CH185168A - Stempelmaschine. - Google Patents

Stempelmaschine.

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CH185168A
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United Shoe Machinery Paterson
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United Shoe Machinery Corp
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Description


      Stempelmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  Stempelmaschine, die beispielsweise zum Ab  stempeln von :Schuhteilen,     insbesondere    des       Schuhfutters,    verwendet werden kann.  



  Die üblichen     Stempelmaschinen    besitzen  gewöhnlich ,eine Anzahl nebeneinander an  geordneter Stempelscheiben, auf deren Um  fängen die Typen ausgebildet sind. Zwecks  Verstellung der Typen werden die Scheiben  entsprechend gedreht. Die in Arbeitslage ein  gestellten Typen aller .Scheiben sind in einer  geraden Reihe angeordnet, so dass der Auf  druck auf dem Werkstück in einer     Reihe          erfolgt.        Bisweilen    ist der Aufdruck jedoch  so lang, dass er nicht vollkommen auf das  Werkstück gelangen würde, aus welchem  Grunde man oft     Hilfsplatten    mit     Hilfstypen          verwendet,    um eine zweite,

   der     ursprüng-          lichen    Druckzeile parallele Druckzeile zu bil  den.     Jedoch    hat sich diese Hilfsmassnahme  sehr umständlich erwiesen, insbesondere .da  bei der notwendigen Erhitzung des Stempel-         kopfes    die losen     Hilfstypen        ebenfalls    stark  erhitzt werden und zur Vornahme von Um  stellungen kaum gehandhabt werden können.

    Weiterhin sind die     losen        Hilfstypen    ver  hältnismässig .klein, und ihre Handhabung       und        Einstellung    in Arbeitslage     ist        mühsam.     Im allgemeinen ist bei der     notgedrungenen     Verwendung solcher Hilfstypen ein erheb  licher     Zeitverlust        unvermeidlich.     



  Gegenstand -der vorliegenden     Erfindung     ist nun eine     Stempelmaschine,    die -zum zwei  reihigen Abstempeln oder     Bedrucken    der       Werkstücke    geeignet ist. Gemäss der Erfin  dung wirken die     Stempelscheiben    .der     Ma-          sehine        paarweise    zusammen, indem sie zu  zweien mit auf ihren Umfängen sitzenden  Stempelblöcken gegeneinander anliegen, die  je zwei     hintereinander    angeordnete Typen  reihen bilden.

   Die beiden Scheiben     jedes     Paares sind     zweckmässig    auf ihren Innen  seiten mit Nocken versehen, so dass bei  Drehung der einen oder der andern Scheibe      jedes Paares die nichtgedrehte Scheibe       achsial    verschoben wird. Damit ist die Ver  stellung der     Typen    auf jeder Scheibe durch  Drehung der betreffenden Scheibe leicht ge  macht.  



  Die Maschine     besitzt    zweckmässig eine  Einrichtung zum Drehen der Stempelschei  ben,     die    mit Steuervorrichtungen     verbunden     ist, die eine Drehung der nicht zu drehenden  Scheiben verhindern,     die    weiterhin eine       Achsialbewegung    eines     gewissen    Teils der  Scheiben     ermöglichen    und bei Drehung     einer          ausgewählten        Scheibe        selbsttätig    die Sper  rung dieser     Scheibe    freigeben.  



  In der ein Ausführungsbeispiel der Ma  schine darstellenden Zeichnung     ist          Fig.    1 eine     Perspektivansicht    der Ma  schine;       Fig.    2 ist eine     Ansicht    eines .getrennten  Scheibenpaares;       Fig.3    ist eine Draufsicht auf die Ma  schine;       Fig.    4 ist eine rechte Seitenansicht eines  Teils der Maschine;       Fig.    5 ist eine rechte Seitenansicht, teil  weise im Schnitt, des Scheibenantriebes;       Fig.    6 ist eine Ansicht einer Steuervor  richtung zum Sperren -der Stempelscheiben;

         Fig.7        und    9     sind.        Einzelansichten    der       Vorschubvorriohtung    eines Prägepapierstrei  fens.  



  Die     dargestellte        Stempelmaschine        besitzt,     wie bekannt, einen Stempelkopf, der von  einem     gabelförmigen    Haupthebel 16     (Fig.    1  und 3) zum .Stempeln des     Werkstückes        auf-          und    niedergeschwungen wird. Der Hebel 16  sitzt auf einer in dem     Maschinengestell    12       (Fig.    1) gelagerten Welle 18 und wird durch  ein     Schuhkurbelgetriebe        kraftschlüssig    be  tätigt.

   In     -dem    Gabelende des     Hebels    16 ist  eine Hohlwelle 22     (Fig.4    und 5) .gelagert,  auf der mehrere Stempelscheiben 20 drehbar  und     achsial    beweglich angeordnet sind. Auf  dem Umfang jeder Scheibe 20 sitzen Blöcke  24     (Fig.    2), die mit     Typen    (Buchstaben, Zah  len usw.) versehen sind. Die Blöcke 24 sind  ungefähr doppelt so dick wie die Scheibe 20.  Die eine Seitenfläche jedes Blockes 24 liegt    in der Ebene der einen     Scheibenseite,    wäh  rend jeder Block 24 mit der andern Seiten  partie über die andere     ,Scheibenseite    hervor  steht     (Fig.    2).

   Die Scheiben 20 wirken paar  weise zusammen, indem je zwei Blöcke bei  der Scheiben eines Paares immer .gegenein  ander anliegen. Weiterhin greifen alle Blöcke  24 einer Scheibe 20 über den Umfang der  andern Scheibe 20 des betreffenden Scheiben  paares. Sind     somit    sämtliche     Scheibenpaare     nebeneinander auf der     Welle    22     angeordnet,     so liegen längs des     Umfanges    aller     Scheiben     je zwei Reihen von     Typen    nahe     hinterein-          ander        (Fig.    1).  



  Zum Verstellen der     Typen    einer Scheibe  durch Drehung der Scheibe     ist    es     zunächst     erforderlich, die beiden Scheiben 20     eines     Paares auseinander zu schieben. Zu     diesem     Zwecke sind auf den     gegeneinanderliegenden     Seiten der     Scheiben    20     jedes    Paares 12  Nocken 26     (Fig.    2)     angeordnet,    die Seiten  flächen 28 und     ,Schrägflächen    30 aufweisen.  Die     Nocken    2.6 jeder     Scheibe    greifen in  Löcher 32 der Gegenscheibe jedes Paares ein.

    Wird nun eine Scheibe 20 eines Paares be  züglich der     andern    gedreht, so wird durch  die Keilwirkung der Schrägflächen 30 der  Nocken 216 die nichtgedrehte Scheibe     .20     dieses Paares     achsial    verschoben, wobei     die     Blöcke 24 seitlich     auoeina-nder    bewegt wer  den.

   Bei fortgesetzter Drehung der     Scheibe     treten ihre Nocken 26 dann in die     nächsten     Löcher 32 der     Gegenscheibe    ein, so dass beide  Scheiben 20     des        betreffenden    Paares, wie  noch zu beschreiben ist, wieder     zusammen-          geschoben    werden können. Liegen beide       Scheiben    eines Paares gegeneinander, so  liegen,     wie    beschrieben, je zwei Blöcke 24  beider     Scheiben    aneinander. Zwischen     diesen     beiden Blöcken besteht eine kleine Lücke 34       (Fig.    4 und 5).

   Weiterhin     bestehen        zwischen     den Paaren zusammenliegender Blöcke 24  grössere Lücken 36     (Fig.    4), die von den ab  geschrägten     Aussenseiten    38 :der Blöcke 24  begrenzt sind.  



  Die Hohlwelle 22 ist in von -dem Hebel  16 getragenen Blöcken 40 und 42     (Fig.    1       und    3) gelagert. In der Hohlwelle     2'2.    sitzt           ein    elektrischer Heizkörper 44     (Fig.    2) zum  Heizen der Welle 22 und somit der Sehei  ben 20. Die Scheiben 20 werden auf beiden  Seiten durch     Vorsteckscheiben    46     (Fig.    3)  abgestützt.

   Jede     Vorsteckscheibe    46     trägt     drei     Seitenbolzen        .18,    die in den Lagerblöcken  90, 42 gleitbar gelagert sind und an ihren  Aussenenden mit     dreiarmigen    Gliedern 50, 52  verbunden sind. An dem Drehzapfen !der       dreiarmigen    Glieder greifen die Arme 54, 56  (gestrichelte     Linien    in     Fig.    3) von Klemm  hebeln 58, 60 an. Die zweiarmigen     Klemm-          hebel    schwingen um Bolzen 62, 64, die von  dem Haupthebel 16 getragen werden.

   Die  rückwärtigen Arme der Klemmhebel 58, 60  sind durch eine in den Armen gleitbar ge  lagerte Stange 67     (Fig.    3) miteinander ver  bunden. Eine die Stange umgebende Feder  66 schiebt die     rückwärtigen    Arme der  Klemmhebel gegen Anschläge auf der ;Stange  67 auseinander, wobei die Vorderarme<B>54"56</B>  aufeinander zu geschoben werden und somit  die     .Scheiben    20 durch die     Vorsteckscheiben     46 gegeneinander     gedrückt    werden. In die  rückwärtigen Enden der Hebel 58, 60     sind     weiterhin     Stellbolzen    68, 70 eingeschraubt.

    In dem     Haupthebel    16     ist    ebenfalls eine  Welle 72     (Fig.    3 und 4) gelagert, die     mittels     einer     Handkurbel    78     gedreht    wird.

   Die Welle  72 trägt zwei     Sperrnocken    74, 76, die in einer  bestimmten Winkellage der Welle mit den  beiden     Stellbolzen    68, 70     zusammenwirken     und dabei die Klemmhebel 58, 60     sperren.     In einer andern Winkellage der Welle 7'2       wirkt        jedoch    nur eine der     Sperrnocken    74,  76 mit ihrem     Stehbolzen    68     bezw.    70 zu  sammen, so dass nur     einer    der     glemm-          bebel    58, 60     gesperrt    ist,

   während der andere       Klemmhebel        schwingen    kann. In der     dritten     Winkellage der Welle 7.2     wird    der vorher  allein gesperrte     Klemmhebel    freigegeben,  während der vorher freigegebene . Klemm  hebel nun gesperrt wird.  



  Jede     Stempelscheibe    20 eines     Paares        wird     zwecks     Vornahme    von Verstellungen durch  ein Treibglied 78     (Fig.    3 und 5)     schrittweise     gedreht.

   Die Maschine besitzt zwölf     Treib-          glieder    78, entsprechend der Anzahl der    Scheibenpaare, von denen jedes sich in einer  geschlossenen Bahn bewegt.     Ein    Zahn 80       (Fig.    5) an dem betreffenden Treibglied 78  greift zwecks     Drehung    der Scheiben 20 in  die Lücke 34     zwischen    zwei     zusammenliegen-          .den    Blöcken 24 ein und wird dann in der  einen oder andern Richtung zwecks Verstel  lung der einen oder andern Scheibe des be  treffenden     Paares    bewegt.

   Die     nicht        gedrehte     Scheibe 20 des     Paares    wird     dabei,        wie    noch  zu     beschreiben    ist, gegen Drehung     gesperrt,     jedoch auf der Welle 22     achsial    verschoben.

    Die durch das     Treibglied    7$     gedrehte    Scheibe  20 wird     dabei    nicht     achssal    bewegt.     Bei     Drehung der     rechten    .Scheibe 20 eines Schei  benpaares wird die     entsprechende        linke     Scheibe und alle     Scheiben    zu ihrer     Linken     (von der     Vorderseite    der     Maschine    gesehen)       achsial    nach links     bewegt    werden.

   Wird  jedoch die linke Scheibe des betreffenden  Scheibenpaares gedreht, so     wird    die rechte       Scheibe    des Paares und     weiterhin    alle Schei  ben zu ihrer Rechten (von vorn gesehen)       achsial    nach     rechts    bewegt. Die     Aehsialbewe-          gnugen    der Scheiben 20 werden dabei     durch     entsprechende     Steuerung    der     Sperrnocken    74,  76 der Welle 72 ermöglicht.

   Zur     Drehung     der rechten     Scheibe    20 eines     Scheibenpaares     wird zunächst die Welle 72     in        eine    solche  Winkellage gedreht, dass der     Klemmhebel    60  durch die     Nocke    76 gesperrt wird und der  linke Klemmhebel 58 schwingbar ist, also  die     Acheialbewegung    der     Scheiben    nach links  ermöglicht.

   Soll die     linke    ;Scheibe 20 des  betreffenden Paares     ,gedreht    werden, so wird  die Welle 7.2 in eine solche Winkellage ge  dreht,     dass    der     Klemmhebel    58 durch die       Nocke    74 gesperrt wird und der Klemm  hebel 60     beweglich        ist        und    daher     eine          Achsialbewegung    der     Scheiben    nach     rechts     ermöglicht.

   Nach Drehung der einen oder  der     andern    Scheibe 20 des Scheibenpaares  wird die Welle 72 in     Anfangslage    zurück  gedreht, in der die beiden     Klemmhebel    unter       Einwirkung    der Feder 66 die Stempelschei  ben 20 wieder     zusammendrücken    und in die  ser Lage durch die Nocken 74, 76     ;gesperrt     werden.      Die zum Drehen der Scheiben 20 :dienen  den     Treibglieder    78 sind auf einer waag  rechten Welle -82     (Fig.    1 und 5)     schwingbar     angeordnet.

   Die     Welle    82     wird    von einem       Schwingrahmen    84 getragen, der auf beiden  Seiten der     Scheiben    20 nach unten ragt und  mit dem Haupthebel 16,     koachsial    mit den  Scheiben 2,0, drehbar verbunden     ist.        Zum     Verstärken :des     Schwingrahmens    84 ist dieser  mit     zwei        Querstreben    $5     (Fig.4)    versehen.  Auf der Welle     :8'2    ist     ferner    eine     Konasale    86       (Fig.    1 und 5) drehbar.

   In dem Schwing  rahmen 84 ist     weiterhin    eine     waagrechte     Welle 88 drehbar -gelagert. Auf der Welle  88 ist eine     Kurvenscheibe    90     (F'ig.    5) be  festigt,     die    mit einem gabelförmigen Teil 92  der     Konsole    86     zusammenwirkt.    Auf der  Welle<B>8</B>8 ist ebenfalls eine     Kurvenscheibe     94     (Fig.    4) befestigt, die mit einer     Führung     96     (Fig.    1 und 4)     zusammenwirkt.    Die Füh  rung 96 ist durch Bolzen 97 fest     mit    dem  Haupthebel 16 verbunden.

   An :dem einen  Ende der Welle 88     ist    eine Handkurbel 98       (Fig.    1) befestigt, durch die die Welle ge  dreht wird. Bei     Drehung,der        Welle,88    wer  den die     Kurvenscheiben    90     und    94     wie    er  sichtlich gedreht.

   Die mit der festen Füh  rung 96     zusammenwirkende        Kurvenscheibe     94     schwingt    dabei die Welle 88 hin und her,  wobei der die Welle 88 tragende     :Schwing-          rahmen    84 ebenfalls hin- und     hergeschwun-          gen    wird. Die-mit :dem Gabelteil 92 der Kon  sole 86     zusammenwirkende        Kurvenscheibe    90  schwingt bei ihrer Drehung die Konsole 86  hin     und    her.

   Die     Winkelstellung    der Kurven  scheibe 90 bezüglich der     Kurvenscheibe    94  auf der Welle 8,8 ist     :derart,    dass bei Drehung  der Welle 88 in     einer    Richtung     mittels    der  Kurbel 98     zunächst    die Konsole 86 betätigt       wird        und        bei        ihrer     den  Zahn 80 des ausgewählten     Treibgliedes    78  in die Lücke 34 zwischen zwei Blöcken 24       nies        ausgewählten    Scheibenpaares bewegt.

   Bei  fortgesetzter Drehung der Welle 88 wird  dann der Schwingrahmen 84     :geschwungen     und dreht dabei eine der Scheiben 20. Die       Kurvenscheibe    94     ist    so ausgebildet,     da.B    die  Hublänge des Schwingrahmens 84 dem Ab-    stand     zwischen    den     Mittellinien    zweier Block  paare 24 gleich ist.

   Bei Beendigung des  Hubes des Schwingrahmens 84 wird der  Zahn 80 :des Treibgliedes 78 durch entspre  chende     :Steuerung    ,der     Konsole    86 mittels :der       Kurvenscheibe    90     wieder    aus der Lücke 34  ausgehoben     und    schwingt leer mit :dem       Schwingrahmen    84 zurück.

   Wird die Welle  88 im     umgekehrten    Sinne gedreht, so wird       w        ä        Urenc   <B>1</B>     des        Vorwärtshubes        :des        ,Schwing-          rahmens    84 der Zahn 80 ausser Eingriff mit  der Lücke 34 gehalten und wird dann durch  die     Kurvenscheibe    90 in     Eingriff    mit der  Lücke 34 bewegt, bevor der     Schwingrahmen     84 seinen     Rückwärtshub    beginnt.

   Beim       Rückwärtshub    des Schwingrahmens     8'4    wird  sodann     durch    den Eingriff des Zahnes 80 mit  der Lücke 34 eine der Scheiben 20 rück  wärtsgedreht.  



  Damit der     Arbeiter    jederzeit     feststellen          kann,    welche Zahlen     bezw.    Zeichen oder       Leerstellen    auf den Scheiben 20 in Arbeits  lage stehen, sind auf den Schrägflächen 38  der Blöcke 24 entsprechende Markierungen  vorgesehen; zum     Anzeigen    einer Leerstelle  trägt die     Schrägfläohe    .38     keinerlei    Markie  rungen. Diese Markierungen können von  dem     Arbeiter    leicht abgelesen werden (siehe       Fig.    1).  



  Wie     erwähnt,    werden bei Drehung     einer     der Scheiben 20 eine gewisse Anzahl der  andern Scheiben 20     achsial    bewegt. ' Die Ma  schine ist mit einer     Vorrichtung        versehen,     die von der die Sperrnocken 74, 76 tragen  den Welle 72 aus betätigt und durch     cdie    die  Drehrichtung :der :das Treibglied 78     be-          tätigenden    Welle 88 gesteuert wird, so dass  jeweils durch Freigabe des     Klemmhebels    58       bezw.    60 die     betreffende    Anzahl von Schei  ben 20     achsial    bewegt werden kann.

   Wie     aus          Fig.    4 ersichtlich, ist die mit der Welle 72  verbundene Kurbel 73 mit einem Kurbel  zapfen 104 versehen, an :dem eine Pleuel  stange 106 angreift     (Fig.    3     und    4). Das an  dere Ende der Stange ist in einem Block 108       gleitbar,    der     bei    107 in dem     gabelförmigen     Unterende eines zweiarmigen Sperrhebels 110  drehbar     befestigt    ist.

   Die Stange 1-06     trägt         auf     beiden    Seiten des Blockes 10.8     durch     Tragen     abgestützte    Federn 112, 114, durch  die eine nachgiebige Bewegung des Blockes  108 auf der Stange 106     ermöglicht    wird. Der  Drehzapfen 107 des Blockes 108 liegt in  einer Flucht mit der Achse des Schwing  rahmens 84 (Welle 82). Der     Sperrhebel    110  ist auf einem waagrechten Bolzen 118 dreh  bar, der auf dem Schwingrahmen 84 be  festigt     ist.    Das Oberende des Sperrhebels 110  ist gabelförmig, und jeder Gabelteil trägt  einen Klinkenblock 120.

   Die Klinkenblöcke  120 werden abwechselnd in     Eingriff    mit  einem     Sperrad.    122     bewegt,    das auf der  Welle 88 befestigt ist. Bei Schwingbewegung       des    Sperrhebels 110 in der     einen    oder der  andern Richtung durch seine Verbindung  mit dem Kurbelzapfen 104 der Welle 72  wird einer der Klinkenblöcke 120 in Sperr  eingriff mit dem Sperrad 122 bewegt, wobei  eine Drehung des Sperrades 122 und somit  der Welle 88 in einer Richtung verhindert  wird, während eine     Drehung    in der ent  gegengesetzten     Richtung    möglich ist.  



  Soll die     rechte    Scheibe 20 eines     aus-          gewählten    Paares     zwecks        Verstellung    ge  dreht werden, so wird die Welle 72 in eine  solche Winkellage gedreht, dass die     :Sperr-          noeke    74 den     Klemmhebel    58 freigibt und  dieser eine     Achsialbewegung    der Scheiben 20  nach links (von vorn gesehen) der zu drehen  den Scheibe ermöglicht.

   Dabei     wird    der     ent-          sprechende    Klinkenblock 120 des Sperrhebels  110 durch den Kurbelzapfen 104 in     Sperr-          Eingriff    mit dem Sperrad 122 bewegt, so dass  die Welle 88 nur in der Richtung gedreht  werden kann, in der die     ausgewählte    Scheibe  20 durch das von der Welle 88 betätigte       Treibglied    78 gedreht werden kann.

   Soll hin  gegen die linke Scheibe 20 dieses Paares ge  dreht werden (diese Drehung erfolgt     im    ent  gegengesetzten Sinne zur     Drehung,der    erste  ren Scheibe), so wird die Welle 72 um 180'  gedreht, so dass sich die Scheiben 20 zur       Rechten    der zu drehenden Scheibe     achsial     nach rechts bewegen können. Dabei wird der  andere Klinkenblock 120 des Sperrhebels 11.0  in Sperreingriff mit der andern Seite des    Sperrades 122 bewegt, so dass die Welle 88  sich in diesem Falle nur in entgegengesetzter  Richtung drehen kann.

   Die Federn 112, 114  auf der Stange 106     gestatten    dabei eine  nachgiebige     Bewegung        des    in Sperreingriff  stehenden Klinkenblockes 120, der so be  schaffen     ist,.-,dass    dabei die Zähne des     Sperr-          rades    122 an ihm     vorbeigleiten    können,     wenn     die Welle 88 zum     Betätigen    des     Treibgliedes     78 in der Richtung gedreht wird,     in    der ihre       Drehbewegung    erfolgen soll.

   Da .der Dreh  zapfen 107 des Blockes 108     im        wesentlichen          koachsial    mit der Achse des     Schwingrahmens     84 ist, wird der :Sperrhebel 110 durch die       Schwingbewegung        .des        Schwingrahmens    84  nicht beeinflusst.

   Wie bereits erwähnt,     wird     nach Verdrehung einer oder mehrerer Schei  ben 20 die Welle     72    in     Anfangslage    zurück  gedreht, in welcher die     Sperrnocken    74, 76       ,die    Klemmhebel 58, 60 in     Klemmlage    sper  ren und in welcher Lage ferner .die beiden       Klinkenblöcke    120 des Sperrhebels<B>110</B> ausser       Eingriff    mit dem Sperrad 1.22     stehen.    In  dieser Lage wird eine Verdrehung der Schei  ben 20 dadurch verhindert,. dass die Scheiben  durch die Klemmhebel 58, 60 fest ,gegenein  ander gedrückt werden.  



  Das einer     ausgewählten    Scheibe 20 ent  sprechende Treibglied 78 wird zum Drehen  der Scheibe aus -seiner     untätigen    Lage be  züglich der andern Treibglieder 78 in     Arbeits-          lage    bewegt, das heisst in eine solche Lage,  dass :sein Zahn 80 bei     Betätigung    der Kon  sole 86 in die Lücke 34 zwischen den Blöcken  24 des betreffenden Scheibenpaares eintreten  kann.

   Diese     Bewegung    des betreffenden  Treibgliedes 78 in Arbeitslage wird     durch     einen Ansatz 124     (Fig.5)    an einer waag  rechten Welle 126     gesteuert.    Die Welle 126  wird von der     Konsole    86 .getragen und mit  tels einer Handkurbel 127,<B>129</B>     (Fig.    1) ge  dreht. In die Welle 12,6 ist ein Schrauben  gewinde 128     (Fig.    3)     eingeschnitten,    mit dem  eine     .Schraubenmuffe    130, die auf der Kon  sole 86     befestigt        ist,    in Eingriff steht.

   Der  Ansatz 124 wird bei Drehung der Welle 126  längs der     Reihe    von Treibgliedern 78 ver  schoben. Der Ansatz 124 drückt     in    seiner      jeweiligen Lage das     iSchwanzstück    des ihm  nächsten Treibgliedes 78 herab, wobei das  betreffende     Treibglied    78 in Arbeitslage ge  schwungen wird, in der sein Zahn 80 in die  Lücke 34 ,des ihm     nächsten    Scheibenpaares  eingreifen kann. Jedes Treibglied "78 be  sitzt einen Vorderarm 131     (Fig.    5), der über  die Scheiben 20 ragt.

   Die Arme 131     sind     dem     Arbeitersichtbar,    so dass er jederzeit  mit einem Blick     feststellen    kann, welches       Treibglied    in Arbeitslage ist, da     beim    Herab  drücken des Schwanzstückes des Treib  gliedes der     Vorderarm   <B>131</B> dieses     Treib-          gliedes    emporgehoben wird. Folglich     ist    dem       Arbeiter    ebenfalls sofort     ersichtlich,    welche  Scheibe 20 bei     Drehung    der Welle 88 zum  Betätigen des     Treibgliedes    78 gedreht wer  den wird.

   Die Arme     131,der    Treibglieder 78  werden gewöhnlich durch     Blattfedern   <B>132</B>       (Fig.    5) nach unten gedrückt, wobei die       Schwanzstucke    der Treibglieder gegen die  Welle 126 gehalten werden.  



  Zum Sperren der Scheiben 20 gegen       Drehbewegung    ist eine     Reihe    von Sperr  klinken 134 (Fit. 5) in dem Haupthebel 16  gleitbar gelagert. Die Sperrklinken werden  durch     Blattfedern        13-6        (Fig.5)    in Eingriff  mit den Lücken 34 zwischen .den Blöcken 24  der Scheiben geschoben. Die     Blattfedern    13,6  sind an einer Querstange 137     befestigt,    die  in Augen 139 und     141        (Fig.    3) der Hebel 16  eingesetzt ist.

   Auf der Oberfläche jeder  Sperrklinke 134 ist eine Quernut 138 vor  gesehen, wobei in Normallage der Sperr  klinken sämtliche     Quernuten        in.        einer    Flucht  liegen. In die Quernuten der     ,Sperrklinken     134     kann    ein Zahn 140 eingreifen, der  schmäler     als    .die Breite einer Sperrklinke 134  ist und an dem     Unterende    eines Armes 142  ausgebildet ist     (Fig.    5).

   Der     Arm    142 ist  auf     einer        waagrechten    Welle 144     befestigt          (Fig.    3 und 5), die in dem Hebel 16 drehbar  und     gleitbar    gelagert ist. Eine nach oben       und    vorn ragende Platte 146     (Fig.    6)     ist    an  dem linken Ende (von vorn gesehen) der  Welle 144 angeordnet (siehe ebenfalls     Fig.    1).

    Die Platte 146 sitzt     zwischen    zwei     Kragen     148, 150     '(Fig.    3 und 6), die auf der Welle    144     befestigt        sind,    so dass die Platten 146  und die Welle 144 sich als Ganzes in Längs  richtung bewegen. Die Platte 146 ist jedoch  auf der Welle 144 frei drehbar.

   Inder     Platte     146     ist    ein .Schlitz 152     (Fig.    6)     ausgebildet.     durch den das Ende der Welle 126 gesteckt       ist.    Die     Platte    146 ist ebenfalls     zwischen     Kragen 158, 160     (Fig.    3), die auf der Welle  126 befestigt sind,     angeordnet.        Somit    wird  bei     Achsialbewegung    der Welle 126 die  Welle 144 und der Arm 142 samt dem Zahn  140     mitgenommen,

      wobei sich der Zahn 140  längs der Nuten 138     in    den     Sperrklinken    134  bewegt. Diese Bewegung des Zahnes 140  entspricht somit der     Bewegung    des Ansatzes  124 der Welle 126 in Eingriff mit dem der  zu drehenden .Scheibe 20     entsprechenden     Treibglied 78. Die Welle 144 trägt weiter  hin einen darauf     aufgekeilten    Arm 162       (Fig.    6), der an seinem     Unterende    mit einer  Stange 164 drehbar verbunden     ist.    Das dieser  Drehverbindung entgegengesetzte Ende der  Stange 164 ist mit zwei Armen 168, 170 ver  sehen, gegen die Bolzen 172, 174 anliegen.

    Die Bolzen sitzen auf einem Arm 176, der  bei 179     auf,dem    Schwingrahmen 84,     koachsial     mit dem Drehzapfen des     Schwingrahmens     und somit der Drehachse der Scheiben 20,  drehbar     befestigt    ist.

   Das Oberende des       Armes    176 wird bei     Schwingbewegung    des  Schwingrahmens 84 von .dem     rippenförmigen          Ansatz    177 (F     ig.    6) der Welle 126 in einer  oder der andern Richtung     geschwungen,    wo  bei,     wie    ersichtlich,     eine    der Sperrklinken  134, und zwar die dem     ausgewählten        Treib-          glied        entsprechende    Klinke ausser Eingriff  mit der Lücke 34 des entsprechenden Scheiben  paares bewegt     wird.    Wenn,

       wie        beschrieben,     die Konsole 86 um ihre Welle 82     geschwun-          gen    wird,     um.    den Zahn 80 des     ausgewählten     Treibgliedes 78 in Eingriff mit der Lücke  34 des Scheibenpaares zu bewegen,     wird    die  Welle 126 bei der     Schwingung    des Schwing  rahmens 84 ebenfalls geschwungen, wobei sie  das Oberende des Armes 176 schwingt und  somit durch einen der Bolzen 172, 174 die  Stange 164 entsprechend bewegt.

   Durch Be  wegung der     Stange    164 wird mittels der ent-      sprechenden Bewegung der Welle 144 die be  treffende     Sperrklinke    13.4 ausser Eingriff mit  der Lücke 34 bewegt, so dass die entspre  chende Scheibe 20 gedreht werden kann. Bei  Schwingung der Konsole 86 zum Zurück  ziehen des Zahnes 80 ausser     Eingriff    mit den  Scheiben 20 wird die Welle 126 nach oben  geschwungen und gibt dabei den Arm 176  frei, so dass nunmehr die vorher zurück  gezogene Sperrklinke 134 von ihrer Feder  136 wieder in Eingriff mit der Lücke 34  bewegt werden kann.

   Bei Schwingbewegung  des     Schwingrahmens    84, während der Zahn  80 des Treibgliedes 78 ausser Eingriff mit  den Scheiben 20     steht,    liegt das Oberende  des Armes 176 ausserhalb der Bewegungs  bahn der Welle 126.  



  Wie beschrieben, befindet sieh in der An  fangslage des Schwingrahmens 84 die Welle  126 ausser Eingriff mit dem Arm 176, so  dass sämtliche Sperrklinken 134 mit den ent  sprechenden Lücken 34 der Scheiben in Ein  griff stehen. In dieser Lage der Maschinen  teile wird der Arbeitshub des Haupthebels 16       ausgeführt.    Wird die Welle 1.26 gedreht,  wenn der Schwingrahmen 84 sich     nicht    in  Anfangslage befindet, so befindet sich     eine     der     Sperrklinken    134 ausser Eingriff mit dem  entsprechenden Scheibenpaar, und somit liegt       seine    Quernut 138 nicht in einer Flucht mit  den     Quernuten    1.38 der andern Sperrklinken  134, so dass der Zahn 140 des Armes 142,

    wenn     nötig,    sich nicht längs der     gesamten     Reihe der Sperrklinken 134 bewegen und  somit gegebenenfalls     abbrechen    kann. Um  deshalb eine Drehung der Welle 126 in die  ser Lage der Maschinenteile zu verhindern,  ist auf einem Ende der Welle 126 eine Muffe  178 (Fix. 3) so angebracht, dass sie sich mit  der Welle 126 dreht, jedoch eine     Achsial-          bewegung    -der Welle 1.26 ermöglicht.

   Ein auf  der Muffe 178 ausgebildeter     Ringflansch    180  ist mit einer Auskerbung 182 (Fix. 4) ver  sehen, in die eine Klinke 184 (Fix. 4), die  an der Konsole 86 drehbar     befestigt    ist, ein  fällt.     Mit,dem        Schwanzstück    186 der Klinke  wirkt eine Stellschraube 190 des     Schwing-          rahmens    84 zusammen, wenn der Schwing-    rahmen 84 sich nicht in Ruhelage     befindet     und wenn die Konsole 86 den Zahn 80 des  Treibgliedes 78 in Arbeitslage bewegt hat.  Dabei wird die Klinke kraftschlüssig in die  Auskerbung 182 des Flansches 180 ein  gedrückt und verhindert somit eins Drehung  der Welle 126.

   In der Anfangslage     des          Schwingrahmens    84, in .der die Sperrklinken  134 samt ihrer Quernuten     138    geradlinig aus  gerichtet sind,     befindet        sich    das Schwanz  stück 186 der Klinke<B>184</B> ausser Eingriff mit  der Schraube 190 und wird somit nur     nach-          giebig    durch eine Feder<B>1.92,</B> die an dem       Schwingrahmen    84 angeordnet ist, in Ein  griff mit der     Auskerbung    182 des     Flansches     180 gehalten, so ass bei Drehung der Welle  126 die Klinke 1.84 aus ,der Auskerbung 1,

  82       herausgleitet    und     auf,dem    Umfang des     Ring-          flansches    180 der Welle 126 gleitet, bis nach  einer Umdrehung der Welle -126 die Klinke  184 wieder nachgiebig in die Auskerbung  182 .einfällt. Bei Drehung der Welle 126 be  wegt sich dann der Ansatz 124 längs -der       Treibglieder    78 und der Zahn 140 des     Hebels     142 längs der Quernuten<B>138</B> der Sperr  klinken 134.  



  Auf der Welle 7 2     sitzt    ein     Exzenter    194  (Fix. 3 und 4), mit .dem das Gabelende 196  eines Hebels 200 zusammenwirkt. " Der Hebel  200 ist     bei    202 an den     Haupthebel    16 dreh  bar     befestigt,    und an dem     linken    Ende  (Fix. 4) des Hebels 200 ist eine Stange 204  abnehmbar befestigt, .die eine Stempelplatte  206 trägt. Die Platte 206     ist        unterhalb    der  Stempelscheiben 20 angeordnet.

   Inder Neu  trallage der Welle 72, in der die Scheiben 20       zusammengedrückt    werden, wird die Platte  206 in Eingriff mit den Scheiben 20 hoch  g     g        ehoben.        Die        Platte        206        besitzt        eine        Öffnung     208 mit abgeschrägten Seitenwänden, die mit  den Schrägflächen 38 der Blöcke 24 in  Arbeitslage zusammenwirken.

   Beim Empor  heben der     Platte    206 werden somit durch  die schrägen Seitenwände der     Ausnehmung     208 die Blöcke 24, wenn     nötig,    gerade     aus-          gerichtet.    Bei Drehung der Welle 72     in    der  einen oder der andern     Richtung    aus ihrer  Anfangslage wird die Platte 206 durch den      Exzenter 194     abwärtsbewegt,    so     dass    die  Scheiben 20,     wie    beschrieben, zwecks Ver  stellung gedreht werden können.

   Die     Platte     206 trägt .gegebenenfalls auf     ihrer    Unter  fläche in dem Aufdruck auf dem Werk  stück stets wiederkehrende Zeichen, . mit  denen die durch     die    Scheiben     aufgestempel-          ten,    wechselbaren     Zeichen        zusammenstimmen.     



  Auf einer indem Haupthebel 10 gelager  ten     :Spindel    21'2 ist eine Rolle 210 drehbar,  auf der ein fortlaufender .Streifen von Präge  papier,     Blattgoldpapier    usw, 211 aufge  wickelt     ist.    Das Prägepapier     wird        durch    die  Scheiben 20 beim     Stempeln        ,gegen    das Werk  stück gedrückt. Der Papierstreifen 211 wird       unmittelbar        unter    den Scheiben 20 und der       Platte    206     hindurchgeführt    und läuft von  dort zwischen zwei     Vorschubrollen    214, 216  hindurch.

   Die Rolle 214 ist auf einer Kon  sole 218 (Fix. 1, 7 und 8) - drehbar gelagert,  und die Rolle 216 wird durch eine Feder 220  gegen die Rolle 214     geschoben.    Die Rolle 214  wird von einer Welle 222     .getrieben,    die in  dem Haupthebel 16     .drehbar        gelagert    ist und  um ein kleines     @Stück    in Längsrichtung be  weglich ist. Die Welle     kann    durch eine       Klauenkupplung    224, 226 mit der     Vorsehub-          rolle    .214 verbunden werden.

   Auf der Welle  222 ist eine spiralförmige Nut 228 ausgebil  det, in     die    ein von einem Block 232 ,getra  gener Bolzen 230. eingreift. Der Block 232  ist längs der Welle 222 gleitbar und führt  sich     in    dem Haupthebel 16. Der     Block.    232  ist durch ein     Verbindungsstück    234 mit d     em     Gabelteil     eines    Hebels 236 verstellbar ver  bunden     (Fig.1).    Der Hebel 236 sitzt auf  der Welle 1:

  8 und     wird        .durch    ein nicht dar  gestelltes     Schubkurbelgetriebe    so     betätigt,     dass beidem Arbeitshub der Scheiben 20 der  Block 232 vorwärts bewegt wird, wobei -die  Welle 222 mit der Rolle 214 gekuppelt wird  und dann die Welle 222 und     somit    die Vor  schubrolle 214 zum Vorschieben eines neuen  Stückes des Papierstreifens gedreht wird.

    Beim Aufwärtshub der Scheiben 20 bewegt  sich der Block 232 nach hinten,     rückt    die       glauenkupplung    aus und dreht     die    Welle  222 leer.     Die        mit-der        Vorschubrolle    214 zu-         sammenwirkende    Rolle 216     wird        durch    ein  Sperrad 238 zu dieser Zeit gesperrt :gehalten.  



  Ein an der     Vorderseite    der Maschine     an-          geordnetes    Schutzschild 240 (Fix. 1) verhin  dert,     dass    der     Arbeiter    beim Auflegen des  Werkstückes auf den Tisch 242 und Ein  schieben des Werkstückes unter     die,Stempel-          scheiben    20 beim Arbeitshub     .der        Scheiben    20       Fingerverletzungen    erleidet. Das Schutz  schild 240 ist     .gitterförmig,    so dass der Arbei  ter das Werkstück jederzeit     beobachten    kann.

    Das Schutzschild 240 ist auf der linken     Seite     des Maschinengestelles durch eine :Stange 244  befestigt.  



  Vor     Betätigung    der Maschine wird zwecks  Vornahme von     Umstellungen    der Typen  durch Drehung der entsprechenden Scheiben  20 die Welle 72 zunächst zwecks Freigabe  des Klemmhebels 58     bezw.    60     gedreht,    so  dass sieh einige der Scheiben 20     achsial    be  wegen können.

   Sodann     wird    durch Drehung  der Welle 126 der Ansatz 124 in Eingriff  mit dem Treibglied 78 bewegt, das -dem zu  verstellenden .Scheibenpaar entspricht, -wobei  das     Treibglied    in Arbeitslage eingestellt  wird.     :Sodann    wird     durch    Drehung der Hand  kurbel 9-8 die Welle 8,8 .gedreht, wobei der  Schwingrahmen 84     betätigt        wird    und durch  Eingriff des sich in einer geschlossenen  Bahn bewegenden Treibgliedes 78 mit der  entsprechenden Scheibe 20 diese Scheibe ge  dreht wird.

   Die Kurbel wird so lange     gle-          dreht,    bis die     gewünschte    Type     in    Arbeits  lage eingestellt ist. Nach Vornahme aller       Einstellungen        wird,die    Welle 72 in Anfangs  lage zurückgedreht, in der die Scheiben '20  gesperrt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stempelmaschine mit einem beweglichen Stempelkopf,. der eine Mehrzahl drehbarer Stempelscheiben trägt, dadurch gekennzeich net, dass die Stempelseheiben (20) paarweise zusammenwirken, indem sie zu zweien mit auf ihren Umfängen sitzenden !Stempel- blöcken (24) gegeneinander anliegen, die je zwei hintereinander angeordnete Typenreihen bilden. tJNTERANSPRÜCIW, 1.
    Stempelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel scheiben (20) jedes Paares auf der ein ander zugekehrten .Seite mit Nocken (26) versehen sind, die bei Drehung einer der beiden Scheiben die andere Scheibe achsial bewegen, wodurch die Stempelblöcke (24) voneinander getrennt werden.
    2. Stempelmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass zum Drehen jeder Scheibe (20) eines beliebig wählbaren Paares je ein Treibglied (78) durch eine Kurven scheibe (90) in Arbeitslage geschwungen wird.
    3. Stempelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine die Treibglieder (78) tragende Welle (82) in einem Schwingrahmen (84) gelagert ist, der durch eine Kurvenscheibe (94) so ge steuert wird, dass das ausgewählte Treib glied (78) die ausgewählte Scheibe (20) um eine bestimmte Wegstrecke dreht. 4.
    Stempelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das ausgewählte Treib- glied (78) in eine Lücke (34) zwischen zwei gegeneinander anliegenden Stempel blöcken (24) eingreift und entsprechend der Richtung des ersten Teils seiner Schwingbewegung die eine oder andere der beiden Scheiben (20) des aus,gewIhl- ten Paares dreht. 5.
    Stempelmaschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei Klemmhebel (58, 60), durch die die Stempelscheiben (20) gewöhnlich zusammengedrückt werden, und durch zwei Nocken (74, 76), die auf einer Welle (72) angeordnet sind und die Klemmhebel in Klemmlage sperren.
    6. Stempelmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung .der Welle (72) die Lage .der Sperrnocken (74, 7-6) so ge ändert wird, dass der eine oder andere Klemmhebel (58 bezw. 60) freigegeben wird und dadurch eine Achsialbewegung eines Teils der Stempelscheiben (20) er möglicht. 7.
    Stempelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (72) durch eine Reihe von Verbindungsgliedern (104, 106, 110) mit einer .Sperrvorrichtung (120, 122) in Wirkungsverbindung steht, durch welche die Drehung der die Kurven- scheibe (90) tragenden Welle (88)
    jeweils in einer Richteng verhindert und damit die Richtung des Arbeitshubes des aus gewählten Treibgliedes (78) bestimmt wird. B.
    Stempelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, mit einer Reihe von Sperrklinken zum Sperren der Stempelscheiben in Arbeitslage, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Treibglied (78) sich in einer geschlossenen Bahn bewegt und nur auf einem Teil dieser Bahn seinen Arbeitshub zum Drehen ,der ausgewählten Scheibe (20) ausführt, wobei gleichzeitig mittels einer Steuerung (126, 176, 164, 144) die der zu drehenden Scheibe ent sprechende Sperrklinke (134) zurück gezogen wird.
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