DE2653640A1 - Zuendanalysatorgeraet fuer mehrzylinder- verbrennungsmotoren - Google Patents

Zuendanalysatorgeraet fuer mehrzylinder- verbrennungsmotoren

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DE2653640A1 DE19762653640 DE2653640A DE2653640A1 DE 2653640 A1 DE2653640 A1 DE 2653640A1 DE 19762653640 DE19762653640 DE 19762653640 DE 2653640 A DE2653640 A DE 2653640A DE 2653640 A1 DE2653640 A1 DE 2653640A1
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/02Checking or adjusting ignition timing
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    • F02P17/08Checking or adjusting ignition timing dynamically using a cathode-ray oscilloscope
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Description

Kiinchen, den > c f :: 15 ^1O H^To '■
Beckman Instruments, Tnc, Fullerton, CaI.,
2ündanalysatorgerät für Mehxzylinder-Verbrennungs-
motoren
Die Erfindung betrifft allgemein Zündanalysatoren mit oszilloakopischer Anzeige von Signalinformationen, welche in Beziehung zur Wirkungsweise der Zündsysteme von Mehrzylinder-Verbrennungsmotor en, wie beispielsweise Kraftfahrzeugmotoren, stehen; derartige Zündanalysatoren werden von Kraftfahrzeugmechanikern zur überprüfung des Motorverhaltens verwendet.
Derartige Zündanalysatoren mit Oszilloskopanzeige sind bekannt und werden sowohl von professionellen wie von Amateurkraftfahrzeugmechanikern gerne als Instrument zur
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Gewinnung detaillierter Information über das Verhalten eines bestimmten Verbrennungsmotors, üblicherweise eines Kraftfahrzeugmotors, verwendet. Die üblichste Darstellungsart arbeitet mit elektrischen Signalen, die in Beziehung zu der den einzelnen Zündkerzen des Verbrennungsmotors eingeprägten Spannung stehen, wobei diese Signale über einen Motorzyklus hin, d. h, über einen Zyklus mit aufeinanderfolgender Zündung sämtlicher Zündkerzen, dargestellt werden. Diese Darstellungsart wird als sogenannte "Parade"-Darstellung bezeichnete Typischerweise ist ein magnetisch oder kapazitiv gekoppelter Meßfühler mit dem Sekundärkreis des Zündsystems an der von der Zündspule zum Verteiler führenden Hochspannungsleitung verbunden«, Das von diesem Meßfühler erzeugte Signal wird nach geeigneter Verstärkung dem Vertikaleingang eines Oszilloskops zum Antrieb der Vertikalablenkung der Oszilloskopleuchtspur zugeführt. Der Horizontaleingang des Oszilloskops ist mit einem mit dem Motorzyklus synchronisierten Sägezahngenerator versehen, d. ho die Sägezahnspannung bewirkt je eine Horizontalzeilen- bzw. Hinlaufablenkung der Oszilloskopleuchtspur über den Leuchtschirm je Motorzyklus. Dies wird normalerweise in der Weise erreicht, daß man den Anfang oder das Ende der Sägezahnspannung mit der Zündung eines bestimmten Zylinders synchronisiert, der zweckmäßig als Zylinder Hr. 1 bezeichnet wird. Der Hauptnachteil dieser "Parade"-Darstellungsart besteht darin, daß in der Praxis die Oszilloskope keine ausreichende Horizontalbreite besitzen, um sämtliche Zylinder eines Mehrzylindermotors hinreichend detailliert zur Vermittlung der gewünschten Information darstellen zu können.
Bei der zur Vermeidung dieses Nachteils der Parade-Darstellung entwickelten vertikal gestaffelten sogenannten
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"Stapel"-Anzeige^weise bewirkt die Sägezahnspannung je eine Horizontalablenkung der Oszilloskopleuchtspur über ihren Horizontalablenkbereich je Einzelzylinderzündung. Dies wird üblicherweise in der Weise erreicht, daß man den Beginn des Sägezahnimpulses mit der Impulsspitze am Beginn der Zünddauer eines Zylinders synchronisiert.
Um eine Überlagerung der den einzelnen Zylindern zugeordneten LeuchtSpuraufzeichnungen zu vermeiden, ist bei der Stapel-Anzeige eine vertikale Trennung zwischen dan den verschiedenen Zylindern zugeordneten Leuchtspuren vorgesehen. Das heißt, der Zylinder Nr. 1 würde beispielsweise an der unteren Seite des Leucht schirme, der Zylinder Nr. 2 darüber und so weiter Jeweils der nächstfolgende vertikal über den unteren Leuchtspuren wiedergegeben.
Der Hauptnachteil dieser vertikal gestaffelten Stapel-Anzeigenform besteht darin, daß die Vertikalabmessung der Leucht Spuraufzeichnungen durch die Anzahl der Zylinder begrenzt wird, die zur gleichen Zeit wiedergegeben werden müssen. Bei dieser Anzeigenform wird zwar eine klarere Wiedergabe der Horizontalinformation erreicht, die Vertikalinformation ist jedoch stark beschränkt.
Eine Lösung dieses Problems bestünde in der Verwendung von zwei Oszilloskopen, von welchen das erste zur Darstellung nach den Parade-Prinzip und das zweite zur Darstellung einer JSlnzelzylinderzündung in ähnlicher !Weise wie beim Stapelbetrieb verwendet würde. Dieses Verfahren ist jedoch selbstverständlich aufwendig und unbequem.
Zündanalysatoren umfassen allgemein ferner eine Funktion zur Durchführung eines Leistungsabgleichtests, wobei dem
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Mechaniker die Möglichkeit gegeben wird, die Zündung innerhalb eines bestimmten Zylinders zu unterdrücken und gleichzeitig Änderungen im Leistungsverhalten des Motors zu beobachten. Dies ist nicht notwendigerweise mit einer Oszilloskopanzeige verbunden, kann jedoch im gleichen Instrument vorgesehen werden. Für diese Betriebsart "Leistungsabgleich- bzw. -differenztest" müssen die einzelnen Zylinder getrennt identifizierbar sein, was gewöhnlich mittels eines Zählers erfolgt» Die Anordnung ist dabei üblicherweise so getroffen, daß der Zähler seinen Zählerstand jeweils bei Zündung einer Zündkerze ändert und sodann rückgestellt wird, nachdem die dem Zylinder Nr3 1 zugeordnete Zündkerze gezündet hat. Üblicherweise ist ein Wählschalter und eine Komparatorfunktion vorgesehen, mittels welcher der einem bestimmten Zylinder zugeordnete Zählwert zur Betätigung der Zündunterdrückungsvorrichtung dient, derart, daß das Zündsystem nur im richtigen Zeitpunkt unwirksam gemacht wird. Als derartige Zündunterdrükkungsvorrichtungen werden typischerweise elektronische Kurzschlußschalter über den Unterbrecherkontakten verwendet, derart, daß die Unterbrecherkontakte praktisch unwirksam werden, solange der Kurzschlußschalter betätigt ist.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren und ein Zündanaly-
durch
satorgerät geschaffen,/welcheβ die Anzeige der die Wirkungsweise eines oder mehrerer, vom Mechaniker auswählbarer Zylinder in Stapelform wiedergegeben werden kann, während die übrigen Zylinder, d. h. die nicht ausgewählten, in der Parade-Anzeigeform wiedergegeben werden. Dieser Grundgedanke der Erfindung ermöglicht dem Mechaniker die detaillierte Untersuchung des Zündsignals von einem ausgewählten Zylinder, bei gleichzeitiger Betrachtung aller
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Zylinder zusammen· Die einzelnen Zylinderzünäungen werden gezählt, und während der Zündung des ausgewählten interessierenden Zylinders wird ein "Interessierender Zylinder"-Impuls erzeugt. Dieser "Interessierender Zylinder"-Impuls dient zur Umsteuerung der Oszilloskopanzeige aus der Parade-Anzeigeform in die Stapel-Anzeigeform nur während der Zünddauer des (jeweiligen ausgewählten interessierenden Zylinders·
Dabei ist es wesentlich zu gewährleisten, daß der "Interessierende Zylinder"-Impule schon ganz am Anfang der Zündung des ausgewählten Zylinders verfügbar ist. Dies wird gemäß bevorzugten Ausgestaltungen dadurch erreicht, daß man unter Verwendung eines Zylinderzählers einen Impuls erzeugt, der ein taktgesteuertes Flip-Flop während der Zündung des in der Zündreihenfolge dem interessierenden Zylinder vorhergehenden Zylinders in den Setz-Zustand bringt. Das die Zündung des ausgewählten interessierenden Zylinders wiedergebende Signal wird sodann dem Flip-Flop als Taktimpuls zugeführt, derart, daß der Beginn des hierdurch erzeugten "Interessierenden Zylinder"-Impulses mit der Vorderflanke des den ausgewählten interessierenden Zylinder wiedergebenden Signals zusammenfällt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß bei Betätigung eines Leistungstestschalters der "Interessierende Zylinder"-Impuls einen Zündunterdrückungsschalter für die Zwecke der Durchführung des Leistungstests betätigt. Auf diese Weise kann die Wähl schaltung zur Auswahl eines interessierenden Zylinders gleichzeitig auch als Zylinderwählmechanismus für den Leistungstest dienen. Falls kein Zylinder ausgewählt ist, wird ein Versatzsignal erzeugt. Der Leistungstestschalter legt diesen Signalpegel
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kontinuierlich an den Zündunterdrückungsschalter, derart, daß der Motor abgeschaltet wird. Auf diese Weise wirkt der Leistungstestschalter als Motorabschalter.
Zusätzlich wird immer dann, wenn irgendein interessierender Zylinder ausgewählt ist, eine vertikale Versetzung der Oszilloskopleuchtspur bewirkt, derart, «laß in der Stapel-Anzeige die unterste Iieuchtspur nicht der Parade-Anzeige überlagert wirdo
Im folgenden werden Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 einen Eraftfahrzeug-Zündanalysator mit der Anzeigemöglichkeit für einen ausgewählten speziell interessierenden Zylinder, gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Horizontalablenkschaltungen des Analysators aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Vertikalablenkschaltungen des Analysators aus Fig. 1,
Fig. 4 graphische Wellenformdarsteilungen von in den Schaltungen gemäß Figg· 2 und 3 auftretenden Signalen·
Fig. 1 zeigt einen als Ganzes mit 100 bezeichneten Kraftfahrzeugmotoranalysator gemäß der Erfindung. An einer Frontplatte 102 ist eine Kathodenstrahloszilloskopanzeige 104 angeordnet, auf welcher die weiter unten beschriebenen Wellenformen als Leuchtspuren wiedergegeben werden. Ein "Zylinderanzahl "-Wählschalter 30 weist einen Druckschalt ei
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106 für Drehkolbenmotoren, einen Druckschalter 108 für Vier-Zylinder-Motoren, einen Druckschalter 110 für Sechs-Zylinder-Motoren sowie einen Druckschalter 112 für Acht-Zylinder-Motoren auf. Zweck und Funktion dieses Schalters werden weiter unten an Hand der Fig. 2 noch mit näheren Einzelheiten beschrieben. Der Analysator 100 weist ferner einen wählschalter 40 zur Auswahl eines jeweiligen "interessierenden Zylinders" auf; der Wählschalter 40 umfaßt Druckschalter 4-1 bis 48 zur jeweiligen Auswahl eines von Zylindern 1 bis 8· Des weiteren ist auf der Frontplatte 102 ein Druckschalter 64 für eine Betriebsart leistungssymmetrier- bzw. -ausgleichstest vorgesehen, des weiteren eine Einstellung 114- für die Vertikalspreizung sowie eine Einstellung 116 für die Vertikallage. Ein Anzeigebetriebsart-Wählschalter 118 weist Druckschalter 120 und 122 für die Primäranzeige von 40 V bzw. 400 V, sowie Druckschalter 124· und 126 für die Sekundäranzeige von 20.000 und 40.000 V auf. Des weiteren ist mit einem Druckschalter 128 die Darstellungsart in 'Taradeform" und mit einem Druckschalter 130 die Darstellungeart in "Stapelform" wählbar. Zur Regelung der Horizontaleinstellung sind ein Horizontallageeinstellknopf 132 und eine Verstärkungseinstellung 134 vorgesehen. Schließlich sind auf der Frontplatte 102 noch ein Anzeigeinstrument I36, bei dem es sich zweckmäßig um ein Tachometer handeln kann, sowie ein Anzeigegerät 138, das als Voltmeter ausgeführt sein kann, vorgesehen.
Der Analysator 100 wird an einer herkömmlichen Stromquelle betrieben und ist mit dem zu analysierenden Verbrennungsmotor über ein Säbel 140 verbunden, welches eine anklemmbare Primärleitung 14-2, eine kapazitiv koppelbare Sekundärleitung 144-, eine Meßfühlerleitung 148 für den Zylinder Sir. 1 sowie eine Masseleitung 146 umfaßt.
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Nach Anklemmen der Leitung 142 an die Primärseite der Zündspule, Verbindung der kapazitiven Ankopplung 144 mit der Sekundärseite der Zündspule, Verbindung der Meßfühlerleitung 148 für den Zylinder Nr. 1 mit der Hochspannungsleitung für den Zylinder Nr. 1 und Anklemmung der Masseleitung 146 an die Motormasse kann der Analysator 100 in der folgenden Weise betrieben werden. An dem Wählschalter 30 wird (Je nach der Zylinderzahl des zu testenden Motors der betreffende Druckschalter betätigt. An dem Wählschalter 118 werden die entsprechenden Betätigungen zur Wahl zwischen der "Paradeform11 oder der "Stapelform" der Oszilloskopanzeige sowie zwischen primär- oder sekundärseitiger Signalabnahme, zusammen mit dem betreffenden Spannungsbereich, vorgenommen. Wird der Druckschalter 130 für die vertikal gestaffelte Stapelanzeige betätigt, liefert das Oszilloskop 104 eine entsprechende Anzahl von Leuchtspuren entsprechend dem jeweils betätigten Druckschalter des Zylinderzahl-Wählschalters 30. Das heißt, daß beispielsweise für einen Acht-Zylinder-Motor am Oszilloskop acht getrennte Leuchtspuren angezeigt werden, je eine für jeden Zylinder. Der Vertikalabstand zwischen den einzelnen Leuchtspuren kann durch Verstellung der Vertikalspreizung 114 verändert werden, und die Leuchtspuren können mittels der Vertikallagejustierung 116 in vertikaler Richtung rotiert oder verstellt werden. Mittels der Horizontallageeinstellung 132 können die Leucht spuren in horizontaler Richtung je nach Wunsch oder beispielsweise zur Ausrichtung der Leucht spuren mit zweckmäßigen Skalenmarkierungen verschoben werden. Mittels der Verstärkungseinstellung 134 kann die Horizontalskala gedehnt bzw. gespreizt werden, etwa um einen Teil der Leuchtspur mit näheren Einzelheiten untersuchen zu können.
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Bei Drücken des Druckschalters 128 für "Parade"-Darstellung erscheint auf dem Oszilloskop eine Einspur-Anzeige, welche aufeinanderfolgend die Zündung sämtlicher Zylinder des Motors wiedergebende Signale darstellt.
Im Zustand dieser Einstellung für Parade-Darstellung kann durch Betätigung eines der Druckschalter des Wählschalters 40 für die Auswahl eines "Interessierenden ZylindesT die Darstellung des entsprechend bezifferten Zylinders aus der "Parade"-Darstellung herausgenommen und in die "Stapel"- oder "Staffel"-Anzeigeform überführt werden. Wird beispielsweise der Druckschalter 45 (im Betätigungszustand des Parade-Druckschalters 128) betätigt, so enthält die Parade-Darstellung gemäß der Leuchtspur A die Zylinder 1 bis 8 eines Acht-Zylinder-Motors mit Ausnahme des Zylinders 5» der vertikal darüber angezeigt wird, wie durch die Leuchtspur B veranschaulicht, und zwar mit gespreizter Horizontalskala. Bei Betätigung des Schalters 64 für Leistungssymmetrier- bzw. -ausgleichstests schließlich wird eine Zündung des Zylinders Nr. 5 unterbunden. Durch anfängliche Betätigung und anschließendes Loslassen des Druckschalters 64 besteht dabei die Möglichkeit, den vom Beitrag des Zylinders STr. 5 herrührenden Unterschied in der Motordrehzahl, wie sie am Tachometer 136 angezeigt wird, festzustellen. Dies ist der sogenannte "Leistungssymmetrier- bzw. -ausgleichstest", der als Anzeige für den relativen Wirkungsgrad und/oder Leistungsbeitrag eines beliebigen Zylinders verwendet werden kann.
Wird jedoch der Leistungssymmetrier- bzw. -differenzschalter 64 ohne gleichzeitige Betätigung eines der Druckschalter des Zylinderwählschalters 40 betätigt, so unterbleibt die Zündung in sämtlichen Zylindern und der Verbrennungs-
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motor hört auf zu laufen·
Im folgenden wird nunmehr an Hand von Fig. 2 zunächst die Wirkungsweise der Horizontalablenkschaltung für den Analysator 100 und sodann an Hand von Fig« 3 die Wirkungsweise der Vertikalablenkschaltung beschrieben. Danach wird mit Hilfe der graphischen Wellenformdarstellungen in Fig« 4 die zeitliche Beziehung zwischen den verschiedenen bedeutsamen Signalen in den Schaltungen gemäß den Figg. 2 und 3 erläutert·
Pig, 2 veranschaulicht in Blockschaltform die Horizontalablenkschaltung 10 des Analysators 100, welche die Eingangsgröße für die Horizontalablenkung der Oszilloskopanzeige 104 gemäß der Erfindung erzeugt· Eine Impulsformerschaltung 12, bei der es sich um eine beliebige herkömmliche Filter- oder Impulsformerschaltung handeln kann, ist mittels des Meßfühlers 142 an die Primärseite des Zündsystems, d. h· an die nicht an Nasse liegende Seite der Unterbrecherkontakte gekoppelt. Sas von der Impulsformerschaltung 12 gelieferte Signal dient zur Triggering eines monostabilen Multivibrators 14, der das Signal 0S1 (Fig. 2, vergleiche auch Fig. 4) erzeugt. Dieser Impuls fällt mit der Vorderflanke oder einem anderweitigen vorgegebenen Teil der Zündung dedes Zylinders zusammen. Das Signal 0S1 dient zur Triggerung eines Sägezahngenerators 16, dessen Ausgangsgröße nachfolgend als Zylinderzünd-Sägezahnspennung (CFR entsprechend "cylinder firing ramp") bezeichnet wird. Diese Sägezahnspannung speist den Eingang der Horizontalablenkschaltung 54 des Oszilloskops 104 im Schließzustand des Schalters 52, wodurch die Leuchtspur während der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden 0S1-Impulsen über ihren horizontalen Ablenkbereich verstellt wird.
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Eine Impulsformerschaltung 18 ist über den Meßfühler 148 mit dem Zylinder Nr. 1 verbunden. Hierbei kann es sich zweckmäßig um den Zylinder Kr. 1 gemäß der Bezeichnungsweise des Motorherstellers handeln, jedoch ist dies nicht notwendigerweise so. Die Impulsformerschaltung 18 hat die gleiche Funktion wie die Schaltung 12 und dient zur Triggering eines Multivibrators 20, welcher einen Impuls 0S2 erzeugt. Dieser Impuls tritt einmal je Motorzyklus auf, do h. er fällt mit der Vorderflanke oder einem anderen vorgegebenen Teil der Zündung des Zylinders Nr. 1 zusammen. Durch das Signal 0S2 wird ein Sägezahngenerator 22 getriggert, dessen Ausgangsgröße nachfolgend als WMotorzyklus-Sägezahnspannung" ECB Cengine cycle ram^O bezeichnet wird. Diese Sägezahnspannung wird im Schließzustand eines Schalters 58 der Eingangsschaltung 54 der Horizontalablenkung des Oszilloskops 104 zugeführt und bewirkt eine Ablenkung der Leuchtspur über ihren Horizontalablenkbereich jeweils einmal pro Motorzyklus, d. h. für einen Zündzyklus sämtlicher Zylinder des Motors.
Das Signal 0S1 wird dem Zähleingang eines Zählers 24 zugeführt, der die Signale CL1 bis CL8 erzeugt. CL1... ist die den Zündbeginn des Zylinders Nr. 1O.· wiedergebende Ausgangsgröße des Zählers 24. Der Zähler 24 wird durch das Signal 0S2 rückgestellt, das über ein ODER-Gatter 26 mit dem Rücksetzeingang des Zählers 24 verbunden ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 26 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 28 verbunden, welches 0S1 mit einem Bereitschaftssetzsignal CLESET ("clear set signal") kombiniert.
Dieses CLESET-Signal wird von dem Zylinderzahl-Wählschalter 30 geliefert, mit welchem der Analysator 100 für die jeweilige Zylinderzahl des jeweils zu testenden speziellen
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Verbrennungsmotors programmiert wird. Die Druckschalter 106, 108, 110 und 112 in dem Zylinderzahl-Wählschalter 30 wählen jeweils eines der Signale CL2, CIA, CL6 und CL8 als CLRSEI-Signal für einen Zwei-, Vier-, Sechs- bzw. Acht-Zylinder-Motor · Drehkolbenmotoren sind insoweit äquivalent mit 2-Zylinder-Motoren. Das CliRSEI-Signal dient nach Synchronisation mit dem 0S1 -Signal im UND-Gatter 28 zur Riicksetzung des Zählers 24 über das 0DER-Gatter 26, derart, daß der Zähler 24 auch durch das Signal 0S2 zurückstellbar ist, welches die Zündung des Zylinders Kr. 1 wiedergibt.
Ein ODER-Gatter 32 dient zur Erzeugung eines Signals SEItPUIS. Bei einer einfachen Ausführung eines Analysators dieses Typs könnte beispielsweise des Signal CIA als "Interessierender Zylinder"-Impuls COI ("cylinder of interest pulse") zur Auswahl des Zylinders Nr. 4 dienen. Um jedoch zu gewährleisten, daß jeweils die Vorderflanke des COX-Impulses mit der Vorderflanke der Zündung des betreffenden interessierenden Zylinders zusammenfällt, ist es erforderlich, daß die den verwendeten elektronischen Bauteilen innewohnenden Verzögerungen ausgeschaltet werden. Aus diesem Grund wird das SEIPULS-Signal von demjenigen Ausgang des Zählers 24 erzeugt, welcher dem Zylinder entspricht, der unmittelbar vor der Zündung des ausgewählten interessierenden Zylinders zündet.
Für einen Acht-Zylinder-Vagen müssen acht Druckschalter zur Auswahl eines interessierenden Zylinders vorgesehen werden. Jeder dieser Druckschalter besitzt jeweils zwei Stellungen, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die AUS-Stellung einen Ifasseanschluß bedeutet· Sobald ein bestimmter Zylinder als interessierender Zylinder gewählt wird, wird durch die Betätigung des zugehörigen Druck-
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schalters der zugehörige Ausgang des Zählers 24 mit dem zugehörigen Eingang des ODER-Gatters 32 verbundene Im einzelnen liegt zur Erzielung der obengenannten Koinzidenzen der dem Zylinder Nr. 8 zugeordnete Druckschalter 48 zwischen OI»7 und dem ODER-Gatter 32. Entsprechend liegt der dem Zylinder Nr. 7 zugeordnete Druckschalter 47 zwischen 0L6 und dem ODER-Gatter 32 usw. Der dem Zylinder Nr» 1 zugeordnete Druckschalter 41 liegt zwischen dem CLHSED-Ausgang des Wählschalters 30 und dem ODER-Gatter 32« Man erkennt, daß auf diese Weise das SEEFULS-Signal durch die Zündung des dem jeweils ausgewählten interessierenden Zylinder unmittelbar vorausgehenden Zylinders erzeugt wird*
Das SELFÜIS-Signal wird dem taktgesteuerten Setzeingang eines taktgesteuerten Flip-Flops 50 zugeführt, dessen Setzausgangsgröße der "Interessierenden Zylinder"-Impuls COI ist. Der Taktsteuereingang des Flip-Flop 50 wird von dem 0S1-Signal geliefert. Auf diese Weise wird das Flip-Flop 50 durch das SELPOLS-Signal in der Weise gesetzt, daß das COI-Signal im gleichen Zeitpunkt wie das 0S1-Signal für den ausgewählten Zylinder erzeugt wird.
Das "Interessierende Zylinder"-Signal COI wird sowohl in der Horizontal- wie in der Ve rtikal-Ablenkst euer schaltung verwendet. In den Vertikalschaltungen betätigt das COI-Signal einen Schalter 78, wie weiter unten noch an Hand von Fig. 3 erläutert wird. In den Horizontalschaltungen dient das COI-Signal zur Betätigung des Schalters 52, welcher den CFR-Generator 16 für die Zylinder Nr. 5-Sägezahnspannung mit dem Eingang der Horizontalverstärkerschaltung 54 verbindet ο Die Horizontalverstärkerschaltung 54 weist einen Vorverstärker 88 auf, in dessen Rückführschleife ein veränderlicher Widerstand 90 liegt, der als Horizontal-
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lage-Einstellglied 132 (in Fig. 1) dient. Die Eingangsgröße für den Vorverstärker 88 wird in der oben erwähnten Weise von den Ausgangsgrößen der Schalter 52 und 58 zugeführt. Der Ausgang des Vorverstärkers 88 ist über einen veränderlichen Widerstand 92, der als Verstärkungsgradeinstellung 134 dient, mit einem Horizontalverstärker 94 verbunden, dessen Ausgangsgröße die Horizontalablenk-Eingangsgröße für das Oszilloskop 104 darstellt.
Das SELPUIß-Signal wird ferner in einem Inverter 68 auch invertiert und dem taktgesteuerten Rücksetzeingang des Flip-Flops 50 zugeführt, dessen Rücksetzausgangsgröße zur Betätigung eines Schalters 58 dient. Man erkennt, daß auf diese Weise in der Darstellungsart "Parade", falls keiner der Schalter 41 bis 48 betätigt ist, die Horizontalablenk-Eingangsgröße für die Oszilloskopanzeige von dem ECR-Generator 22 geliefert wird, welcher die Motorzyklus-Sägezahnspannung EGR erzeugt. Wird ein interessierender Zylinder als Horizontaleingang für das Oszilloskop 104 gewählt, so wird während der Zündzeit dieses interessierenden Zylinders die Eingangsgröße für die Horizontalverstärkerschaltung 54 von dem CFR-Generator 16 geliefert, welcher die Zylinderzünd-Sägezahnspannung erzeugt. Während des übrigen Teils des Motorzyklus wird die Horizontal-Eingangsgröße für die Oszilloskopanzeige wiederum von dem EOR-Generator 22 geliefert.
Zweckmäßig kann zusätzlich auch eine Funktion "leistungssymmetrier- bzw, -differenzier"-Test vorgesehen werden, die in gleicher Weise wie die Wahl eines interessierenden Zylinders wählbar sein kann. Zu diesem Zweck wird das SEEPULB-Signal dem taktgesteuerten Setzeingang eines Taktsteuerflipflops 60 zugeführt, dessen Takteingang ebenfalls
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von OSI geliefert wird. Das im Inverter 68 invertierte SELPULS-Signal wird ferner dem t angesteuerten Kicksetzeingang des Flip-Flops 60 zugeführt. Am Setz-Ausgang des Flip-Flops 60 wird ein Signal 00I1 erzeugt, das über ein ODER-Gatter 62 einem Leietungsausgleich- bzw. -differenztestschalter 64- zugeführt iet. im Betätigungszustand des leistungstestschalters 64 wird das 001'-Signal einer Leistungstest-Zündunterdrückungsschaltung zugeführt, die schematiech als KurzschluBschaltung 66 angedeutet ist. Hierbei kann es sich zweckmäßig um einen über dem Unterbrecherkontakt dee Zündsystem« liegenden Hochleistungstransistorschalter handeln, der im EIN-Zustand die Zündung eines Zylinders verhindert. Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß im Betätigungszustand des Leistungstestschalters 64- für einen beliebigen jeweils ausgewählten interessierenden Zylinder die Zündung unterdrückt wird·
Die Druckschalter 41 bis 48 können zweckmäßig einen zweiten Schaltersatz 49 aufweisen, die bewirken, daß bei Betätigung eines der Druckschalter 41 bis .48 von einer (nicht dargestellten) Gleichstromquelle ein Signal V-OFF erzeugt wird· Das V-OFF-Signal wird in einem Inverter 69 invertiert und dem Eingang des ODER-Gatters 62 zugeführt. Auf diese Weise wird bei Betätigung des LeietungetestBehälters 64 ohne gleichzeitige Betätigung eines der Druckschalter 41 bis 48 zur Wahl eines interessierenden Zylinders die Kurzechlußschaltung 66 kontinuierlich die Zündung sämtlicher Zylinder unterdrücken· Der Leietungstestschalter 64 wirkt dann gleichzeitig als zusätzlicher Ausschalter zur Abschaltung des Motors·
Ein Schalter 70 dient zu der in Fig. 1 durch die
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Druckschalter 128 und I30 angedeuteten Wahl zwischen den Oszilloakopanzeigebetriebsarten "Parade"-bzw. "Stapel"-Anzeige. Der Schalter 70 dient zur Direkt-Setzung des Flip-Flops 50. Durch Betätigung des Schalters 70 wird das Flip-Flop 50 gesetzt, wodurch der Schalter 52 betätigt wird, der den die Zylinderzünd-Sägezahnspannung erzeugenden Generator 16 an den Horizontaleingang des Oszilloskops 104 legt. Bei Betätigung des Schalters 70 ist das Flip-Flop 50 daher im Setz-Zustand verriegelt, das Signal COI liegt kontinuierlich an und der Analysator 100 arbeitet in der Betriebsweise mit Stapel-Anzeige, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird. Im fficht-Betätigungszustand des Schalters 70 befindet sich der Analysator 100 im "Parade"-Anzeige-Betriebszustand, da der Schalter 58 durch die Rücksetzseite des Flip-Flops 50 betätigt ist.
Im folgenden wird nun an Hand von Fig. 3 die Betriebsart des Oszilloskops 104 in der Stapel-Anzeige erläutert. Wie vorstehend erwähnt, ist bei Betätigung des Schalters 70 das Flip-Flop 50 im Setzzustand verriegelt und COI liegt kontinuierlich an. Dieses Signal wird über einen Widerstand 84 dem gemeinsamen Eingang eines Verstärkers 80 zugeführt, der ein Anfangs-Yertikalversetzsignal an einen Verstärker 74 zuführt, der als Vertikaleingangsverstärker für das Oszilloskop 104 dient. Am Zähleingang des Zählers 72 ist das Signal 0S1 zugeführt, an dem Bücksetz eingang das Signal OS2. Bei dem Zähler 72 kann es sich zweckmäßig um einen Drei-Bit-Zähler handeln, derart, daß im Ausgang des Zählers Widerstände mit den Beträgen R, 2H und 4R vorgesehen sein können. Auf diese Weise wird für jede Zählung ein Signalbetrag in Form eines Stufenspannungsgenerators erzeugt. Der Zähler 72 und die Widerstände R, 2R und 4R erfüllen somit sowohl eine Zähl- wie auch eine Digital/-
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Analog-Umsetzerfunktion, derart, daß während der Zündung des Zylinders Nr. 1 ein erstes Analogsignal, während der Zündung des Zylinders Nr. 2 ein zweites Analogsignal (vom doppelten Betrag des ersten) erzeugt wird, uswe Diese Analogwerte werden über einen Spreizverstärker 76 und den Schalter 78 einem Vertikaleingangsverstärker 74· zugeführt. Ein veränderlicher Widerstand 77 in. der Rückführung des Verstärkers 76 dient als Vertikalspreizeinstellung 114 (Fig. 1). Sobald der Schalter 78 durch das COI-Signal (das in der Betriebsart Stapel-Anzeige kontinuierlich anliegt) betätigt wird, wird für $ede Zylinderzündung eine Vertikalversetzung erzeugt, derart, daß in der Stapel-Anzeigeart die die verschiedenen Zylinder wiedergebenden Leuchtspuren zur besseren Interpretation vertikal voneinander getrennt sindo Der vertikale Trennabstand zwischen jenen ist durch das Einstellorgan 114 regelbar.
Dem Verstärker 74 muß außer dem am Ausgang des Schalters 78 zugeführten Vertikalverschiebungssignal noch die Signalinformation zugeführt werden, welche von den durch die mit dem Motorzündsystem verbundenen Meßfühler erzeugten Signalen abgeleitet wird. Vie aus Fig. 1 ersichtlich, sind an .der Prontplatte 102 Schalter 120, 122, 124 und 126 vorgesehen, mittels welcher der Mechaniker zwei Bereiche jeweils in der Primär- oder in der Sekundärwiedergabe wählen kann. Das von dem Meßfühler 142 zugeführte Primärwiedergabesignal wird über einen Schalter 120 oder 122 Widerständen 121 bzw. 123 zugeführt, die mit dem Eingang des Primärverstärkers 80 verbunden sind. Das von dem kapazitiv angekoppelten Sekundärmeßfühler 144 erzeugte Signal wird dem Eingang eines Sekundärverstärkers 82 zugeführt und von da über einen der Druckschalter 124 oder 126 über Widerstände 12$ oder 127 dem Eingang des Verstärkers 80. Die
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Beträge der Widerstände sind in herkömmlicher Weise zur Einstellung des Bereichs oder Verstärkungsfaktors der Verstärkerstufen gewählte
Falls der Analysator sich in der Anzeige-Betriebsart "Parade" befindet und einer der Druckschalter 41 bis 48 zur Wahl eines interessierenden Zylinders, beispielsweise des Zylinders Nr· 5» gedrückt wird, wird die Vertikalstellung der Oszilloskophinlaufspur durch den veränderlichen Widerstand 86 in der Rückführung des Vertikalverstärkers 74 bestimmt· Der veränderliche Widerstand 86 dient zur Vertikaleinstellung 116 gemäß Fig. 1. Tritt während der Zündung des ausgewählten Zylinders das COI-Signal auf, so wird durch die Hinzufügung von COI am Eingang des Verstärkers 80 und die Hinzufügung der Ausgangsgröße des Verstärkers 76 über den Schalter 78, der ebenfalls durch das COI-Signal geschlossen wird, ein zusätzliches Vertikalverschiebungssignal zugefügt. Dies ergibt die Vertikalverschiebungen gemäß den Wellenformen A und B in Fig. 1. Es sei darauf hingewiesen, daß mehrere Druckschalter zur Auswahl von mehr als einem interessierenden Zylinder gedruckt und die ausgewählten Zylinder wiedergegeben werden können, wobei der Vertikalabstand zwischen ihren Anzeigewiedergaben durch die Ausgangsgröße des Zählers 72 und die Einstellung des veränderlichen Widerstandes 77 in der Rückführschleife des Verstärkers 76 bestimmt wird, welche in der oben erwähnten Weise als Vertikalspreizeinstellung dient.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Analysators 100 an Hand von Fig. 4 beschrieben, welche eine Reihe von Wellenformdarstellungen der in den Schaltungen gemäß Figg. 3 und 2 vorliegenden Signale längs
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gemeinsamer Zeit skala zeigt. Fig. 4A veranschaulicht die vom Meßfühler 142 gelieferten Signale am Eingang der Impulsformer schaltung 12. Diese Signale stellen die an der Primärwicklung der Zündspule auftretende Spannung dar, welche über den (nicht dargestellten) Zündverteiler des Motors den einzelnen Zylindern zugeführt wird. Der Übersichtlichkeit halber sind die die Zündungen der einzelnen Zylinder wiedergebenden Impulse entsprechend der Zylinderkennzeichnung mit 1 bis 8 beziffert.
Me Kurve 4B zeigt das von dem monostabilen Multivibrator 14 erzeugte, mit der Vorderflanke der Zündung jedes der Zylinder zusammenfallende OS1-Signal. Fig. 4C veranschaulicht die als Ausgangsgröße von dem CFR-Generator 16 erzeugte, den einzelnen Zylinder Zündungen entsprechende Sägezahnspannung, deren Beginn jeweils mit der Torderflanke des Signals OS1 zusammenfällt· Wird diese Sägezahnspannung dem Eorizontaleingang des Oszilloskops 104 zugeführt, so überstreicht die Oszilloskopleuchtspur den Leuchtschirm einmal je Zylinderzündung, wie in Fig. 1 durch die Leuchtspur B für den Zylinder 5 veranschaulicht. In der Stapel-Anzeigebetriebeart würden sämtliche Zylinder in dieser Weise wiedergegeben.
Die graphische Darstellung 4D veranschaulicht das Signal 062, das von dem mono stabilen Multivibrator 20 in Abhängigkeit von der durch den Meßfühler 148 und die Impulsformerschaltung 18 überwachten Zündung des Zylinders Nr. 1 erzeugt wird. Das Signal 082 ist daher jeweils nur einmal je Gesamtzyklus der Zylinderzündungen des Motors erzeugt»
Die graphische Darstellung 4E veranschaulicht die als Ausgangsgröße des EOR-Generators 22 in Abhängigkeit von OS2
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erzeugte« dem Gesamtmotorzyklus zugeordnete Sägezahnspannung ECR. Bei Zuführung dieser Sägezahnspannung an den Horizontaleingang des Oszilloskops 104- wird die Oszilloskopleuchtspur je Motorzyklus einmal über den Leuchtschirm abgelenkt, derart, daß die Schirmanzeige der graphischen Darstellung in Fig. 4A für die Zylinder Nr« 1 bis 8 entsprechen würde. Dies ist die "Parade"-Form der Oszilloskopanzeige.
Die graphische Darstellung 4F veranschaulicht die Ausgangszustände des Zählers 24. Vie ersichtlich, liegt CL1 während der Zündung des Zylinders Nr. 1 vor, CL2 während der Zündung des Zylinders Nr· 2, usw.
Bei 4G ist die Ausgangsgröße des Zahlers 72 mit dem Stufen- bzw. !Preppeneffekt wiedergegeben, das heißt die Ausgangsgröße nimmt von den Zylindern Nr. 1 bis 8 jeweils um eine Stufe zu und wird dann zu erneutem Beginn Trieder zurückgestellt. Dies ergibt die für die Stapel-Form der Anzeige erforderliche Vertikalablenkung·
Bei 4H ist das SELFDLS-Signal veranschaulicht, das im Ausgang des ODER-Gatters 32 in Fig. 2 auftritt, wenn der Zylinder Nr. 5 durch Betätigung des Druckschalters 45 als interessierender Zylinder ausgewählt ist. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß dieses SEEPUIS-Signal für deninteressierenden Zylinder Nr. 5 im wesentlichen die die Zündung des Zylinders Nr. 4 wiedergebende CIA-Ausgangsgröße des Zählers 24 ist.
Bei 41 ist das während der Zündung des Zylinders Nr · 5 auftretende "Interessierender Zylinder"-Signal COI für den Zylinder Nr. 5 dargestellt.
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Bei 4J ist die Eingangsgröße der Horizontalablenkung für die Oszilloskopanzeige wiedergegeben, falls der Zylinder Nr. 5 als interessierender Zylinder gewählt wurde. Vom Zeitpunkt TO bis ö?5 und wiederum von T6 bis TO liegt die Motorzyklus-Sägezahnspannung ECR am Horizontaleingang an. Während der Zünddauer des als interessierender Zylinder ausgewählten Zylinders Nr. 5 jedoch wird die der Zünddauer eines einzelnen Zylinders zugeordnete Sägezahnspannung CER angelegt. Während dieses vollständigen Motorzyklus liegt am Vertikaleingang der Oszilloskopanzeige die durch die Druckschalter 120, 122, 124 oder 126 ausgewählte Eingangsgröße· Hierzu kommt eine durch das Signal COI in der oben erwähnten Weise bewirkte zusätzliche Vertikalverschiebung lediglich während der Zündung des Zylinders Nr. 5o Die resultierende Oszilloskopanzeige ist in Jig. 1 durch die Leuchtspuren A und B veranschaulicht.
Die Leuchtspur A gibt die Zündung sämtlicher Zylinder mit Ausnahme des als interessierender Zylinder ausgewählten, d. h. im gezeigten Aueführungsbeispiel mit Ausnahme des Zylinders Nr. 5 wieder. Der Zylinder Nr. 5 wird durch die Leuchtspur B in vertikal von der Leuchtspur A getrennter Stapel-Fons angezeigt.
Die Erfindung wurde vorstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben, das jedoch selbstverständlich in mannigfacher Weise abgewandelt werden kann, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Insbesondere könnte beispielsweise anstelle der Zähler 24 und 72 ein einziger Zähler verwendet werden. Des weiteren könnten für die monostabilen Multivibrator en 20 und 14 und die Sägezahngeneratoren 22 und 16 anderweitige Schaltanordnungen vorgesehen werden. Beispielsweise
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könnten die monostabilen Multivibrator en einen !Teil der in frage stehenden Sägezahnspannung statt deren Beginn darstellen. Des weiteren könnte, falls ein einen interessierenden Zylinder bezeichnender Schalter während der Parade-Anzeigeform gedrückt wird, die Vertikalverschiebung während der Zündung des ausgewählten Zylinders entweder vom Ausgang des Zählers ?2 oder vom COI statt durch ihre Kombination geliefert werden, je nach der gewünschten Arbeitsweise des Systems.
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Zündanalysator mit der Möglichkeit der gesonderten Anzeigedarstellung für einen interessierenden Zylinder, derart, daß ein oder mehrere individuell wählbare Zylinder in vertikal gestaffelter Stapel-Porm wiedergegeben werden, während die übrigen nicht ausgewählten Zylinder gleichzeitig auf dem gleichen Oszilloskop in Parade-Darstellungsform wiedergegeben werden. Die Zylinderwählfunktion kann auch für Zwecke der Durchführung von Leietungstests zur Unterdrückung der Zündung des ausgewählten Zylinders verwendet werden*
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M. Izündanalysatorgerät für Mehrzylinder-Verbrennungsmoto- ^-^ren, mit einem Anzeigeoszilloskop, dessen Vertikalablenksteuerung von mit dem Motor verbundenen Meßfühlern erzeugte, die Zündung der einzelnen Zylinder wiedergebende Signale zugeführt sind und dessen Horizontaläblenksteuerung in Abhängigkeit von der Zündung eines ausgewählten Zylinders die Oszilloskopleuchtspur mit einer ersten Ablenkgeschwindigkeit über einen Horizontalablenkbereich zu einem Zeilenhinlauf je Zündsyklus veranlaßt, gekennzeichnet durch eine Zylinderwählvorrichtung (40, 41 bis 48, Fig. 1, Fig. 2) zur Auswahl eines interessierenden Zylinders sowie Schaltmittel zur Beeinflussung der Horizontalablenksteuerung, derart, daß die Horizontalablenkung der Oszilloskopleuchtspur (A, B, Fig. 1) während der Zünddauer des jeweils ausgewählten interessierenden Zylinders mit einer zweiten, verschiedenen Ablenkgeschwindigkeit erfolgt.
    2· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilloskopleuchtspur (B) mit der zweiten Ablenkgeschwindigkeit einmal je Zündung eines einzelnen Zylinders über den Horizontalablenkbereich abgelenkt wird.
    3« Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Schaltmittel zur Beeinflussung der Vertikalablenksteuerung derart, daß die Vertikallage der Leuchtspur während der Zünddauer des ausgewählten interessierenden Zylinders veränderbar ist.
    4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Schaltmittel, mittels
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    welcher die Lage der Oszilloskopleuchtspur in Vertikalrichtimg während der Zünddauer des ausgewählten interessierenden Zylinders um einen konstanten Betrag verstellbar ist·
    5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Schaltmittel, mittels welcher die Lage der Oszilloskopanzeige während der Zünddauer des ausgewählten interessierenden Zylinders zusätzlich in Horizontalrichtung um einen dem jeweiligen ausgewählten interessierenden Zylinder zugeordneten Betrag veränderbar ist.
    6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den Heßfühlern zugeordneten Schalter (66, Pig« 2), der bei Betätigung die Zündung im Motor unterdrückt, sowie durch den Kitteln zur gesonderten Darstellung des interessierenden Zylinders zugeordnete Schaltmittel, welche während der Zünddauer des ausgewählten interessierenden Zylinders den Zündunterdrückungsschalter (66) betätigen.
    7· Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Zylinderwählschalter (40, 41 bis 48) zugeordnete Schaltmittel (49, Pig. 2) zur kontinuierlichen Betätigung des Zündunterdrückungsschalters (66) zur Abschaltung des Motors, falls keiner der Zylinder ausgewählt ist.
    8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf die Zündung eines vorbestimmten Zylinders (beispielsweise des Zylinders Kr· 1) ansprechenden ersten Sägezahngenerator (22) zur Erzeugung einer Sägezahnspannung (ECR), deren
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    - ar-
    Dauer proportional zum Motorziindzyklus ist, durch, einen auf die Zündung wenigstens eines wahlweise wählbaren Zylinders ansprechenden zweiten Sägezahngenerator (16) zur Erzeugung einer Sägezahnspannung (CFR)9 deren Dauer proportional der Zeitdauer zwischen den aufeinanderfolgenden Zündungen einzelner Zylinder ist, durch Horizontal-Umschal -^vorrichtungen (52, 58) zur wahlweisen Beaufschlagung des Eingangs (88) der Horizontalablenkstreuerung des Oszilloskops mit der ersten oder der zweiten Sägezahnspannung (ECR bzw. CfR), durch einen Zylinderwählschalter (40, Fig. 1; 41 bis 48, Fig. 2) zur Identifizierung des ausgewählten interessierenden Zylinders, sowie durch Schaltmittel zur Betätigung der Horizontal-^schaltvorrichtung zur Umschaltung zwischen der ersten und der zweiten Sägezahnspannung (ECR bzw. CFR) während der Zündung des ausgewählten interessierenden Zylinders.
    9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heßfühler einen ersten, dem Sekundärkreis des Zündsystems zugeordneten Heßfühler (14-2) zur Erzeugung eines ersten mit der Zündung jedes einzelnen Zylinders synchronisierten Impulses (0S1) sowie einen, dem vorbestimmten Zylinder (beispielsweise Zylinder Nr. 1) zugeordneten zweiten Heßfühler (148) zur Erzeugung eines mit der Zündung des vorbestimmten Zylinders synchronisierten zweiten Impulses (OS2) aufweisen und daß die Schaltmittel zur Betätigung der Horizont alablenkumschaltung (52, 58) einen Zähler (24) zur Zählung der ersten Impulse (0S1) aufweisen, der durch die zweiten Impulse (0S2) rückgestellt wird, um die einzelnen Zylinderzündungen zu identifizieren
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    10c Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (24) Je eine Auegangsleitung (CL1 ... 0L8) für jeden Zylinder aufweist.
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur Betätigung der Horizontalablenkumschaltung (52, 58) ein über die Zylinderwähl schalt er (41 bis 48) mit einer Ausgangsleitung (CI/I .... CL8) verbundenes Flip-Flop (50) aufweist, das im gesetzten Zustand die erste, der Bauer des Gesamtzündzyklus des Hotors zugeordnete Sägezahnspannung (ECR) und im rückgestellten Zustand die zweite, der Zünddauer eines einzelnen Zylinders zugeordnete Sägezahnspannung (CFR) an den Eingang der Horizontalablenksteuerung (54) des Oszilloskops legt.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderwählschalter (40) je einen Schalter (41 bis 48) für jeden Zylinder aufweist und daß das Flip-Flop (50) ein taktgesteuertes Flip-Flop ist, dessen Setzeingang über den betreffenden Schalter (41 bis 48) für den ausgewählten Zylinder mit demjenigen Ausgang des Zählers (24) verbindbar ist, der dem unmittelbar vor dem jeweils ausgewählten interessierenden Zylinder zündenden Zylinder zugeordnet ist.
    13· Gerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen den Meßfühlern zugeordneten Zündunterdrückungsschalter (66), der im Setätigungszustand den Zündvorgang im Motor unterdrückt, sowie leistungstest-Schaltmittel (60, 62) zur Betätigung des Zündunterdrückungsschalters (66) in Abhängigkeit von der Setz-Ausgangsgröße (COI bzw. COI1) des Flip-Flops (60).
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    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderwählschalter Schaltmittel aufweist, welche einen ersten Signalpegel (COI) erzeugen, wenn wenigstens ein Zylinder ausgewählt ist, sowie Schaltmittel zur Zufuhr dieses ersten Signalpegels (COI) an die Vertikalablenksteuerung (Fig. 3) in Abhängigkeit von der Setz-Ausgangsgröße des Flip-Flops (50).
    15ο Gerät nach Anspruch I3, dadurch, gekennzeichnet, daß der Zylinderwählschalter Schaltmittel (49, 69) zur Erzeugung eines zweiten Signalpegele (V-OFF), wenn keiner der Zylinder ausgewählt ist, sowie Schaltmittel (62, 64) zur Betätigung des Zündunterdrückungsschalters (66) in Abhängigkeit von dem zweiten Signalpegel aufweist.
    Gerät nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des zweiten Signalpegels ein Inverter (69) ist, welchem der erste Signalpegel als Eingangsgröße zugeführt ist.
    17· Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Vertikalablenksteuerung (Fig. 3) auf den Zylinderwählschalter ansprechende Schaltmittel zur Beeinflussung der Vertikalablenksteuerung im Sinne einer Änderung der Vertikallage der Oszilloskopleuchtspur während der Zündung des ausgewählten interessierenden Zylinders aufweist.
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DE2653640A 1975-11-26 1976-11-25 Zündanalysegerät für Mehrzylinder- Verbrennungsmotoren Expired DE2653640C2 (de)

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