DE735180C - Bildsucher - Google Patents

Description

• Bildsucher

  Die Ertindun- geht ans von einem Bild-

  sucher für photographische und kinematora-

  phisch.e Kameras mit auswechselbaren Ob-

  jektiven verschiedener Brennweite, der nach

  Art eines pankratischen Fernrohrs aufgebaut

  ist und die den verschiedenen Ulijelctiv1trenn-

  weiten entsprechenden- hilclfLider wiedergibt.

  Die bel:anriten Bildsucher dieser Art sind so

  ausgebildet und mit der Kamera verbunden,

  daß sich bei der ergrößerimgs:inderung in-

  folge eins 01tjel:tir@reclisels das ()1<iilar und

  die Umkehrlinse im fest in der Kamera 1t-,-

  findlichen Suchergehäuse verschieben, o daß

  sich hierzu die Lage der Austrittspupille de.;

  Suchers ändert und 1iei festuni Augenort ein

  mangelhaftes L'berblicken des Bildfeld cs ein-

  treten kann. Dieser :@la@i,g:l iä ßt :ich dadurch

  beseitigen, daß erfindungsgemäß die. opti-

  schen Bestandteile so angeordnet sind, da].')

  sich bei der Vergrößerungsändermig das ( )1)-

  jektiv und die Umkehrlinse verschieben, wäh-

  rend das Okular und die rechteckige Gesichts-

  feldblen<le feststehen.

  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-

  gel;enstantles ist auf der Zeichnung veran-

  schaulicht, wobei

  Abb. i einen Schnitt durch den Bildsucher

  und

  Abb. 2 eine Ansicht des Suchers von ollen

  darstellt.

  Das Objektiv i entwirft ein reelles Bild,

  das von dein L inl:elirs@-stein -2 aufgenonnnen

  und in die Ebene der rechteckigen G.esiclits-

  feldblende 3 aufrecht altgebildet wird. Durch

  das Okular d. wird gleichzeitig mit der Cie-

  sichtsfeldblende dieses Bild des Objektivs i

  scharf roni Beobachterauge gesehen. Wird

  nun das Objektiv i und das Unikehrsystein 2

  in gegenläufiger Richtung so verschoben, daß

  für alle Stellungen-;, wangläulig der Bildort

  dieser beiden Sesteme in der Ebene der fest-

  eingebauten, rechteckigen Gesichtsfeldblende

  liegt, so ändert sich bei der Betrachtung dieses

  Bildes durch das Okular 4 nur der Altt>i@dun@s-

  niafl;stab bei unveränderter Lage der Au#tritts-

  hupille zurn Suchergehäuse. Die Bildfeldinn-

  randung wird daher bei jedem Ahbildungs-

  nialistab gleichzeitig mit dem Siicliei-i):ltl

  scharf gesehen.

  Das Okular d. und die G,:iclitsfeldl> ende

  sind in dein Rohr 5 fest eingebaut, während

  die Fassungen der optischen @Glied#-t- r und a

  Führungsstifte 6 und ; besitzen, welche durch

  die Führungsschlitze 8 uncl (j d;s holirrs

  ragen. Auf dein Rohr j sind um eine gemein-

  sainc: Achse io mittels eins Knopfes r r K-ut--

  venscheihen 12 und i, drehbar angebracht.

  welche die Stifte (-) urd ; in den Schlitzen N

  und y verschieben. Die Kurren 1? a11(1 13

  sind in ihrem Hub und in ihrer gcg:riseitig<@it

  Lage so berechnet, daß die Verschiebung d:@s

  Objektivs i und dt_s C'tnl;elit-sv:tenis = einer

  @`ergrüßerungsiin derurig des -Suchers ent-

  spricht, `selche dein Wechsel der 0i) jcktiv-

  brennweiten gleichkommt, der auf einer auf

  dein Drehknopf i i 1>efindiichen Skala. 14 ab-

  gelesen werden kann.

  Zur Vermeidur- einer fangen. über die

  Kamera hervorstehenden Bauart des Suchers

  kann dieser durch Strahlentimlenkungsmittel

  so gebaut werden, daß er auf die Schmalseite

  einer Kamera aufgesetzt werden kann, ohne

  über diese hinauszuragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bildsucher nach Art eines pankratisclieo Fernrohres für photographische und kine-- niatographische Kameras mit au@wec@sel- baren Objektiven verschiedenLr Breini- weite, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Bestandteile im Suchergehäuse so angeordnet sind, daß :ich bei der Ver- gr<ißerungsänderung das Objektiv und cIi(.- L inkehrlinse verschieben, w:ihren<1 (las Okular und die rechteckige Gesiclitsfe)d- blende im Gehäuse feststehen.