DE697228C - Geraet zum Messen, Anzeigen und Signalisieren der Frequenz von Wechselspannungen - Google Patents

Geraet zum Messen, Anzeigen und Signalisieren der Frequenz von Wechselspannungen

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DE697228C
DE697228C DE1936B0173354 DEB0173354D DE697228C DE 697228 C DE697228 C DE 697228C DE 1936B0173354 DE1936B0173354 DE 1936B0173354 DE B0173354 D DEB0173354 D DE B0173354D DE 697228 C DE697228 C DE 697228C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Gerät zum Messen, Anzeigen und Signalisieren der Frequenz von Wechselspannungen Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Geräten zum Messen, Anzeigen und Signalisieren der Frequenz von Wechselspannungen.
  • Dabei wird eine Glimmlampe in Blinkschaltung, auch' Glimmgenerator genannt; verweadet. Insbesondere sollen die Geräte dazu dienen, irgendwelche Signal- oder Registriervorrichtungen beim Auftreten blestimmter Einzeltöne zum Ansprechen zu bringen. Diese Aufgabe tritt nicht nur bei der Frequenzmessung, sondern auch bei vielen anderen Anordnungen auf, z.-B. bei kardiographischen und solchen der Telegraphie sowie bei Frequenzsieben.
  • Die Blink- oder Hittòrfschaltung besteht bekanntlich aus einer Glimmlampe oder sonstigen gasgefüllten Entladungsröhre (1), einem Widerstand (2) und einem zur Glimmlampe parallel liegiea2denKlolnldensattor (3). Als Spannungsquelle dient eine Gleichspannung (4). Die Frequenz der Blinkschaltung kann durch Veränderung der Kapazität oder des Widerstands variiert werden.
  • Diese 13linkschaltung findet in der Technik vielfach Verwendung. So benutzt man sie beispielsweise zum Synchronisieren von Meßfrequenzen, indem man einen Röhrengenerator durch die Blinkfrequenz stabilisiert. Zum Messen oder Anzeigen von Frequenzen kann diese Anordnung allerdings nur nach dem Schwebungstonverfahren benutzt werden. Das Kennseichen- für die Übereinstimmung der Meßfrequenz. mit der BlinEfrequenz ist dabei bekanntlich das Verschwinden des Schwebungstones, der z.B. an einem Instrument beobachtet wird. Bei genauer Messung, ins. besondere von Tonfrequenzen, ist das Verfahren sehr umständlich und zeitraubend, da Schwebungen bis zu 1 Sek. Dauer und darüber festgestellt werden massen; außerdem läßt sich die Frequenzübereinstimmung nicht wie bei der yorliegenden Erfindung durch ein Relais o. dgl. anzeigen.
  • Bei den als Glimmrelais bekannten Anordzungen liegt im Gegensatz zu den aingegebenen Schaltungen die Gleichspannung stets. unterhalb der Zündspannung der Glimmlampe. Durch die ankommenden Impulse wird dann die Kondensatorspannung auf die Zündspännung erhöht. Die Zündung erfolgt also immer dann, wenn die ankommende Wechselspannung ein Maximum hat. Damit wird zwangsläufig die Frequenz der Blinkentladung stets gleich der Frequenz der ankommenden Steuerspannung. Eine derartige Schaltung kann also niemals zum Messen oder Anzeigen von Frequenzen benutzt werden; sie kann höchstens. zur Verstärkung von Impulsen verwendet werden.
  • Bei den vorliegenden Schaltunjgen arbeitet man mit vollständigen Glimmgeneratoren, die auf bestimmte Töne eingestellt werden können, was aber nur dann möglich ist, wenn man die Gleichspannung oberhalb der Zündspannung wählt. Der Blinkvorgang spielt; sich -bekanntlich in der Weise ab, daß der.
  • Kondensator (3) über den Widerstand'( aufgeladen wird. Da die Glimmlampe in erç loschenem Zustand einen sehr hohen Widerstand besitzt, steigt die Spannung am Kondensator immer mehr, bis sie die Zündspannung der Glimmlampe erreicht hat. In diesem Augenblick zündet die Lampe, ihr Widerstand sinkt, und der Kondensator entlädt sich über den Indikator (5). Hat die Kondensatorspannung die Löschspannung der Glimmlampe erreicht, so erlischt die Glimmröhre, und der Vorgang beginnt von neuem.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist biergegen dadurch gekennzeichnet, daß bei einer derartigen Blinkschaltung der feste oder veränderbare Kondensator oder die Glimmlampe durch ein mechanisches Relais oder eine gesteuerte Elektronen^ oder Glimmröhre im Rhythmus der zu ermittelnden Frequenz derart kurzgeschlossen wird, daß die Glimmlampe der linkschaltung nur blinkt, wenn die Meßfrequenz niederer als die Blinkfrequenz ist.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind nun beispielsweise einige Möglichkeiten wiedergegeben, wie der Blinkvorgang durch die zu messende oder anzuzeigende Wechselspannung gesteuert werden kann. Legt man die Wechseispannung, gegebenenfalls über einen Verstärker, an ein Relais, dessen Kontakt, wie Fig. I zeigt, parallel zum Kondensator liegt, so werden sich die Vorgänge wie folgt abspielen: Der Kondensator wird über den widerstand nur in der Zeit aufgeladen, in der der Relaiskontakt offen ist; beim AD-fallen des Relais dagegen wird der Kondensator entladen, und die Aufladung in der nächsten Öffnungsperiode beginnt von neuem.
  • Die Glimmlampe wird bei diesen Vorgängen nur dann zünden, wenn der Kondensator während der Ladeperiode auf eine Spannung, die gleich oder höher als die Zündspannung ist, geladen wird. Erreicht dagegen die Kondensatorspannung die Zündspannung nicht, so entlädt sich der Kondensator nicht über die Glimmlampe, sondern über den Relaiskontakt.
  • Liegt z.B. eine bestimmte Ruffrequenz 1 am Relais 6, so wird der Kontakt 7 mit derselben Frequenz geöffnet und geschlossen.
  • Verändert man nun die Blinkfrequenz beispielsweise durch Drehen des Kondensators 3, so verändert sich dadurch, bei gleichbleibendem Widerstand 2, also bei gleichem Ladestrom, die Zeit, in der der Kondensator 3 auf eine bestimmte Spannung, hier die Zündspannung der Glimmlampe, gestiegen ist. Da die Öffnungszeit des Kontaktes stets dieselbe bleibt, wird einmal bei einer ganz bestimmten Kondensatorstellung der Augenblick eintreten, wo die Ladezeit des Kondensators auf die ;:wndspannnng mit der Öffnungszeit des Kona'ktes genau übereinstimmt. Von diesem ;Ä\'genblick an, also von dieser Stellung des Kondensators an, spricht danp die Glimm lampe und damit auch der Indikator 5 an.
  • Das Aufleuchten der Glimmlampe ist also ein Zeichen für die Übereinstimmung der Blinkfrequenz mit der zu messenden oder - anzuzeigenden Frequenz.
  • Statt parallel zum Kondensator kann man den Kontakt ebensogut auch, wie Fig. 2 zeigt, parallel zur Glimmlampe legen; in Fig. 3 liegt der Unterbrecberkontakt direkt im Ladekreis des Kondensators, und ein zweiter Kontakt schließt den Kondensator im Rhythmus der Wechselspannung kurz. In beiden Fällen sind die Vorgänge dieselben wie bei Schaltung I.
  • Schließlich kann die Steuerung der Blinkschaltung auch so erfolgen, daß man, wie Fig. 4 zeigt, den Kondensator durch eine Röhre, deren Heizung über einenTransformator angeschlossen ist, kurzschließt. Ist d!ie Wechselspannung Null oder sehr klein, dann bildet die Röhre einen hohen Widerstand, der sich mit zunehmender Heizung rasch vermindert, und bewirkt, daß im Augenblick des Wechselannungsmaximums der Kondensator so gut wie kurzgeschlossen ist. Die Wechselspannung kann aber auch, wie Fig. 5 zeigt, dem Gitter einer Röhre, evtl. über einen Gleichrichter, zugeführt werden. Die Wirkungsweise ist so, daß durch die Wechselkomponente die negative Gittervorspannung der Röhre kompensiert wird, so daß die Gitterblockierung im Rhythmus der Wechselspannung aufgehoben wird und der Kunden sator sich über die Röhre entlädt. Der Vorteil, besonders der letztgenannten Anordnung gegeniiber denen mit Relais, ist, daß die Kohle trägheitsios arbeitet und z.B. auch auf Doppel- und Mehrfachtöne anspricht.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Schaltung erfolgt die Kondensatorentladung über eine Glimmlampe, die durch die Wechselspannung gezündet wird. Um zu verineiden, daß die Ruffrequenz den Kondensator zusätzlich auflädt, führt man die Wechselspannung zwei Hilfselektroden der Glimmröhre zu.
  • Die an den Klemmen 6 liegende Rufspannung kann durch Schwingungskreise und Filter, insbesondere durch sog. Lochfilter, bereits außerhalb des Glimtnfrequenzsiebes vorgesiebt und auf verschiedene parallel liegende Anordnungen übertragen werden. So ist z. B. eine Trennung der Töne nach Oktaven durch Filter ohne weiteres möglich; hinter diesen Filtern liegen dann die Glimmfrequenzsiebe, die nur für einen Frequenzbereich von einer Oktave gebaut sind.
  • Je nach den Anfordermlgen, die an das Glimmfrequenzsieb gestellt werden, kann als Indikator ein Telephon, Instrument, ein Relais oder auch eine kompliziertere Anordnung benutzt werden. Soll auf einen bestimmten Rufton ein bestimtntes Relais ansprechen, so kann man beispielsweise die auf Beilage 2 (Fig. 7) dargestellte Indikatorschaltung verwenden. Der Rufton wird dem Relais 6 zugeführt; der Kondensatpr wird durch einen kleinen Motor in Umdrehungen versetzt, und zwar so, daß die Kapazität sich verringert.
  • Die Spannung steigt also bei gleicher - Ladezeit an und erreicht bei. einer ganz bestimmten Kondensatorstellung die Zündspannung der Glimmlampe. Man bringt nun aufs der Achse des rotierenden Kondensators eine Bürste 9 isoliert an, die auf einer Kontaktscheibe 7 schleift. An die voneinander isolierten Sek toren der Kontnktscheibe sind so viele Re lais 10 mit entsprechenden Kontakten Ii angeschlossen, als verschiedene Frequenzen übertragen werden sollen. Je nach der Frequenz des Ruftones wird dann ans dieser Relaisgruppe im Moment der Glimmlampenzündung ein ganz bestimmtes Relais betätigt. Da die Blinkstrüme im allgemeinen für das Ansprechen der Relais nicht ausreichen, ist noch ein Verstärker 8 vorgesehen. Der Nachteil dieser Schaltung ist, daß von einer bestimmten Kondensatorstellung ab alle Relais -ansprechen, da ja die Zündung der Glimmlampe auch dann erfolgt, wenn die Kapazität kleiner als 'die Mindestkapazität ist. Diesen Nachteil kann man durch eine einfache Kontaktvorrichtung beheben, die den Kondensator oder die Glimmlampe nach dem Ansprechen des ersten Relais für den Rest einer Umdrehung kurzschließt.
  • Die Tatsache, daß die angegebenen Schaltungen nicht auf eine Einzelfrequenz, sondern auf alle Frequenzen oberhalb einer Grenzfrequenz ansprechen, hat zur Folge, daß die Anordnungen auch dann zünden, wenn der Kondensator bei Ankunft einer bestimmten Ruffrequenz zufällig auf einer Frequenz oberhalb der Ruffrequenz steht; es würde dann ein falscher Ton angezeigt. Diesen Fehler kann man dadurch leicht vermeiden, daß man die Ruffrequenz erst dann wirken läßt, - wenn die Kapazität des rotierenden Kondensators von ihrem höchsten Wert abnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zum Messen, Anzeigen und Signalisieren der Frequenz von Wechselspannungen, insbesondere zur Feststellnng des Unterschreitens eines gegebenen Wertes, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Blinkschaltung der feste oder kontinuierliche veränderbare Kondensator oder die Glimmlampe durch ein mechanisches Relais oder eine gesteuerte Elektronen- Qder Glimmröhre im Rhythmus der zu ermittelnden Frequenz derart kurzgeschlossen wird, daß die Glimmlampe der Blinkschaltung nur blinkt, wenn die Meßfrequenz niederer als die Blinkfrequenz ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Kondensator oder ziir Glimmlampe parallel liegenden Rbbre die Ruffrequenz im Heizungs- oder im Gitterkreis zugeführt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel der veränderbaren Blin'kfrequenz von Werten unterhalb zu Werten oberhalb der zu messeiiden Frequenz oder auch der Wechsel in umgekehrter Richtung angezeigt und registriert wird.
DE1936B0173354 1936-03-15 1936-03-15 Geraet zum Messen, Anzeigen und Signalisieren der Frequenz von Wechselspannungen Expired DE697228C (de)

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DE (1) DE697228C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3045182A (en) * 1959-06-16 1962-07-17 Leonard F Shodin Precise doppler measurement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3045182A (en) * 1959-06-16 1962-07-17 Leonard F Shodin Precise doppler measurement

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