DE3311418A1 - Diagnoseeinrichtung - Google Patents
DiagnoseeinrichtungInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/05—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves
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- A61B5/0531—Measuring skin impedance
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Description
Die Erfindung betrifft eine Diagnoseeinrichtung für ein
Untersuchungsobjekt.
Bei ein'3m Diagnoseverfahren der angewandten Kinesiologie
wird auf einen Reflexpunkt des Blutes oder der Lymphe (was dem Ausdruck "tsubo" in der östlichen Heilkunst entspricht)
ein Reiz ausgeübt und danach eine Änderung der Muskelkraft eines zu untersuchenden Muskels, wie z. B. eines Fußes oder
Fingers, in bezug auf den Zustand vor Ausübung des Reizes durch die ausführende Person, wie z. B. ein Arzt, bestimmt,
und zwar nach dessen eigenem Eindruck. Auf diese Weise wird
irgendein Punkt, der eine abnormale Reaktion aufzeigt, als
Darstellung einer Abnormali tat eines inneren Organs oder
Muskels, das bzw. der dem Reflexpunkt entspricht, diagnostiziert.
Da dieses Diagnoseverfahren von dem Eindruck, den die das
Verfahren ausführende Person empfindet, abhängt, ist das Ergebnis dieser Diagnose in hohem Maße subjektiven Einflüssen
unterworfen und ändert sich von Ausführungsperson
zu Ausführungsperson. Außerdem ist der für die Diagnose
erforderliche Zeitaufwand beachtlich, da der Vorgang der
Bestimmung der Kraft des zu untersuchenden Muskels am Anfang
, der Ausübung eines Reizes an einem Reflexpunkt und der nochmaligen Bestimmung der Muskelkraft, unter fortlaufender
Änderung des Reflexpunktes für jeden Reflexpunkt 5 wiederholt wird. Außerdem ist eine derartige Diagnose nur
mit einer besonders geschulten Fachkraft durchführbar.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Diagnoseeinrichtung
vorzuschlagen, mit der eine beliebige Person innerhalb kurzer Zeit eine objektive Diagnose eines Untersuchungsobjekts
durchführen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Blockdiagrammdarstellung;
Fig. 2 einen Teil des Ausführungsbeispiels in Draufsicht;
Fig. 3 und 4 die Elektroden des Ausführungsbeispiels, wobei
eine in perspektivischer Ansicht und die ■andere im Querschnitt dargestellt ist;
ein
Fig. 5 Reflexpunkte eines Untersuchungsobjekts darstellendes
Diagramm;
Fig. 6 das Ergebnis der mit dem Ausführungsbeispiel
durchgeführten Diagnose in graphischer Darstellung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Teils eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung und
Fig. 8 und 9 Blockdiagramme weiterer Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
Gemäß der Erfindung werden zwei Elektroden in Kontakt mit
einer Bezugsstelle, z. B. der Hand r'er zu untersuchenden
Person, und einem Reflexpunkt gehalten, um einen Gleichstrom von sehr geringe ' Größe in positiver und negativer
Richtung hindurchschicken zu können. Eine Differenz zwischen
der Größe dieser Ströme erlaubt eine Diagnose. Beispielsweise
kann eine erste Elektrode in Kontakt mit einer H.and
eines Patienten stehen, während eine /weile I Lckit ode in
Kontakt mit einem ausgewählten Reflexpunkt steht. Gemäß der
Erfindung wurde erkannt, daß, falls ein dem Reflexpunkt entsprechender Bereich des Untersuchungsobjekts keine Abnormali
tat zeigt, die Größe eines Stromes, der zwischen den
Elektroden fließt, falls die zweite mit dem Reflexpunkt verbundene Elektrode eine positive Polarität erhält, im
wesentlichen der Größe eines hindurchgeschickten Stromes
entspricht, falls die zweite Elektrode eine negative Polarität
erhält. And-rerseits tritt eine wesentliche Differenz zwischen den Größen dieser Ströme auf, falls der Bereich
des Untersuchungsobjekts eine Abnorma I itat zeigt. Diese
Feststellung zeigt eine gute Übereinstimmung mit dem Ergebnis
einer Diagnose, die mittels einer konventionellen
Technik durchgeführt wurde.
Man ist der Auffassung, daß die Differenz der Größen der
Ströme auf folgende Tatsache zurückzuführen ist:
Ein menschlicher Körper weist eine e lektro lytisehe Reaktion
auf. Wenn das Untersuchungsobjekt einen normalen Zustand
zeigt, oder wenn der Körper völlig ausgeglichen ist, sind die"positiven wie auch die negativen Ionen derart aufgeteilt,
daß sie sich insgesamt neutial verhalten. Herrscht beim Untersuchungsobjekt eine lokale Unausgeglichenheit
oder tritt eine Abnormalität auf, so sind die Mengen an
positiven und negativen Ionen lokal unausgeglichen. Man
nimmt an, daß die Stelle, an der das Ungleichgewicht auftritt,
einen Reflexpunkt darstellt. Man hat festgestellt,
daß zu einem abnormalen Reflexpunkt ein erhöhter positiver Stromfluß auftritt. Man glaubt, daß dies darin begründet
ist, daß ein abnormaler Reflexpunkt positive Ionen benötigt
und eine vermehrte Is fuhr von positiven Ionen zu einem abnormalen
Reflexpunkt für eine Aufrechterhaltung des lokalen
Gleichgewichtszustands sorgt. Dies bildet die Basis für die
D agnose eines Untersuchungsobjekts gemäß der Erfindung.
■->- '■"■■-■ 331 U18
Fig. 1 stellt ein Ausführungsbe spiel der Erfindung in
einem Blockdiagramm dar, und Fig. 2 zeigt einen Teil des
Ausführungsbeispiels in Draufsicht. Im einzelnen weist die
Diagnoseeinrichtung eine Stromversorgung 11 auf, die eine
Gleichspannung gegebener Größe erzeugt. Diese Gleichspannung
wird über eine StromvoreinsteIIschaItung 12, einen Polarität
sumscha It ek reis 13 und eine Schutzschaltung 14 an zwei
Elektroden 15, 16 angelegt. Die Elektrode 15 hat, wie in
Fig. 3 gezeigt, eine zylindrische Form und wird mit einer
Bezugsstelle eines zu untersuchenden Patienten in Kontakt gesetzt, z. B. kann die Elektrode 15 von der rechten Hand
des Patienten ergriffen werden. Wii in Fig. 4 dargestellt,
weist die Elektrode 1 S einen durch ein Isoliermaterial gebildeten Griff 17 auf, in dem ein Ende einer Metall hülse
unter Zwischenschaltung einer reder 19 befestigt ist. In
der Metallhülse 18 befindet sich ein mit Wasser angefeuchtetes
Baumwollstück 20. Die Elektrode 1 '6 wird mit einem ausgewählten
Reflexpunkt eines zu untersuchenden Patienten in Kontakt gebracht, und zwar während man den Griff 17 hält
und das freie Ende der Hülse 18 in Kontakt mit dem Reflexpunkt
bringt. Das Wasser, das das Baumwollstück 20 anfeuchtet,
fließt an die untere Endfläche der Hülse, um den elektrischen Kontakt zwischen der Hülse 18 und den
Reflexpunkt zu verbessern.
Die Stromvoreinstellungsschaltung 12 weist einen
Rege Iwidersi and 21 auf, der den Arbeitsstrom bzw. den Strom
der durch das Untersuchungsobjekt fließen soll, auf einen
geeigneten Wert von 100 μΑ oder weniger begrenzt. Somit
ändert der Regel widerstand 21 die Ausgangsspannung der
Stromversorgung 11. Der Polaritätsumschaltekreis 13 bewirkt
eine Änderung der Polarität des Arbeitsstromes bzw. der Ausgangsgröße der Schaltung 12 in eine positive oder
negative Polarität, und zwar entsprechend eines von einem
Schalter 22 zugeführten Signals. Die Schutzschalt u'nrg 14
we st einen Begrenzer auf, der den Arbeitsstrom unter einen
gegebenen Wert begrenzt und das Untersuchungsobjekt vor
einem überstrom schützt. Der Schalter 22 wird verwendet, um einen Arbeitsstrom sowohl mit'einer positiven wie auch
negativen Polarität zu unterschiedlichen Zeiten, aber unter
der gleichen Bedingung, fließen zu lassen.
Die Größe des durch das Untersuchungsobjekt fließenden Laststromes
wird mit Hilfe eines Stromdetektors 23 erfaßt, dessen
Ausgangsgröße einem Umschaltekreis 24 zugeführt wird. Der
Umschaltekreis spriclt auf ein Signal des Schalters 22 an,
um ein Ausgangssigna des Detektors 23 auf einen der Spitzenwert
ha I te1 re i se 25, 26 zu schalten. Läßt man einen Strom
fließen, wob i die Bezugssteile des Untersuchungsobjekts
oder dessen rechte Hand eine positive Polarität aufweist,
so wird das Ausgangssigna I des Detektors 23 über den Umscialtekreis
24 dem Spitzenwerthaltekreis 25 zugeführt. Im
Gegensatz dazu wird ein Ausgangssignal des Detektors 23
in Erwiderung eines negativen Stromflusses durch das Untersuchungsobjekt
über den Umschaltekreis 24 dem Spitzenwerthaltekreis
26 zugeführt. Die Spitzenwerthaltekreise 25, 26 weisen Zeitkcnstanten auf, die derart gewählt sind, daß
eine Erfassung der Ausgangssignale des Detektors 23 möglich
ist, sobald diese sich leruhigt haben. Zwei Meßgeräte
27 und 28 sind mit den Spitztnwerthaltekreisen 25 bzw. 26
verbunden, um die Größen der Ausgangssignale der entsprechenden
Spitzenwerthaltekreise 25, 26 anzuzeigen. Eine Differenz-Be-echnungsscha
11ung 29 berechnet den Unterschied zwischen den Ausgangssignalen der beicen Spitzenwerthaltekreise
und bildet dessen Absolutwert, der durch ein Meßgerät 30
angezeigt wird.
Bei der Durchführung der Diagnose mit der oben erwähnten
Diagnoseeinrichtung ergreift ein zu untersuchender Patient
die Elektrode 15 mit seiner rechten Hand und er oder ein
Arzt bringt die Elektrode 16 in Kontakt mit einem ausgewählten
Reflexpunkt des Patienten. Anschließend wird der Schalter 22 betätigt, wodurch ein Arbeitsstrom, d.h. sowohL der
positive als auch der negative Strom unter der gleichen Bedingung
fließt, und zwar ür ein Zeitintervall in der Größenordnung
von 2 Sekunden. Ein Unterschied zwischen der Größe des positiven und des negativen Stromes, nachdem sich ciese
stabilisiert haben, wird durch die Kombination der Meßgeräte
27, 28 oder.durch das Meßgerät 30 erfaßt, was somit eine
Diagnose ermöglicht, falls der Reflexpunkt abnormal ist.
Das beschriebene Verfahren wird wiederho11 , indem man die
Elektrode 16 in Kontakt mit anderen Reflexpunkten des Patienten
bringt, die nacheinander ausgewählt werden.
Die Fig. 5 verdeutlicht Reflexpunkte 1 bis 22 des Untersuchungsobjekts.
Ein beis ielhaftes Ergebnis einer Diagnose ist graphisch in Fig. 6 d rgestellt. Fig. 6 zeigt die Größe
sowohl des positiven als .luch des negativen Stromes für
jeden Reflexpunkt. An der Stelle, wo zwei Paare von positiven
und negativen Strömen für einen einzigen Reflexpunkt gezeigt sind, bedeutet dies, daß der gleiche Reflexpunkt
auf der linken und rechten Hälfte des Untersuchungsobjekts
angeordnet ist. Ist für einen einzelnen Reflexpunkt der positive oder der negative Strom um 20 % oder mehr geringer
als der andere, so sieht man diesen Reflexpunkt als abnormal an.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbispiel werden die
Spitzenwerthaltekreise verwendet, um ein AusgangssignaL des Detektors 23, nachdem sich dieses stabilisiert hat, zu erfassen.
Jedoch"kann d-r Spitzenwerthaltekreis durch eine
MitteIwertbildungs- oJer eine Int egrationsscha Itung ersetzt
werden, um eine Ausgangsgröße vom Detektor 23 zu erfassen,
nachdem sich diese stabilisiert hat. Jedes Ausgangssignal des Umschaltekreises 24 kann direkt an die
* A0~
Meßgeräte 2 7, 28 angelegt werden, um die stabilisierten
Werte der Ausgangssigna Ie des Detektors 23 ablesen zu können.
Die Diagnose kann auf ähnliche Weise durchgeführt werden, falls die Scheitel- bzw. Spitzenwerthaltekreise 25, 26 a η geordnet
sind, um die Maximalwerte (entweder den maximalen
oder den minimalen Wert) anstelle eier stabilisierten Werte
zu erfassen.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen, kann ein Vergleicher 310 vorgesehen
werden, um ein AusgangssignaI der Differenz-Berechnungsschaltung
29 mit einem Bezugswert zu vergleichen, so daß jedesmal, wenn das Ausgangssignal den Bezugswert überschreitet,
der Vergleicher 310 ein Ausgangssignal liefert,
da5 eine Anzeige oder einen Alarm 320, beispielsweise einen
Summer, betätigt. Auf diese Weise kann die Abnormalität
eines ausgewählten Reflexpunktes auf einfache Weise durch
den Alarm 320 angezeigt werden.
Aufgrund der Erkenntnis, daß, falls der positive Strom für
eine längere Zeitdauer zu einem Reflexpunkt, der positive Ionen benötigt, fließen kann, das Ungleichgewicht an diesem
Reflexpunkt beseitigt wird, was eine Besserung der Abnormalität dieses Reflexpunktes ermöglicht, kann die beschriebene
Diagnoseeinrichtung ebenso zu Therapiezwecken verwendet
werden.
Die oben beschriebene Diagnoseeinrichtung ermöglicht, daß
die Diagnose 3uf objektive Weise durchgeführt werden kann.
Da die Diagnose dadurch bewirkt wird, daß man die Elektroden
in Kontakt mit einer Bezugsstelle und einem ausgewählten
Reflexpunkt d'?s Untersuchungsobjekts bringt, kann die für die Diagnose erforderliche Zeitdauer beträchtlicht reduziert
und die Diagnose auf exakte Weise durch irgendeine Person,
die nicht besonders geschult ist, durchgeführt werden.
3.31 H
Γ i α - Λ f c i α I f i π μρίίβι pc Λιι c f ii Ii t im
>j " Ii' Ί ~ ρ i f I ilri I ι f i η Ί u n <i
Diese Anordnung gleicht im allgemeinen dem vorigen Austuli rungsbeispie I , wobei zusätzlich eine PegeImesseransteuerschaltung
31 vorgesehen ist, die eine Differenzausgangsgröße der Differenz-Berechnungsschaltung 2 ? einer Anzeige zuführt,
die einen Pegelmesser 32 einschließt. Die Korbination aus
einer Ansteuerschaltung 31 und einem Pegelmeser 32 ist vorgesehen,
um einen Pegelmesser, der eine Reih^ Leuchtdioden
aufweist, ansteuern zu können= Die Leuchtdiouen sind dabei so ausgestaltet, daß sie ein Balkendiagramm darstellen. Im
einzelnen beinhaltet der Pegel misser 32 eine lineare Reihe
von 24 Leuchtdioden 321 bis 32?,. Die Ansteuerschaltung
erregt nacheinander eine gegebene Anzahl von Leuchtdioden
32, bis 32p,, und zwar beginnend am linksseitigen Ende der
Reihe,.wobei die Anzahl der erregten Leuchtdioden von der
Größe des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung
29 abhängig ist. Werden diese Dioden zur Lichtemission angeregt,
so kann die Größe des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung
29 angezeigt werden. Auf diese Weise kann eine übersichtliche Anzeige des Ausmaßes des Symptoms
des zu diagnostizierenden Bereichs erzielt werden. In dem
speziell gezeigten Beispiel sind die Dioden in drei Gruppen
unterteilt, die Licht verschiedener Farbe emittieren, was
den physischen Zustand des diagnostizierten Bereiches anzeigt.
Demgemäß emittieren die Dioden 32^ bis 32„ grünes
Licht, was besagt, daß der diagnostizierte Bereich sich in
einem gesunden Zustand befindet. Die Dioeden 3 2 Q nis 321,
emittieren gelbes Licht, was besagt, daß der Bereich Beachtung
erfordert. Die Dioden 32,-, bis 32?, emittieren rotes
Licht, was besagt, daß der Bereich eine Therapie erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch ein Rücksetzschalter
33 vorgesehen. Dieser Schalter kann gedruckt werden,
um ein Rücksetzsignal zu erzeugen, das die Schwel tenwf rthaltekreise
? S , ? 6 υ r ü c k ·:. c t / t , f a t I c; dip D i ι q η ο ^
< · ο i r ·«-. ') Ii ι·'., I ι nun t fii M t? ι t- ι t Ii e . Ii ιίί κ 11· I um ill· und r Ii ι· >l ι
<· Ii ι > ί im ·. ι-
-- \yC -
eines anderen Bereichs vorgenommen wird. Auf ähnliche Weise
können dio analogen Meßgeräte 27, 28 durch eine ähnliche
Kombination aus einer Pegelmesser-Ansteuerschaltung und
einem Pegelmesser ersetzt werden»
Fig. 9 zeigt ?in weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Diese Anordnung gleich im allgemeinen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei zusätzlich eine Einzelimpuls-Schaltung bzw.
eine monostabile Schaltung 35 vorgesehen ist, die zur Erzeugung
eines Einzelimpulses in Betrieb gesetzt wird, falls
ein Netzschalter 34 zum Einschalten der Stromversorgung 11
betätigt wird. Der Impuls wird einer automatischen RücksetzschaLtung
36 zugeführt, die die Spitzenwerthaltekreise 25, 26, nachdem diese für ein geeignetes Zeitintervall in Betrieb
waren, zurückgesetzt wobei dieses Zeitintervall
üblicherweise in der Größenordnung von 2 oder 3 Sekunden
liegt, und zwar abhängig von der Kapazität der darin verwendeten Kondensatoren.
Claims (9)
- : LIEDL,ΝΟπί 33 1 H 1Patentanwälte
Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 f RAPIFAX + RICOH 89/2720480 ■ GR.2 + INR)THC 6(KM) 89/2720-1X1Micron Instruments Compan/ 9-18 Chidori 2-chome, Ohta-ku, Tikyo, JapanDiagnoseeinrichtungPatentansprücheDiagnoseeinrichtung, g e k e η η ζ e i c h η e t durch- eine in Verbindung mit einer Bezugsstelle eines Untersuchungsobjekts stehende erste Elektrode (15), - eine in Verb in Jung mit einem Reflexpunkt des Untersuchungsobjekts stehende zweite Elektrode (16),- eine Einrichtung (11, 22) zum Leiten eines positiven und eines negativen Stromes durch die Elektroden (15, 16) sowie durch das Untersuchungsobjekt und - eine Einrichtung (23, 28, 27) zur Bestimmung der Größe dieser Ströme. - 2. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e nn ζ e i c h η e t , daß eine Strom zuführeinrichtung (11, 22) vorgesehen ist, um zu unterschiedlichen Zeitpunkten3 31141aeinen positiven und einen negativen Strom durch die Elektroden (15, 16) und durch das Untersuchungsobjekt Leiten zu können, und eine Einrichtung zur Bestimmung des durch das Untersuchungsobjekt fließenden positiven und negativen Stromes vorgesehen ist.
- 3. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2 , d a d u r c h gekennzeichne : , daß die Stromzufuhreinrichtung eine Stromversorgung (11) um Anlegen einer gegebenen Spannung an die erste und zweite Elektrode (15, 16) und einen Schalter(22) zum Anlegen einer von der Stromversorgung (11) abgeleiteten positiven sowie negativen Spannung an die erste und zweite Elektrode (15, 16) zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufweist.
- 4. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromvoreinste IL-schaltung (12) vorgesehen ist, die die Ausgangsspannung der Stromversorgung (11) ändert, um die Größe des Stromes, der durch das Untersuchungsobjekt fließen soll, voreinstellen zu können. '
- 5. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e η η ; e i c h η e t , daß die Strombestimmungseinrichtung eine Einrichtung (23) zum Erfassen des durch das Untersuchungsobjekt fließenden positiven und negativen Stromes, nachdem dies? Ströme sich stabilisiert haben, und Anzeigen (27, 28 zum Darstellen der erfaßten Werte des positiven bzw. negativen Stromes aufweist.
- 6. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ι; k e η η ζ e i c h η e t , daß die Strombestimmungseinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen des durch das Untersuchung sob jekt fließenden positiven und negativen Stromes, nachdem sich diese. Ströme stabilisiert haben, eine Differenz-331H18BerechnungsschaLtung (29) zum Berechnen einer Differenz zwischen den durch die Stromerfassungseinrichtung erfaßten stabilisierten Wert en des positiven und negativen Stromes sowie eine Anzeige (30) aufweist, die ein Ausgangssignal der Differenz-Berechnungsschaltung (29) anzeigt.
- 7. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Anzeige (30) die Größe des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung (29) anzeigt.
- 8. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei c h η e t , daß die Anzeigte einen Vergleicher (310) zum Vergleichen des Ausgangssignals der Differenz-Berechnungsschaltung (29) mit einem Bezugswert und einen Alarm (320) aufweist, der eine Warnung in Erwiderung auf ein Ausgangs signal des Vergleichers (310) erzeugt, das anzeigt, daß die Ausgangsgröße der Differenz-Berechnungsschaltung (29) den Bezugswert überschritten hat.
- 9. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c hg e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Strombestimmungseinrichtung den Maximalwert des durch das Untersuchungsobjekt fließenden positiven und negativen Stromes erfaßt.
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1983
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- 1983-03-29 DE DE19833311418 patent/DE3311418A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Representative=s name: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |