CH181665A - Verfahren und Einrichtung zur Messung von Zeitdifferenzen bei der Bestimmung des Ortes einer Schallquelle. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Messung von Zeitdifferenzen bei der Bestimmung des Ortes einer Schallquelle.

Info

Publication number
CH181665A
CH181665A CH181665DA CH181665A CH 181665 A CH181665 A CH 181665A CH 181665D A CH181665D A CH 181665DA CH 181665 A CH181665 A CH 181665A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
capacitor
microphone
voltage
charge
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Metrum Aktiengesellschaft
Original Assignee
Metrum Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metrum Ag filed Critical Metrum Ag
Publication of CH181665A publication Critical patent/CH181665A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/18Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using ultrasonic, sonic, or infrasonic waves
    • G01S5/20Position of source determined by a plurality of spaced direction-finders
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/10Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by measuring electric or magnetic quantities changing in proportion to time

Description


  Verfahren und Einrichtung zur Messung von     Zeitdifferenzen    bei der Bestimmung des  Ortes einer     Sehallquelle.       Verfahren zur Bestimmung des     Ortes     einer Schallquelle sind bekannt. Das Prinzip  derselben     besteht    darin, dass zwei oder meh  rere an den Orten<I>A, B</I> usw. aufgestellte  Mikrophone den     Zeitpunkt        t,        t,    usw. des  Eintreffens des Schalles an den Orten<I>A, B</I>  usw.     über        Leitungen    einer Zentralstelle Z  mitteilen, wo die Zeitdifferenzen     t,-t2,        t-t3     usw. gemessen werden.

   Bei     Kenntnis    dieser  Zeitdifferenzen lässt sich der Ort der Schall  quelle auf     Grund    bekannter geometrischer       Überlegungen        bestimmen.    Dieses Verfahren  findet unter anderem auch     Verwendung    zur  Feststellung des Ortes     eines        Geschützes,.        wo-          bei    durch die Mikrophone der Augenblick  des Eintreffens des Mündungsknalles des  selben angezeigt wird.  



  Der bislang eingeschlagene Weg zur  Messung der Zeitdifferenzen besteht in der       oszillo-raphischen    Aufnahme der Mikrophon  ströme, welche mittelst der bekannten     Ver-          stä.rkerröhren    verstärkt sein können, und dar  auffolgender Ausmessung der Aufnahmen,    ein Verfahren, welches wegen der .dazu  nötigen     Mitführung    eines Oszillographen ins  Feld unbequem ist und     welches    auch, da die  Aufnahmen zuerst entwickelt werden müssen,  für die Durchführung eine     .gewisse,    mehr  oder weniger grosse Zeit in Anspruch     nimmt.     Auch muss, da der Oszillograph nicht fort  dauernd über längere Zeit laufen     kann,

      dafür       Vorkehr    getroffen werden, dass er erst kurz  vor dem Eintreffen des     Schalles    in A, B usw.  in Tätigkeit gesetzt wird; er ist also nicht       ständig    betriebsbereit. Gewöhnlich wird der  Oszillograph durch einen zwischen der  Schallquelle     und.    den Mikrophonen befind  lichen Wachtposten auf elektrischem Wege  in Gang gesetzt.  



  Die     genannten    Nachteile werden durch  das Verfahren     gemäss,der    Erfindung dadurch  beseitigt, dass durch die Mikrophonströme,  welche, falls .dies notwendig sein sollte, vor  her verstärkt werden     können,    eine     Aufladung          bezw.    Entladung eines Kondensators bekann  ter Kapazität bewirkt wird, indem der           Stromimpuls    des zuerst ansprechenden Mikro  phons diesen Vorgang auslöst und     der,Strom-          impuls    des später ansprechenden     Mikrophons     denselben unterbricht,

   wobei     die    Grösse der       Aufladung        bezw.    Entladung des Konden  sators ein Mass für die zu messende Zeit  differenz ist. Dieses Verfahren, welches     ge-          stattet,    die in Frage kommenden Zeitdiffe  renzen auf bequeme und schnelle     Art    zu be  stimmen, ist allgemein verwendbar für alle  Fälle, in .denen die Zeit zwischen zwei elek  trischen Strom- oder Spannungsimpulsen zu  messen ist, zum Beispiel Echolot usw.  



  Zur     Ausführung    dieses Verfahrens     wird     eine     Einrichtung    verwendet, welche in die  Mikrophonkreise     eingeordnete,    auf die Mikro  phonströme ansprechende elektrische Schalt  vorrichtungen mit Relaiswirkung,     sowie    min  destens einen an dieselben über einen Wider  stand     angeschlossenen    Kondensator von be  kannter Kapazität nebst einem Messgerät zur       Ermittlung    der anhand der Vorgänge im  Kondensator sich ergebenden     Zeitdifferenzen     enthält. Die     Einrichtnug    ist stets betriebs  bereit.  



       Ausführungsbeispiele    der erfindungs  gemässen     Einrichtung    sind in der Zeichnung  in     Fig.    1 bis 6 schematisch dargestellt, und  die     Ausführung    des Verfahrens sei zugleich  mit diesen Ausführungsbeispielen     beschrieben.     



  Als erstes     Ausführungsbeispiel    zeigt     Fig.    1  eine Vorrichtung, welche     mittelst    eines polari  sierten Relais P während der zu messenden  Zeit die     Aufladung    eines     Kondensators    C  durch die     Batterie    B über einen Wider  stand R bewirkt. In der Ruhestellung liegt  der Anker des     Relais    P auf     'Stellung    2, der  Kondensator ist entladen. Durch den Strom  impuls des Mikrophons I wird der Anker in       Stellung    1 herübergezogen, wodurch der  Stromkreis     E   <I>R C</I> geschlossen wird und die       Aufladung    beginnt.

   Der Stromimpuls des  Mikrophons     II    zieht den Anker in Stellung 2  zurück und unterbricht dadurch den Ruf  ladestrom. Die Rufladung wird mittelst     eines     statischen     Voltmeters        bezw.        mittelst    einer  Elektronenröhre gemessen. Nach erfolgter  Messung     kann    der     Kondensator    C durch die    Taste T entladen werden, wodurch- die     Ein-          riohtung    für eine neue     Messung    vorbereitet  ist.

   Sollte zu     Beginn,der    Messung zuerst das  Mikrophon     II    ansprechen, was natürlich eine  richtige Durchführung der     Messung        ver-          unmöglichen        würde,    so vertauscht man die  Anschlüsse der beiden Mikrophone, worauf  ohne weiteres das Mikrophon I zuerst an  spricht.  



  Ein anderes     Ausführungsbeispiel,diesmal     unter Verwendung von zwei     Thyratrons,     zeigt     Fig.    2. Die beiden     Thyratrons    sind  symmetrisch angeordnet. Sie besitzen     zwei          getrennte        Anodenwiderstände        BI        und        Ra.     Durch die Gitterbatterien     V,    sind die     Gitter     der     Thyratrons    genügend negativ gemacht,  um eine Zündung der     Thyratrons    vorerst zu  verhindern.

   Erst wenn vom Mikrophon I ein  Stromimpuls durch den Transformator TI  geht, erhält das     -Gitter    des ersten     Thyratrons          zeitweilig    eine positivere Spannung, wodurch  dieses     Thyratron    zum Zünden .gebracht     wird.          Dabei.sinkt    die Spannung im     Punkte    A; die  Spannung im Punkte B bleibt jedoch unver  ändert, und zwar so lange, als das     zweite          Thyratron    nicht gezündet hat. Während  dieser     Zeit    besteht also zwischen den Punk  ten A und B eine Spannungsdifferenz, durch  welche ein Kondensator C aufgeladen wird.

    Bringt ein Stromimpuls des Mikrophons     II          such    das zweite     Thyratron    zum Zünden, so  sinkt die     .Spannung    im Punkte B ebenfalls,  die Spannungsdifferenz zwischen<I>A</I> und<I>B</I>  verschwindet, und der     Aufladevorgang    hört  auf.

   Um zu     verhindern,    dass der Konden  sator sich nunmehr wieder über die Wider  stände     BI    und     Ra    entlädt, ist zwischen A  und B in Serie mit dem     Kondensator    ein  Gleichrichter eingeschaltet, welcher den  Strom nur in der     Aufladerichtung    durchlässt  (Pfeil ausgezogen gezeichnet), in der     Ent-          laderichtung    (Pfeil gestrichelt gezeichnet)  aber sperrt.

   Wählt man als Gleichrichter eine       Glühkathodenröhre,    welche im Sättigungs  stromgebiet arbeitet, so nimmt die Rufladung  des     Kondensators    linear mit der     Aufla:de-          dauer    zu, unabhängig von der zwischen A  und D liegenden     Spannung.    Man ist dadurch      von Änderungen der Spannungsdifferenz       zwischen   <I>A</I> und<I>B</I> weitgehend unabhängig,  solange die Spannungsdifferenz zwischen A  und D grösser als die Sättigungsspannung der       Glühkathodenröhre    bleibt.

   Durch Betätigen  des Unterbrechers S werden die     Thyratrons     gelöscht, durch Betätigen :der     Taste    T wird  der Kondensator C entladen, .so dass der  Apparat wieder betriebsbereit ist.  



  Ein     .drittes    Ausführungsbeispiel. bei wel  chem ein Kondensator entladen wird,     zeigt          Fig.    3. Beim Zünden     .des        Thyratrons    I ent  steht durch .den .durch dasselbe fliessenden  Strom längs des Widerstandes     R.    ein Span  nungsabfall, die Spannungsdifferenz zwi  schen Punkt B und Punkt A sinkt, so dass  sich der durch vorheriges Niederdrücken der  Taste T auf die     Batteriespannung    E geladene  Kondensator C entladen kann.

   Zündet das  zweite     Thyratron,    so nimmt es dem ersten       Thyratron    infolge des dem letzteren vor  geschalteten     Widerstandes        El    den Strom  weg, so dass .das     erste        Thyratron    im Augen  blick des     Zündens    des zweiten     Thyratrons     erlischt.

   Der dem zweiten     Thyratron    parallel  geschaltete Kondensator<B>C</B>     bewirkt,        da.ss    im  Augenblick des     Zündens    des zweiten     Thyra-          trons    im Stromkreis     Thyratron        II-Konden-          sator   <B>C</B> eine     oszillatorische    Entladung ein  setzt, wobei .die Spannung an der Anode des       Thyratrons    kurze Zeit nach dem Zünden  durch null geht.

   Da in diesem Augenblick  infolge     Abklingens    der Mikrophonspannung  die Gitterspannung des zweiten     Thyratrons     wieder ihren Ruhewert erreicht hat, löscht  das zweite     Thyratron    ebenfalls und zündet  nicht mehr. Punkt<I>A</I> und Punkt<I>B</I> kommen       wieder    auf gleiches Potential, und die Ent  ladung des     Kondensators    hört auf. Die im  Sättigungsstromgebiet arbeitende Ventilröhre  G bewirkt wiederum, ähnlich wie in Bei  spiel 2, lineare Entladung des Kondensators  mit .der Zeit, verhindert aber auch, dass der  Kondensator nach dem Löschen der     beiden          Thyratrons    wieder auf die Spannung der  Batterie E aufgeladen wird.

   Der betriebs  bereite Zustand wird lediglich durch Nieder  drücken der     Taste    T     wiederhergestellt.       Ein     Ausführungsbeispiel        unter    gleich  zeitiger Verwendung von     Thyratrons    und  Relais zeigt     Fig.    4. Im Anodenkreis der bei  den     Thyratrons    befindet sich je eine Magnet  spule zweier     elektromagnetischer    Relais     M,     und     !1'11i.    Beim Zünden des ersten     Thyra-          trons    schliesst das Relais I den Kreis E R C.

    Der Kondensator C wird so lange aufgeladen,  als das zweite     Thyratron    noch nicht ge  zündet hat. Durch Zünden des     Thyratrons        II     öffnet das Relais     II    den Kontakt     II,    wo  durch der     Aufladestrom    unterbrochen wird.  Durch Öffnen des     Schalters   <B>S</B> werden die       Thyratrons    gelöscht, und die Relais kommen  in Ruhelage. Zugleich wird mit der     Taste    T  der     Kondensator    über den Widerstand     RII     entladen, und der Apparat ist     wieder    be  triebsbereit.  



  Die Spannung des Kondensators kann mit  einem statischen oder mit einem Röhrenvolt  meter gemessen werden. Wird eine .grössere  Genauigkeit verlangt, dann empfiehlt sich  die Anwendung einer der nachstehend be  schriebenen Kompensationsschaltungen.     Fig.5     zeigt eine derartige Schaltung, bei welcher  die zu messende Spannung über das     Steuer-          gitter    einer     Doppelgitterröhre    auf den       Anodenstrom    derselben     wirkt.    Zunächst sei  noch der Kondensator in ungeladenem Zu  stand, und der Kontakt des     Potentiometers     in Stellung M .gebracht.

   Mit Hilfe des       Potentiometers    PI wird nun der Anoden  strom auf einen gewünschten Wertgebracht.  Die     Aufladebatterie        E"    ist so geschaltet,     dass     bei     Aufladung    des     Kondensators    C das  Steuergitter der Röhre eine     zusätzliche    nega  tive Spannung erhält, wodurch der Anoden  strom stark     geändert    wird.

   Um den letzteren  wieder auf den ursprünglichen Wert zu brin  gen,     wird    dem     Gitter        nunmehr    eine zusätz  liche, :diesmal positive Spannung erteilt, wel  che mit dem     Potentiometer        P"        eingestellt    und  mit einem gewöhnlichen     Präzisionsvoltmeter     gemessen wird. Die beiden Spannungen, die  am Kondensator C liegende und die mit dem       Potentiometer        Po    eingestellte, sind ihrem Be  trage nach gleich.

   Mit dieser Kompensations  methode wird     die    statische Spannungs-           messung    mit stromverbrauchenden Instru  menten     zurückgeführt.     



       Fig.    6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei  welchem die statische     Spannungsmessung    auf  die Messung einer längeren Zeitdauer     mittelst     Stoppuhr zurückgeführt wird. I und     II    be  deuten,     wie    in     Fig.    4, die Relaiskontakte. Vor  der Messung werden beide Kondensatoren C  und     Cmittelst    Taste<I>U</I> und<I>U'</I> entladen und  der     Anodenstrom    durch Drehen des     Potentio-          meters        P,    auf einen     bestimmten    Wert ein  reguliert.

   Der Schalter     Q    steht zunächst auf 1.  Nach     erfolgter        Ladung    des     Kondensators    C  wird die dadurch erzeugte zusätzliche nega  tive .Spannung des     'Gitters    kompensiert .durch  eine     Aufladung    des     Kondensators    C'. Diese       Aufladung        beginnt    bei Umlegen .des Schal  ters     Q    auf .Stellung 2.

   Zugleich misst man       mittelst    Stoppuhr die Zeit T     zwischen    die  sem Augenblick und dem Zeitpunkt, an wel  chem die Spannungsdifferenzen an den bei  den     Kondensatoren    entgegengesetzt gleich  sind. Dieser     zweite    Zeitpunkt     ist    dann  erreicht, wenn der Anodenstrom seinen  ursprünglichen Wert erreicht hat.

   Der Aus  löse- und     Arretiervorgang    der Stoppuhr kann  automatisch ;gemacht werden, indem die       Auslösung    bei     Betätigung        .des    Schalters     Q,     die     Arretierung    der     Uhr    dagegen durch     das     mit einem Maximalkontakt versehene     Milli-          amperemeter,    welches im Anodenkreis der  Röhre liegt, erfolgen.

   Die Zeitdifferenz zwi  schen den.     blikrophonstromimpulsen    lässt sich  aus der gemessenen Zeit T durch einfache  Multiplikation mit einem konstanten Zahlen  faktor gewinnen, dessen Grösse lediglich von  den Widerständen     R,    R' und den Kapazi  täten C und C', nicht aber von     tder        Batterie-          spannung        E"    abhängt,     was    die Berechnung  bedeutend vereinfacht. Man erspart auf     ,diese     Art ein Voltmeter, an welches in bezug auf       Ablesegenauigkeit    hohe Anforderungen ge  stellt werden müssten.

   Auch für die Zeit  messung hat man es in der Hand, die Ge  nauigkeit beliebig weit zu     steigern,    indem  man     mittelst    .des Widerstandes R' den     Kom-          pensationsvorgang    verlängert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRtCHE: I. Verfahren zur Messung von 7,eitdiffei-f@ii- zen bei der Bestimmung des Orte. einer Schallquelle unter Verwendwllg mehrerer voneinander entfernt aufgestellter Mikro phone, dadurch gekennzeichnet.
    dass man die Mikrophonströme benützt, um die Aufladung bezw. Entladung einer Kapa zität bestimmter Grösse zu bewirken, wo bei durch den Stromimpuls des zuerst ansprechenden Mikrophons dieser Vor gang ausgelöst und durch den Strom impuls des später ansprechenden Mikro phons unterbrochen wird und die Grösse der erfolgten Aufladung bezw. Ent ladung ermittelt wird als Mass für die zu messende Zeitdifferenz.
    <B>11.</B> Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe in die Mikrophonstromkreise eingeordnete, auf ,die Mikrophonströme ansprechende elek trische Schaltvorrichtungen mit Relais wirkung, sowie mindestens einen an die selben über einen Widerstand angeschlos senen Kondensator von bekannter Kapa zität nebst einem Messgerät zur Ermitt lung der anhand der Vorgänge im Kon densator sich ergebenden Zeitdifferenz enthält. ÜNTERANSPRüCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in Serie mit dem Kondensator ein Gleichrichter ge schaltet ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, .dass in ,Serie mit dem Kondensator eine im Sättigungs- stromgebiet arbeitende Glül-ikathoden- röhre geschaltet ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, :dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufladung des Kondensators (C) mittelst eines direkt zeigenden elektrostatischen Voltmeters bestimmt wird. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufladung des Kondensators (C) mittelst eines Röhren voltmeters gemessen wird, wobei der Ausschlag .des Indikatorinstrumentes im Anodenkreis durch Zuschalten einer mess baren, der Spannung des Kondensators (C) entgegengesetzt gerichteten Kompen sationsspannung auf einen gleich grossen Wert gebracht wird. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass durch Umschalten der Spannungsquelle ein Kompensationskon- densator (<B>C</B>) über einen Widerstand (R') aufgeladen wird, bis das Indikatorinstru- ment des Röhrenvoltmeters wieder seinen ursprünglichen Ausschlag erreicht hat, wobei die Zeit zwischen Beginn der Auf. ladung und dem Erreichen des ursprüng lichen Ausschlages des Indikatorinstru- mentes durch ein Uhrwerk .gemessen wird. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch .ge kennzeichnet, dass das Uhrwerk bei Be ginn,der Aufladung des Kompensations- kondensators (<B>C</B>) automatisch einge schaltet und durch einen Maximalkontakt des Indikatorinstrumentes nach Errei chung @ des ursprünglichen Ausschlages wieder arretiert wird.
CH181665D 1935-05-22 1935-05-22 Verfahren und Einrichtung zur Messung von Zeitdifferenzen bei der Bestimmung des Ortes einer Schallquelle. CH181665A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH181665T 1935-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH181665A true CH181665A (de) 1935-12-31

Family

ID=4430970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH181665D CH181665A (de) 1935-05-22 1935-05-22 Verfahren und Einrichtung zur Messung von Zeitdifferenzen bei der Bestimmung des Ortes einer Schallquelle.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH181665A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434644A (en) * 1945-07-30 1948-01-20 Robert W Fairweather Sound wave direction determinator
US2444935A (en) * 1944-10-31 1948-07-13 Henry J Kurtz Apparatus for measuring short time intervals
US2535255A (en) * 1945-05-23 1950-12-26 Thomas G Barnes Electrical system for locating a sound source

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444935A (en) * 1944-10-31 1948-07-13 Henry J Kurtz Apparatus for measuring short time intervals
US2535255A (en) * 1945-05-23 1950-12-26 Thomas G Barnes Electrical system for locating a sound source
US2434644A (en) * 1945-07-30 1948-01-20 Robert W Fairweather Sound wave direction determinator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH181665A (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung von Zeitdifferenzen bei der Bestimmung des Ortes einer Schallquelle.
DE2653640A1 (de) Zuendanalysatorgeraet fuer mehrzylinder- verbrennungsmotoren
AT98599B (de) Einrichtung zur Messung durch Röntgenstrahlung erzeugter Ionisationsströme.
DE692696C (de) Verfahren zur traegheitsfreien Aufzeichnung von Frequenzaenderungen elektrischer Schwingungen
DE913077C (de) Verfahren zur Polaritaetsbestimmung von Gleichspannungen
DE908956C (de) Anordnung zur Messung kurzer Zeiten
DE492970C (de) Verfahren zur Bestimmung kurzer Schaltzeiten von Schaltapparaten
DE768011C (de) Anordnung zur Kurzzeitmessung
DE965946C (de) Elektronischer Impulszeitmesser, insbesondere zur Untersuchung von in der Fernsprechwaehltechnik auftretenden Impulsreihen auf Gleichmaessigkeit
DE697228C (de) Geraet zum Messen, Anzeigen und Signalisieren der Frequenz von Wechselspannungen
DE742986C (de) Schaltungsanordnung zur Messung der Differenz von Schaltzeiten elektromagnetischer Relais
AT139637B (de) Direkt registrierender elektrischer Impuls-Frequenzmesser.
DE495578C (de) Verfahren zum Messen der Anfangsgeschwindigkeit von Geschossen
DE817870C (de) Geraet zur Pruefung der Ganggenauigkeit von Uhren
DE603110C (de) Vorrichtung zur punktweisen Aufnahme der Kurvenform von hohen Wechselspannungen
DE950214C (de) Verfahren und Anordnung zum Pruefen und Eichen von Elektrizitaetszaehlern
DE572672C (de) Kurzzeitmesser
DE935054C (de) Synchronisierschaltung fuer die abwechselnde UEbertragung zweier Messwerte ueber einen Kanal
DE880427C (de) Einrichtung zur Schaltzeitmessung
DE960219C (de) Verfahren zur Messung bzw. Kontrolle der mittleren Verzerrungen von Gleichstrom-Steuer-Impulsen niedriger Impulsfolge, die durch Einrichtungen fuer die Impulsuebertragung verursacht werden
DE748445C (de) Anordnung zur Messung kleiner Zeitdifferenzen mittels einer kippschaltung
DE674300C (de) Vorrichtung zur Messung der Frequenz sowie der Staerke und Regelmaessigkeit des menschlichen Pulses
DE857026C (de) Einrichtung zum Messen des zeitlichen Abstandes zweier Impulse
DE868186C (de) Einrichtung zur Messung der Hoehe kurzzeitiger Stromstoesse
CH232938A (de) Kurzzeitmessanordnung.