AT144109B - Herdplatte. - Google Patents

Herdplatte.

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AT144109B
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Austria
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plates
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Camilla Weinhold
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Camilla Weinhold
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  Herdplatte. 



   Die gebräuchlichen gusseisernen Herdplatten haben den Nachteil, dass sie für grosse Platten so dick bemessen werden müssen, dass dadurch neben dem hohen Gewicht ein Springen und Verziehen der Platte eintritt, trotzdem aber ein Durchbiegen derselben bei hoher Kochgeschirrbelastung nicht vermieden werden kann. Ausserdem hat die dicke Platte den Nachteil einer längeren Vorheizzeit zur   Durchwärmung   derselben, wodurch grösserer Brennmaterialverbrauch erforderlich wird. Überdies verzundern die Platten   feuerstellenseitig   sehr rasch.

   Es wurden deshalb auch bereits lamellenförmig unterteilte Herdplatten aus Stahl oder Schmiedeeisen verwendet, welche zwar leichter sind und nicht springen und sich auch nicht verziehen, jedoch namentlich bei grösseren   Herdflächen   und dementsprechend grösserer   Kochgeschirrbelastung   sieh auch, namentlich bei stärkerer Erhitzung, durchbiegen. 



   Zur Brennstoffmaterialersparnis ist jedoch die Erhaltung der Herdplattenebene zur direkten   Wärmeübertragung unerlässlich,   da sich bei einer Durchbiegung der Herdplatte Luftpolster zwischen der Platte und dem Kochgeschirr bilden, die als schlechte Wärmeleiter den Wirkungsgrad der Feuerung stark herabsetzen. Man hat bereits versucht,   lamellenförmig   unterteilte Herdplatten durch an den Stossstellen aufgeschraubte Stäbe zu versteifen, die jedoch, da sie keine durchgehenden Stege der Platten bilden, eine Durchbiegung der Platte nicht verhindern können. Weiters sind gewalzte, mit Versteifungrippen versehene Herdplatten bekannt, die je einen Falz besitzen, auf welchem das Längsende der benachbarten Platte aufruht und mit der unteren Wand des Falzes durch Nieten oder Schrauben verbunden ist.

   Diese Herdplatte wiederum hat den Nachteil, dass die Nietstellen direkt dem Feuer gegenüberliegen, wodurch eine teilweise Lösung oder Lockerung der   Plattenverbindungsstellen   erfolgen kann, was dann ein Durchdringen oder Verziehen oder Abtrennen von Teilen der Platte nach sich zieht. 



   Zwecks Behebung dieser Nachteile wird die Herdplatte aus plangeschliffenen, zur Platte verbundenen gewalzten, profilierten Lamellen gebildet, die erfindungsgemäss aus U-profilierten   Walzträgern   bestehen, zwischen deren Schenkeln gegebenenfalls mehrere an sich bekannte Längsstege angeordnet sind. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, dass die Lamellen mit ihren aussenliegenden Längsstegen in an sich bekannter Weise feder-und nutartig ineinandergreifen. Durch letzteres Merkmal wird eine Schwächung der Verbindungsstellen zwischen den Platten, die bei bisher üblichen Platten auftritt, vermieden. Die Verbindungsstellen kommen innerhalb der Längsstege zu liegen und sind der Feuerwirkung ganz entzogen. 



   In der Zeichnung sind mehrere   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Herdplattenlamelle, Fig. 2 ein   Sehaubild   einer andern Ausführungsform und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Herdplatte. 



   Die Herdplatte besteht aus einzelnen Lamellen L, die aus U-profilierten Walzträgern bestehen, zwischen deren Schenkeln S1 je nach Belastung zwischenliegende Längsstege S2 angeordnet sein können. 



  Die einzelnen Lamellen L werden zur Herdplatte zusammengestossen, zu welchem Zweck beispielsweise der eine aussenliegende Steg eine Nut N, der andere aussenliegende Steg die zugehörige Feder F trägt. 



  Gemäss Fig. 2 besitzen die Lamellen L im wesentlichen ebenfalls U-förmige Querschnitte, wobei jedoch die Seitenstege   S1   besonders profiliert sind, so dass beim Zusammenschieben der einzelnen Lamellen die entsprechenden Profilteile dicht ineinander eingreifen und eine Verzunderung der Stossstelle der Lamellen an der Herdplatte selbst verhindert wird. In Fig. 3 ist die aus diesen Lamellen zusammengesetzte Herdplatte mit beispielsweise einer Herdplattenöffnung 0 in Draufsicht dargestellt. Die Lamellen können gegeneinander auch versehraubt, vernietet oder verschweisst sein oder nach Zusammen-   fugung   mit Feder und Nut nur in den Herdplatten zusammengespannt sein. 

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 EMI2.1 
 wärme auf das Kochgeschirr stattfindet.

   Die Längsstege der Lamellenträger verhindern auch die Durchbiegung der Platte bei grösster Wärmeeinwirkung. Ausserdem vergrössern die Lamellenträgerstege feuerseitig die freie Oberfläche der Herdplatte, wodurch die Wärme durch die gute Wärmeleitfähigkeit des Lamellenmaterials dem   Koehgut   rascher zugeführt wird. Diese Anordnung ermöglicht daher eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Feuerung. 



   Die einfache Art des Zusammenbaues der Lamellen nach Art von Formsteinen erleichtert nicht nur die Herstellung der Herdplatte, sondern verhindert auch eine   Verzunderung der   Stossstellen. Die der unmittelbaren Einwirkung der Feuerung ausgesetzten   Lamellenteile   können leichter und schnell   ausgewechselt werden. 



  Zur Verhinderung der Verzunderung der feuerseitig liegenden Oberfläche der Lamellenträger   wird letztere zweckmässig mit einer nicht   zunderl1den   Schicht versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Herdplatte aus plangesehliffenen, zur Platte verbundenen gewalzten, profilierten Lamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen aus U-profilierten Walzträgern bestehen, zwischen deren Schenkeln gegebenenfalls mehrere an sieh bekannte Längsstege angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Herdplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen mit ihren aussenliegenden Längsstegen in an sieh bekannterweise feder-und nutartig ineinandergreifen. EMI2.2
AT144109D 1933-12-09 1933-12-09 Herdplatte. AT144109B (de)

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