DE376518C - Anfeuchter fuer Marken- und Zettelaufkleber - Google Patents

Anfeuchter fuer Marken- und Zettelaufkleber

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DE376518C
DE376518C DEP43827D DEP0043827D DE376518C DE 376518 C DE376518 C DE 376518C DE P43827 D DEP43827 D DE P43827D DE P0043827 D DEP0043827 D DE P0043827D DE 376518 C DE376518 C DE 376518C
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DE
Germany
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brand
humidifier
water
roller
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Expired
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DEP43827D
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JULIUS PLATZER
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JULIUS PLATZER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/04Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
    • B65C11/043Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
    • B65C11/046Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Anfeuchter für marken- und Zettelaufkleber. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufkleben von Zetteln und insbesondere von Briefmarken, bei denen die von einer Rolle abgezogenen Marken durch den Druck auf den Knopf der Vorrichtung, ähnlich einem Tages-Stempel, vorgezogen, abgeschnitten und einer Aufklebewalze übergeben werden, die während des Herabdrückens des Knopfes mittels eines Schwingarms über die Stelle geschleppt wird, auf welche die Marke geklebt werden soll. Beim Durchrollen der Walze zieht diese die Marke an einer Feuchtvorrichtung vorbei, wodurch die Marke auf ihrer Klebstoffseite die erforderliche Anfeuchtung erhält. Beim Zurückschwingen des die Aufklebwalze tragenden Arms wird die nächste Marke abgeschnitten und von der Andrückwalze erfaßt. Der Aufkleber ist dann zur Abgabe einer folgenden Marke bereit. Ein Umstand, der bei den Versuchen, einen brauchbaren Markenaufkleber zu schaffen, bisher zu Fehlschlägen führte, ist die richtig bemessene Anfeuchtung der Marken. Regelmäßig wird zur Anfeuchtung ein feststehender oder auch ausschwingender, verhältnismäßig großer Wasserbehälter eingebaut, der ein für allemal eingestellt ist und dauernd näßt oder zuviel Wasser zutreten läßt, um ein einwandfreies Aufkleben der Marken zu erreichen.
  • Diesen Mangel beseitigt vorliegende Erfindung durch Anordnung des Wasserbehälters an einem Schlepparm, der zugleich zur Lagerung der Andrückwalze dient und durch Anordnung eines Lüftventils auf dem Wasserbehälter, das gewöhnlich unter Federdruck geschlossen gehalten wird, jedoch beim Vorziehen des den Schlepprahmen führenden Armes einen Anschlag streift, dadurch zur Lüftung kommt und eine geringe Menge Wasser zu dem unter dem Wasserbehälter liegenden Feuchtkissen treten läßt. Die Einstellung des Ventils läßt sich leicht in Übereinstimmung mit der zum Aufkleben einer Marke erforderlichen Wassermenge halten.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht auf den Marken- und Zettelaufkleber mit teilweisem senkrechten Schnitt und Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch den Schlepparm mit Wasserbehälter und Lüftventil.
  • Im Gehäuse a des Aufklebers sind zwei Schwingarme b um eine Welle a' schwingbar. An den mit ihnen verbundenen Armen b' greifen Lenker c, deren andere Enden an einem Druckknopf d angelenkt sind. Die Schwingarme b tragen an ihren freien Enden einen Schlepprahmen e, der bei e' angelenkt ist und in dem die Feuchtwalze f sowie um eine Welle g drehbare Arme g' gelagert sind. Die Arme g' tragen eine Klemmwalze h. Die Arme g' werden in bekannter Weise mittels einer Weichenbahn c' so gesteuert, daß die Walze h während der Vorziehung unter Federdruck an die Walze f gepreßt wird, um die aus den Leitblechen k aufgenommene Marke mitzunehmen. In der äußersten Lage, bei ganz herabgedrücktem Knopf d, fällt die Weichenschiene c' hinter einem Anschlag der Arme g' nach unten und zwingt sie, auf die Oberseite der Schiene c' zu steigen, wodurch die Andrückwalze h von der Aufklebwalze f abgehoben wird, um bei Erreichung der Ausgangsstellung die folgende Marke zu erfassen. Die Marken werden in Rollenform, wie üblich, in einem Behälter l untergebracht, der von der einen Seite in das Gehäuse a geschoben und durch eine abschließbare Tür m gesperrt gehalten wird. Die Marken werden vom Bande durch zwei Walzen n, n' abgerollt und durch den Schlitz o in die Leitbleche k geführt. Ein unter den Schlitz o greifendes Messer p wird durch eine Anschlagrolle q beim Zurückschwingen der Arme b' zurückgedrückt und schneidet dabei die vorderste Marke ab, deren vorderes Ende dabei bereits von den Walzen f und h erfaßt wird.
  • Behufs Anfeuchtung der Klebstoffseite der Briefmarke wird sie hinter den beiden Walzen f und lt zwischen zwei Leitblechen g und io geführt. Das Leitblech g greift tiefer herunter. Gegen dasselbe legt sich ein Befeuchtungsstreifen ii, der z. B. aus einer flachen Bürste bestehen kann. Diese saugt sich die erforderliche Menge Wasser aus dem Feuchtkissen 12, das von einem im Schlepprahmen e angeordneten Gehäuse 13 umschlossen ist. Darüber ist am Rahmen e der Wasserbehälter 14 befestigt, aus dessen unterer Wand ein Docht bis in das Feuchtkissen i2 greifen kann. Auch könnten eine oder mehrere feine Öffnungen für den Wasserzutritt im Boden des Wasserbehälters 14 vorgesehen sein. Er trägt oben ein Lüftventil 15, das für gewöhnlich durch eine Feder 16 geschlossen gehalten wird. Sein Knopf 17 kommt beim Ausschwingen der Arme b mit dem Schlepprahmen e in den Bereich eines Anschlags 18, der das Ventil im Augenblick des Vorbeistreichens ein wenig lüftet. Dabei fließt aus dem Behälter 1¢ ein wenig Wasser zum Feuchtkissen 12 nach. Beim Nichtgebrauch des Markenaufklebers bleibt das Ventil 15 geschlossen. Folglich findet auch keine Wasserabgabe statt, und der Aufkleber näßt nicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Beim Antrieb ausschwingender Anfeuchter für Marken- und Zettelaufkleber, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (1q.) an einem vom Schwingarm (b) geführten Schlepprahmen (e) angeordnet und durch ein Lüftventil (15) verschlossen ist, das beim Aufkleben einer Marke durch den Antrieb des Schwingarms (b) einen Anschlag (18) streift und dabei gelüftet wird, damit Wasser zum Feuchtkissen (12) treten kann.
DEP43827D 1921-06-05 1921-06-05 Anfeuchter fuer Marken- und Zettelaufkleber Expired DE376518C (de)

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