DE1287364B

DE1287364B - Einrichtung zum Pruefen des Arbeitens von Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE1287364B
Application number: DE1962S0079392
Authority: DE
Inventors: Traver Alfred Ellis
Original assignee: Mobil Oil Corp
Current assignee: ExxonMobil Oil Corp
Priority date: 1962-05-02
Filing date: 1962-05-10
Publication date: 1969-01-16

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung kale Ablenkung angelegt werden, so daß sie in minzum Prüfen des Arbeitens von Mehrzylinder-Brenn- destens einer Rasterlinie und in weniger als allen kraftmaschinen mit einem Kathodenstrahl-Oszillo- Rasterlinien erscheinen, um anzuzeigen, wenn sich graphen, der Stromkreise für horizontale und verti- die dem besonderen Maschinenzylinder entsprekale Strahlablenkung aufweist, die jeweils einen Kipp- 5 chende Rasterlinie in der gewünschten Lage befindet, generator enthalten und eine Darstellung liefern, in Die zweite Synchronisiervorrichtung kann vorzugsweicher eine Reihe senkrecht mit Abstand vonein- weise einen elektronischen Zähler enthalten, der ander liegender Linien Zeitbasen für die Darstellung durch aus dem Stromkreis für die horizontale Abvon Vorgängen während der Arbeitstaktfolge der ein- lenkung erhaltene Signale ausgelöst wird und für eine zelnen Kolben bilden, wobei die Vorgänge durch elek- i₀ im voraus ausgewählte Anzahl dieser Signale ein irische Signale wiedergegeben werden, die den Kreis Wiederholungssignal erzeugt, das angelegt wird, um für die vertikale Ablenkung speisen. den Zähler zurückzustellen und den die vertikale Ab-

Es ist bekannt, derartige Einrichtungen zum Über- lenkung steuernden Ablenkgenerator auszulösen. Eine prüfen der Zündanlage; beispielsweise der Zündtakt- andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, einstellung, einer Brennkraftmaschine zu verwenden. 15 die zum Prüfen von Dieselmaschinen vorgesehen ist, Dabei erfolgt die horizontale Synchronisation des besteht darin, daß vibrationsempfindliche Einrichtun-Oszillographeii mit dem- Zündtakt. Eine solche Syn- gen vorgesehen sind, die jeweils den Brennstoffinjekchronisation ist jedoch nur für die Überprüfung der toren der Maschinenzylinder zugeordnet sind und Zündanlage ausreichend genau. Signale erzeugen, die in der betreffenden Rasterlinie

Gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht 30 die Zeitdauer anzeigen, während welcher Brennstoff bei einer Einrichtung der einleitend genannten Art in den Zylinder eingespritzt wird, die Erfindung in einer ersten Synchronisiereinrich- Es wird auch für zweckmäßig gehalten, daß den

tung, die einen mit der Kurbelwelle der Maschine Kippgeneratoren in den Stromkreisen für die horisynchron laufenden mechanischen Teil enthält und zontale und die vertikale Ablenkung jeweils ein einen Eingangsimpuls erzeugt, der den Horizontal- 25 Verstärker vorgeschaltet ist, daß die erste Synchronikippgenerator jeweils beim Durchgang eines Kolbens siereinrichtung einen induktiven Geber, der einen mit der Maschine durch eine Bezugslage in seinem züge- der Kurbelwelle der Maschine synchron umlaufenden ordneten Zylinder auslöst, in einer zweiten Synchro- magnetischen Aufbau enthält und einen zweiseitig nisiereinrichtung, mit welcher aus einer im voraus gerichteten Impuls erzeugt, wenn jeder Kolben der ausgewählten Anzahl von Ausgangssignalen des Ho- 30 Maschine durch eine Bezugsstellung in seinem Zylinrizontalkippgenerators ein Eingangssignal für die ver- der hindurchgeht, und eine Gleichrichtervorrichtung tikale Ablenkung abgeleitet wird, und in einer Vor- aufweist, die jeden zweiseitig gerichteten Impuls in richtung zum Einführen zusätzlicher Impulse in den einen einseitig gerichteten Impuls umwandelt, der unKreis des Horizontalkippgenerators, um die einem mittelbar an den Verstärker in dem Stromkreis für bestimmten Zylinder entsprechende Rasterlinie in 35 die horizontale Anlenkung angelegt wird, um den die eine gewünschte Stellung in der Rasterlinienfolge zu horizontale Ablenkung steuernden Kippgenerator bringen. auszulösen, und daß die zweite Synchronisiereinrich-

Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung erfolgt tung einen einseitig gerichteten Impuls erzeugt, der die horizontale Synchronisation mit Bezug auf die an den Verstärker in dem Stromkreis für die verti-Stellung eines mit der Kurbelwelle der Maschine syn- 40 kale Ablenkung angelegt wird, um den die vertikale chron laufenden mechanischen Teiles, beispielsweise Ablenkung steuernden Kippgenerator jedesmal ausmit Bezug auf die Stellung der Kolben in ihren Zylin- zulösen, wenn ein besonderer der Maschinenkolben dem, d.h., die horizontale Synchronisation erfolgt mit durch seine Bezugsstellung hindurchgeht. Bezug auf eine feste Größe und nicht mit Bezug auf Die zweite Synchronisiereinrichtung kann gemäß

eine veränderliche Größe, wie sie der Zündtakt dar- 45 einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erstellt. Somit ist es bei der Erfindung möglich, Vor- findung einen induktiven Geber aufweisen, der einen gänge, wie Brennstoffeinspritzung, Änderung des Zy- mit der Kurbelwelle der Maschine synchron umlaulinderdruckes usw., sehr genau und beispielsweise ge- fenden magnetischen Aufbau enthält und einen zweinau mit dem Arbeitstakt jedes einzelnen Kolbens seitig gerichteten Impuls erzeugt, wenn der besondere beginnend darzustellen. 50 Kolben durch seine Bezugsstellung hindurchgeht, und

Da weiterhin aus einer im voraus ausgewählten eine Gleichrichtervorrichtung aufweist, welche die Anzahl von Ausgangssignalen des Horizontalkipp- aus dem induktiven Geber erhaltenen zweiseitig gegenerators ein Eingangssignal für die vertikale Ab- richteten Impulse in einseitig gerichtete Impulse umlenkung abgeleitet wird, beginnen die Rasterlinien wandelt und sie an den dem Kippgenerator in dem immer für vorher ausgewählte gleiche Stellungen der 55 Stromkreis für die vertikale Ablenkung vorgeschalte-Kolben mit dem Ergebnis, daß die Zeitbeziehung ten Verstärker anlegt.

zwischen Vorgängen, die in möglicherweise unter- Eine noch andere Ausführungsform der Erfindung

schiedlichen Zeiten des Arbeitskreislaufes der ver- ist so ausgebildet, daß dem Kippgenerator in dem schiedenen Zylinder auftreten, aus dem Raster ein- Stromkreis für die vertikale Ablenkung ein Verstärdeutig erkennbar ist. Solche Vorgänge umfassen die 60 ker nachgeschaltet ist, daß die zweite Synchronisier-Brennstoffeinspritzung und die Änderung des Zylin- einrichtung einen Eingangsimpuls zum Auslösen des derdruckes im Falle von Dieselmaschinen und das die vertikale Ablenkung steuernden Kippgenerators Arbeiten der Zündkerzen im Falle von Brennkraft- erzeugt, wenn ein besonderer der Maschinenkolben maschinen mit Fremdzündung. durch seine Bezugsstellung hindurchgeht, und daß

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 65 den Maschinenzylindern jeweils auf Druck ansprebesteht in einer synchron mit der Kurbelwelle der chende Vorrichtungen zugeordnet sind, die eine VorMaschine arbeitenden Vorrichtung, die Markierungs- spannung des in dem Stromkreis für die vertikale Absignale erzeugt, die an den Stromkreis für die verti- lenkung liegenden Verstärkers steuern, um in jeder

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Rasterlinie eine Rechteckwelle zu erzeugen, deren weisen, der nahe der Umfangsfläche des Rotors 23

Breite der Zeitdauer entspricht, während welcher der angeordnet ist, welcher mit Elementen versehen ist,

Druck in einem entsprechenden Zylinder eine im die den durch die Spule durchquerenden magneti-

voraus ausgewählte Größe überschreitet. sehen Fluß plötzlich ändern, wenn jeder Kolben in

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der 5 seinem Arbeitskreislauf einen besonderen Punkt erZeichnung beispielsweise näher erläutert. reicht. Solche Flußänderungselemente können aus

Fig. 1 ist ein Blockschema einer Prüfeinrichtung einer Reihe von an dem Rotor23 befestigten Polgemäß der Erfindung; stücken 24 oder aus einer Reihe von in den Rotor

F i g. 2 zeigt ein Rasterbild für eine Achtzylinder- gebohrten Löchern bestehen. Wenn angenommen

Dieselmaschine; io wird, daß die Rasterlinien jeweils einen Winkel der

F i g. 3 ist ein Erläuterungsdiagramm; Kurbelbewegung von 90° darstellen und die Mitte

F i g. 4 ist ein Schaltschema eines Teiles der Prüf- der Linien mit der oberen Totpunktlage eines ent-

einrichtung gemäß F i g. 1. sprechenden Kolbens zusammenfällt, dann sind die

Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Prüfeinrich- Polstücke 24 oder die äquivalenten Elemente so antung weist einen allgemein mit 10 bezeichneten Os- 15 geordnet, daß jedes an der Aufnahmevorrichtung zillographen auf, der eine Kathodenstrahlröhre 11 22 vorbeigeht, wenn die Kurbelwelle des bebesitzt, die eine Vorrichtung 12 enthält, die ein Ka- treffenden Kolbens der oberen Totpunktlage um 45° thodenstrahlbündel erzeugt, das gegen einen Phos- voraus ist.

phorüberzug auf der Innenseite der Fläche 13 der Sobald jedes Polstück oder jedes äquivalente EIe-Röhre 11 gerichtet wird. Ein solches Kathodenstrahl- so ment an der Aufnahmevorrichtung 22 vorbeigeht, bebündel kann bekanntlich durch magnetische oder sitzt der induzierte Impuls zuerst die eine und dann elektrische Felder abgelenkt werden.Wenn die Röhre die andere Polarität, wie dies in Fig. 1 bei P₁ angell mit elektrostatischer Ablenkung arbeitet, wie sie deutet ist. Dieser zweiseitig gerichtete Impuls wird in bei dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, dann einen einseitig gerichteten Impuls von der gewünschwird die senkrechte Ablenkung des Strahlenbündels 25 ^ten Polarität umgewandelt, wie er in F i g. 1 bei P₂ durch ein Paar im Abstand voneinander angeordne- angedeutet ist, um einen Arbeitskreislauf des die ter Platten 14 und die waagerechte Ablenkung des waagerechte Ablenkung steuernden Kippgenerators Strahlenbündels durch ein zweites Paar im Abstand 18 einzuleiten. Bei der dargestellten besonderen Anvoneinander angeordneter Platten 15 bewirkt. Ordnung wird diese Impulsumwandlung durch einen

Das die senkrechte Ablenkung bewirkende System, 30 Signaltransformator 25 und einen Gleichrichter 26, das in den Platten 14 bzw. einer äquivalenten, in der eine Kristalldiode sein kann, bewirkt. Die einsenkrechter Richtung ablenkenden Spule endet, falls seitig gerichteten Impulse werden über einen Vorverdie Röhre 11 mit magnetischer Ablenkung arbeitet, stärker 27 und einen Verstärker 28 als Synchronisierenthält einen Kippgenerator 16, der eine Sägezahn- impulse für den die waagerechte Ablenkung steuernwelle erzeugt. Der Ausgang des Generators 16 wird 35 den Kippgenerator 18 angelegt,
nach Verstärkung in einem Verstärker 17 an die Die Synchronisierung des die senkrechte Ablen-Platten 14 angelegt, um die senkrechte Ablenkung kung steuernden Kippgenerators 16 kann durch einen des Kathodenstrahlbündels der Röhre 11 herbeizu- Impulsgenerator 30 herbeigeführt werden, der von führen. Das die waagerechte Ablenkung bewirkende ähnlicher Art wie der Impulsgenerator 21 ist, aber System, das in den Platten 15 bzw. einer äquivalen- 40 dessen Rotor 31 nur ein einziges Polstück 32 oder ten, in waagerechter Richtung ablenkenden Spule äquivalentes Element besitzt. Die magnetische Aufendet, falls die Röhre 11 mit magnetischer Ablenkung nahmevorrichtung 33 des Impulsgenerators 30 ist in arbeitet, enthält einen zweiten Kippgenerator 18, der der Nähe der Bewegungsbahn des Polstückes 32 anebenfalls eine Sägezahnwelle erzeugt. Der Ausgang geordnet, und sie erzeugt somit einen Impuls für des Generators 18 wird nach Verstärkung in einem 45 jeden Arbeitskreislauf (Takt) der Maschine. Das Pol-Verstärker 19 an die Platten 15 angelegt, um die stück 32 ist an dem Rotor 31 so angebracht und die waagerechte Ablenkung des Kathodenstrahlenbündels feststehende Aufnahmevorrichtung 33 so angeordnet, der Röhre 11 herbeizuführen. daß der induzierte Impuls im wesentlichen mit einem

Auf Grund der Synchronisierung der beiden Kipp- Impuls jeder Reihe der durch den Synchronisiergeneratoren 16 und 18 gemäß nachstehender Be- 5° impulsgenerator 21 erzeugte Impuls zusammenfällt. Schreibung erzeugt das Kathodenstrahlbündel ein Insbesondere kann die zeitliche Beziehung derart Raster, das auf der Fläche 13 der Röhre 11 sichtbar sein, daß der aus der Aufnahmevorrichtung 33 erist. Die Anzahl der Linien des Rasters entspricht der haltene Ausgangsimpuls auftritt, wenn der Kolben 1 Anzahl der Zylinder der der Prüfung unterliegenden, seiner oberen Totpunktlage um 45° voraus ist. Jeder allgemein mit 20 bezeichneten Brennkraftmaschine, 55 aus der Aufnahmevorrichtung 33 erhaltene zweiseitig und die Länge jeder Linie entspricht einer im voraus gerichtete Ausgangsimpuls, der in F i g. 1 bei P₃ anausgewählten Winkelbewegung der Kurbelwelle der gedeutet ist, wird durch einen Signaltransformator 34 Maschine. und einen Gleichrichter 35 in einen einseitig gerich-

Die Impulse zum Synchronisieren des die waage- teten Impuls umgewandelt, wie er bei P₄ angedeutet rechte Ablenkung steuernden Kippgenerators 18 wer- 60 ist. Diese einseitig gerichteten Impulse werden über

den durch einen Impulsgenerator 21 erzeugt, der eine einen Vorverstärker 36 und einen Verstärker 37 als

Aufnahmevorrichtung 22 und einen von der Kurbel- Synchronisierimpulse an den die senkrechte Ablen-

welle der Maschine angetriebenen Rotor 23 aufweist. kung steuernden Kippgenerator 16 angelegt.

Der Rotor 23 kann von dem Schwungrad oder einem Bei der soweit beschriebenen Einrichtung wird auf anderen zugänglichen, umlaufenden Teil der Ma- 65 der Fläche 13 der Kathodenstrahlröhre 11 ein Raster

schine gebildet werden. Die Aufnahmevorrichtung 22 erzeugt, dessen in senkrechter Richtung im Abstand

kann, wie dargestellt, einen aus einem Permanent- voneinander liegende waagerechte Linien jeweils den

magnet und einer Spule bestehenden Aufbau auf- verschiedenen Maschinenzylindem in ihrer Zündfolge

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entsprechen, wobei jede dieser Linien als Zeitbasis wirkung bei dem Zylinder 5 und einen übermäßigen für Ereignisse dient, die innerhalb einer Periode, Druck in dem Zylinder 2.

welche die obere Totpunktlage des zugehörigen KoI- Die in dem Diagramm gemäß Fig. 3 durch eine

bens enthält, und innerhalb aller Perioden auftreten ausgezogene Linie dargestellte Kurve C ist typisch können, die in den Kolbenarbeitskreisläufen zu 5 für die Änderung des Zylinderdruckes auf Grund der gleichen Zeitpunkten beginnen. Luftkompression, wenn der Kolben sich dem oberen

Eines der für die Prüfung des Arbeitens einer Totpunkt nähert und über diesen hinausgeht. Die Dieselmaschine bedeutsamen Merkmale ist die Brenn- durch eine gestrichelte Linie dargestellte Kurve!) ist stoff einspritzung. Diese kann mittels Vibrationen auf- typisch für den erhöhten Druck auf Grund der Vernehmender Vorrichtungen 40 geprüft werden, die je- io brennung des eingespritzten Brennstoffes. Eine Reihe weils auf die von der Brennstoffzufuhrpumpe zu den von Prüfungen bei verschiedenen Bezugsdrücken A₁, verschiedenen Zylindern führenden Einspritzleitun- R₂, R₃ und i?₄ liefert eine Reihe von Rastermustern, gen aufgeklemmt sind. Diese Aufnahmevorrichtungen welche die Druckbedingungen in den Maschinen-40 können von der Art sein, die mit einer aus Kri- zylindern wiedergeben.

stall oder Keramik bestehenden Patrone arbeiten, 15 Allgemein gilt, daß, wenn in den Rasterlinien sämtdie, wenn sie einer Vibration unterworfen wird, eine liehe Schwingungszüge und Rechteckwellen in senk-Ausgangsspannung erzeugt. Die Vorrichtungen 40 rechter Richtung des Rasters jeweils in guter Aussind in paralleler Anordnung in den Eingangskreis richtung miteinander liegen, die Maschine sich in eines Vorverstärkers 41 geschaltet, der die Vibra- gutem Arbeitszustand befindet. Entsprechen die tionssignale dem Verstärker 17 des Ablenkgenerators ao Rasterlinien nicht dieser Forderung, so deutet dies 16 für die senkrechte Ablenkung zuführt. Dadurch auf ein fehlerhaftes Arbeiten der Maschine hin und wird auf jeder Rasterlinie, wie dies aus Fig. 2 er- läßt Rückschlüsse auf den oder die besonderen Zylinsichtlich ist, nahe ihrem linken Ende ein Schwin- der zu, so daß diese Art des fehlerhaften Arbeitens gungszug erzeugt, welcher den Zustand der Brenn- analysiert werden kann.

Stoffeinspritzung in den betreffenden Zylinder an- as Um die visuelle Prüfung der Ausrichtung der zeigt. Das in F i g. 2 wiedergegebene besondere Rasterlinien zu erleichtern, ist eine Vorrichtung vorRasterbild liefert unter anderem folgende Anzeigen: gesehen, die an der obersten und der untersten Linie ein richtiges Einspritzen bei den Zylindern 1, 7 des Rasters Markierungszacken erscheinen läßt und 8, ein verspätetes Einspritzen bei dem Zylinder 3, (Fig. 2), wobei der Abstand zwischen zwei aufeinein vorzeitiges Einspritzen bei dem Zylinder 6 und 30 anderfolgenden Zacken einer ausgewählten Winkelein fehlerhaftes Einspritzen bei dem Zylinder 4. bewegung der Kurbelwelle entspricht. Bei dem in Bei der Prüfung einer Achtzylindermaschine ist Fig. 2 wiedergegebenen Rasterbild treten solche der Rotor 23 des Impulsgenerators 21 der Einrich- Markierungszacken bei je 5° der Kurbelwellenbewetung gemäß Fig. 1 mit acht Polstücken versehen, gung vor und hinter dem oberen Totpunkt des KoI-deren jedes einen Impuls erzeugt, wenn der betref- 35 bens auf. Die Impulse, aus denen diese Markierüngsfende Kolben seiner oberen Totpunktlage um 22,5° zacken abgeleitet werden, können mit Hilfe eines Imvoraus ist, wobei die Länge jeder Rasterlinie einem pulsgenerator 55 erzeugt werden, der den oben beWinkel der Kurbelwellenbewegung von 45° ent- schriebenen Impulsgeneratoren 21 und 30 ähnlich ist. spricht. Der Rotor 56 des Impulsgenerators 55 ist mit einer Ein weiteres bei der Prüfung des Arbeitens einer 40 Reihe von Polstücken 57 oder äquivalenten FIuB-Dieselmaschine bedeutsames Merkmal ist der Zylin- änderungselementen versehen, deren Anzahl den derdruck. Dieser kann mit Hilfe von ausbalancierten Markierungsimpulsen für zwei aufeinanderfolgende druckbetätigten Schaltern 45 geprüft werden, die je- Rasterlinien entspricht. Wenn jedes dieser Polstücke weils auf den Druck in den verschiedenen Maschinen- 57 an einer feststehenden magnetischen Aufnahmezylindern ansprechen. Bei der dargestellten besonde- 45 vorrichtung 58 vorbeigeht, wird ein zweiseitig geren Form dieser Schalter 45 weist jeder eine Mem- richteter Impuls erzeugt, wie er in F i g. 1 bei P₅ anbran 46 auf, die auf ihrer einen Seite dem sich an- gedeutet ist, und dieser Impuls wird durch einen Sidernden Druck in dem zugehörigen Zylinder und auf gnaltransformator 59 und einen Gleichrichter 60 in ihrer anderen Seite einem ausgewählten Bezugsdruck einen einseitig gerichteten Impuls umgewandelt. Die unterworfen ist, der aus einer ein pneumatisches oder 50 einseitig gerichteten Impulse werden dem Eingangshydraulisches Medium zuführenden Leitung 44 er- kreis des Vorverstärkers 41 aufgedrückt und in verhalten wird. Für eine Reihe von Prüfungen an ein stärkter Form an den Eingangskreis des Verstärkers und derselben Maschine kann ein in der Zufuhr- 17 für die senkrechte Ablenkung angelegt,
leitung 44 angeordnetes Ventil 48 eingestellt werden, Die Lage der Reihe von Polstücken 57 an dem Roum verschiedene Bezugsdrücke zu erhalten, die an 55 tor 56 des Impulsgenerators 55 relativ zu der Winkeleinem Druckmesser 49 abgelesen werden können. stellung des Polstückes 32 an dem Rotor 31 des Im-Während einer Periode in dem Kolbenarbeitskreis- pulsgenerators 30 ist derart, daß die Markierungslauf, während welcher der Zylinderdruck größer als zacken in der ersten und der letzten Rasterlinie der ausgewählte Bezugsdruck ist, steht die Membran (Fig. 2) erscheinen, die dem ersten bzw. dem letzten 46 mit einem Kontakt 47 im Eingriff, um einen 60 Zylinder in der Zündfolge entsprechen. Auf Grund Stromkreis zu schließen, der eine senkrechte Ver- der Trägheit des Phosphors in dem Überzug auf der Schiebung eines Teiles der entsprechenden Raster- Fläche 13 der Röhre 11 werden alle Rasterlinien mit linie bewirkt, so daß eine Rechteckwelle erzeugt wird den die Einspritzbedingungen anzeigenden Schwin-(F i g. 2). gungszügen und den die Druckbedingungen anzeigen-Das in Fig. 2 wiedergegebene besondere Raster- 65 den Rechteckwellen sowie mit den Markierungsmuster liefert folgende Anzeigen: richtige Druck- zacken an der obersten und untersten Linie für eine bedingungen in den Zylindern 1, 7 und 8, Fehlen von visuelle Beobachtung und/oder eine photographische Brennstoff, fehlerhafte Ringe oder schlechte Ventil- Aufzeichnung gleichzeitig wiedergegeben.

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Die soweit beschriebene Einrichtung gemäß F i g. 1 geladen wird, wenn sich der Druckknopfschalter 71 kann, wenn sich ein Schalter 65 in seiner durch eine in geöffneter Stellung befindet,
ausgezogene Linie wiedergegebenen Stellung befin- Bei NichtVerwendung des Markierungsimpulsgene-

det, zum Prüfen von Zweitaktmaschinen, jedoch nicht rators 55 kann die dem Zylinder 1 entsprechende zum Prüfen von Viertaktmaschinen verwendet 5 Rasterlinie auch in anderer Weise identifiziert werwerden. den. Beispielsweise können die Verbindungen zu

Nachstehend wird eine Methode für die senkrechte allen Vibrationsdetektorvorrichtungen 40, mit Aus-Synchronisierung beschrieben, welche die Einrich- nähme derjenigen für den Zylinder 1, zeitweilig tung zum Prüfen sowohl von Zweitaktmaschinen als unterbrochen werden. Die einzige Rasterlinie, die auch von Viertaktmaschinen geeignet macht. Bei die- io jetzt einen Schwingungszug besitzt, kann an die Oberser Methode ist der Impulsgenerator 30 für die Er- seite des Rasters gebracht werden, wenn sie sich zeugung der senkrechten Synchronisierimpulse nicht nicht bereits in dieser Lage- befindet, indem der erforderlich, und der Schalter 65 wird in die durch Druckknopfschalter 71 die erforderliche Anzahl von eine gestrichelte Linie wiedergegebene Stellung um- Malen niedergedrückt wird. Gegebenenfalls können gelegt, in der er senkrechte Synchronisierimpulse 15 beispielsweise auch die elektrischen Verbindungen durchläßt, die von ausgewählten waagerechten Ab- zu allen auf Druck ansprechenden Schaltern 45, mit lenkimpulsen abgeleitet werden. Ausnahme desjenigen für den Zylinder 1, unter-

Im besonderen ist die Anordnung derart, daß der brochen werden. Die einzige Rasterlinie, die jetzt Ausgang des Verstärkers 19 für den waagerecht ab- eine Rechteckwelle besitzt, entspricht dem Zylinder 1, lenkenden Generator 18 über einen Vorverstärker 66 20 und wenn diese Linie sich nicht an der Oberseite des auch an eine elektronische Zählkette oder einen elek- Rasters befindet, kann sie in diese Lage gebracht ironischen Zähler 67 angelegt wird, welcher die werden, indem die erforderliche Anzahl von zusätz-Werte 2, 4, 8, 16 usw. zählen und wiederholen kann. liehen Impulsen in den Stromkreis für die waage-Der Zähler 67 und sein Vorverstärker 66 können mit rechte Synchronisierung eingeführt werden.
Transistoren bestückt sein, und die Zählstufen kön- 25 Die zweite Synchronisierungsmethode, bei welcher nen übliche bistabile Multivibratoren sein. Der Wie- der Zähler 67 verwendet wird, macht es auch mögderholungs- oder Rückstellimpuls des Zählers 67 wird lieh, gleichzeitig mehrere aufeinanderfolgende Maüber einen Kopplungskreis 68 und den Schalter 65 schinenarbeitskreisläufe an der Bildfläche der Kathoan den Vorverstärker 36 in dem Stromkreis für die denstrahlröhre 11 sichtbar zu machen. Wenn beisenkrechte Synchronisierung angelegt. Mit anderen 30 spielsweise angenommen wird, daß eine Vierzylin-Worten ausgedrückt, erzeugt der Zähler 67 einen dermaschine geprüft wird, wobei der Zähler 67 so senkrecht synchronisierenden Impuls für je zwei, vier eingestellt ist, daß er den Wert 4 zählt, und daß ein und acht waagerecht ablenkende Impulse, je nach der Vierlinienraster erzeugt wird, in welchem jede Linie Stellung eines Auswählschalters 69. einer Kurbelwellenbewegung von 180° entspricht,

Wenn beispielsweise bei der Prüfung einer Acht- 35 dann ist alles, was nötig ist, um vier aufeinanderfolzylinder-Viertaktmaschine an dem Rotor 23 des Im- gende Arbeitskreisläufe sichtbar zu machen, daß der pulsgenerators 21 vier Polstücke 24 a bis 24 d ange- Zähler 67 so geschaltet wird, daß er den Wert 16 ordnet sind, dann wird der Zähler so eingestellt, daß zählt. Die Wiedergabe von zwei oder mehr Maer den Wert 8 zählt, so daß das auf der Fläche 13 der schinenarbeitskreisläufen ist insbesondere von Vor-Röhre 11 sichtbare Raster einen vollständigen Ma- *° teil, wenn das Raster photographiert werden soll,
schinenkreislauf entsprechend einer Kurbelwellen- Eine bevorzugte Stromkreisanordnung für die Ver-

bewegung von 720° darstellt. Obwohl die Raster- wendung der druckempfindlichen Schalter 45 zum linien in der Zündfolge erscheinen, gewährleistet Erzeugen von Rechteckwellen an den Rasterlinien diese Synchronisiermethode im Gegensatz zu der- ist in F i g. 4 wiedergegeben. Die Ausgangsröhren jenigen, bei welcher der Impulsgenerator 30 verwen- 45 75A, 75B des Verstärkers 17 für die senkrechte Abdet wird, noch nicht, daß die oberste Linie des lenkung haben Steuergitter, die miteinander durch Rasters dem Zylinder 1 oder irgendeinem besonderen ein Potentiometer 76 verbunden sind. Der bewegbare Zylinder entspricht. Kontakt dieses Potentiometers 76 ist mit der posi-

Jedoch kann, wenn der Markierungsimpulsgene- tiven Klemme einer zweckentsprechenden Gleichrator 55 verwendet wird, die dem Zylinder 1 ent- 5° stromquelle verbunden und zwecks senkrechter Zensprechende Rasterlinie leicht identifiziert und an die trierung des Rasters auf der Bildfläche der Röhre 11 Oberseite des Rasters gebracht werden, indem zu- einstellbar. Das Schirmgitter der Röhre 75 B ist über sätzliche waagerechte synchronisierende Impulse ein- ein hochohmiges Dämpfungspotentiometer 77 mit geführt werden, bis die Rasterlinie diese gewünschte der negativen Klemme der Gleichstromquelle ver-Lage erreicht. Im besonderen kann ein Stromkreis 55 bunden. Der bewegbare Kontakt 78 dieses Potentiozur Erzeugung solcher zusätzlichen Impulse eine meters 77 ist mit den ungeerdeten Kontakten 47 der Batterie 70 oder eine äquivalente Gleichstromquelle auf den Zylinderdruck ansprechenden Schalter 45 und einen gewöhnlich offenen Druckknopfschalter 71 verbunden. Auf diese Weise wird, wenn ein Schalter aufweisen. Unter Beobachtung des Rasters können, 45 geschlossen wird, die Gleichstromvorspannung wenn der Druckknopfschalter 71 ein oder mehrere 60 an dem Schirmgitter der Röhre 755 beträchtlich her-MaIe niedergedrückt wird, die beiden mit Markie- abgesetzt, so daß die waagerechte Höhe der entrungszacken versehenen Rasterlinien in die in sprechenden Rasterlinie geändert und so die vordere F i g. 2 gezeigte Lage gebracht werden, d. h. die eine Kante einer Rechteckwelle gebildet wird. Die Raster-Linie an die Oberseite des Rasters und die andere linie verläuft dann in dieser Höhe während ihrer an die Unterseite des Rasters. Vorzugsweise bewirkt 65 waagerechten Ablenkung nach rechts (gemäß F i g. 2), das Schließen des Druckknopfschalters 71 die Ent- bis sich der Druckschalter 45 öffnet, woraufhin das ladung eines Kondensators 72, der von der Batterie Steuergitterpotential wieder auf seinen normalen 70 über einen Strombegrenzungswiderstand 73 auf- Wert ansteigt und die Rasterlinie wieder auf ihre

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ursprüngliche Höhe zurückkehrt, wodurch das hintere Ende der Rechteckwelle gebildet wird. Die anderen Verbindungen und die zusätzlichen Aufbauteile der Anordnung gemäß F i g. 4 sind mit Ausnahme der Verbindung zu dem Vorverstärker 66 des Zählers 67 von üblicher Art und brauchen nicht näher erläutert zu werden.

Die in F i g. 1 wiedergegebene Prüfeinrichtung kann auch dazu verwendet werden, das Zündsystem von Brennkraftmaschinen zu prüfen, die mit Zünd- u> kerzen arbeiten, um ein verbrennbares Gemisch aus Luft und Benzin od. dgl. zu zünden. Für diesen Zweck wird ein Schalter E aus seiner durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Stellung in seine durch eine gestrichelte Linie wiedergegebene Stellung umgelegt, in welcher er den Eingangskreis des Vorverstärkers 41 mit einer Reihe von Leitern 81 verbindet, die jeweils als Sonden in dem elektrischen Feld der Zündkerzen 82 oder der sich von dem Verr teiler zu ihnen führenden Hochspannungsleiter dienen, ao

Die geringe oszillierende Spannung, die von jeder Sonde aufgenommen wird, wird an der entsprechenden Rasterlinie in Form einer Schwingung wiedergegeben und ermöglicht so eine Prüfung der Zündzeit mit Bezug auf die Kolbenstellung. Das Fehlen »5 einer solchen Zündschwingung an nur einer Rasterlinie zeigt einen Fehler in dem Zündstromkreis der entsprechenden Zündkerze an, beispielsweise eine kurzgeschlossene Zündkerze, einen Bruch des Hochspannungsleiters, eine schlechte oder gebrochene Klemme an der Verteilerkappe oder einen schlechten Verteilerkontakt. Eine senkrechte Fehlausrichtung der an den Rasterlinien erscheinenden Zündschwingungen oder ein Zittern dieser Schwingungen zeigt ein fehlerhaftes zeitliches Arbeiten der Verteilerkontakte an. Aus diesen Beispielen ist ersichtlich, daß das Rasterbild die Identifizierung von fehlerhaft arbeitenden Zündstromkreisen und ihren Bestandteilen erleichtert.

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Claims

Patentansprüche:

1. Einrichtung zum Prüfen des Arbeitens von Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen mit einem Kathodenstrahl-Oszillographen, der Stromkreise für horizontale und vertikale Strahlablenkung aufweist, die jeweils einen Kippgenerator entr halten und eine Darstellung liefern, in welcher eine Reihe senkrecht mit Abstand voneinander liegender Linien Zeitbasen für die Darstellung so von Vorgängen während der Arbeitstaktfolge der einzelnen Kolben bilden, wobei die Vorgänge durch elektrische Signale wiedergegeben werden, die den Kreis für die vertikale Ablenkung speisen, gekennzeichnet durch eine erste Synchronisiereinrichtung, die einen mit der Kurbelwelle der Maschine synchron laufenden mechanischen Teil enthält und einen Eingangsimpuls erzeugt, der den Horizontalkippgenerator jeweils . beim Durchgang eines Kolbens der Maschine durch eine Bezugslage in seinem zugeordneten Zylinder auslöst, durch eine zweite Synchronisiereinrichtung, mit welcher aus einer im voraus ausgewählten Anzahl von Ausgangssignalen des Horizontalkippgenerators ein Eingangssignal für die vertikale Ablenkung abgeleitet wird, und durch eine Vorrichtung zum Einführen zusätzlicher Impulse in den Kreis des Horizontalkipp- generators, um die einem bestimmten Zylinder entsprechenden Rasterlinie in eine gewünschte Stellung in der Rasterlinienfolge zu bringen.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine synchron mit der Kurbelwelle der Maschine arbeitende Vorrichtung, die Markierungssignale erzeugt, die an den Stromkreis für die vertikale Ablenkung angelegt werden, so daß sie in mindestens einer Rasterlinie und in weniger als allen Rasterlinien erscheinen, um anzuzeigen, wenn sich die dem besonderen Maschinenzylinder entsprechende Rasterlinie in der gewünschten Lage befindet.

3. Einrichtung nach Anspruch X oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Synchronisiervorrichtung einen elektronischen Zähler enthält, der durch aus dem Stromkreis für die horizontale Ablenkung erhaltene Signale ausgelöst wird und für eine im voraus ausgewählte Anzahl dieser Signale ein Wiederholungssignal erzeugt, das angelegt wird, um den Zähler zurückzustellen und den die vertikale Ablenkung steuernden Ablenkgenerator auszulösen.

4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Prüfen von Dieselmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vibrationsempfindliche Einrichtungen vorgesehen sind, die jeweils den Brennstoffinjektoren der Maschinenzylinder zugeordnet sind und Signale erzeugen, die in der betreffenden Rasterlinie die Zeitdauer anzeigen, während welcher Brennstoff in den Zylinder eingespritzt wird.

5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Kippgeneratoren in den Stromkreisen für die horizontale und die vertikale Ablenkung jeweils ein Verstärker vorgeschaltet ist, daß die erste Synchronisiereinrichtung einen induktiven Geber, der einen mit der Kurbelwelle der Maschine synchron umlaufenden magnetischen Aufbau enthält und einen zweiseitig gerichteten Impuls erzeugt, wenn jeder Kolben der Maschine durch eine Bezugsstellung in seinem Zylinder hindurchgeht, und eineGleichricbtervorrichtung aufweist, die jeden zweiseitig gerichteten Impuls in einen einseitig gerichteten Impuls umwandelt, der unmittelbar an den Verstärker in dem Stromkreis für die horizontale Anlenkung angelegt wird, um den die horizontale Ablenkung steuernden Kippgenerator auszulösen, und daß die zweite Synchronisiereinrichtung einen einseitig gerichteten Impuls erzeugt, der an den Verstärker in dem Stromkreis für die vertikale Ablenkung angelegt wird, um den die vertikale Ablenkung steuernden Kippgenerator jedesmal auszulösen, wenn ein besonderer der Maschinenkolben durch seine Bezugsstellung hindurchgeht,

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Synchronisiereinrichtung einen induktiven Geber, der einen mit der Kurbelwelle der Maschine synchron umlaufenden magnetischen Aufbau enthält und einen zweiseitig gerichteten Impuls erzeugt, wenn der besondere Kolben durch eine Bezugsstellung hindurchgeht, und eine Gleichrichtervorrichtung aufweist, welche die aus dem induktiven Geber erhaltenen zweiseitig gerichteten Impulse in einseitig gerichtete Impulse umwandelt und sie an

den dem Kippgenerator in dem Stromkreis für die vertikale Ablenkung vorgeschalteten Verstärker anlegt.

7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kippgenerator in dem Stromkreis für die vertikale Ablenkung ein Verstärker nachgeschaltet ist, daß die zweite Synchronisiereinrichtung einen Eingangsimpuls zum Auslösen des die vertikale Ablenkung steuernden Kippgenerators erzeugt, wenn ein besonderer der

Maschinenkolben durch seine Bezugsstellung hindurchgeht, und daß den Maschinenzylindem jeweils auf Druck ansprechende Vorrichtungen zugeordnet sind, die eine Vorspannung des in dem Stromkreis für die vertikale Ablenkung liegenden Verstärkers steuern, um in jeder Rasterlinie eine Rechteckwelle zu erzeugen, deren Breite der Zeitdauer entspricht, während welcher der Druck in einem entsprechenden Zylinder eine im voraus ausgewählte Größe überschreitet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen