DE3311418A1 - Diagnoseeinrichtung - Google Patents

Diagnoseeinrichtung

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DE3311418A1
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negative
examination subject
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Masato Tokyo Ikeuchi
Norio Matsudo Chiba Nakajima
Toshio Higashimurayama Tokyo Ono
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Micron Instrument Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • A61B5/053Measuring electrical impedance or conductance of a portion of the body
    • A61B5/0531Measuring skin impedance

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Description

Diagnoseeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Diagnoseeinrichtung für ein Untersuchungsobjekt.
Bei ein'3m Diagnoseverfahren der angewandten Kinesiologie wird auf einen Reflexpunkt des Blutes oder der Lymphe (was dem Ausdruck "tsubo" in der östlichen Heilkunst entspricht) ein Reiz ausgeübt und danach eine Änderung der Muskelkraft eines zu untersuchenden Muskels, wie z. B. eines Fußes oder Fingers, in bezug auf den Zustand vor Ausübung des Reizes durch die ausführende Person, wie z. B. ein Arzt, bestimmt, und zwar nach dessen eigenem Eindruck. Auf diese Weise wird irgendein Punkt, der eine abnormale Reaktion aufzeigt, als Darstellung einer Abnormali tat eines inneren Organs oder Muskels, das bzw. der dem Reflexpunkt entspricht, diagnostiziert.
Da dieses Diagnoseverfahren von dem Eindruck, den die das Verfahren ausführende Person empfindet, abhängt, ist das Ergebnis dieser Diagnose in hohem Maße subjektiven Einflüssen unterworfen und ändert sich von Ausführungsperson zu Ausführungsperson. Außerdem ist der für die Diagnose erforderliche Zeitaufwand beachtlich, da der Vorgang der Bestimmung der Kraft des zu untersuchenden Muskels am Anfang , der Ausübung eines Reizes an einem Reflexpunkt und der nochmaligen Bestimmung der Muskelkraft, unter fortlaufender Änderung des Reflexpunktes für jeden Reflexpunkt 5 wiederholt wird. Außerdem ist eine derartige Diagnose nur mit einer besonders geschulten Fachkraft durchführbar.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Diagnoseeinrichtung vorzuschlagen, mit der eine beliebige Person innerhalb kurzer Zeit eine objektive Diagnose eines Untersuchungsobjekts durchführen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Blockdiagrammdarstellung;
Fig. 2 einen Teil des Ausführungsbeispiels in Draufsicht;
Fig. 3 und 4 die Elektroden des Ausführungsbeispiels, wobei eine in perspektivischer Ansicht und die ■andere im Querschnitt dargestellt ist;
ein
Fig. 5 Reflexpunkte eines Untersuchungsobjekts darstellendes Diagramm;
Fig. 6 das Ergebnis der mit dem Ausführungsbeispiel durchgeführten Diagnose in graphischer Darstellung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Teils eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 8 und 9 Blockdiagramme weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Gemäß der Erfindung werden zwei Elektroden in Kontakt mit einer Bezugsstelle, z. B. der Hand r'er zu untersuchenden Person, und einem Reflexpunkt gehalten, um einen Gleichstrom von sehr geringe ' Größe in positiver und negativer Richtung hindurchschicken zu können. Eine Differenz zwischen der Größe dieser Ströme erlaubt eine Diagnose. Beispielsweise kann eine erste Elektrode in Kontakt mit einer H.and eines Patienten stehen, während eine /weile I Lckit ode in
Kontakt mit einem ausgewählten Reflexpunkt steht. Gemäß der Erfindung wurde erkannt, daß, falls ein dem Reflexpunkt entsprechender Bereich des Untersuchungsobjekts keine Abnormali tat zeigt, die Größe eines Stromes, der zwischen den Elektroden fließt, falls die zweite mit dem Reflexpunkt verbundene Elektrode eine positive Polarität erhält, im wesentlichen der Größe eines hindurchgeschickten Stromes entspricht, falls die zweite Elektrode eine negative Polarität erhält. And-rerseits tritt eine wesentliche Differenz zwischen den Größen dieser Ströme auf, falls der Bereich des Untersuchungsobjekts eine Abnorma I itat zeigt. Diese Feststellung zeigt eine gute Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Diagnose, die mittels einer konventionellen Technik durchgeführt wurde.
Man ist der Auffassung, daß die Differenz der Größen der Ströme auf folgende Tatsache zurückzuführen ist: Ein menschlicher Körper weist eine e lektro lytisehe Reaktion auf. Wenn das Untersuchungsobjekt einen normalen Zustand zeigt, oder wenn der Körper völlig ausgeglichen ist, sind die"positiven wie auch die negativen Ionen derart aufgeteilt, daß sie sich insgesamt neutial verhalten. Herrscht beim Untersuchungsobjekt eine lokale Unausgeglichenheit oder tritt eine Abnormalität auf, so sind die Mengen an positiven und negativen Ionen lokal unausgeglichen. Man nimmt an, daß die Stelle, an der das Ungleichgewicht auftritt, einen Reflexpunkt darstellt. Man hat festgestellt, daß zu einem abnormalen Reflexpunkt ein erhöhter positiver Stromfluß auftritt. Man glaubt, daß dies darin begründet ist, daß ein abnormaler Reflexpunkt positive Ionen benötigt und eine vermehrte Is fuhr von positiven Ionen zu einem abnormalen Reflexpunkt für eine Aufrechterhaltung des lokalen Gleichgewichtszustands sorgt. Dies bildet die Basis für die D agnose eines Untersuchungsobjekts gemäß der Erfindung.
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Fig. 1 stellt ein Ausführungsbe spiel der Erfindung in einem Blockdiagramm dar, und Fig. 2 zeigt einen Teil des Ausführungsbeispiels in Draufsicht. Im einzelnen weist die Diagnoseeinrichtung eine Stromversorgung 11 auf, die eine Gleichspannung gegebener Größe erzeugt. Diese Gleichspannung wird über eine StromvoreinsteIIschaItung 12, einen Polarität sumscha It ek reis 13 und eine Schutzschaltung 14 an zwei Elektroden 15, 16 angelegt. Die Elektrode 15 hat, wie in Fig. 3 gezeigt, eine zylindrische Form und wird mit einer Bezugsstelle eines zu untersuchenden Patienten in Kontakt gesetzt, z. B. kann die Elektrode 15 von der rechten Hand des Patienten ergriffen werden. Wii in Fig. 4 dargestellt, weist die Elektrode 1 S einen durch ein Isoliermaterial gebildeten Griff 17 auf, in dem ein Ende einer Metall hülse unter Zwischenschaltung einer reder 19 befestigt ist. In der Metallhülse 18 befindet sich ein mit Wasser angefeuchtetes Baumwollstück 20. Die Elektrode 1 '6 wird mit einem ausgewählten Reflexpunkt eines zu untersuchenden Patienten in Kontakt gebracht, und zwar während man den Griff 17 hält und das freie Ende der Hülse 18 in Kontakt mit dem Reflexpunkt bringt. Das Wasser, das das Baumwollstück 20 anfeuchtet, fließt an die untere Endfläche der Hülse, um den elektrischen Kontakt zwischen der Hülse 18 und den Reflexpunkt zu verbessern.
Die Stromvoreinstellungsschaltung 12 weist einen
Rege Iwidersi and 21 auf, der den Arbeitsstrom bzw. den Strom der durch das Untersuchungsobjekt fließen soll, auf einen geeigneten Wert von 100 μΑ oder weniger begrenzt. Somit ändert der Regel widerstand 21 die Ausgangsspannung der Stromversorgung 11. Der Polaritätsumschaltekreis 13 bewirkt eine Änderung der Polarität des Arbeitsstromes bzw. der Ausgangsgröße der Schaltung 12 in eine positive oder negative Polarität, und zwar entsprechend eines von einem Schalter 22 zugeführten Signals. Die Schutzschalt u'nrg 14
we st einen Begrenzer auf, der den Arbeitsstrom unter einen gegebenen Wert begrenzt und das Untersuchungsobjekt vor einem überstrom schützt. Der Schalter 22 wird verwendet, um einen Arbeitsstrom sowohl mit'einer positiven wie auch negativen Polarität zu unterschiedlichen Zeiten, aber unter der gleichen Bedingung, fließen zu lassen.
Die Größe des durch das Untersuchungsobjekt fließenden Laststromes wird mit Hilfe eines Stromdetektors 23 erfaßt, dessen Ausgangsgröße einem Umschaltekreis 24 zugeführt wird. Der Umschaltekreis spriclt auf ein Signal des Schalters 22 an, um ein Ausgangssigna des Detektors 23 auf einen der Spitzenwert ha I te1 re i se 25, 26 zu schalten. Läßt man einen Strom fließen, wob i die Bezugssteile des Untersuchungsobjekts oder dessen rechte Hand eine positive Polarität aufweist, so wird das Ausgangssigna I des Detektors 23 über den Umscialtekreis 24 dem Spitzenwerthaltekreis 25 zugeführt. Im Gegensatz dazu wird ein Ausgangssignal des Detektors 23 in Erwiderung eines negativen Stromflusses durch das Untersuchungsobjekt über den Umschaltekreis 24 dem Spitzenwerthaltekreis 26 zugeführt. Die Spitzenwerthaltekreise 25, 26 weisen Zeitkcnstanten auf, die derart gewählt sind, daß eine Erfassung der Ausgangssignale des Detektors 23 möglich ist, sobald diese sich leruhigt haben. Zwei Meßgeräte 27 und 28 sind mit den Spitztnwerthaltekreisen 25 bzw. 26 verbunden, um die Größen der Ausgangssignale der entsprechenden Spitzenwerthaltekreise 25, 26 anzuzeigen. Eine Differenz-Be-echnungsscha 11ung 29 berechnet den Unterschied zwischen den Ausgangssignalen der beicen Spitzenwerthaltekreise und bildet dessen Absolutwert, der durch ein Meßgerät 30 angezeigt wird.
Bei der Durchführung der Diagnose mit der oben erwähnten Diagnoseeinrichtung ergreift ein zu untersuchender Patient die Elektrode 15 mit seiner rechten Hand und er oder ein
Arzt bringt die Elektrode 16 in Kontakt mit einem ausgewählten Reflexpunkt des Patienten. Anschließend wird der Schalter 22 betätigt, wodurch ein Arbeitsstrom, d.h. sowohL der positive als auch der negative Strom unter der gleichen Bedingung fließt, und zwar ür ein Zeitintervall in der Größenordnung von 2 Sekunden. Ein Unterschied zwischen der Größe des positiven und des negativen Stromes, nachdem sich ciese stabilisiert haben, wird durch die Kombination der Meßgeräte 27, 28 oder.durch das Meßgerät 30 erfaßt, was somit eine Diagnose ermöglicht, falls der Reflexpunkt abnormal ist. Das beschriebene Verfahren wird wiederho11 , indem man die Elektrode 16 in Kontakt mit anderen Reflexpunkten des Patienten bringt, die nacheinander ausgewählt werden.
Die Fig. 5 verdeutlicht Reflexpunkte 1 bis 22 des Untersuchungsobjekts. Ein beis ielhaftes Ergebnis einer Diagnose ist graphisch in Fig. 6 d rgestellt. Fig. 6 zeigt die Größe sowohl des positiven als .luch des negativen Stromes für jeden Reflexpunkt. An der Stelle, wo zwei Paare von positiven und negativen Strömen für einen einzigen Reflexpunkt gezeigt sind, bedeutet dies, daß der gleiche Reflexpunkt auf der linken und rechten Hälfte des Untersuchungsobjekts angeordnet ist. Ist für einen einzelnen Reflexpunkt der positive oder der negative Strom um 20 % oder mehr geringer als der andere, so sieht man diesen Reflexpunkt als abnormal an.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbispiel werden die Spitzenwerthaltekreise verwendet, um ein AusgangssignaL des Detektors 23, nachdem sich dieses stabilisiert hat, zu erfassen. Jedoch"kann d-r Spitzenwerthaltekreis durch eine MitteIwertbildungs- oJer eine Int egrationsscha Itung ersetzt werden, um eine Ausgangsgröße vom Detektor 23 zu erfassen, nachdem sich diese stabilisiert hat. Jedes Ausgangssignal des Umschaltekreises 24 kann direkt an die
* A0~
Meßgeräte 2 7, 28 angelegt werden, um die stabilisierten Werte der Ausgangssigna Ie des Detektors 23 ablesen zu können. Die Diagnose kann auf ähnliche Weise durchgeführt werden, falls die Scheitel- bzw. Spitzenwerthaltekreise 25, 26 a η geordnet sind, um die Maximalwerte (entweder den maximalen oder den minimalen Wert) anstelle eier stabilisierten Werte zu erfassen.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen, kann ein Vergleicher 310 vorgesehen werden, um ein AusgangssignaI der Differenz-Berechnungsschaltung 29 mit einem Bezugswert zu vergleichen, so daß jedesmal, wenn das Ausgangssignal den Bezugswert überschreitet, der Vergleicher 310 ein Ausgangssignal liefert, da5 eine Anzeige oder einen Alarm 320, beispielsweise einen Summer, betätigt. Auf diese Weise kann die Abnormalität eines ausgewählten Reflexpunktes auf einfache Weise durch den Alarm 320 angezeigt werden.
Aufgrund der Erkenntnis, daß, falls der positive Strom für eine längere Zeitdauer zu einem Reflexpunkt, der positive Ionen benötigt, fließen kann, das Ungleichgewicht an diesem Reflexpunkt beseitigt wird, was eine Besserung der Abnormalität dieses Reflexpunktes ermöglicht, kann die beschriebene Diagnoseeinrichtung ebenso zu Therapiezwecken verwendet werden.
Die oben beschriebene Diagnoseeinrichtung ermöglicht, daß die Diagnose 3uf objektive Weise durchgeführt werden kann. Da die Diagnose dadurch bewirkt wird, daß man die Elektroden in Kontakt mit einer Bezugsstelle und einem ausgewählten Reflexpunkt d'?s Untersuchungsobjekts bringt, kann die für die Diagnose erforderliche Zeitdauer beträchtlicht reduziert und die Diagnose auf exakte Weise durch irgendeine Person, die nicht besonders geschult ist, durchgeführt werden.
3.31 H
Γ i α - Λ f c i α I f i π μρίίβι pc Λιι c f ii Ii t im >j " Ii' Ί ~ ρ i f I ilri I ι f i η Ί u n <i Diese Anordnung gleicht im allgemeinen dem vorigen Austuli rungsbeispie I , wobei zusätzlich eine PegeImesseransteuerschaltung 31 vorgesehen ist, die eine Differenzausgangsgröße der Differenz-Berechnungsschaltung 2 ? einer Anzeige zuführt, die einen Pegelmesser 32 einschließt. Die Korbination aus einer Ansteuerschaltung 31 und einem Pegelmeser 32 ist vorgesehen, um einen Pegelmesser, der eine Reih^ Leuchtdioden aufweist, ansteuern zu können= Die Leuchtdiouen sind dabei so ausgestaltet, daß sie ein Balkendiagramm darstellen. Im einzelnen beinhaltet der Pegel misser 32 eine lineare Reihe von 24 Leuchtdioden 321 bis 32?,. Die Ansteuerschaltung erregt nacheinander eine gegebene Anzahl von Leuchtdioden 32, bis 32p,, und zwar beginnend am linksseitigen Ende der Reihe,.wobei die Anzahl der erregten Leuchtdioden von der Größe des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung 29 abhängig ist. Werden diese Dioden zur Lichtemission angeregt, so kann die Größe des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung 29 angezeigt werden. Auf diese Weise kann eine übersichtliche Anzeige des Ausmaßes des Symptoms des zu diagnostizierenden Bereichs erzielt werden. In dem speziell gezeigten Beispiel sind die Dioden in drei Gruppen unterteilt, die Licht verschiedener Farbe emittieren, was den physischen Zustand des diagnostizierten Bereiches anzeigt. Demgemäß emittieren die Dioden 32^ bis 32„ grünes Licht, was besagt, daß der diagnostizierte Bereich sich in einem gesunden Zustand befindet. Die Dioeden 3 2 Q nis 321, emittieren gelbes Licht, was besagt, daß der Bereich Beachtung erfordert. Die Dioden 32,-, bis 32?, emittieren rotes Licht, was besagt, daß der Bereich eine Therapie erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch ein Rücksetzschalter 33 vorgesehen. Dieser Schalter kann gedruckt werden, um ein Rücksetzsignal zu erzeugen, das die Schwel tenwf rthaltekreise ? S , ? 6 υ r ü c k ·:. c t / t , f a t I c; dip D i ι q η ο ^ < · ο i r ·«-. ') Ii ι·'., I ι nun t fii M t? ι t- ι t Ii e . Ii ιίί κ 11· I um ill· und r Ii ι· >l ι <· Ii ι > ί im ·. ι-
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eines anderen Bereichs vorgenommen wird. Auf ähnliche Weise können dio analogen Meßgeräte 27, 28 durch eine ähnliche Kombination aus einer Pegelmesser-Ansteuerschaltung und einem Pegelmesser ersetzt werden»
Fig. 9 zeigt ?in weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Anordnung gleich im allgemeinen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei zusätzlich eine Einzelimpuls-Schaltung bzw. eine monostabile Schaltung 35 vorgesehen ist, die zur Erzeugung eines Einzelimpulses in Betrieb gesetzt wird, falls ein Netzschalter 34 zum Einschalten der Stromversorgung 11 betätigt wird. Der Impuls wird einer automatischen RücksetzschaLtung 36 zugeführt, die die Spitzenwerthaltekreise 25, 26, nachdem diese für ein geeignetes Zeitintervall in Betrieb waren, zurückgesetzt wobei dieses Zeitintervall üblicherweise in der Größenordnung von 2 oder 3 Sekunden liegt, und zwar abhängig von der Kapazität der darin verwendeten Kondensatoren.

Claims (9)

  1. : LIEDL,ΝΟπί 33 1 H 1
    Patentanwälte
    Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 f RAPIFAX + RICOH 89/2720480 ■ GR.2 + INR)THC 6(KM) 89/2720-1X1
    Micron Instruments Compan/ 9-18 Chidori 2-chome, Ohta-ku, Tikyo, Japan
    Diagnoseeinrichtung
    Patentansprüche
    Diagnoseeinrichtung, g e k e η η ζ e i c h η e t durch
    - eine in Verbindung mit einer Bezugsstelle eines Untersuchungsobjekts stehende erste Elektrode (15), - eine in Verb in Jung mit einem Reflexpunkt des Untersuchungsobjekts stehende zweite Elektrode (16),
    - eine Einrichtung (11, 22) zum Leiten eines positiven und eines negativen Stromes durch die Elektroden (15, 16) sowie durch das Untersuchungsobjekt und - eine Einrichtung (23, 28, 27) zur Bestimmung der Größe dieser Ströme.
  2. 2. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e nn ζ e i c h η e t , daß eine Strom zuführeinrichtung (11, 22) vorgesehen ist, um zu unterschiedlichen Zeitpunkten
    3 31141a
    einen positiven und einen negativen Strom durch die Elektroden (15, 16) und durch das Untersuchungsobjekt Leiten zu können, und eine Einrichtung zur Bestimmung des durch das Untersuchungsobjekt fließenden positiven und negativen Stromes vorgesehen ist.
  3. 3. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2 , d a d u r c h gekennzeichne : , daß die Stromzufuhreinrichtung eine Stromversorgung (11) um Anlegen einer gegebenen Spannung an die erste und zweite Elektrode (15, 16) und einen Schalter
    (22) zum Anlegen einer von der Stromversorgung (11) abgeleiteten positiven sowie negativen Spannung an die erste und zweite Elektrode (15, 16) zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufweist.
  4. 4. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromvoreinste IL-schaltung (12) vorgesehen ist, die die Ausgangsspannung der Stromversorgung (11) ändert, um die Größe des Stromes, der durch das Untersuchungsobjekt fließen soll, voreinstellen zu können. '
  5. 5. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e η η ; e i c h η e t , daß die Strombestimmungseinrichtung eine Einrichtung (23) zum Erfassen des durch das Untersuchungsobjekt fließenden positiven und negativen Stromes, nachdem dies? Ströme sich stabilisiert haben, und Anzeigen (27, 28 zum Darstellen der erfaßten Werte des positiven bzw. negativen Stromes aufweist.
  6. 6. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ι; k e η η ζ e i c h η e t , daß die Strombestimmungseinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen des durch das Untersuchung sob jekt fließenden positiven und negativen Stromes, nachdem sich diese. Ströme stabilisiert haben, eine Differenz-
    331H18
    BerechnungsschaLtung (29) zum Berechnen einer Differenz zwischen den durch die Stromerfassungseinrichtung erfaßten stabilisierten Wert en des positiven und negativen Stromes sowie eine Anzeige (30) aufweist, die ein Ausgangssignal der Differenz-Berechnungsschaltung (29) anzeigt.
  7. 7. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Anzeige (30) die Größe des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung (29) anzeigt.
  8. 8. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei c h η e t , daß die Anzeigte einen Vergleicher (310) zum Vergleichen des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung (29) mit einem Bezugswert und einen Alarm (320) aufweist, der eine Warnung in Erwiderung auf ein Ausgangs signal des Vergleichers (310) erzeugt, das anzeigt, daß die Ausgangsgröße der Differenz-Berechnungsschaltung (29) den Bezugswert überschritten hat.
  9. 9. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Strombestimmungseinrichtung den Maximalwert des durch das Untersuchungsobjekt fließenden positiven und negativen Stromes erfaßt.
DE19833311418 1982-07-20 1983-03-29 Diagnoseeinrichtung Withdrawn DE3311418A1 (de)

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