CH182142A - Vorrichtung zum Anbringen von Beschriftungen, Figuren oder dergleichen mit Hilfe von Schablonen. - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von Beschriftungen, Figuren oder dergleichen mit Hilfe von Schablonen.Info
- Publication number
- CH182142A CH182142A CH182142DA CH182142A CH 182142 A CH182142 A CH 182142A CH 182142D A CH182142D A CH 182142DA CH 182142 A CH182142 A CH 182142A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- template
- guide rod
- templates
- guide
- figures
- Prior art date
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 10
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/06—Stencils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Vorrichtung zum Anbringen von Beschriftungen, Figuren oder dergleichen mit Hilfe von Schablonen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anbringen von Be schriftungen, Figuren oder dergleichen, mit Hilfe von Schablonen auf glatten Flächen, zum Beispiel auf Schaufenstern.
Erfindungsgemäss ist ein auf der zu be schriftenden Fläche anbringbarer Führungs stab vorgesehen, der einerseits als Führung für die Schablonen dient, anderseits als Halteeinrichtung für die Schriftvorlage aus gebildet ist.
Zweckmässigerweise werden zum Fest legen des Führungsstabes auf der Unterlage Saugnäpfe verwendet, die sich auch auf Glas sicher und leicht lösbar befestigen lassen. Die Halteeinrichtung für die Schriftvorlage ist dabei vorteilhaft so ausgebildet, dass sie die Stellung der Schablone genau anzeigt. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Schablonen, die aus einem Metallrahmen bestehen, der mit Seidengaze bespannt ist. Der Rahmen der Schablone besitzt zweck- mässigenveise Einschnitte, die in entspre- chende Führungen des Führungsstabes ein greifen.
Die Einrichtung ist dabei vorteil haft derart, dass der Schablonenrahmen fest auf die Unterlage, zum Beispiel auf das Schaufenster aufgepress't werden kann und anderseits doch eine sichere Führung der Schablone gewährleistet bleibt. Entsprechend der Unterlage kann der Führungsstab gerade oder gebogen sein.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von vorne, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 zeigt ein Detail in grösserem Mass stab.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Führungsstab 1, der zweiteilig aus geführt ist. Über die ganze Länge des Stabes 1 erstreckt sich eine rechtwinklige Führungs schiene 2 aus Blech. Die Befestigung der letzteren auf dem Führungsstab 1 erfolgt mittelst Schrauben 3. Am Führungsstab 1 ist ein zusammengelegtes Gummiband 4 einge klemmt. Dasselbe bildet die Haltevörrich- tung für die Schriftvorlagen. Die Befesti gung des Führungsstabes 1 auf der Unter lage, beispielsweise auf einem Schaufenster 5, erfolgt mittelst Saugnäpfen 6, 7.
Sie be stehen aus Gummiplatten 8, die in ihrer Mitte einen Bügel 9 tragen, in welchen ein schwenkbarer Exzenterhebel 10 gelagert ist. Durch Verschwenken des Hebels 10 kann unter der Gummiplatte 8 ein kleiner Unter druck erzeugt werden, der genügt, um den Führungsstab auf der Unterlage festzuhal ten. In der in Fig. 3 dargestellten Lage be findet sieh der Hebel 10 in der Arbeitsstel lung, das heisst, der Saugnapf 7 wird auf der Unterlage 5 festgehalten.
Die verwendete Schablone 11 besteht aus einem Metallrahmen, der mit Seidengaze 12 überzogen ist. Einzelne Teile der Seidengaze sind farbundurchlässig, während diejenigen Teile, die den Buchstaben oder die Figur er zeugen sollen, farbdurchlässig sind. Der Me tallrahmen der Schablone weist an seinem untern und obern Ende Einschnitte 13 auf, derart, dass die Schablone unter die Blech schiene 2 greifen kann.
Dabei wird eine sichere Führung der Schablone 11 bewirkt, während anderseits ein Aufpressen derselben auf der Unterlage 5 nicht verhindert wird. Die Einschnitte 1<B>3</B> befinden sich sowohl am untern, wie am obern Ende der Schablone. Diese letztere kann, zum Beispiel beim Malen hinter Glas, umgedreht werden.
Beim Gebrauch der Vorrichtung werden in die Haltevorrichtung 4 für die Schrift vorlagen 14 diese letzteren eingefügt. Die Schriftvorlagen bestehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Buchstaben, die auf Papier, Karton oder dergleichen vorgedruckt sind. Es ist dabei nicht erforderlich, dass die Schriftvorlagen- genau dieselbe Grösse aufweisen, wie die Schablone, vielmehr ist es sehr wohl möglich, die Schriftvorlagen kleiner zu halten und dafür auf den Füh rungsstab bezw. auf der Blechschiene 2 eine Teilung anzubringen, die die Stellung der Schablone bestimmt.
Diese letztere lässt sich längs des Führungsstabes leicht verschieben, so dass sämtliche identischen Buchstaben nacheinander auf die Unterlage aufgemalt werden können.
Die Form des Führungsstabes kann eine beliebige sein, insbesondere kann der Füh rungsstab längs einer Kurve, die der Wöl bung der Unterlage, zum Beispiel des Schau fensters entspricht, gebogen sein. Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Schablonen in jedem Falle, auch bei ge bogenem Führungsstab in senkrechter Lage zu erhalten. Die Buchstaben können zum Beispiel am Führungsstab eingehängt wer den.
Wichtig ist, dass sich die Schablone nach dem Aufdrücken der Buchstaben oder Fi guren auf die Unterlage wieder leicht von der letzteren lösen lässt. Zu diesem Zwecke sind zweckmässigerweise die obere und untere Schmalseite der Schablone etwas vorstehend. Dies kann in der Weise geschehen, dass un ten und oben um die Schablone ein Gummi bändchen gelegt wird, ein Papierstreifen auf geklebt wird, oder es kann einfach unten und oben etwas mehr Leim aufgetragen wer den, welch letzterer ohnehin benötigt wird, um die Gaze elastisch auf dem Schablonen rahmen aufzuspannen.
Bei dieser Ausbildung der (Schablone wird die Gaze beim Auf drücken der Buchstaben etwas durchgebogen und gespannt, löst sich aber hierauf sofort wieder von der Unterlage.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anbringen von Be schriftungen, Figuren oder dergleichen auf glatten Flächen mit Hilfe von Schablonen,. gekennzeichnet durch einen .Führungsstab, der leicht lösbar auf der zu beschriftenden Fläche festlegbar ist und gleichzeitig als Führung für die Schablonen und als Halte einrichtung für die Schriftvorlage dient.UNTERAN SPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Führungs- Stab (1) eine rechtwinklige Blechschiene (2) angeordnet ist, die als Führung für die Schablone (11) dient. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone aus einem, mit Gaze bespannten Metallrahmen besteht, der mit Ausschnitten derart versehen ist, dass die Schablone in der Blechschiene (2) geführt wird. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Metallrahmen der Schablone mit Gaze überzogen ist, die teilweise farbundurchlässig ist, während andere, den Figuren oder Buchstaben ent sprechende Teile farbdurchlässig sind. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Haltevor- richtung für die Schriftvorlage ein Gummistreifen in der Führungsschiene (1) festgeklemmt ist.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Führungs stab mit Saugnäpfen versehen ist, mit denen er auf der Unterlage befestigt wer den kann. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schablone durch eine Erhöhung auf ihrer Unterseite zum Abstehen von der zu bemalenden Fläche gebracht werden kann. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schablonen am Führungsstab eingehängt werden kön nen, um sie auch bei gebogenem Füh rungsstab in vertikaler Lage zu erhalten.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH182142T | 1935-09-01 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH182142A true CH182142A (de) | 1936-01-31 |
Family
ID=4431342
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH182142D CH182142A (de) | 1935-09-01 | 1935-09-01 | Vorrichtung zum Anbringen von Beschriftungen, Figuren oder dergleichen mit Hilfe von Schablonen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH182142A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5168636A (en) * | 1991-10-23 | 1992-12-08 | Golden David C | Vacuum stencil apparatus |
-
1935
- 1935-09-01 CH CH182142D patent/CH182142A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5168636A (en) * | 1991-10-23 | 1992-12-08 | Golden David C | Vacuum stencil apparatus |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| CH182142A (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Beschriftungen, Figuren oder dergleichen mit Hilfe von Schablonen. | |
| DE514633C (de) | Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken und Etiketten | |
| CH141436A (de) | Anzeigevorrichtung für den Warenverkauf. | |
| DE452163C (de) | Eine zusaetzliche oder Hilfsschablone darstellendes Schablonengebilde | |
| DE522498C (de) | Vorrichtung zum Lippenschminken mit Schminkstempel | |
| DE866648C (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an der Aufhaengeleiste von Vervielfaeltigungsmaschinen, insbesondere Rotationsschablonendruckern | |
| DE858390C (de) | Stoffsigniergeraet | |
| DE806962C (de) | Druckvorrichtung | |
| DE953612C (de) | Flachdruckvervielfaeltiger fuer hektographische Spiegelschrift-Originale | |
| DE669484C (de) | Umdruckvorrichtung | |
| DE401429C (de) | Briefmarkenaufklebemaschine | |
| DE551904C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Randverstaerkungen von Papierteppichbahnen | |
| DE591272C (de) | Halter fuer Manuskripte, Stenogramme u. dgl. | |
| DE555281C (de) | Schablonierrahmen | |
| DE519181C (de) | Stempelvorrichtung, insbesondere zum Kennzeichnen und Entwerten von Fahrscheinen | |
| DE538739C (de) | Vervielfaeltigungsvorrichtung fuer Spiegelschrift-Matrizen | |
| DE570275C (de) | Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen | |
| DE482527C (de) | Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen | |
| DE479017C (de) | Schablonendrucker mit ebener Druckschablone | |
| DE591972C (de) | Druckvorrichtung mit einer optischen Hilfseinrichtung | |
| DE823087C (de) | Apparat zum Beleimen und Anfeuchten von Papieren und Stuecken | |
| DE411891C (de) | Schablonendruckvorrichtung | |
| DE376518C (de) | Anfeuchter fuer Marken- und Zettelaufkleber | |
| AT134040B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Umdruckvorlagen. | |
| DE205223C (de) |