DE674300C - Vorrichtung zur Messung der Frequenz sowie der Staerke und Regelmaessigkeit des menschlichen Pulses - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Frequenz sowie der Staerke und Regelmaessigkeit des menschlichen Pulses

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DE674300C
DE674300C DEST53057D DEST053057D DE674300C DE 674300 C DE674300 C DE 674300C DE ST53057 D DEST53057 D DE ST53057D DE ST053057 D DEST053057 D DE ST053057D DE 674300 C DE674300 C DE 674300C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/024Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/10Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by measuring electric or magnetic quantities changing in proportion to time

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Description

  • Vorrichtung zur Messung der Frequenz sowie der Stärke und Regelmäßigkeit des menschlichen Pulses Die Erfindung betrifft :eine Vorrichtung zur Messung der Frequenz sowie der Stärke und Regelmäßigkeit von Impulsen eines Lebewesens, insbesondere des Blutzirkulationspulses eines Menschen oder Tieres, anf elektrischem Wege. Für wissenschaftliche Zwecke und insbesondere während der Durchführung von Operationen an einem narkotisierten Patienten sowie bei anderen Behandlungen, die das Herz stark in Anspruch nehmen, ist es für den Arzt von großer Wichtigkeit, in jedem Augenblick seine klar verständliche Anzeige über die Funktion des Herzens rund der Blutzirkulation zu haben. Elektrische Anordnungen zur selbsttätigen überwachung des Pulsschlages des Patienten sind für den angegebenen Zweck bereits bekannt. Hierbei ist schon vorgeschlagen Urorden, zur Beobachtung des Pulsschlages lein Mikrophon, z. B. einen Fühlstift, der mit einem piezo.elektrischen Metall verbunden ist, an die Pulsarterie anzulegen, die Ströme des Mikrophons mit Hilfe von Elektronenröhren zu verstärken und die verstärkten Ströme .einem Lautsprecher oder einem ioptischen Anzeigeinstrument (z. B, Glimmlampe) zuzuführen. Bei diesen hekannten Anordnungen mußte jedoch die Pulszahl pro Minute (Pulsfrequenz) durch Abzählen festgestellt -werden; demgegenüb:r ist @erfindungsgemäß erreicht, daß diese Frequenz direkt an einem Zeiger auf einer in Pulsschlägen pro Minute geeichten Skala angezeigt wird und hierdurch die Ablesung ebenso leicht und einfach ist wie etwa bei dem Geschwindigkeitsmesser eines Kraftfahrzeugfes.
  • Zur Durchführung dieser Messung mit direkter Anzeige dient eine neuartige Anordnung von Relais, Kondensatoren und Widerständen, also anormalen Einzelteilen der Fernmeldetechnik, die betriebssicher arbeitet und leicht aufzubauen ist.
  • Hierzu besteht die Erfindung darin, daß .ein Kondensator, der zweckmäßig in der Ruhelag, kurzgeschlossen ist, bei jedem Pulsschlag oder Impuls mittels einer Kontaktvorrichtung (Relais) unter Aufhebung dieses Kurzschlusses deinem anderen Kondensator, der über Beinen Widerstand ,an einer konstanten Spannung liegt, kurzzeitig parallel geschaltet wird, so daß letzterem Kondensator bei jedem Impuls eine gewisse Elektrizitätsmenge entzogen wird und sich an ihm eine gewisse Gleichgewichtsspannung ausbildet, die mittels eines verbrauchslosen Instruments (elektrostatischen bzw. Röhrenvoltmeter) gemessen wird und als Maß für die Frequenz des Pulses o. dgl. .dient.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung beziehen sich auf die Messung der Schlagstärke und auf Einzelheiten der Schaltung. Diese Einrichtungen werden an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, die als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Schaltungsschema einer kompletten Apparatur mit Wechselstr omnetzanschluß zeigt.
  • Der piezoelektrische Kristall i (Quarz, Rochelle-, Seignettesalz :o. dgl.), der auf die Impulse anspricht, ist zwischen Gitter und Kathode einer Verstärkerröhre 2 geschaltet, wobei ein Parallelwiderstand 3 (Gitterableitwiderstand) vorgesehen ist, um das Gitter nach jedem Impuls zu entladen. Die lerforderliche Gittervorspannung wird mittels eines Widerstandes q in der Kathodenleitung erzeugt, der vorn einem Kondensator 5 überbrückt ist. Da die Frequenz der Impulse verhältnismäßig niedrig ist, wird eine direkte Kopplung zwischen den Verstärkerstufen angewendet, um die Veränderungen des Anodenstromes von 2 auf das Gitter der zweiten Röhre 6 zu übertragen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kathode der Röhre 6 auf einem fixen Potential gehalten, das gröPer ist als das Kathodenpotential der Röhre 2, indem die Kathode der Röhre 6 mit dem Punkt b eines Glimmentladungspotentiometers 7 verbunden ist. Es ist bekannt, daß ein solches Potentiometer die Spannung an seinen Elektroden @a, b, c, ,d, e, fauch bei wechselnder Belastung konstant und gleichförmig hält. Es kann jedoch auch ein gewöhnlicher angezapfter Widerstand von verhältnismäßig geringem Ohmwert verwendet werden. Im Kathodenstromkreis der Röhre 2 ist ein Widerstand 8 vorgesehen, an dem der Anodenstrom dieser Röhre einen Spannungsabfall verursacht, der etwa dem Potential der Kathode der Röhre 6 entspricht. Die Kathode der Röhre 2 kann daher direkt mit dem Steuergitter der Röhre 6 verbunden werden. Ein Widerstand 9 in der Kathodenleitung der Röhre 6 dient zur Regelung des Verstärkungsgrades. Die Widerstände ¢, 8 und 9 sind zweckmäßig einstellbar, um deh normalen Anodenstrom der Röhre 6, der durch das Miniamperemeter i o angezeigt wird, auf Null oder einen ,anderen vorbestimmten Wert bringen zu können.
  • Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist 6 eine Pentode; es kann aber auch :eine Röhre anderer Type, vorzugsweise mit hohem Verstärkungsfaktor, in dieser Stufe verwendet werden.
  • Im Anodenkreis der Röhre 6 ist die Spule 16 seines Relais angeordnet, dessen Zweck später erläutert -werden wird. Diese Relaisspule ist -- durch. einen Kondensator 17 überbrückt; damit bei' jedem Impuls nur eine einzige Anziehung des Relaisankers erfolgt, und zwar auch in dem Falle ,einer verzerrten Wellenform des Pulses (nekrotischer Puls), wie sie bei gewissen Krankheiten auftritt. Die Anodenspannung -wird der Röhre 6 von der Elektrodes des Glimmspannungsteilers 7 geliefert. Der Spannungsabfall des Anodenstromes .an dieser Relaisspule wird zur Betätigung einer Glimmlampe 2 i mit Stabielektrode verwendet, die mit einer Hilfselektrode und einer Anode versehen ist, die über Widerstände 18 und 19 an seine hohe positive Spannung gelegt sind. Das Schirmgitter der Pentode 6 ist mit dem Punkt d des Potentiometers 7 über einen Widerstand 2o verbunden, und ,der Spannungsabfall an diesem Widerstand wird zur Anzeige und Messung der Amplitude der Impulse (Schlagvolumen) ausgenützt, wie später genau beschrieben werden wird.
  • Im Betrieb werden die Widerstände q., 8 und 9 derart eingestellt, daß normalerweise nur ein kleiner Strom im Anodenstromkreis der Röhre 6 fließt. Es besteht dann kein wesentlicher Spannungsabfall an der Spule 16, und die Glimmröhre 21 bekommt nur die konstante Spannung zwischen den Elektrodene und f des Spannungsteilers 7. Ihre leuchtende Säule hat dann eine bestimmte Länge. ' Wenn nun sein elektrischer Impuls auf das Gitter der Röhre 2 auftrifft, z. B. ein elektrischer Impuls, der durch .die Deformation des piezoelektrischen Kristalles i infolge einer D@ruclmelle des Blutdruckes erzeugt worden ist, so * wird der Anodenstrom der Röhre 6 steigen, der an 16 auftretende Spannungsabfall vermehrt die Spannung zwischen den Elektroden der Glimmröhre 21, so daß sich das Glimmlicht in dieser ausbreitet. Auf diese Weise verursacht jeder Impuls, also jeder Pulsschlag, einen Ausschlag des Zeigers von io, ferner ein deutlich sichtbares Leuchtzeichen in der Glimmröhre 21 und eine Anziehung` des Ankers des Relais 16.
  • Zur Messung u@id Anzeige der Impulsfrequenz dient folgende Einrichtung: Es ist ein Kondensator 22 vorgesehen, der über einen Widerstand. 23 mit dem konstanten Potential zwischen den Elektroden a und b des Potentiometers 7 verbunden ist. Dieser Kondensator 22 wird über den erwähnten Widerstand 2s langsam aufg°laden, wobei die Beziehung zwischen Zeit und Spannung, wie bekannt, durch eine E@ponentialkurve gegeben ist. Ein Kondensator 24 von zweckmäßig kleinerer Kapazität als 22, der normalerweise durch die Relaiskontakte 12 und 13 kurzgeschlossen ist, -wird bei Erregung des Relais 16, ,also bei jedem Impuls, durch den Kontakt i i parallel zu 22 gelegt. Auf diese Weise entzieht der Kondensator 24. bei jedem Impuls dem Kondensator 22 eine gewisse Elektrizitätsmenge, und es wird daher, da die ,auf 22 über 23 wirkende Spannung konstant ist, sein gewisser Gleichgewichtszustand erreicht werden, derart, daß jeder Impulsfrequenz eine gewisse Spannung zwischen den Belägen des Kondensators 22 entspricht. Um diese Spannung ohne Stromentnahm@e aus diesem Kondensator zu messen, kann ein elektrostatisches Voltmeter Anwendung finden. Vorzugsweise wird wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rö;hrenvoltmet--r angewendet, das aus der Verstärkerröhre a5 und dem Anodenmilliamperemeter 26 besteht. Zwischen Gitter und Kathode dieser Röhre 25 (d. h. der Mittelanzapfung der Heizwicklung für deren Heizfaden) ist ein Kondensator 27 geschaltet, und das Gitter der Röhre 25 sowie der mit diesem verbundene Belag von 27 ,erhalten hei Betätigung des Relais 16 über dessen Kontakte 14. und 15 und den Widerstand 28 die an 22 sich einstellende Spannung, die proportional zur Impulszahl ist, zugeführt. Der Kondensator 27 und der Widerstand 28 (der letztere unterstützt die Wirkung von 27, ist aber nicht unbedingt :erforderlich) haben den Zweck, die kleinen Spannungsschwankungen auszugleichen, die auftreten, während sich das Relais 16 in der angezogenen Stellung befindet. Je höher die sich am Kondensator einstellende Spannung ist, d. h. je niedriger die Frequenz der Impuls.-., um so geringer wird der Anodenstrom der Röhre 25 sein, da deren negative Gitterspannung am Kondensator 2; höher wird. Es zeigt daher der Zeigeranschlag des Instrumentes 26 unmittelbar die Frequenz der Impulse an.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird der Schirmgitterstrom der P;entode 6 zur Messung der Impulsamplituden (Schlagvolumen) verwendet. Es ist bekannt, daß der Schirmgitterstrom deiner Pientode Moder ähnlichen Röhre innerhalb gewisser Grenzen sich in ähnlicher Weise mit der Steuergitterspannung ändert wie der Anodenstrom. Der Spannungsabfall, an dem Widerstand 2o, der das Schirmgitter von 6 mit dem Punktd des Potentiometers 7 verbindet, enthält daher die verstärkten Impulse, die den Gittern der Röhren 2 und 6 zugeführt worden sind. Der Spitzenwert dieses Spannungsabfalles ist daher ein Maß für die Amplitude der Impulse, und auf diesen Wert wird über eine Zweielektrodengleic'hrichterröhre 29 der Kondensator 3o aufgeladen. Der Kondensator 30 ist durch den Widerstand 31 überbrückt und liegt zwischen Gitter und Kathode (bzw. Heizwicklu;ngsmittelpunkt) der Röhre 32, die in bekannter Weise als Röhrenvoltmeter zur Messung der Spanniuig am Kondensator 3o dient. Diese Spannung und damit die Amplitude der Impulse kann an dem Milliamperemeter 33 im Anodenkreis von 32 abgelesen werden. Je höher die Impulsampli# tuden und damit die Spannungsspitzen am Widerstand 20 sind, desto negativer wird der mit dem Gitter von 32 verbundene Kondensator 30 aufgeladen und desto kleiner wird der Anschlag des Zeigers von 33. Diese Zeigeranschläge sind- daher ein Maß für die Impulsamplituden bzw. für die mit jedem Pulsschlag geförderte Blutmenge (Schlagvolumen). Diese Anzeige wird durch langsame Änderungen des Druckes in der aufgepumpten Gummimanschette oder ähnlichen Einrichtung, die zur Übertragung der Pulsschräge auf das piezoelektrische Kristall o. dgl. dient, nicht beeinflußt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Apparatur aus dem Wechselstromnetz betrieben, wobei ein Transformator T mit der entsprechenden Zahl von. Sekundärwicklungen zur Lieferung der Heiz- und Anodenströme dient. Es ist eine übliche Halbweggleichrichterröhre 3,1 und eine Filteranordnung 35, 36, 37 vorgesehen, um das Potentiometer 7 mit Gleichstrom zu beliefern. Die Anordnung kann jedoch auch aus Batterien oder aus dem Gleichstromnetz gespeist werden. Dem Fachmann werden die hierzu erforderlichen Schaltungsänderungen klar sein.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können Abänderungen des dargestellten Ausführungsbeispiels vorgenommen werden. So kann z. B. die Röhre 6 durch zwei Röhren hersetzt werden, deren Steuergitter parallel geschaltet sind. Im Anodenkreis der einen Röhre liegt dann das Instrument i o, die Glimmlampe 21 und das Relais 16, im Anodenkreis der anderen Röhre der Widerstand 2o.
  • Es können ferner Kontaktinstrumente oder auf bestimmte Stromwerte ansprechende Relais an Stelle oder zusammen mit den Instrumenten 26 -und 33 verwendet werden, um bei, Ansteigen oder Abfallen dar Frequenz oder des Schlagvolumens über bzw. unter bestimmte Werte optische oder akustische Signale auszulösen oder weitere Schaltungsmaßnahmen zu bewirken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Messung der Frequenz sowie der Stärke und Regelmäßigkeit des menschlichen Pulses oder sonstiger Impulse (Reflexe o. dgl.) eines Lebewesens auf :elektrischem Wege, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator -(24), der zweckmäßig in der Ruhelage kurzgeschlossen ist, bei jedem Pulsschlag oder Impuls mittels seiner Kontaktvorrichtung (Relais 16) unter Aufhebung dieses Kurzschlusses einem anderen Kondensator (22), der über einen Widerstand (23) an einer konstanten Spannung liegt, kurzzeitig parallel geschaltet wird, so daß letzterem Kondensator (22) bei jedem Impuls eine gewisse Elektrizitätsmenge entzogen wird und sich an ihm eine gewisse Gleichgewichtsspannung ausbildet, die mittels eines verbrauchslosen Instrumentes (elektrostatischen bzw. Röhrenvoltmeters) gemessen wird und als Maß für die Frequenz des Pulses o.,dgl. dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (Relais 16) im Ausgangskreis eines Verstärkers angeordnet ist, der @eingangsseitig z. B. in an sich bekannter Weise mittels eines piezoelektrischen Kristalles (i) vorn den Pulsschlägen beeinflußt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i !oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichtsspannung am Kondensator (22) bei jeder Betätigung der Kontaktvorrichtung (Relais 16), zweckmäßig über einen Widerstand (28), seinem Kondensator (27) zugeführt wird, der zwischen Gitter und Kathode deiner Verstärkerröhre (25) liegt, in deren Anodenkreis ein Strommesser (26) .angeordnet ist, welcher die Pulsfrequenz direkt anzeigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker, in dessen Ausgangskreis das Relais (16) angeordnet ist, mindestens zwei durch direkte Kopplung verbundene Röhren enthält, wobei die Kathode der vorhergellenden Röhre (2) mit dem Steuergitter der folgenden Röhre (6) verbunden ist und die Kathode der folgenden Röhre (6) zweckmäßig über .einen Regelwiderstand (9) an einem höheren positiven Potential liegt als die der vorhergehenden Röhre (2).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 ioder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker zwei Ausgangskreise (z. B. die Anodenkreise zweier gitterseitig parallel geschalteter Röhren oder die Anoden- und Hilfsgitterkreise einer Mehrgittexröhre) aufweist, wob--i in einem der Ausgangskreise das Relais (16) liegt, während der ,andere Ausgangskreis einen Widerstand (2o) enthält, dessen Spannungsabfall über einen Gleichrichter (29) einen Kondensator (30) auflädt, dessen Spannung als Maß der Pulsschlagamplituden.gemessen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeladene Kondensator (3o) parallel mit einem Widerstand (31) zwischen Gitter und Kathode (einer Verstärkerröhre (32) liegt, in. deren Anodenstromkreis ein Strommesser (33) angeordnet ist, der die Pulsschlagamplitude direkt anzeigt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflade- und Anodenspannungen einem Glimmspannungsteiler (7) @entnommen werden.
DEST53057D 1934-01-18 1935-01-19 Vorrichtung zur Messung der Frequenz sowie der Staerke und Regelmaessigkeit des menschlichen Pulses Expired DE674300C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109314B (de) * 1960-02-10 1961-06-22 Wolfgang Rentsch Kreislauf-Kontrollgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1109314B (de) * 1960-02-10 1961-06-22 Wolfgang Rentsch Kreislauf-Kontrollgeraet

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