CH187310A - Aufhängung für Fahrdrähte gleisloser Bahnen. - Google Patents

Aufhängung für Fahrdrähte gleisloser Bahnen.

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CH187310A
CH187310A CH187310DA CH187310A CH 187310 A CH187310 A CH 187310A CH 187310D A CH187310D A CH 187310DA CH 187310 A CH187310 A CH 187310A
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wires
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description


      Aufhängung    für Fahrdrähte gleisloser Bahnen.    Es ist bekannt, die beiden     versGhieden-          poligen    Fahrdrähte gleisloser Bahnen ent  weder einzeln freibeweglich oder miteinan  der gekoppelt und gegeneinander isoliert  aufzuhängen. Werden gleislose Fahrzeuge  mit nur einer     Stromabnehmerstange    und zwei  gegeneinander isolierten Stromabnehmer  köpfen     verwendet,    so befriedigen die bekann  ten Aufhängungen der Fahrdrähte nicht  mehr.  



  Die freibewegliche Einzelaufhängung der  Fahrdrähte gestattet     das    Ausschwingen je  des einzelnen der beiden Fahrdrähte unab  hängig voneinander. Dies ist aber beim     Ein-          stangenkontaktsystem    unerwünscht. Die  Koppelung der beiden Fahrdrähte durch  Verbindungsstücke und dergleichen hebt  wohl die Unabhängigkeit der Schwingbewe  gungen der einzelnen Fahrdrähte voneinander  auf, jedoch spielt die Art der     Aufhängung     derart gekoppelter     Fährdrähte    an den Stütz  punkten noch eine ausschlaggebende Rolle.       Bekannt    ist es zum Beispiel, die gekoppelten    Fahrdrähte     trapezförmig    aufzuhängen.

   Bei  seitlichen     Schwingungen    tritt eine Verschie  bung der     Aufhäugung    derart ein, dass die  kürzeste, im     Ruhezustand    waagrechte Ver  bindungslinie zwischen den beiden Fahr  drähten gegen die Horizontale geneigt wird.  Eine andere Aufhängungsart besteht in  einer     dreieckförmigen,    am Befestigungspunkt  zusammenlaufenden Verspannung.

   Auch  hier tritt eine Schrägstellung der     kürzesten,     ursprünglich     horizontalen        Verbindungslinie     zwischen den beiden     Fahrdrahthaltern    ein,       wenn    die Leitung in seitliche     Schwingungen     gebracht     wird.    So lange Fahrzeuge mit zwei       Stromabnehmerstangen,    also für jeden Fahr  draht eine in ihren Bewegungen unabhängige  Stange, verwendet werden, ist eine Schräg  stellung und die damit verbundene verschie  dene Höhenlage der Fahrdrähte gegeneinan  der ohne Einfluss auf die Stromabnahme.  Anders bei     Fährzeugen    mit nur einer Kon  taktstange.

   Hier würde die verschiedene  Höhenlage der Fahrdrähte beim     Schwingen         zur Unterbrechung der Stromzuführung     An-          iass,    geben, da die Kontaktstücke     des    Strom  abnehmers diesen Bewegungen nicht oder  nur beschränkt folgen     können.    Daher ist bei  diesem     Stromabnehmersystem    eine bei allen       Betriebsverhältnissen    möglichst waagrechte  Lage der     kürzesten    Verbindungslinie der  beiden Fahrdrähte     erwünscht.     



  Dies     wird    gemäss der Erfindung dadurch  erreicht, dass die     Aufhängung    der beiden,       miteinander    gekoppelten Fahrdrähte an den       Stützpunkten        parallelogrammartig    erfolgt.  Nur in diesem Fall bleiben die Fahrdrähte  auch bei     seitlichen    Schwingungen unter sich  auf gleicher Höhe.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt,     und    zwar     in        Fig.    1 die     Auf-          hängung    der doppelpoligen     Fahrleitung    an  einem Ausleger, in     Fig.    2 die Aufhängung  an einem     Querspanndraht        und    in den     Fig.    3  und 4 die Anordnung     in    Kurven an einem  Auslegermast.  



  Die     beidenverschiedenpoligen    Fahrdrähte  <I>a</I> und b sind in     Falirdrahthaltern    c     und   <I>d</I>  befestigt. Die Koppelung der beiden     Fahr-          dralithalter        erfolgt    durch ein starres     Zwi-          schenstück    e. Die beiden Fahrdrähte sind an       gleichlangen.    Drähten oder Seilen f und g       ausschwingbar    aufgehängt.

   Der Abstand der  Aufhängepunkte<I>h</I> und<I>i</I> am Tragwerk ist  ebenfalls gleich dem Abstand der Fahrdrähte  a und b, wodurch das Parallelogramm<I>a, b, i,</I>  h gebildet und seine Wirkung, nämlich das  Parallelbleiben je zweier einander gegenüber  liegender Seiten, erreicht     wird.    Das Trag  werk kann     entweder        wie        in        Fig.    1, 3 und 4  ein Ausleger k, oder,     wie        in        Fig.    2 darge  stellt, ein     Querspanndraht    oder -Seil 1 sein.

         In.        Fig.    1 ist die     Aufhängung    in ausge  schwungenem Zustand     gestrichelt    einge  zeichnet.  



  Bei Kurven mit grossem     Krümmungs-          radius,    also verhältnismässig geringen Seiten  kräften, kann man auf eine seitliche Ab  spannung verzichten. Das Aufhängeparal  lelogramm stellt sich dann so ein, dass die  Resultierende aus Kurvenzug und Fahr-         drahtgewicht    in die Richtung der     Aufhänge-          drähte    f und g fällt.     Nimmt    jedoch der An  teil des     Kurvenzuges    mit abnehmendem       Kurvenradius    zu, so ist es notwendig, die  Fahrdrähte seitlich festzulegen.

   Dies könnte  entweder durch eine starre Strebe erfolgen,  oder es kann zweckmässig durch ein elasti  sches     Zwischenglied    erreicht werden. In       Fig.    3 und 4 sind derartige     Stützpunkte    dar  gestellt, und zwar in     Fig.    3 für     kurvenaussen-          seitig,

      in     Fig.    4 für     kurveninnenseitig        ste-          bende        Maste.    Durch die     Verwendung        eines          elastischen        Zwischengliedes    m an Stelle der  starren Strebe wird erreicht, dass, die in einer       horizontalen    Ebene     verlaufenden;    Schwin  gungswellen an den     Kurvenstützpunkten     nicht gebrochen werden, sondern     bis    zu  einem     gewissen    Grad     durchlaufen    können.

         Wenn    das elastische     Zwischenglied    so be  messen     wird,    dass seine Zugkraft stets im       Gleichgewicht    mit den Seitenkräften steht,       kann.    auch eine vertikale Lage der Auf  hängedrähte in der Kurve erreicht werden.  



  Die Erfindung ist nicht auf die gezeich  neten     Ausführungsbeispiele        beschränkt,    son  dern lässt sich zum Beispiel auch auf zwei  spurige Strecken mit     vier    Fahrdrähten sinn  gemäss     übertragen.    Sie     kann    auch bei Viel  fachaufhängung der Fahrdrähte verwendet  werden, wenn zwei parallel zueinander ver  legte Tragseile vorgesehen werden. Ebenso  ist es für den     Erfindungsgegenstand    ohne       Bedeutung,    wenn die Fahrdrähte im Zick  zack verlegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängung für die beiden Fahrdrähte gleisloser Bahnen, insbesondere solcher, deren Fahrzeuge mit einer einzigen, beide Strom abnehmer tragenden Stange ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit einander gekoppelten Fahrdrähte<I>(a, b)</I> an den Stützpunkten parallelogrammartig auf gehängt sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Aufhängung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Fahrdrähte durch ein in sich starres Zwischenstück gekoppelt sind. 2. Aufhängung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Fahrdrähte an zwei gleich langen Drähten oder Seilen ausschwingbar aufgehängt sind. 3.
    Aufhängung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Abstand der Aufhängepunkte der Drähte oder Seile dem Abstand der Fahrdrähte an dieser Stelle gleich ist. 4. Aufhängung nach Patentanspruch in Xur- ven, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeparallelogramm seitlich festge legt ist. 5. Aufhängung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass in die seitliche Festlegung ein elastisches Zwischenglied eingefügt ist.
CH187310D 1935-10-21 1936-03-04 Aufhängung für Fahrdrähte gleisloser Bahnen. CH187310A (de)

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CH187310D CH187310A (de) 1935-10-21 1936-03-04 Aufhängung für Fahrdrähte gleisloser Bahnen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756312C (de) * 1937-10-06 1953-03-02 Brown Parallelogrammartige Aufhaengung fuer Fahrdraehte gleisloser Bahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756312C (de) * 1937-10-06 1953-03-02 Brown Parallelogrammartige Aufhaengung fuer Fahrdraehte gleisloser Bahnen

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