CH183708A - Kastenkinoapparat. - Google Patents

Kastenkinoapparat.

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CH183708A
CH183708A CH183708DA CH183708A CH 183708 A CH183708 A CH 183708A CH 183708D A CH183708D A CH 183708DA CH 183708 A CH183708 A CH 183708A
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CH
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box
mirror
projection surface
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cinema
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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  • Projection Apparatus (AREA)

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      K@stenkinoapparat.       Die     Erfindung    betrifft ein Gerät zur Vor  führung von Filmen, bei dem der Projektor  und die Projektionsfläche in einen Kasten  eingebaut sind und die Lichtbilder durch eine  Beobachtungsstelle in der Kastenwand be  obachtet werden.  



  Bei solchen Geräten, die besonders auch  für selbstkassierende Kinoapparate mit end  losen Filmen in Frage kommen, können die  Lichtbilder meist     nieht    unmittelbar auf dem  Bildschirm beobachtet werden, weil sonst der  Kasten übermässig gross gemacht werden       müsste.    Man ist daher so vorgegangen, dass  optische Mittel, zum Beispiel Spiegel, in den  Strahlengang eingebaut werden, durch die  die Lichtbilder auf die Projektionsfläche ge  worfen und mittelbar beobachtet werden kön  nen, da die Projektionsfläche von der Beob  achtungsstelle aus nicht unmittelbar sichtbar  ist.

   Die bekannten Anordnungen dieser Art  haben alle den Nachteil, dass die Kastengrösse,  die erforderlich ist, um die günstigste Ent  fernung zwischen Beobachtungsstelle und    Bildschirm zur Erzielung einer verzerrungs  freien Bildwiedergabe einhalten zu können,  erhebliche Masse einnimmt.  



  Dieser Nachteil wird durch den Gegen  stand der Erfindung dadurch beseitigt, dass  die Lichtstrahlen im Kasten mit der Horizon  talen einen Winkel einschliessen, der nicht  grösser ist. als 60   und dass sich die Strahlen  zwischen     Lichtquelle,    Spiegeln, Projektions  fläche     und    Beobachtungsstelle kreuzen. Hier  durch wird der Innenraum des Kastens sehr       günstig    ausgenützt, insbesondere, wenn man  die Form des Gehäuses dem gekreuzten  Strahlengang anpasst.  



  In     Fig.    1 und 2 ist ein Gerät gemäss der  Erfindung dargestellt. In     Fig.    1 ist 1 ein  Spiegel, durch den die vom Kinoapparat  kommenden Lichtstrahlen auf die Projektions  fläche 4 geworfen werden, die vom Guckloch  5 aus nicht unmittelbar sichtbar     i'st.     



  Damit nun das Bild auf der Projektions  fläche 4 betrachtet werden kann, ist ein Spie  gel 2 angeordnet, durch den die von der      Projektionsfläche 4 kommenden Lichtstrahlen  auf das     (äuckloch    5 geworfen werden: Dabei  kreuzen sich die vom Spiegel 2 zum Guck  loch und die vom Spiegel 1 zur Projektions  fläche geworfenen Lichtstrahlen. Die Bildent  fernung ist in diesem Fall gleich dein Weg vom  Guckloch zum Spiegel t verlängert, um den Weg  von der Projektionsfläche zum Spiegel 2. Der  Winkel zwischen einfallendem und ausfallen  dem Strahl beträgt am Spiegel 1 45-60  , an       derProjektionsfläche    15-25  und am Spiegel t  15-25  .

   Der Kasten 6 mit seinem dach  artigen Oberteil 8 ist dem Verlauf der Licht  strahlen angepasst, so dass eine grösstmögliche  Raumausnützung und eine gedrängte Form  des Gerätes gewährleistet ist. In     Fig.    2 ist  eine     Aussenansicht    des Gerätes als selbst  kassierender     $astenkirioapparat    dargestellt.  Das Guckloch ist wieder mit 5 bezeichnet,  7 ist der Geldeinwurf und 8 der dachartige  Kastenoberteil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kastenkinoapparat, bei dem der Projektor und die Projektionsfläche in einen Kasten eingebaut sind und die Lichtbilder durch eine Beobachtungsstelle in der Kastenwand beob achtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen im Kasten mit der Horizon talen einen Winkel einschliessen; der nicht grösser ist als 60<B>1</B> und dass sich die Strah- len zwischen Lichtquelle, Spiegeln, Projek tionsfläche und Beobachtungsstelle kreuzen.
    UNTERANSPRÜCHE: - l. Kastenkinoapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht bild vorn Projektor im Innern des Kastens durch einen Spiegel (1) auf eine Projek tionsfläche geworfen, von dort reflektiert und in einem Spiegel (2) von der Beobach tungsstelle aus beobachtet werden kann, wobei sich die Lichtstrahlen vom Spiegel (1) zur Projektionsfläche und vom Spiegel (2) zur Beobachtungsstelle kreuzen.
    2. Kastenkinoapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Winkel zwischen einfallendem und ausfallendem Strahl am Spiegel (1) 45-60 , an der Projektionsfläche 15-25 und am Spiegel (2) 1-1-25 beträgt. 3. Kastenkinoapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch ge kennzeichnet, dass sich der Bildschirm an derselben Kastenwand befindet wie das Guckloch. 4. gastenkinoapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kastenoberteil dach artig ausgebildet ist.
CH183708D 1934-08-29 1935-07-27 Kastenkinoapparat. CH183708A (de)

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CH183708D CH183708A (de) 1934-08-29 1935-07-27 Kastenkinoapparat.

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