CH187234A - Wechselstrom-Elektromagnet. - Google Patents

Wechselstrom-Elektromagnet.

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CH187234A
CH187234A CH187234DA CH187234A CH 187234 A CH187234 A CH 187234A CH 187234D A CH187234D A CH 187234DA CH 187234 A CH187234 A CH 187234A
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CH
Switzerland
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Inventor
A-G Fr Ghielmetti Cie
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Fr Ghielmetti & Cie A G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/10Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current
    • H01F7/12Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements
    • H01F7/1205Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements having short-circuited conductors

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Description


      Wechselstrom-Elektromagnet.       Die     Wechselstrom-Elektromagnete,        wie     sie zum     Beispiel    für elektrische. Schütze, Re  lais     usw.    verwendet werden, hatten bekannt  lich den     Nachteil,    sehr geräuschvoll zu arbei  ten.

   Es     wurde,dann    gefunden,     da.ss    man die  sen Nachteil dadurch beseitigen     konnte,,dass     man an der dem Anker zugekehrten Stirn  fläche des     Spulenkernes    einen     sogenannten          Kurzschlussring    anbrachte, .der zum Beispiel  in eine Nut des Kernes versenkt     wurde,    wobei  der vom     Kurzschlussring    umschlossene     Kern-          teil    mit dem übrigen Kern zusammenhing.

    Durch die Anordnung des     Kurzschlussringes     wurde in der Tat das Klappern des Ankers  im     aaigezogenen        Zustand    beseitigt. Es blieb  jedoch noch ein     anderer        Übelstand    bestehen,  nämlich das Festkleben des Ankers am Kern  nach     Unterbrechung    des Erregerstromes.  



       Beim    Magnet .gemäss der Erfindung ist  dieser     Nachteil    dadurch beseitigt, dass der  vom     Kurzschlussring    umschlossene Kernteil  vom     übrigen    Kern durch eine zwischen den  genannten Kernteil und den übrigen Kern    eingeschaltete     unmagnetische    Schicht ge  trennt ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht schematisch die  beiliegende     Zeichnung.     



       Fig.    1 ist eine     Seitenansicht    des Elektro  magnetes;       Fig.    \2 und 3     stellen    in grösserem Massstab  in     Vorderansicht        #bezw.    im     Schnitt        eine    Ein  zelheit dar.  



  Der     ,gezeichnete        Wechselstrom-Elektro-          magnet    besitzt .die     in.    zwei voneinander Iso  lierte Teile 1 und 2     unterteilte        Spule,    deren  Teile je nach     Bedarf    parallel oder in Reihe       geschaltet    werden können. Als     Joch    dient ein  Winkelstück 3, auf dem eine Platte 4 aus  nicht     magnetisierbarem        Material,    z. B. aus       Messing,        angeordnet    -ist.

   Auf dieser     Platte    4       ist    der Anker 5 schwingbar     .gelagert.    Er steht       unter    der Wirkung einer Feder 6, :die ihn in  der in     Fig.    1 gezeichneten offenen Stellung  zu halten ,sucht. Die im     Bereich    des     Ankers     5 befindliche     Stirnfläche    des     @Spulenkernes    7  ist schwach konvex. In     dieselbe    ist der Kurz-           schlussring    8 eingesetzt.

   Der vom     Kurz-          schluss        i8        umschlossene        Kernteil    9     ist    vom  Kern 7 getrennt und zwischen     letzteren    und  den Kernteil 9 ist eine     unmagnetischeSchicht     10 eingeschaltet, -die     beispielsweise        .aus    Luft,       einem        Asbest-    oder     Kartonplättchen    usw. be  stehen kann.  



  Es bat sich gezeigt, dass durch die     An-          bringu.ngdieser    Schicht 10 .das Kleben des  Ankers am Kern nach Unterbrechung des       Spulenstromes    verhindert wird.  



  Im untern Teil des Ankers 5 sind zwei  Bolzen 11     befestigt,    die eine sauf ,der Aussen  seite des Ankers angeordnete     Platte    12 lose  durchsetzen. Eine     zweite        Platte    13 ist mit  den Bolzen 11 fest verbunden und     zwis-ohen     beiden Platten ist eine     Schraübenfeder    14  angeordnet;

   letztere ist auf einen     iStift    15 ge  schoben, der die Platte 13 lose     durchsetzt,    in  die     Platte    12     eingewindet        ist    und     wiederum     den Anker 5 lose     idurchsetzt,    so dass das eine  Ende     des        Stiftes    15 bei .der in     Fig.    1 ge  zeichneten offenen     Stellung        .durch    den Anker       hindurchragt    und     sich    im Bereich des Kernes  7 befindet.

   Am andern Ende des Stiftes 15  sitzt eine am Rand mit     Ausnehmungen    16  versehene Scheibe 17 fest. In der offenen  Stellung ;des Ankers legen sich die freien     En-          den,der    Bolzen 11 in zwei diametral einander       gegenüberliegende        Ausnehmungen        derSeheibe     17 ein.     Wird,der        Anker,5    angezogen, so legt  er sieh an den Scheitelpunkt der konvexen  Kernfläche an, während     dass        durch.    den Anker  hindurchsagende Ende des Stiftes auf den  Rand des Kernes trifft.

   Dadurch wird der       Stift    15     im,Sinne    des Pfeils von     Fig.    1 ver  schoben, wobei er die     Platte    12     mitnimmt.          Infolgedessen    wird     die    Feder 14     zwischen     den     Platten    12 und 13 zusammengedrückt,  und     mau    erhält so .eine zusätzliche     8pannung     zu     derjenigen        ider    Feder -6.

   Diese     zusätzliche          Spannung    ,hat ebenso, wie diejenige der  Feder 6, das     Bestreben,    den Anker vom Kern  zu entfernen. Da das Kleben des Ankers am  Kern     'durch    die Schicht 10     verlhindert    wird,  so erfolgt bei     Unterbrechung        des    Spulen  stromes durch die Wirkung der beiden  Federn 6 und 14     eine    momentane Zurück-         führung    des Ankers in seine     Offenstellung.     Die     Spannung    der Feder 14 kann dadurch       geregelt    werden,     da.ss    man ;

  die Scheibe 17  samt dem Stift<B>15</B> in     Richtung    des Pfeils  von     Fig.    1 bewegt,     bis    sie ausser Eingriff  mit den Bolzen 11 kommt und sie dann im  einen oder andern Sinn dreht. Dann bringt       ma.n    die     Scheibe    17 wieder in     Eingriff    mit  den Bolzen 11.  



  Der Elektromagnet könnte auch als  Tauchmagnet     ausgebildet    .sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weoh,selstrom-Elektromagnet mit Kurz= schluss.ring dm Kern und federbeeinflusstem Anker, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Kurzschlussring umschlossene Kernteil vom übrigen Kern durch eine zwischen den ge nannten Kernteil und den übrigen Kern ein geschaltete unmagnetische Schicht getrennt ist.
    UN TERANSPRüCHE 1. Wechselstrom-Elektromagnet nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass -die den Kurzschlussring tragende Stirn- flIohe des Kernes konvex ausgebildet ist.
    2. Wechselstrom-Elektroma.gnet nach Patent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem im Bereich (des Kernes befindlichen Ankerende ein ;
    den Anker lesedurchsetzender und beim An ziehen des Ankers auf den Kern auftref fender Stift angeordnet ist, der unter der Wirkung einer Feder steht, die bei an gezogenem Anker gespannt ist, so -dass eine zusätzliche Federspannung entsteht, ,die in Verbindung mit der andern, den Anker beeinflussenden Federspannung bei Unterbrechung des Erregerstromes ein momentanes Zurückgehen des Ankers in ,die Offenstellung bewirkt.
    3. Wechselstrom-Elektromagnet nach Patent anspruch und,den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die .Span nung der auf den Stift wirkenden Feder regelbar ist.
CH187234D 1936-03-18 1936-03-18 Wechselstrom-Elektromagnet. CH187234A (de)

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CH187234D CH187234A (de) 1936-03-18 1936-03-18 Wechselstrom-Elektromagnet.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2759114A (en) * 1951-08-10 1956-08-14 Bosch Gmbh Robert Hair cutting machine having a vibrating armature drive
DE1073100B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent Verwaltungs GmbH, Frankfurt/M Wechselstrom magnet mit Dampfungsrmg
DE1141026B (de) * 1959-06-02 1962-12-13 Rowenta Metallwarenfab Gmbh Wechselstrom-Relais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1073100B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent Verwaltungs GmbH, Frankfurt/M Wechselstrom magnet mit Dampfungsrmg
US2759114A (en) * 1951-08-10 1956-08-14 Bosch Gmbh Robert Hair cutting machine having a vibrating armature drive
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