CH183708A - Kastenkinoapparat. - Google Patents
Kastenkinoapparat.Info
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Description
K@stenkinoapparat. Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Vor führung von Filmen, bei dem der Projektor und die Projektionsfläche in einen Kasten eingebaut sind und die Lichtbilder durch eine Beobachtungsstelle in der Kastenwand be obachtet werden. Bei solchen Geräten, die besonders auch für selbstkassierende Kinoapparate mit end losen Filmen in Frage kommen, können die Lichtbilder meist nieht unmittelbar auf dem Bildschirm beobachtet werden, weil sonst der Kasten übermässig gross gemacht werden müsste. Man ist daher so vorgegangen, dass optische Mittel, zum Beispiel Spiegel, in den Strahlengang eingebaut werden, durch die die Lichtbilder auf die Projektionsfläche ge worfen und mittelbar beobachtet werden kön nen, da die Projektionsfläche von der Beob achtungsstelle aus nicht unmittelbar sichtbar ist. Die bekannten Anordnungen dieser Art haben alle den Nachteil, dass die Kastengrösse, die erforderlich ist, um die günstigste Ent fernung zwischen Beobachtungsstelle und Bildschirm zur Erzielung einer verzerrungs freien Bildwiedergabe einhalten zu können, erhebliche Masse einnimmt. Dieser Nachteil wird durch den Gegen stand der Erfindung dadurch beseitigt, dass die Lichtstrahlen im Kasten mit der Horizon talen einen Winkel einschliessen, der nicht grösser ist. als 60 und dass sich die Strahlen zwischen Lichtquelle, Spiegeln, Projektions fläche und Beobachtungsstelle kreuzen. Hier durch wird der Innenraum des Kastens sehr günstig ausgenützt, insbesondere, wenn man die Form des Gehäuses dem gekreuzten Strahlengang anpasst. In Fig. 1 und 2 ist ein Gerät gemäss der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 ist 1 ein Spiegel, durch den die vom Kinoapparat kommenden Lichtstrahlen auf die Projektions fläche 4 geworfen werden, die vom Guckloch 5 aus nicht unmittelbar sichtbar i'st. Damit nun das Bild auf der Projektions fläche 4 betrachtet werden kann, ist ein Spie gel 2 angeordnet, durch den die von der Projektionsfläche 4 kommenden Lichtstrahlen auf das (äuckloch 5 geworfen werden: Dabei kreuzen sich die vom Spiegel 2 zum Guck loch und die vom Spiegel 1 zur Projektions fläche geworfenen Lichtstrahlen. Die Bildent fernung ist in diesem Fall gleich dein Weg vom Guckloch zum Spiegel t verlängert, um den Weg von der Projektionsfläche zum Spiegel 2. Der Winkel zwischen einfallendem und ausfallen dem Strahl beträgt am Spiegel 1 45-60 , an derProjektionsfläche 15-25 und am Spiegel t 15-25 . Der Kasten 6 mit seinem dach artigen Oberteil 8 ist dem Verlauf der Licht strahlen angepasst, so dass eine grösstmögliche Raumausnützung und eine gedrängte Form des Gerätes gewährleistet ist. In Fig. 2 ist eine Aussenansicht des Gerätes als selbst kassierender $astenkirioapparat dargestellt. Das Guckloch ist wieder mit 5 bezeichnet, 7 ist der Geldeinwurf und 8 der dachartige Kastenoberteil.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kastenkinoapparat, bei dem der Projektor und die Projektionsfläche in einen Kasten eingebaut sind und die Lichtbilder durch eine Beobachtungsstelle in der Kastenwand beob achtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen im Kasten mit der Horizon talen einen Winkel einschliessen; der nicht grösser ist als 60<B>1</B> und dass sich die Strah- len zwischen Lichtquelle, Spiegeln, Projek tionsfläche und Beobachtungsstelle kreuzen.UNTERANSPRÜCHE: - l. Kastenkinoapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht bild vorn Projektor im Innern des Kastens durch einen Spiegel (1) auf eine Projek tionsfläche geworfen, von dort reflektiert und in einem Spiegel (2) von der Beobach tungsstelle aus beobachtet werden kann, wobei sich die Lichtstrahlen vom Spiegel (1) zur Projektionsfläche und vom Spiegel (2) zur Beobachtungsstelle kreuzen.2. Kastenkinoapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Winkel zwischen einfallendem und ausfallendem Strahl am Spiegel (1) 45-60 , an der Projektionsfläche 15-25 und am Spiegel (2) 1-1-25 beträgt. 3. Kastenkinoapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch ge kennzeichnet, dass sich der Bildschirm an derselben Kastenwand befindet wie das Guckloch. 4. gastenkinoapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kastenoberteil dach artig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE183708X | 1934-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH183708A true CH183708A (de) | 1936-04-30 |
Family
ID=5718677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH183708D CH183708A (de) | 1934-08-29 | 1935-07-27 | Kastenkinoapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH183708A (de) |
-
1935
- 1935-07-27 CH CH183708D patent/CH183708A/de unknown
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