DE424777C - Vorrichtung zum Bekleben der Raender von Zeichnungen u. dgl. mit Verstaerkungsstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Bekleben der Raender von Zeichnungen u. dgl. mit Verstaerkungsstreifen

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DE424777C
DE424777C DEF57296D DEF0057296D DE424777C DE 424777 C DE424777 C DE 424777C DE F57296 D DEF57296 D DE F57296D DE F0057296 D DEF0057296 D DE F0057296D DE 424777 C DE424777 C DE 424777C
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DE
Germany
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housing
pressure roller
hand lever
gluing
adhesive tape
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DEF57296D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/06Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape
    • B31F5/08Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape for reinforcing edges ; Applying a strip or tape to an edge, e.g. for decorating, for protecting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bekleben der Ränder von Zeichnungen u. dgl. mit Verstärkungsstreifen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bekleben der Ränder von Zeichnungen und anderen dünnen Blättern mit Verstärkungsstreifen. Es ist bereits bekannt, an einem mit einem Handgriff versehenen Gehäuse eine Marken- oder Etiketten-Vorratsrolle, einen Flüssigkeitsbehälter und eine Andrückrolle zu lagern. Die Erfindung will eine Vorrichtung schaffen, die in besonders einfacher und zuverlässiger Weise das Bekleben der Ränder von Zeichnungen u. dgl. mit Verstärkungsstreifen ermöglicht. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß das Gehäuse der Vorrichtung auf parallelachsigen Laufrollen angeordnet ist, von denen eine als Andruckrolle dient. Hierdurch wird eine sichere Führung der Vorrichtung erreicht, leas bei Vorrichtungen zum Aufkleben von Marken wegen deren geringer Länge weniger erforderlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,- und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Torrichtung, Abb. 2 die zugehörige Endansicht und Abb. 3 die Vorrichtung von oben gesehen. Abb.:f eine Ecke eines rnit Verst-'rkungsstr eifen versehenen Blattes.
  • Das Gehäuse A der Vorrichtung, das zweckmäßig einiges Gewicht besitzen soll, um durch sein Eigengewicht mit zum Ankleben des Verstärkungsstreifens beizutragen, hat, von der Seite gesehen, im wesentlichen eine trapezförmige Gestalt und trägt an seinem vorderen Ende die Achse einer Laufrolle B, am hinteren Ende die Achse zweier Lauf-. rollen C und D. Oben ist das Gehäuse A mit einem Handgriff a' versehen. Die Laufrolle D ist als Gummiwalze ausgebildet und -dient gleichzeitig als Andrückrolle für den Klebstreifen. Auf der Seite der Andrückrolle D ist am Gehäuse A eine Vorratstrommel E drehbar gelagert, die den Klebstreifenv orrat aufnimmt. Auf derselben Seite ist am oberen Teil des Gehäuses A noch eine Führungsrolle F für den Klebstreifen gelagert. In der Zähe der Laufrolle B ist durch eine entsprechende Off nun- im Geh-;use .4 ein flacher, rechteckiger Wasserbehälter G hindurchgeschoben, der mit einem Fülleinlaß g1 und einem Abflußstutzen g= versehen ist. In seinem hinteren Teil ist an dem Gehäuse A bei h' ein Handhebel H gelagert, der unter der Wirkung einer Zugfeder L steht, die den Handhebel H in seine obere, in Abb. i strichpunktiert dargestellte Endstellung zu ziehen sucht. An dem nach unten gerichteten Ende des Hebels H ist eine wagerechte Achse 1a' befestigt, an der zwei Stützrollen lz! gelagert sind. Oberhalb der Lagerstelle hl trägt der Handhebel H ein mit ihm starr verbundenes Rohr K, das durch Schlitze a= des Gehäuses _d hindurchtritt und die Bewegungen des Hebels H mitmacht. Das eine Ende k1 des Rohres K ist nach vorn hin abgebogen, während das andere Ende k= geschlossen ist. In der Nähe des Endes k2 besitzt das Rohr K eine der Andr ückrolle D zugekehrte seitliche Öffnung kg, und an dieser Stelle ist das Rohr K mit Docht oder Schwamm gefüllt. Das abgebogene Ende k1 des Rohres K ist mit dem Stutzen g2 des Wasserbehälters durch einen Schlauch 3l verbunden (Abb. 3). Der Griff des Handhebels H ist mit einem unter Wirkung einer Federn' stehenden Schnappriegel :1? versehen, der in der unteren Endstellung des Hebels H hinter eine Nase a3 des Gehäuses A einspringen kann. Am vorderen Ende des Gehäuses A sitzt seitlich ein Anschlagbolzen a4 und am hinteren Ende auf derselben Seite ein Anschlagbolzen a6. Die abgerundeten Enden beider Anschlagbolzen a4 und a.' haben die gleiche Entfernung von der Längsachse der Vorrichtung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende. Im Ruhezustand befindet sich der Handhebel H in seiner in Abb. i strichpunktiert dargestellten Endlage, in der die Vorrichtung auf derLaufrolleB und den Stützrollenhs ruht. In dieser Stellung des Handhebels H befindet sich die Öffnung k3 des Rohres l( in einiger Entfernung von der Andrückrolle D, und die Andrückrolle selbst ist von der in Abb. i strichpunktiert angedeuteten Lauffläche abgehoben. Es dringt jetzt kein Wasser in den Anfeuchter ks, weil nicht nur (las Rohr K gegenüber dem Gehäuse :1 sich in seiner höchsten Stellung befindet, sondern auch noch (las hintere Ende des Gehäuses, in dein er sich befindet, gegenüber dein vorderen Ende gehoben ist. Soll nun ein Verstärkungsstreifen auf eine Zeichnung o. dgl. aufgewalzt werden, so wird zunächst das Ende des auf der Vorratsrolle E befindlichen Klebstreifens 0 in der aus Abh, i ersichtlichen @@"eise über die Führuilgsrolle P geführt und von (ia nach abwärts und dann um den Anfeuchter k3 und die Andriickrolle I.) nach unten und hinten he rumgezogell. Hierauf wird der Handhebel II in seine untere Endstellung übergeführt, wobei der Federriegel 1i in seine Rast unter der Nase a3 einschnappt und .den Handhebel H in der in Ahb. i in vollen Linien dargestellten Stellung festlegt. In dieser Stellung sind die Stützrollen h3 von der Lauffläche der Vorrichtung abgehoben, die nun auf den L aufrollv"i l', C und I_) ruht; gleichzeitig ist aber auch der aus der Rohröffnung k3 herausragende Docht oder Schwamm mit der unteren, gummierten Seite des Klebstreifens 0 in Berührung gekommen und feuchtet diese an, (la jetzt wieder Wasser aus dem Behälter Q durch die Leitung g2-M-kl-l( an den Anfeuchter kg gelangt. Dann wird zweckmäßig auf das mit dem Verstärkungsstreifen zu beklebende Blatt ein Lineal gelegt, an dem entlang die Vorrichtung an dem Handgriff so geführt wird, daß die Enden der Anschlagbolzen a.4 und a5 das Lineal (s. die strichpunktierte Linie in Abb. 3) berühren. Dabei wird durch die laufende Andrückrolle D der vorher beim Vorbeistreichen an dem Anfeuchter k3 klebfähig gemachte Verstärkungsstreifen 0 durch das Gewicht der Vorrichtung und den an dem Griff al ausgeübten Druck auf die Lauffläche aufgeklebt, während gleichzeitig beim Weiterrollen der Vorrichtung der Verstärkungsstreifen von der Vorratstrommel E abrollt.
  • An Stelle der besehriebenen Stützrollen h' können natürlich auch ebensogut Stützfüße mit dem Handhebel H starr verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zurr Bekleben der R4.nder von Zeichnungen u. dgl. mit Verstärkungsstreifen, bei welcher an einem Gehäuse eine Klebstreifen-Vorratsrolle, ein Flüssigkeitsbehälter und eine Andrückrolle für den angefeuchteten Klebstreifen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (A) auf parallelachsigen Laufrollen (B, C und D) ruht, von denen eine (D) als Andrückrolle dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Gehäuses (A) zwei gleich lange Anschlagstäbe (a4, as) vorgesehen sind zwecks Geradführung der Vorrichtung an einem Lineal o. dgl.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem am Gehäuse (_=1) gelagerten Handhebel (H) Stütz,füße oller Stützrollen (h3) vorgesehen sind, die zum Abheben der Andruckrolle (D,) von der Lauffläche dienen. ..1. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handhebel (H) außer den Stützfüßen oder Stützrollen (1i3) äuch der Anfeuchter (ks) für den Klebstreifen befestigt ist, so (laß beim Einschalten der Stützfüße (lt«-) durch den Handhebel (H-) gleichzeitig auch der Anfeuchter (k3) von der Andruckrolle (D) entfernt wird.
DEF57296D 1924-11-11 1924-11-11 Vorrichtung zum Bekleben der Raender von Zeichnungen u. dgl. mit Verstaerkungsstreifen Expired DE424777C (de)

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DE (1) DE424777C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969557C (de) * 1952-06-07 1958-06-19 Claus Koenig Bandaufklebgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969557C (de) * 1952-06-07 1958-06-19 Claus Koenig Bandaufklebgeraet

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