DE1929131A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich eines Herz-Roentgen-Synchronisiergeraets - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich eines Herz-Roentgen-Synchronisiergeraets

Info

Publication number
DE1929131A1
DE1929131A1 DE19691929131 DE1929131A DE1929131A1 DE 1929131 A1 DE1929131 A1 DE 1929131A1 DE 19691929131 DE19691929131 DE 19691929131 DE 1929131 A DE1929131 A DE 1929131A DE 1929131 A1 DE1929131 A1 DE 1929131A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ray
time
pulse
radiation
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691929131
Other languages
English (en)
Inventor
Becker Hal Clarence
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCOPE CORP X
Original Assignee
SCOPE CORP X
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCOPE CORP X filed Critical SCOPE CORP X
Publication of DE1929131A1 publication Critical patent/DE1929131A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/54Control of apparatus or devices for radiation diagnosis
    • A61B6/541Control of apparatus or devices for radiation diagnosis involving acquisition triggered by a physiological signal
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/62Circuit arrangements for obtaining X-ray photography at predetermined instants in the movement of an object, e.g. X-ray stroboscopy

Description

X-Scope Corporation "■ "-■"■ ' '"
Philadelphia, Pa., V.St.A. . - .. |
Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich eines Herz-Röntgen-Synohronisiergeräts
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kompensation der bei der Betätigung eines Röntgengerät s auftretenden Zeitverzögerungen sowie zum Abgleich eines Röntgen-Synchronisiergeräts, so daß es in Verbindung mit jedem beliebigen Röntgengerät, angewandt werden kann.
Ein Herz-Synchronisiergerät ist eine Vorrichtung zur Auslösung eines Röntgenbilds an jeweils einem vorbestimmten Zeitpunkt des Herzzyklus,; ;sp. daß .der Arzt die Änderungen der Herzgröße eines bestimmten Patienten in gewissen Zeita.bständen genau verfolgen kann und ebenfalls die Herzgröße zu verschiedenen Zeitpunkten während, des Herzzyklus zu bestimmen vermag. Bei der herkömmlichen Technik zur Aufnahme von Röntgenbildem wird einfach das Röntgengerät von Hand iinabhängig vom Herzzyklus betätigt, sooft sich,, das Aufnahmeobjekt in .der gewünschten Haags- befindet. Da eäek jedoch die Breite des Herzens "zwischen.' der vollständigen Kontraktion und- der Entspannung bis' zu 2 - 5 cm differieren kann, wa.r. es bisher unmöglich, .eine aufschlußreiche Information, bezüglich der Änderungen dsr: Herzgröße während- einer bestimmten Zeitspanne oder während eines vorgegebenen Zyklus durch einen Vergleich von zu verschiedenen Zeitpunkten aufgenommenen Röntgenbildern zu erhalten, Unter Verwendung eines Herz-Synchronisiergeräts können dagegen diese
- 2 909860/097-8
SAD OfUG(NAL
Änderungen -exakt festges-teilt undausgewertet werden. ' -::--
Es aind-bereits'zahlreiche Verfahren- zur Diagnostizierung; " von Herzfehlern aufgrund derartiger Veränderungen der · : · ' Herzgröße oder infolge des anomalen Ausbleibens solcher Änderungen unter' bestimmten umständen entwickelt worden". - ' Ein derartiges diagnOstisches Verfahren 1st in einem' Beitrag mit dem Titel "Rontgenographic Exercise :Test" im - Journal of the American Medical Association voiir 2^!"* 'Oktober" 1967 beschrieben. Dabei wird entweder der Master-Test oder das Gehen über:eine vorgegebene Strecke von beispielsweise"'' -etwa''91 m (100 Yards) vorgösehrieben. Bei einem' normalen ^Mm Herzen kann nach einer solchen Übung eine Verkleinerung ; ' des Herzdurchmessers "durch einen Vergleich zwischen vorher und nachher zum gleichen Zeitpunkt des Herzzyklus aufgenom- ' menen Röntgenbildern festgestellt werden. Bei den meisten '; Patienten" iäit bestimmten Arten von Korona-Erkrankungen zeigt jedoch das Herz entweder überhaupt'keine Änderung'der Herzgröße oder sogar eine Vergrößerung. Außerdem können nach ' diesem Verfahren offensichtlich anomale Zustände entdeckt werden, die sich durch keinen anderen Test feststellen lassen. Die photographische Aufnahme des Herzens an einem vorgegebenen Punkt im'Herzzyltlus vor" der Übung und· an- " schließ end nach '■ der' Übung kann daher 'hervorragend zur ■ Diagnöstizierurig gewisser anomaler Herzzustände 'dienen, die· anderenfalls nicht erkannt würden,
Ein bei Herz-Synchronisiergeräten Anwendung findendes Ver-*· fakren zur photographischen Aufnahme des Herzens an einem * vorgegebenen Zeitpunkt des "Herzzyklus besteht insbesondere^" darin, daß ein elektrisches Signal erzeugt wird, welches über eine einstellbare Zeitspanne in Abhängigkeit von einem bestimmten Charakterlstikum der durch das Herz er-
8AD ORIGINAL V
zeugten elektrischen Wellenform, beispielsweise der R-Wellenspltze, verzögert wird, und in der Verwendung dieses verzögerten Signals zur Auslösung des Röntgengeräts. Da jedoch zwischen der Betätigung des Röntgengerät« und der Emission der Röntgenstrahlen eine gewisse Zeltepanne verstreicht, ist die zwischen..dem Auftreten der R-Wellenspltze und der tatsächlichen Aufnahme verstreichende Zeit die Summe der einstellbaren Verzögerung und der dem Röntgengerät selbst charakteristischen Verzögerunge
Zur Darstellung des Zeltpunkts der Emission - der Herzweilenform überlagert -, auf beispielsweise einem Oszillographen, kann ein Impuls mit einer der charakteristischen Verzögerung entsprechenden Impulsbreite erzeugt und dargestellt werden. Damit kann die Bedienungsperson den Zeitpunkt im Herzzyklus, an welchem die Emission vor sich gehen soll, auswählen, ohne tatsächlich eine Röntgenaufnahme zu machen. Die Vorderflanke dieses Impulses stellt dann den Augenblick dar, an welchem das Röntgengerät betätigt wird, während seine abfallende Planke den Augenblick angibt, an welchem die eigentliche Ausstrahlung erfolgt.
Die bei der Betätigung von Röntgengeräten auftretenden Zeitverzögerungen sind jedoch zwischen den verschiedenen Geräten und insbesondere zwischen den durch ein mechanisches Relais und den durch z.B. haibleiterbestückte elektronische Sehaltkreise betätigten Geräten starken Schwankungen unterworfen. Selbst die verschiedenen Geräte eines bestimmten Typs oder Baumusters zeigen gewisse Zeitabweichungen, die ausreichen, die Ergebnisse der komplizierten Untersuchungen zu beeinträchtigen. Außerdem kann sich diese unvermeidbare Zeltverzögerung mit zunehmender Alterung der Bauteile oder nach einer Reparatur des Geräts verändern.
909850/Ü97i
Zur Ausschaltung dieser Nachteile schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Impulsbreite, welche die dem Röntgengerät charakteristische Zeitverzögerung zwischen der Betätigung und der Emission darstellt, ohne weiteres so abgestimmt werden kann, daß sie genau dieser sich von Gerät zu Gerät ändernden Zeitverzögerung entspricht, wenn das Herz-Synchronisiergerät vollständig eingebaut worden ist.
Zunächst wird ein Röntgenstrahlen-Detektor, welcher bei Bestrahlung durch Röntgenstrahlen ein elektrisches Signal abgibt, in den Strahlengang des Röntgengeräts eingesetzt und in dieselbe elektronische Schaltung eingeschaltet, welche die EKG-Signale vom Herzen empfängt. Eine andere elektronische Schaltung, welche ein die R-Wellenspitze simulierendes Signal erzeugt, wird ebenfalls in der Weise geschaltet, daß sowohl die simulierte R-Weile als auch die Röntgenstrahlenstöße auf dem Oszillographen dargestellt werden.
Hierauf kann das Herz-Synchronisiergerät zur Ausstrahlung an einem beliebigen Zeitpunkt des Herzzyklus eingestellt werden und reagiert anschließend auf die simulierte R-Welle auf die gleiche Weise wie auf eine tatsächliche R-Welle, indem es das Röntgengerät am richtigen Zeitpunkt nach Betätigung eines Handschalters betätigt und den die unvermeidbare Verzögerung einleitenden Impuls auf dem Oszillographen darstellt. Zum Abgleich des Synchronisiergeräts braucht dann nur noch die Handsteuerung betätigt und danach die Breite des die unvermeidbare Zeitverzögerung einleitenden Impulses so eingestellt zu werden, daß die abfallende Flanke dieses Impulses mit dem angezeigten Impuls der Röntgenstrahlen zeitlich zusammenfällt. Nach dieser Abstimmung
■ - 5 9860/0971
können der R-W.ellensimulator und der Röntgenstrahlen~ Detektor entfernt und die vom EKG gelieferten Signale an *das Synchronisiergerät angeschlossen werden. Fach dem Abgleich kann an jedem Zeitpunkt des Herzzyklus eine Röntgenaufnahme gemacht werden, indem die Zeitspanne zwischen der R-WeIlenspitze und der Betätigung des Röntgengeräts eingestellt wird, "bis die abfallende Planke des Impulses mit diesem Punkt übereinstimmt, und dann einfach die Handsteuerung betätigt wird.
Im folgenden ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Darstellung der durch das arbeitende Herz hervorgerufenen elektrischen Signale, wie sie durch Anbringung von Elektroden am Körper aufgenommen werden können,
Pig. 2 ein Synchronisiergerät mit einer Abstimmvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
Pig. 3 eine Darstellung des Bildschirms des Synchronisiergeräts während des Abgleichvorgangs.
In Pig. 1 sind die elektrischen Signale, welche vom Herzen während eines vollständigen Zyklus erzeugt werden, in Verbindung mit verbreitet Anwendung findenden Buchstabenbezeichnungen für die augenfälligsten Charakteristika dargestellt. Die Diastole erscheint normalerweise an der abfallenden Planke der R-Weilenspitze und die Systole an der abfallenden Planke der T-Welle. Da die R-Wellenspitze die maximale Amplitude des erzeugten Signals darstellt, ist es zweckmäßig, diese R-Wellenspitze als Bezugspunkt zu benutzen,
- 6 9Ü98S0/097S
182S131
von welchem aus die Zeit oder jeder beliebige andere Punkt im Herzzyklus gemessen werden kannj diese Anordnung wird auch für die dargestellte Ausführungsform der Erfindung bevorzugt. Wahlweise kann aber auch jede beliebige ^andere Charakteristik als Bezugspunkt gewählt werden.
Fig. 2 veranschaulicht ein ßöntgen-Synchronisiergerät 10 mit einer Kalibriervorrichtung in Form einer Vorverstärkereinheit 12 und einer Steuereinheit 14, die jeweils in einem getrennten Raum angebracht sind. Die EKG-Elektroden 26, 28 und 30 können auf beliebige Weise am Patienten angebracht werden, werden jedoch vorzugsweise am Brustkorb in der Achselgegend angelegt, da an diesen Stellen nur wenig Muskeltätigkeit stattfindet und daher praktisch alle Fehler und Störeinflüsse infolge von Muskelbewegungen und andere Potentiale durch Bewegungen ausgeschaltet werden. Die Elektroden lassen sich schnell und einfach durch Anlegung eines Elektrodenkissens bzw. -polsters und unter Verwendung von Klebstreifen anbringen. Obgleich normalerweise nur zwei Elektroden benutzt werden, kann die dritte Elektrode an einem Bein oder einer anderen passenden Stelle angebracht werden, falls starke äußere elektrische Störungen vorhanden sind.
Die elektrischen Zuleitungen der Elektroden 26, 28 und 30 liegen am Eingang des Vorverstärkers 12, wo sie über eine Schmelzsicherung 34 und einen Drei st ellungs schalt er 36 mit einem herkömmlichen Verstärker 32 verbunden sind. Im Hormalbetrieb verbindet der Schalter 36, wie dargestellt, eine leitung 37 mit dem Verstärker 32. Für Personen, welche insofern eine Ausnahme bilden, daß ihre EKG-Wellenform das Negativ der in Fig. 1 gezeigten Wellenform darstellt, ist eine leitung 38 vorgesehen, welche ein umgekehrtes Signal
- 7 909850/0976
zur Verfügung stellt, welches durch den Schalter 36 in seiner Mittelstellung abgegriffen wird. Die dritte Stellung des Schalters 36, in welcher er eine Leitung 40 mit dem Verstärker 32 verbindet, dient zum Abgleich des Synchronisiergeräts 10 auf die noch zu beschreibende Weise.
Ein Kabel 42 verbindet den Vorverstärker 12 mit der Haupt-Steuereinheit H, die an oder in der Nähe der Schalttafel des Röntgengeräts 61 montiert sein kann, so daß sie im Blickfeld der Bedienungsperson liegt. Der Vorverstärker 12 kann am oder in der Nähe des Filmpults angeordnet sein, so daß eine Kabellänge von bis zu 10 oder 15 Metern erforderlich sein" kann.
Das über das Kabel 42 an die Steuereinheit 14 gelegte Signal wird zuerst über eine Leitung 48 an einen anderen Verstärker 46 angelegt. Der Verstärker 46 ist mit einem Amplitudenregler 50 versehen, mit dem der Ausgangssignalwert auf der Leitung 52 so geregelt werden kann, daß die R-WeIlenspitze zwar den Detektor 54 zu betätigen vermag, aber nicht zu einer Blockierung des Verstärkers 46 führt, Diese Einstellung kann für jeden einzelnen Patienten vorzugsweise während des stärksten Einatmens neu vorgenommen werden. Das auf einer Leitung 52 anliegende Ausgangssignal des Verstärkers 46 wird dann an den Frequenz- und Amplituden-Detektor 54 angelegt, der einen kurzen elektrischen Auslöseimpuls oder ein anderes entsprechendes Signal, das mit der Vorderflanke der R-Welle zusammenfällt, erzeugt und den Rest der in Fig. 1 dargestellten, den Herzzyklus darstellenden Wellenform unterdrückt.
Dieser kurze Impuls wird dann zu einer Wähleinrichtung 56 übertragen, welche den Impuls für eine vorgegebene und ein-
- 8 909850/017 8
stellbare Zeitspanne verzögert oder einen ähnlichen kurzen Auslöseimpuls eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Empfangen des Impulses vom Detektor 54 erzeugt. Am Ende dieser vorgegebenen Zeitspanne wird der Auslöseimpuls über eine Leitung 59 zu einer Treiberstufe 58 überführt, welche das Röntgengerät 61 betätigt, indem sie ein entsprechendes elektrisches Signal an ein Kabel 60 abgibt, sooft die Handsteuerung 62 betätigt wird.
Die Handsteuerung 62 kann einfach eine in der Hand zu haltende Bedieiiungseinrichtung mit einem Druckknopf sein, welchen die Bedienungsperson drückt s wenn eine Röntgenaufnahme gemacht werden soll. Das Synchronisiergerät 10 löst dann das Röntgengerät 61 am nächsten ausgewählten und passenden Zeitpunkt im Herzzyklus aus.
Bei jedem Röntgengerät verstreicht eine bestimmte Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an welchem das Gerät betätigt wird, und dem Zeitpunkt, an welchem die Strahlenemission tatsächlich erfolgt. Bei den herkömmlichen Verfahren ist diese Verzögerung nicht folgerichtig, doch wenn eine Aufnahme an einem genau festgelegten Zeitpunkt im Herzzyklus gemacht werden soll, muß die Strahlungsemission selbst mit diesem Punkt und nicht einfach mit der Betätigung des Geräts zusammenfallen. Dies macht es erforderlich, daß das Röntgengerät um eine dieser unvermeidbaren Zeitverzögerung entsprechende Zeitspanne vor dem vorgegebenen Zeitpunkt betätigt wird. .
Der richtige Zeitpunkt für die Betätigung des Röntgengeräts 61 kann einfach dadurch bestimmt werden, daß auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre" oder eines Oszillographen zusammen mit der Herskurve ein Impuls einer dieser Verzöge-
BAD ORIGINAL - 9 -
90985 0/0976
rung entsprechenden Breite dargestellt wird, der durch den Gerät-Auslöseiinpuls erzeugt worden ist, so daß seine 'Vorderflanke den Zeitpunkt angibt, an welchem das Röntgengerät 61 betätigt wird, und seine anfallende Flanke den Zeitpunkt darstellt, an welchem der Röntgen st ralil tatsächlich ausgesandt wird. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson durch Einstellung der abfallenden Hanke dieses im folgenden als d-Impuls bezeichneten Impulses den Aus«* lösea.ugenblick durch Sichtprüfung - auswählen und bestimmen, an welchem Punkt im Herzzyklus die Aufnahme batsächlich gemacht wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der d-Impuls durch einen Impulsgenerator 66 erzeugt und besitzt eine vorgegebene"einstellbare Breite, die auf nachstehend beschriebene Weise zum Abgleich des Gleichlaufge— bers TO variiert wird. Der Impulsgenerator 66 wird durch einen von der Wählvorrichtung 56 abgegebenen Auslöseimpuls aktiviert, welcher zur Aktivierung des Röntgengeräts 61 über die Treiberstufe 58 dient. Der Impulsgenerator 66 ist mit dem Bildsclfem 64 verbunden, der vorteilhaft a.uch eine nachleuchtende Ausführungsform; sein kann, so daß sowohl der d-Impuls als auch die Herzkurve auf dem Bildschirm 64 kontinuierlich vor, während und nach der Betätigung des Röntgengeräts 61 - sichtbar- sind.
Um eine Aufnahme zu machen, legt die Bedienungsperson einfach die Elektroden 26, 28 und 30 am Patienten an und verbindet den G-leichlaufgeber 10 mit einer nicht dargestellten Spannungsversorgung. Die Herzkurve gemäß Hg. 1 und der durch jede R-Wellenspitze erzeugte Impuls erscheinen dann auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm 64·' Hierauf kann die abfallende Hanke des d-Impulses eingestellt werden,
9098;S0/Q97S ;""
SAO ORtGlNAL
ohne dabei seine Breite zu verändern, welche lediglich die unvermeidbare,- dem Röntgengerät 61 eigene Zeitverzögerung darstellt, so daß diese Hinterflanke mit dem Auslösezeitpunlct zusammenfällt, an welchem die Ronbgenstrahlung ausgelöst werden soll, indem die Wählvorrichtung 56 entsprechend eingestellt wird. Schließlich wird die Handsteuerung 62 betätigt, so daß durch da3 durch die Treiberstufe 58 erzeugte Signal am ausgewählten AuslösezeitpunJct die Emission ausgelöst wird.
Das Synchronisiergerät; 10 kann auch anderen Vorrichtungen zur Durchführung anderer Aufgaben zugeordnet werden; diese Möglichkeit ist in Fig. 2 durch eine Anschluß-Klemme 68 angedeutet, wobei zwei Pfeile elektrische Signale symbolisieren, die abgegeben werden^und ein Pfeil Eingangs-Signale andeutet. Einer der nach außen gerichteten Pfeile symbolisiert eine Verbindung mit einem Band-Aufzeichnungsgerät, welches für spätere Untersuchungen eine Daueraufzeichnung der Herzkurve und des d-Impulses vornehmen kann. Außerdem kann das Bandgerät auch sur Aufzeichnung des Röntgenstrahlenstoßes auf dem Registrierband herangezogen werden, indem . ein Röntgenstrahlen-Detektor in den Strahlengang des Röntgengeräts eingeschaltet wird. Der andere der nach außen deutenden Pfeile bedeutet z.B. eine Verbindung mit einer Fern-Anzeige, wie einem weiteren Bildschirm eines Oszillographen oder einer Kathodenstrahlröhre.
Der zum Gerät deutende Pfeil stellt eine mögliche Verbindung zu einem Lungen-Synchronisiergerät dar„ die angewandt werden kann, um die Auslösung des Röntgengeräts nur an einem bestimmten Punkt der Atmung erfolgen zu lassen, normalerweise im Augenblick der stärksten Ein- oder Ausatmung.. Beispielsweise beschreibt die USA-Patentschrift 2 967 944 eine solche
-11-098SO/0978
BAD ORIGINAL
Vorrichtung zur Auslösung an einem "bestimmten Punkt des Atmungazyklus. Selbstverständlich können zahlreiche andere . Zusatzgeräte angeschlossen werden. Die beschriebenen drei Vorrichtungen sind lediglich Beispiele hierfür.
Fig. 3 zeigt die während des Abgleiche auf dem Bildschirm 64 sichtbaren Signale. Im folgenden ist nunmehr dieser Abgleichvorgang näher' erläutert. Zum entsprechenden Abgleich des Herz-Gleichlaufgebers 10, um die Breite des d-Impulses genau der dem Röntgengerät 61 eigenen Zeitverzögerung entsprechen zu lassen, wird zuerst der Schalter 36 umgelegt, so daß er die Leitung 40 an Spannung legt,.An die Leitung 4-0 sind ein R-Welleii-Simulator 74» der ein elektrisches Signal erzeugt, welches der R-WeIlenspitze des normalen Herzzyklus ähnelt, sowie ein RÖntgenstrahlen-Detektor 72 angeschlossen. Bei der dargestellten Ausführungsform muß nicht die gesamte Herzkurve simuliert werden, da nur die R-Welle als Bezugspunkt benutzt wird. Palis jedoch ein anderer Abschnitt der Herzkurve, wie die Q- oder S-Punkte, als Bezugspunkt benutzt werden soll, wird während des Abgleiche selbstverständlich dieser Kurvenabschnitt nachgeahmt .
Das simulierte R-Wellensignal wird dann durch den Verstärker 32 verstärkt, über das Kabel 46 der Steuereinheit 14 eingespeist und durch den Verstärker 42 auf dieselbe Weise wie die echten Herzsignale verstärkt. Die simulierte R-Welle gelangt dann zum Frequenz- und Amplituden-Detektor 54 und betätigt die Wähleinrichtung 56 zum Anstoßen der Treiberstufe 58 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne,-welche ihrerseits das Röntgengerät 61 auf die gleiche Weise betätigt wie eine echte R-Wellenspitze, sooft die Handsteuerung 62 betätigt wird. Da es zur Abstimmung bzw. Abgleichung
- 12 9 0 9 8 5 0/0978
des d-Impulses keine Rolle spielt, welcher Zeitpunkt gewählt wird, kann die Wählvorrichtung 56 willkürlich so eingestellt werden, daß sie an einem beliebig gewählten Zeitpunkt während des Herzzyklus eine RÖntgenstrahlenemission hervorbringt. Der Durchlauf einer simulierten R-Welle durch die Steuereinheit 14 bewirkt dann eine Auslösung des Röntgengeräts 6T,/daß eine Emission erfolgt.
Der Röntgenstrahlen-Detektor 72 ist so angeordnet, daß er einen. Teil dieses Strahlungsstoßes abfängt und dabei ein charakteristisches elektrisches Signal erzeugt, das über die Verstärker 32 und 46 geleitet und auf dem Bildschirm 64 dargestellt werden kann. Der Detektor kann einfach so aufgebaut sein, daß ein Leuchtschirm optisch mit einer in eine Epoxyharzscheibe eingekapselten Halbleiter-Photozelle gekoppelt ist, welche mit der Strahlungsröhre gekoppelt ist, so daß ein elektrisches Signal abgegeben wird, das der ausgestrahlten Röntgenstrahlung proportional und mit dieser in Phase ist. Dieses Signal ist in Fig. 3 dargestellt. Wahlweise kann jede beliebige andere Vorrichtung zur Erzeugung eines einen Strahlungsstoß anzeigenden elektrischen Signals Verwendung finden.
Der d-Impuls, die simulierten R-Wellen und die von der Röntgenstrahlung hervorgerufenen Signale erscheinen dann wie in Fig. 3 dargestellt auf dem Bildschirm 64f wobei es zum Abgleich des Synchronisiergeräts nur erforderlich ist, die Breite des d-Impulses so zu ändern, daß seine abfallende Flanke auf die dargestellte Weise mit der Einleitung des Impulses der Röntgenstrahlen-Emission übereinstimmt. Wenn diese Einstellung vorgenommen worden ist, entspricht die Breite des d-Impulsea genau der unvermeidbaren Zeitverzögerung zwischen der Betätigung des Röntgengeräts 61 und der
- 13 -909850/0976
tatsächlichen Emission. Da sich diese Zeitspanne nach einiger Zeit geringfügig ändern kann, kann der einfache ,Abgleich beliebig oft vorgenommen werden* um genaue Ergebnisse zu gewährleisten.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin in technisch fortschrittlicher und wirtschaftlicher Weise ein Verfahren und eine Vorrichtung zum. Abgleich eines Herz-Röntgen-Synchronisiergeräts, welches ein Röntgengerät an einem vorgegebenen einstellbaren Zeitpunkt im Herzzyklus einer im Röntgenstrahlengang befindlichen Person aktiviert, indem er jede R-WeIlenspitze feststellt und ein das Gerät an einem vorgegebenen einstellbaren Zeitpunkt nach dieser Wellenspitze betätigendes Signal erzeugt, und welches die Herzkurve sowie einen Impuls, dessen Dauer der dem Gerät charakteristischen Zeitverzögerung zwischen der Betätigung und der Emission entspricht, sichtbar darstellt, so daß die Bedienungsperson die abfallende Planke des Impulses auf diesen Punkt einstellen kann. Der Abgleich erfolgt durch Einführung eines Röntgenstrahlen-Detektors in den Strahlengang und Verwendung eines simulierten R-Wellensignals zur Betätigung des Gleichlaufgebers, so daß das durch die Röntgenstrahlung hervorgerufene Signal, die simulierte R-Welle und der Impuls dargestellt werden. Anschließend wird die Impulsbreite so eingestellt, daß die abfallende Impulsflanke mit dem durch die Röntgenstrahlung hervorgerufenen Signal zusammenfällt.
Selbstverständlich soll die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungsförm die Erfindung nur beispielhaft erläuternι da innerhalb des Rahmens der Erfindung zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglift. Sind.» Aus
- 14 -
909850/0976
diesem Grund aoll die Erfindung alle innerhalb des erwei- «terten Schutzumfangs liegenden Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente mit einschließen.
909850/0978

Claims (11)

  1. Pat entansprüche
    Vorrichtung zum Abgleich eines Herz-Röntgen-Synchronisiergeräts zur Verwendung bei einem Röntgengerät und zur Auslösung der Röntgen-Strahlung an einem vorgegeben Zeitpunkt des Herzzyklus einer im Strahlengang befindlichen Person, mit einer Einrichtung zum Abgreifen der den Herzzyklus der Person darstellenden elektrischen Signalfolge, einer Einrichtung zur Betätigung eines Röntgengeräts eine einstellbare Zeitspanne nach Erreichen eines vorbestimmten Abschnitts der Signalfolge, einer Einrichtung zur Erzeugung eines Impulses, der bei Betätigung des Geräts beginnt und dessen Dauer der Zeitspanne zwischen der Betätigung des Geräts und der Erzeugung der Strahlung entspricht, so daß der Zeitpunkt des Abfallens des Impulses mit dem Zeitpunkt der Erzeugung der Strahlung zusammenfällt, und einer Einrichtung zur Darstellung des Impulses und der Wellenform in Abhängigkeit von der Zeit, gekennzeichnet durch einen in den Strahlengang des Röntgengeräts einfügbaren Röntgenstrahlen^Detektor zur Erzeugung eines für den Strahlungeetoß charakteristischen elektrischen Signale beim Auftreten der Strahlung, eine Einrichtung zum Anlagen dieses elektrischen Signals an die Darstellungseinrichtung, so daß dieses elektrische Signal mit dem Impuls und der Signalfolge in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt wird, und eine Einrichtung zur Einstellung der Impulsbreite in der Weise, daß der Impulsabfall mit dem elektrischen Signal auf der Darstellungseinrichtung zusammenfällt, so daß die Dauer dieses Impul-
    - 16 909850/0971
    ses gleich der Zeitspanne zwischen der Betätigung des Röntgengeräts und dem Beginn der Strahlung ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer simulierten Signalfolge eines Herzens und eine Einrichtung zum Anlegen der simulierten Herz-Signalfolge an das Synchronisiergerät auf dieselbe Weise, wie die Herz-Signalfolge einer Person angelegt wird, so daß die simulierte Signalfolge in Abhängigkeit von der Zeit auf der Darstellungseinrichtung dargestellt wird und die Betätigungseinrichtung das Röntgengerät nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach Erreichen eines vorgegebenen Abschnitts der simulierten Herz-Signalfolge betätigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Abschnitt der Herz-Signalfolge der Person die R-Wellenspitze ist und daß das simulierte Signal der R-Wellenspitze derart ähnelt, daß die Betätigungseinrichtung das Röntgengerät betätigt.
  4. 4. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Betätigung eines Röntgengeräts zur Abgabe eines Röntgen-Strahlüngsstoßes an einem ausgewählten Zeitpunkt im Herzzyklus einer im Strahlengang befindlichen Person, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Feststellung des Herzzyklus und zur ■ Erzeugung der diesen darstellenden elektrischen Signalfolge, eine mit der Detektor einrichtung verbundene Einrichtung zur Verstärkung der Signalfolge, eine Einrichtung zur Feststellung der R-Wellenspitze de* verstärkten Signalfolge, eine Einrichtung zur Betätigung des Röntgengeräts an einem vorgegebenen, einstellbaren Zeitpunkt nach der
    - 17 909850/0976
    leststellung der Ε-Welle, eine Impulserzeugungs-Einrichtung zur Auslösung eines Impulses, dessen Vorderflanke im Augenblick der Betätigung des Röntgengeräts und dessen abfallende Planke im Augenblick der Emission des Strahlungsstoßes auftritt,'eine Darstellungseinrichtung zur Darstellung des Impulses und der Wellenform in Abhängigkeit von der Zeit, so daß die Planke des Impulses mit dem Zeitpunkt der Wellenform zusammenfällt, an welchem der Strahlungsstoß erzeugt wird, eine Einrichtung zur Änderung der vorgegebenen, einstellbaren Zeitspanne zwecks Änderung des ausgewählten Zeitpunkts, eine von Hand betätigbare Einrichtung, um die Betätigungseinrichtung das Röntgengerät aktivieren zu lassen, eine in den Strahlengang einbringbare Röntgenstrahlen-Detektoreinrichtung zur Erzeugung eines den Strahlungsstoß darstellenden elektrischen Signals, eine Einrichtung zur Anlegung des elektrischen Signals an die Darstellungseinrichtung, so daß das elektrische Signal in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt wird, eine Einrichtung zur Erzeugung eines simulierten R-Wellensignals, um die Betätigungseinrichtung das Röntgengerät aktivieren zu lassen, eine Schaltereinrichtung zur Verbindung der das R-Wellensignal.erzeugenden Einrichtung mit der Verstärkereinrichtung und zur Trennung der Detektoreinrichtung von der Verstärkereinrichtung, so daß das simulierte Signal die Betätigungseinrichtung veranlaßt, das Röntgengerät zu betätigen, und in Abhängigkeit von der Zeit auf der Darstellungseinrichtung dargestellt wird,"und eine Einrichtung zur Einstellung der Impulsbreite, so daß,' wenn das simulierte Signal, das elektrische Signal und der Impuls auf der Darstellungseinrichtung dargestellt werden, die abfallende Planke des Impulses mit dem elektrischen Signal zusammenfällt.
    - 18 90 98 50/0978
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, · daß sie ein Röntgengerät aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 'daß eine mit der Detektoreinrichtung verbundene Einrichtung zur Umkehrung der Wellenform vorgesehen ist, daß die Detektoreinrichtung mehrere an der genannten Person anbringbare Elektroden aufweist und daß die Schaltereinrichtung einen Dreistellungsschalter aufweist, der eine erste Stellung zur Verbindung der Verstärker einrichtung mit der Detektoreinrichtung, eine zweite Stellung zur Verbindung der Verstärkereinrichtung mit der Umkehreinrichtung und eine dritte Stellung zur Verbindung der Verstärkereinrichtung mit der Einrichtung zur Erzeugung einer simulierten R-Welle besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruoh 6 t gekennzeichnet durch eine mit der erstgenannten Verstärkereinrichtung verbundene weitere Verstärkereinrichtung, ein Gehäuse, welches die Einrichtung zur Erzeugung einer simulierten R-Welle, die Umkehreinrichtung, die Verstärkereinrichtung und den Dreistellungsschalter enthält, sowie ein weiteres Gehäuse, welches die zweite Verstärker einrichtung, die Detektor einrichtung, die Betätigungseinrichtung, die Impulserzeugungs-Einrlchtung und die Darstellungseinrichtung aufnimmt.
  8. 8. Verfahren insbesondere unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Abgleich eines Herz-Röntgen-Synchronisiergeräts zur Verwendung bei einem Röntgengerät zwecks Erzeugung eines Röntgen-Strahlungsstoßes an einem vorgegebenen Zeitpunkt im Herzzyklus einer im Strahlengang befindlichen Person,
    - 19 -909850/0978
    .- 19 -"
    mit einer Einrichtung zum Empfangen der den Herzzyklus darstellenden elektrischen Signalfolge, einer Einrichtung zur Betätigung eines Röntgengeräts nach, einer einstellbaren Zeitspanne nach Erreichen eines vorgegebenen Abschnitts der Signalfolges einer Handsteuereinrichtung, die betätigt werden kann, um die Betätigungseinrichtung das Röntgengerät aktivieren zu lassen, einer Einrichtung zur Erzeugung eines Impulses, der im Augenblick der Betätigung des Röntgengeräts beginnt und eine der Zeitspanne zwischen der'Betätigung des Röntgengeräts und der tatsächlichen Erzeugung des Strahlungsstoßes entsprechende Dauer besitzt, so daß der Zeitpunkt des Impulsabfalls mit dem Zeitpunkt der Erzeugung des Strahlungsstoßes zusammenfällt, und einer Einrichtung zur Darstellung des Impulses und der Herz-Signalfolge in Abhängigkeit von der Zeit, dadurch gekennzeichnet9 daß zunächst die Empfangseinrichtung mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines den vorgegebenen Abschnitt der Herz-Signalfolge nachahmenden Signals und mit einem im Strahlengang angeordneten Röntgenstrahlungs-Detektor verbunden und ein den Strahlungsstoß darstellendes elektrisches Signal erzeugt wird, derart, daß das den genannten Abschnitt nachahmende Signal die Betätigungseinrichtung veranlaßt, das Röntgengerät zu betätigen und den Impuls zu erzeugen, so daß das den genannten Abschnitt nachahmende Signal sowie das den ladungsstoß darstellende Signal bei Betätigung der Handsteuereinrichtung auf der Darstellungseinrichtung dargestellt werden,, daß sodann die Handsteuereinrichtung betätigt wird, so daß der Impuls, das den genannten Abschnitt nachahmende Signal und das den Strahlungsstoß darstellende Signal auf der Darstellungseinrichtung dargestellt werden, und daß anschließend die Impulsbreite in der
    - 20 909850/097 8
    Weise eingestellt wird, daß der Impulsabfall mit dem den Strahlungsstoß darstellenden Signal übereinstimmt.
  9. 9. Verfahren insbesondere unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Abgleich eines Herz-Röntgen-Synchronisiergeräts zur Verwendung bei einem Röntgengerät zwecks Erzeugung eines Röntgen-Strahlungsstoßes an einem vorgegebenen Zeitpunkt im Herzzyklus einer im Strahlengang befindlichen Person, mit einer Einrichtung zum Empfangen der den Herzzyklus darstellenden elektrischen Signalfolge, einer Einrichtung zur Betätigung eines Röntgengeräts nach einer einstellbaren Zeitspanne nach Erreichen eines vorgegebenen Abschnitts der Signalfolge, einer Handsteuereinrichtung, die betätigt werden kann, um die Betätigungsein— richtung das Röntgengerät aktivieren zu lassen, einer Einrichtung zur Erzeugung eines Impulses5 der im Augenblick der Betätigung des Röntgengeräts beginnt und eine der Zeitspanne zwischen der Betätigung des Röntgengeräts und der tatsächlichen Erzeugung des Strahlungsstoßes entsprechende Dauer besitzt, so daß der Zeitpunkt des Impulsabfalls mit dem Zeitpunkt der Erzeugung des Strahlungsstoßes zusammenfällt, und einer Einrichtung zur Darstellung des Impulses und der Herz-Signalfolge in Abhängigkeit von der Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang ein Röntgenstrahlen-Detektor . eingefügt wird, der ein den Strahlungsstoß darstellendes Signal bei Peststellung desselben erzeugt, daß ein den vorgegebenen Abschnitt der Herz-Signalfolge simulierendes elektrisches Signal erzeugt wird, daß das den , Strahlungsstoß darstellende elektrische Signal und das den vorgegebenen Abschnitt simulierende Signal an die Empfangseinrichtung angelegt werden, daß die Signalfolge
    90 9 8 50/097 6
    von der Empfangseinrichtung getrennt wird, daß die Handsteuereinrichtung betätigt wird, so daß der Impuls, das den vorgegebenen Abschnitt simulierende Signal und das den Strahlungsstoß darstellende Signal auf der Darstellungseinrichtung dargestellt werden, und daß die Breite des Impulses geändert wird, so daß der Impulsabfall mit dem den Strahlungsstoß darstellenden Signal zusammenfällt..
  10. 10. Verfahren insbesondere unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Abgleich eines Herz-Röntgen-Synchronisiergeräts der Art, welches die Erzeugung eines Röntgen-Strahlungsstoßes an einem vorgegebenen Zeitpunkt im Herzzyklus einer im Strahlengang befindlichen Person einleitet, durch Feststellung jeder R-WeIlenspitze und Erzeugung eines Signals zur Betätigung eines RÖntgengeräts an einem einstellbaren Zeitpunkt nach der Wellenspitze, vorausgesetzt, daß eine Handsteuerung betätigt ist, und welcher den Herzzyklus sowie einen Impuls darstellt, der durch Betätigung des Röntgengeräts ausgelöst worden ist und dessen Dauer der dem Röntgengerät eigenen Zeitverzögerung zwischen dessen Betätigung und der tatsächlichen Erzeugung eines Röntgen-Strahlungsstoßes entspricht, so daß der Impulsabfall den Punkt im Herzzyklus markiert, an welchem der Strahlungsstoß erzeugt wird, um die Auswahl dieses Punkts durch Änderung der einstellbaren Zeitspanne zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang ein Röntgenstrahlen-Detektor eingefügt wird, der ein den Strahlungsstoß darstellendes Signal erzeugt, daß ein die R-WeIlenspitze simulierendes elektrisches Signal erzeugt wird, daß die Handsteuerung zur Auslösung eines Röntgen-Strahlungsstoßes betätigt
    - 22 98 507 0976
    wird, daß der Impuls, daa den Strahlungsstoß darstellende Signal und das die R-Wellenspitze simulierende Signal dargestellt werden und daß die Breite des Impulses ein- - gestellt wird, so daß seine abfallende Flanke mit dem den Strahlungsstoß darstellenden Signal zusammenfällt und die Impulsbreite genau der dem Röntgengerät charakteristischen Zeitverzögerung entspricht.
  11. 11. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 10 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Abgleich eines Herz-RÖntgen-Synchronisiergeräts zur Verwendung mit einem Röntgengerät zwecks Erzeugung eines Röntgen-Strahlungsstoßes an einem vorgegebenen Zeitpunkt im Herzzyklus einer im Strahlengang befindlichen Person, mit einer Einrichtung zum Empfangen der den Herzzyklus der Person darstellenden elektrischen Signalfolge, einer Einrichtung zur Betätigung eines Röntgengeräts nach einer einstellbaren Zeitspanne nach Erreichen eines vorgegebenen. Abschnitts der Herz-Signalfolge, einer Einrichtung zur Erzeugung eines mit der Betätigung des Röntgengeräts beginnenden Impulses, dessen Dauer der Zeitspanne zwischen der Betätigung des Röntgengeräts und der Erzeugung des Strahlungsstoßes entspricht, so daß der Abfalls«** dieses Impulses mit dem Zeitpunkt der Erzeugung des Strahlungsstoßes zusammenfällt, und einer Einrichtung zur Darstellung des Impulses und der Signalfolge in Abhängigkeit von der Zeit, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines für den Strahlungsstoß charakteristischen elektrischen Signals beim Auftreten des Strahlungsstoßes, eine Einrichtung zum Anlegen des elektrischen Signals an die Darstellungseinrichtung, so daß das elektrische Signal mit dem Impuls und
    - 23 9098SO/0976
    der Herz-Signalfolge in Abhängigkeit von der Zeit daxgestellt wird, und eine Einrichtung zur Einstellung der Bauer des Impulses in der Weise, daß seine abfallende Planke mit dem elektrischen Signal auf der Darstellungseinrichtung zusammenfällt, so daß die Dauer dieses Impulses der Zeitspanne zwischen der Betätigung des Röntgengeräts und der Erzeugung- des Strahlungsstoßes entspricht.
    909850/0976
DE19691929131 1968-06-10 1969-06-09 Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich eines Herz-Roentgen-Synchronisiergeraets Pending DE1929131A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73590168A 1968-06-10 1968-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1929131A1 true DE1929131A1 (de) 1969-12-11

Family

ID=24957697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691929131 Pending DE1929131A1 (de) 1968-06-10 1969-06-09 Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich eines Herz-Roentgen-Synchronisiergeraets

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3557371A (de)
DE (1) DE1929131A1 (de)
GB (1) GB1277232A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446873A (en) * 1981-03-06 1984-05-08 Siemens Gammasonics, Inc. Method and apparatus for detecting heart sounds
DE4341324A1 (de) * 1993-12-03 1995-06-08 Siemens Ag Medizinische Anlage mit Mitteln zum Erfassen einer physiologischen Funktion
DE102005005919B4 (de) * 2005-02-09 2007-01-25 Siemens Ag Verfahren und CT-Gerät zur Erstellung von Röntgen-CT-Aufnahmen von einem schlagenden Herzen eines Patienten
CN105044407A (zh) * 2015-06-30 2015-11-11 株洲南车时代电气股份有限公司 一种任意仿真波形的生成方法及装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2190389A (en) * 1936-07-08 1940-02-13 Strauss Siegmund Process and apparatus for taking x-ray pictures of parts of the human body
US2809296A (en) * 1953-07-14 1957-10-08 Gen Electric Switching system
US3220404A (en) * 1962-02-28 1965-11-30 Lucchese Luciano Del Combined x-ray and phonocardiographic camera

Also Published As

Publication number Publication date
GB1277232A (en) 1972-06-07
US3557371A (en) 1971-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3732699C2 (de) Implantierbarer Herzschrittmacher
DE2660212C2 (de)
DE1951232A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer doppelt belichteten Roentgenaufnahme des Herzens an zwei verschiedenen Punkten des Herzzyklus
DE2947339A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bildern eines biologischen objektes
DE1466821A1 (de) Geraet zur Verarbeitung einer grossen Anzahl von Elektrokardiogrammen
DE2755643A1 (de) Verfahren und anordnung zur elektronischen langzeit-herzueberwachung
DE2436696A1 (de) Einrichtung zum synchronisieren eines biologischen geraetes
DE1466669B2 (de) Elektrische auswerteeinrichtung zu m analysieren einer folge von aperiodischen eingangssignalen
DE102005033471A1 (de) Verfahren und Röntgendiagnostikeinrichtung zur Erzeugung eines Bildes von einem sich bewegenden Körperbereich eines Lebewesens
DE2515868C3 (de) Vorrichtung zur Messung des Blutdrucks
EP0736284A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von diagnostisch verwertbaren, dreidimensionalen Ultraschallbilddatensätzen
DE3109026C2 (de) Respiratorisches Biofeedbackgerät
DE2145336A1 (de) Anordnung für die medizinische Untersuchung von Körperorganen, z.B. Gehirn, Herz od.dgl
EP0420085B1 (de) Messung der Herzfunktion
CH629379A5 (de) Diagnosegeraet mit einem ultraschallechoskop fuer die darstellung eines querschnittsbildes eines inneren organs.
EP0026494A1 (de) Röntgenschichtgerät zur Herstellung von Transversalschichtbildern
DE2208742A1 (de) Verfahren zur Analyse der Funktionen der inneren Organe des menschlichen Körpers und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
DE1929131A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abgleich eines Herz-Roentgen-Synchronisiergeraets
DE2814831A1 (de) Elektrokardiograph
DE2949543C2 (de) Vorrichtung zum Erfassen und Steuern der Pulszahl durch Bio-Rückkopplung
CH615820A5 (de)
DE1958902A1 (de) Ein die Arrythmik aufzeichnendes und kontrollierendes System
DE2049014A1 (de) Einrichtung zum Durchfuhren von synchron mit der Herztätigkeit erfolgenden Massagen
DE2646866A1 (de) Vorrichtung zur untersuchung der herztaetigkeit einer person
DE2714637A1 (de) Mit raster und ausschlag arbeitendes graphisches aufzeichnungs- wiedergabe-system