DE1109314B - Kreislauf-Kontrollgeraet - Google Patents

Kreislauf-Kontrollgeraet

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DE1109314B
DE1109314B DER27295A DER0027295A DE1109314B DE 1109314 B DE1109314 B DE 1109314B DE R27295 A DER27295 A DE R27295A DE R0027295 A DER0027295 A DE R0027295A DE 1109314 B DE1109314 B DE 1109314B
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DE
Germany
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control device
pointer
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circuit control
cuff
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Pending
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DER27295A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Rentsch
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  • Kreislauf-Kontrollgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreislauf-Kontrollgerät zur gleichzeitigen Registrierung des systolischen und diastolischen Blutdruckes auf unblutige Weise, indem bei einem Registrierschreiber der Registrierzeiger proportional mit dem Druck einer Manschette nach R iv a - Ro cci bewegt wird und die Korotkoff-Töne bei fallendem Luftdruck auf dem Papierstreifen markiert werden, wobei die Länge der Registriermarken proportional der Tonstärke der Korotkoff-Töne sein kann.
  • Es sind auch Registrierverfahren bekannt, bei denen z. B. die Blutdruckwerte dadurch registriert werden, daß auf einem ablaufenden Registrierstreifen die Korotkoff-Töne aufgezeichnet und gleichzeitig die Registriermarken für die zugehörigen Druckwerte der Druckmanschette eingeblendet werden. Es ist ferner bekannt, die Korotkoff-Töne bei fallendem Manschettendruck mittels eines Registrierschreibers aufzuzeichnen, wobei die Auslenkung des Registrierzeigers proportional dem Manschettendruck ist.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Pulsfrequenz zu messen und eine der Pulsfrequenz proportionale Spannung einem Registrierschreiber zuzuführen. Zur Pulsfrequenzmessung werden dabei unter anderem elektronische Integratoren benutzt, die z. B. aus einem vom Pulsschlag gesteuerten Relais bestehen, das einen Kondensator auflädt, wobei die Spannung am Ladekondensator ein Maß für die Pulsfrequenz darstellt. Es ist ferner bei Kreislauf-Kontrollgeräten bekannt, aus Elektronenröhrenbrücken bestehende Vergleichsschaltungen vorzusehen, durch welche die Ladespannung mit einstellbaren Vergleichsspannungen verglichen wird. Diese Vergleichsspannungen legen dabei den maximalen und minimalen Grenzwert der Pulsfrequenz fest. Beim Eintritt der Spannungsgleichheit in den Vergleichsschaltungen löst eine Relaisanordnung ein Alarmsignal aus.
  • Dem Bekannten gegenüber zielt die Erfindung darauf ab, mittels eines einzigen Registrierschreibers zusätzlich zu der bekannten Registrierung, bei der der Schreibarm eine dem Manschettendruck proportionale Auslenkung erfährt und der Schreibstift den Korotkoff-Tönen proportionale Registriermarken aufzeichnet, auch noch Marken auf dem gleichen Schreibstreifen aufzuzeichnen, deren Lage die Größe der Pulsfrequenz anzeigt. Dabei soll die Aufzeichnung der Pulsfrequenzmarken während der Aufpumpphase erfolgen, während die den Korotkoff-Tönen entsprechenden Markierungen, wie bekannt, bei fallendem Manschettendruck erfolgen.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Korotkoff-Töne weiterhin ein Schritt- schaltwerk betätigen, welches vorzugsweise nach Schaltung einiger Leerschritte während beispielsweise vier Schaltschritten einen Kondensator auflädt, wobei die am Kondensator anwachsende Spannung ein Maß für die Pulsfrequenz ist, und daß diese am Kondensator gespeicherte Spannung während der Aufpumpphase der Manschette mit einer dem Zeigerausschlag des Registrierzeigers vörzugsweise umgekehrt proportionalen Spannung verglichen wird und bei Spannungsgleichheit vorzugsweise über ein von der Schaltanordnung zum Spannungsvergleich gesteuertes Relais eine die Pulsfrequenz kennzeichnende Registriermarke erzeugt wird.
  • Das zur Pulsregistrierung benötigte Schrittschaltwerk ist so durchgebildet, daß es zu Beginn jeder Druckregistrierung von Hand oder automatisch, z. B. gesteuert durch den Zeiger des Registrierschreibers, freigegeben werden kann und beispielsweise zehn Schaltschritte ausführen kann und nach dem zehnten Schritt verharrt, bis es zu Beginn der nächsten Messung wieder freigegeben wird.
  • Der Zeiger des Registrierschreibers kann in an sich bekannter Weise direkt von einem Manometer bewegt werden, oder der Zeiger wird in an sich bekannter Weise von einem Motor bewegt, wobei letzterer über eine Kompensationsschaltung in Verbindung mit einem von dem Manometer gekuppelten, dem Druck proportionalen Widerstand gesteuert wird.
  • Der Zeiger des Registrierschreibers kann auch von Hand betätigbar ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, lediglich die Pulsfrequenz zu registrieren.
  • Die Füllung der Manschette erfolgt normalerweise, wie üblich, von Hand mittels eines Gummiballes, kann jedoch auch in an sich bekannter Weise automatisch erfolgen. Die dazu erforderlichen Steuereinrichtungen können dabei in einem Zusatzgerät untergebracht sein.
  • Die Abbildung zeigt den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Zeiger 7 des Registrierschreibers wird proportional mit dem Luftdruck in einer Manschette nach Riva- Rocci bewegt. Antriebssystem des Zeigers sowie Manschette sind nicht dargestellt.
  • Der Zeiger 7 des Registrierschreibers kann hierbei in an sich bekannter Weise direkt von einem Manometer bewegt werden, oder der Zeiger wird, wie ebenfalls bekannt, von einem Motor bewegt, wobei letzterer über eine Kompensationsschaltung in Verbindung mit einem mit dem Manometer gekuppelten, dem Druck proportionalen Widerstand gesteuert wird.
  • Der Zeiger 7 zeichnet Registriermarken auf, z. B. mittels Elektroschrift, auf dem Elektro-Registrierpapier8, welches auf der metallischen Unterlage 26 läuft und auf der Papierrolle 27 aufgewickelt werden kann.
  • Es sind selbstverständlich auch andere Schreibverfahren anwendbar.
  • Bei Anlegung der Druckmanschette z. B. am Oberarm wird das Mikrophon 1 zur Aufnahme der Korotkoff-Töne an der Ellbeuge angelegt, oder das Mikrophon 1 ist direkt am unteren Rand in die Druckmanschette eingebaut.
  • Die vom Mikrophon 1 bei fallendem Luftdruck aufgenommenen Korotkoff-Töne werden über den Verstärker 2 verstärkt und bewirken die kurzzeitige Schaltung des Relais 6. Gleichzeitig lassen sich die Korotkoff-Töne über einen an den Buchsen 3 angeschlossenen Kopfhörer oder Lautsprecher akustisch kontrollieren. Das Mikrophon 1 kann hierbei so ausgebildet sein, daß dieses auch gleichzeitig als Elektro-Stethoskop verwendbar ist.
  • Der Verstärker 2 kann so dimensioniert sein, daß die Haftzeit des Relais 6 etwa proportional ist der Tonstärke der Korotkoff-Töne.
  • Der vom Relais 6 betätigte Kontakt 5 bewirkt die Schreibung der Registriermarken auf dem Registrierpapier 8, wobei im Falle amplitudenabhängiger Haftzeit des Relais 6 die Länge der Registriermarken von der Tonstärke abhängt.
  • Bei Registrierung mittels Elektro-Registrierpapier ist allerdings eine Registrierung verschieden langer Marken weniger gut möglich, da sich nach diesem Prinzip im allgemeinen nur Punkte aufzeichnen lassen. Eventuell müßte vom Kontakt 5 des Relais 6 zunächst ein Pendelrelais geschaltet werden, welches während der mehr oder weniger langen Haftzeit des Relais 6 in an sich bekannter Weise die Markierung in mehr oder weniger viele Punkte zerlegt. Der vom Relais 6 weiterhin betätigte Kontakt 20 schaltet ein Schrittschaltwerk21, welches zunächst einige Leerschritte schaltet, um akustische Störimpulse, die während des Meßvorganges auftreten können, zu eliminieren.
  • Nach Durchlaufen von beispielsweise vier Leerschritten wird vom Schrittschaltarm 23 während beispielsweise weiterer vier Schaltschritte 24 über den Widerstandl7 ein Kondensator 14 von der Gleichspannung 25 aufgeladen. Die am Kondensator 14 entstehende Spannung ist ein Maß für die Pulsfrequenz. Die am Kondensator 14 gespeicherte Span- nung wird dem Steuergitter der Röhre 13 zugeführt, wobei diese mit einer dem Zeigerausschlag des Registrierschreibers z. B. umgekehrt proportionalen Spannung verglichen wird, die über den mit Zeiger 7 gekuppelten Drehwiderstand 12 dem Steuergitter der Röhre 11 zugeführt wird.
  • Bei Spannungsgleichheit schlägt das zwischen den Anoden der Röhren 11 und 13 zugeordnete polarisierte Relais 19 um und entlädt mittels des Umschaltkontaktes 9 den Kondensator 10 auf dem Registrierpapier, wodurch eine Registriermarke 30 erzeugt wird. Selbstverständlich kann mittels des Umschaltkontaktes 9 auch ein anderes Schreibverfahren in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Diese Registriermarken 30 lassen sich während der Aufpumpphase der Manschette außerhalb der zeilenförmig aufgezeichneten Korotkoff-Registriermarken 31 erkennen. Der Kondensator 14 speichert den der Pulsfrequenz umgekehrt proportionalen Spannungswert mehrere Minuten in voller Höhe, so daß bei den meist üblichen Abständen zweier Messungen von etwa 1 Minute keine Fehlregistrierungen auftreten können.
  • Der Regelwiderstand 18 dient zur Eichkontrolle der Pulsfrequenzregistrierung bzw. zur Einstellung des Skalenanfangswertes. Die Widerstände 28 und 29 legen den Pulsregistrierbereich fest.
  • Das Schrittschaltwerk 21 kann beispielsweise zehn Schaltschritte ausführen und befindet sich sodann wieder in der Anfangsstellung, wo es blockiert wird.
  • Mittels des Hilfsrelais 16 wird das Schrittschaltwerk 21 zu Beginn jeder Messung, d. h. bei Öffnung des Leerungsventils durch Betätigung der Drucktaste 15, freigegeben, wobei gleichzeitig der Kondensator 14 entladen wird. Die Kontakte der Taste 15 können auch automatisch betätigt werden, beispielsweise durch Endkontakte, die vom Zeiger 7 des Registrierschreibers gesteuert werden.
  • Der Kontakt 4 ist während der Aufpumpphase der Manschette geschlossen, damit während des Aufpumpens über das Relais 6 keine Aufzeichnungen erfolgen.
  • Die oberen und unteren Endwerte der aufgezeichneten Korotkoff-Töne31 können entsprechend den zugeordneten sysolischen und diastolischen Druckwerten von Hand mittels Farbstift miteinander verbunden werden und ergeben den funktionellen Verlauf der Druckwerte, wobei sich mitgeschriebene Störimpulse 33 durch ihre uneinheitliche Verteilung leicht visuell eliminieren lassen. Die Pulsfrequenzregistriermarken können ebenfalls durch Farbstift miteinander verbunden werden.
  • Die Füllung und Leerung der Druckmanschette erfolgt normalerweise in üblicher Weise mittels des bekannten Gummiballes mit Ventil, kann aber auch über ein Zusatzgerät in an sich bekannter Weise automatisch erfolgen.
  • Die Zahlen 32 auf dem Registrierpapier geben sowohl den Blutdruck als auch gleichzeitig die Pulszahl pro Minute an. In diesem Falle muß allerdings der Drehwiderstand 12 eine nichtlineare Charakteristik besitzen. Falls der Drehwiderstand 12 eine lineare Charakteristik besitzt, ist auf dem Registrierpapier ein besonderes Liniennetz für die Pulsfrequenz erforderlich, welches z. B. in einer anderen Farbe gedruckt sein kann. Es ist auch daran gedacht, durch eine Umschaltvorrichtung den Druckmeßbereich zu vergrößern, z. B. zu verdoppeln.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß es auch möglich ist, nur den systolischen Blutdruck und die Pulsfrequenz zu registrieren. Hierbei werden mittels des Mikrophons 1 nicht die Korotkoff-Töne, sondern ein peripherer Puls z. B. am Handgelenk oder an einem Fingerendglied aufgenommen. Die Arbeitsweise des Gerätes ist dabei die gleiche. Letzteres Meßverfahren hat besonders dann Bedeutung, wenn systolischer Blutdruck und Pulsfrequenz bei geringstmöglicher Belästigung des Patienten gemessen werden soll, z. B. im Schlaf. Hierbei kann die Druckmanschette an einem Finger angebracht werden, eventuell kombiniert mit dem Mikrophon an einem Fingerendglied.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreislauf-Kontrollgerät zur gleichzeitigen Registrierung des systolischen und diastolischen Blutdruckes auf unblutige Weise, indem bei einem Registrierschreiber der Registrierzeiger proportional mit dem Druck einer Manschette nach Riva - Rocci bewegt wird und die Korotkoli-Töne bei fallendem Luftdruck auf dem Papierstreifen markiert werden, wobei die Länge der Registriermarken proportional der Tonstärke der Korotkoff-Töne sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig die Pulsfrequenz registriert wird, indem die Korotkoff-Töne weiterhin ein Schrittschaltwerk (21) betätigen, welches vorzugsweise nach Schaltung einiger Leerschritte während beispielsweise vier Schaltschritten einen Kondensator (14) auflädt, wobei die am Kondensator (14) anwachsende Spannung ein Maß für die Pulsfrequenz ist, und daß diese am Kondensator gespeicherte Spannung während der Aufpumpphase der Manschette mit einer dem Zeigerausschlag des Registrierschreibers vorzugsweise umgekehrt proportionalen Spannung verglichen wird und daß bei Spannungsgleichheit vorzugsweise über ein von der Schaltanordnung zum Spannungsvergleich gesteuertes Relais (9) eine Registriermarke erzeugt wird.
  2. 2. Kreislauf-Kontrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Pulsregistrierung benötigte Schrittschaltwerk zu Beginn jeder Druckregistrierung von Hand oder automatisch, z. B. gesteuert durch den Zeiger des Registrierschreibers, freigegeben wird und beispielsweise zehn Schaltschritte ausführen kann und nach dem zehnten Schritt verharrt, bis es zu Beginn der nächsten Messung wieder freigegeben wird.
  3. 3. Kreislauf-Kontrollgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger des Registrierschreibers in an sich bekann- ter Weise direkt von einem Manometer bewegt wird.
  4. 4. Kreislauf-Kontrollgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Zeiger des Registrierschreibers durch einen Motor bewegt wird, welcher in Kompensationsschaltung über einen mit einem Manometer gekuppelten, dem Druck proportionalen Widerstand gesteuert wird.
  5. 5. Kreislauf-Kontrollgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger zusätzlich von Hand bewegbar ist.
  6. 6. Kreislauf-Kontrollgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Manschettenfüllung und Leerung automatisch erfolgt und daß die dazu erforderliche Steuereinrichtung in einem Zusatzgerät untergebracht ist.
  7. 7. Kreislauf-Kontrollgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise durch den Registrierzeiger Endkontakte betätigt werden, die über ein Hilfsgerät eine automatische Füllung und Leerung der Manschette in bestimmten wählbaren Zeitabständen bewirken.
  8. 8. Kreislauf-Kontrollgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Leerungsgeschwindigkeit der Manschette verringert, sobald die Korotkoff-Töne einsetzen, wobei diese Vorrichtung insbesondere vom Schrittschaltrelais (21) gesteuert wird, indem beispielsweise nach dem vierten Leerschritt die Leerungsgeschwindigkeit herabgesetzt wird, z. B. indem die Ausströmdüse durch elektromagnetische Schaltung verkleinert wird und das Schrittschaltrelais (21) auf dem letzten Kontakt die Leerungsgeschwindigkeit wieder vergrößert, z. B. durch besonders weite Öffnung des Ausströmventils, damit die restliche Luft schnell entweichen kann.
  9. 9. Kreislauf-Kontrollgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorhanden sind, die erkennen lassen, ob das Schrittschaltrelais (21) während des Meßvorganges in die Ausgangsstellung geschaltet wurde, und daß weiterhin eine Vorrichtung, insbesondere eine Taste, vorhanden ist, die es ermöglicht, das Schrittschaltrelais gegebenenfalls nachträglich von Hand in die Ausgangsstellung zu bringen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 855 625, 674300; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 061 480; französische Patentschriften Nr. 1 123 358, 1 094 693; Med. Technik, 80. Jahrgang, H. 1, S.5 und 6 (1960).
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