AT134040B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Umdruckvorlagen. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Umdruckvorlagen. 



   Im Patente Nr. 132. 079 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Umdruckvorlagen beschrieben, bei dem die Schrift-oder Notenzeichen mittels Handstempels unter Benützung eines allseits verstellbaren Lineals mit einer   Stempelanschlagsführung   aufgedruckt werden. 



   Um nun bei der Herstellung von komplizierten Notenbildern die über mehrere Noten reichenden Bögen und sonstigen Zeichen gleichfalls rasch und sauber herstellen zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein zweites allseits verstellbares Lineal mit einem Bogenstüek verwendet, auf dem ein   Ergänzungsbogenstück   verschiebbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die über mehrere   Notenzeichen   verlaufenden Bögen in der richtigen Grösse und Form und genau an den richtigen Stellen von Hand auftragen zu können. Zur   Durchführung   des Verfahrens dient eine der im Stammpatent vor- 
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 und einem auf dem Lineal verschiebbaren Ergänzungsbogenstück vorgesehen ist.

   Das verschiebbare Lineal zum Auftragen der   Notenzeichen   braucht dagegen nicht allseits verschiebbar zu sein, sondern es genügt die parallele Verschiebbarkeit desselben nach auf-und abwärts. 



   Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung zur   Durchführung   des Verfahrens in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in der Draufsicht, Fig. 2 und 3 dazugehörige Schnitte, während die Fig. 4 bis 7 Einzelheiten darstellen. Auf einem Zeichen-oder Spannbrett   1,   welches zur Vermeidung des Werfens mit Hartholzleisten 2 versehen ist, ist eine ebene Vertiefung 3 vorgesehen, welche zur Aufnahme des Umdruckpapieres dient. Parallel zu den Kanten dieser Vertiefung sind im Brett beiderseits schwalben-   schwanzförmige   Nuten 4 vorgesehen, in welchen Klemmen, welche ein über die Vertiefung des Brettes 
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 mit randriertem Kopf versehenen Schraube 6, welche mit einem in der   schwalbenschwanzförmigen   Nute 4 verschiebbar angeordneten   schwalbensehwanzförmigen   Mutter 7 zusammenwirkt.

   Ein   Beilagscheibehen   ist zwischen dem Lineal 6 und der schwalbenschwanzförmigen Nute bildenden Einlageleiste 9 eingelegt. 
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 sicheren Aufsetzen des Stempels. Ein zweites Lineal 11 ist in Fig. 6 dargestellt. Dasselbe besitzt ein Bogenstück 12 und ein diesen Bogen ergänzendes Bogenstück   13,   welches am Lineal 11 nach Art einer Schublehre verschiebbar ist, um Bögen verschiedener Weite herstellen zu können. 
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 einem Schaftstück 14, welches an seiner   Unterfläche   das   aufzutragende   Zeichen, z. B. ein b, erhaben und aufrecht als Positiv trägt. Die Unterkante   16   des Stempels ist möglichst breit gehalten und eben und dient zum gleichmässigen Anlegen an das Lineal 5.

   Die zweite darauf senkrechte Kante   16   dient zur weiteren Führung, falls das Lineal 5 mit dem   Anschlagschieber   10 verwendet wird. Das obere Ende des Stempels ist-wie auf der Zeichnung ersichtlich-zur bequemen Handhabung abgerundet. Zum Einfärben der Stempel dient   zweckmässig   ein kleines Farbkissen aus einer entsprechend harten Leim-, Gelatine- Ölmasse und der entsprechenden   autographisehen   Farbe. 



   Die nach diesem Verfahren hergestellten Matrizen, welche sich infolge der mechanischen Hilfsmittel durch grosse Gleichmässigkeit und   Schönheit   auszeichnen, werden nach bekannten Umdruckverfahren zur Herstellung der Notenblätter verwendet.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Umdruckvorlagen nach dem Patente Nr. 132.079 für komplizierte Notenbilder, dadurch gekennzeichnet, dass ein allseits verstellbares Lineal mit einem Bogenstück und EMI2.1 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit einem Bogenstück (2) versehenes allseits verschiebbares Lineal (11), auf dem ein Ergänzungs- bogenstiiek (13) verschiebbar angeordnet ist. EMI2.2