CH180307A - Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern. - Google Patents

Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern.

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CH180307A
CH180307A CH180307DA CH180307A CH 180307 A CH180307 A CH 180307A CH 180307D A CH180307D A CH 180307DA CH 180307 A CH180307 A CH 180307A
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Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
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    • HELECTRICITY
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Description


  Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern.    Im Hauptpatent sind Wellensiebe be  schrieben, die aus zwei oder mehr Teilfiltern  bestehen; wobei die einzelnen Teilfilter prak  tisch gleiche Lochmitte und mehrwellige  Resonanzkurven und die Eingangs- und Aus  gangsklemmenpaare der Teilfilter je unmittel  bar, jedoch mit mindestens teilweise entgegen  gesetzter     Polung    der     glemmenpaare    auf einer  Seite der Teilfilter untereinander verbunden  sind. Die vorliegende Erfindung soll nun  Bemessungen angeben, nach denen die Wellen  siebe mit besonders günstigem     Dämpfungs-          verlauf    und     Scheinwiderstandsverlauf    zu  bauen sind.  



  Bei schmalen Lochbreiten genügt häufig  die reine Änderung der Steilheit, um den  praktischen Bedürfnissen entsprechende       Dämpfungskurven    zu erzielen. Es gibt je  doch auch Fälle, in denen man den Grad  der Symmetrie der     Dämpfungskurve    beein  flussen möchte, das heisst die     Dämpfungs-          kurve    mehr oder weniger abweichend von der    Symmetrie gegenüber der Lochmitte gestal  ten möchte.

   Beispielsweise kann eine gege  bene     Amplitudenverteilung    eines Signal  stromes, aus dem ein     Frequenzgebiet    heraus  geschnitten werden soll, eine unsymmetrische  sein, so dass an einer Grenze des Übertra  gungsbereiches des Wellensiebes eine höhere  Dämpfung erwünscht oder gar erforderlich  ist. Solche Fälle treten besonders häufig bei  relativ grossen Lochbreiten auf.  



  Nach der vorliegenden Erfindung werden  Wellensiebe nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes geschaffen, die gekennzeichnet  sind durch einen derartigen Aufbau des  Wellensiebes, dass der Symmetriegrad seiner       Dämpfungskurve    im wesentlichen allein eine  Funktion eines Parameters     (d)    ist, der nur  von den Impedanzen des Teilfilters grösster  Lochbreite, nicht aber von den Grenzfrequen  zen dieses Teilfilters abhängt.  



  Ausser der Steilheit des     Dämpfungsan-          stieges    wird also der Symmetriegrad der           Dämpfungskurven    durch Bemessung der Teil  filterelemente festgelegt und vorzugsweise  der     Wellenwiderstandsverlauf        derWellensiebe     durch bestimmte     Polung    und Bemessung  eines bestimmten der im Wellensieb vereinig  ten Teilfilter geebnet.

   Zweckmässig werden  bei solchen Wellensieben nach dem Haupt  patent, bei denen die Teilfilter aus parallelen  Zweigen aufgebaut sind, von denen jeder  aus einer Serienschaltung eines     Kondensators     mit einer Spule besteht, die Resonanzfrequen  zen der einzelnen Zweige der Teilfilter bei  etwa gleicher Lochmitte der Teilfilter, nach  einem Bildungsgesetz verteilt, das als Ab  bildung einer arithmetischen Verteilung durch  eine Funktion mit monotoner Steigung und  Krümmung darstellbar ist, wobei der Grad  der Symmetrie der     Dämpfungskurve    im  wesentlichen nur durch einen Parameter     (d),     die Steilheit der     Dämpfungskurve    durch       m2-1    Parameter     (Iti   <I>. .

   .</I>     Itm,_i)    bestimmt ist,  wenn m die Anzahl der Teilfilter angibt.  



  Es kann ferner ein Teilfilter des Wellen  siebes zur Ebnung des Wellenwiderstandes  benutzt und mit gleicher Lochbreite wie  dasjenige der übrigen Teilfilter, das die  grösste Lochbreite besitzt, jedoch mit einem       abweichenden        Wellenwiderstandsverlauf    be  messen werden und mit einseitig entgegen  gesetzter     Polung    zu diesem Teilfilter ange  schlossen werden.

     Während sich bei engeren Lochbreiten  aus der     Forderung    der gleichen Lochmitte  der Teilfilter ohne weiteres eine arithmetische  Verteilung der Resonanzfrequenzen, das heisst  also gleiche Abstände der beiden Resonanz  frequenzen jedes Teilfilters von der Loch  mitte ergibt, muss bei grösseren relativen  Lochbreiten erst eine Wahl der Resonanz  frequenzen getroffen werden, die die rech  nerische Vorherbestimmung der     Teilfilterele-          mente    nach Massgabe der gewünschten       Dämpfungskurve    erleichtert. Durch ein ent  sprechendes Verteilungsgesetz erreicht man  trotzdem praktisch gleiche     Locbmitte    der  einzelnen Teilfilter.

      Im folgenden werden einige Beispiele    solcher zweckmässiger Verteilungen der Re  sonanzfrequenzen angegeben, für die alle  charakteristisch ist, dass sie im Grenzfall  schmaler Lochbreiten ineinander und in eine  arithmetische Verteilung übergeben. Dies  setzt voraus, dass die Verteilung nach einem  Bildungsgesetz vorgenommen wird, das als  Abbildung einer arithmetischen Verteilung  durch eine Funktion mit monotoner Steigung  und Krümmung darstellbar ist, das heisst  eine Funktion, deren konvergente Reihendar  stellung mit den Gliedern     a        -i-    b     #    x+. . . be  ginnt, wenn die Lochmitte als Ursprung des  Koordinatensystems gewählt wird.

   Durch ein  solches Verteilungsgesetz wird die annähernd  gleiche Lochmitte der Teilfilter auch bei  grossen relativen Lochbreiten erfüllt.    Solche Verteilungen sind zum Beispiel:    1.) Die geometrische Verteilung der  Resonanzfrequenzen (nach der Funktion       (o   <I>=</I>     fl        e-),     2.) Die arithmetische Verteilung der Qua  drate der Resonanzfrequenzen (nach der       Funktion   
EMI0002.0027  
    3.) Die arithmetische Verteilung der rezi  proken Quadrate der Resonanzfrequenzen  
EMI0002.0028     
  
    nach <SEP> der <SEP> Funktion <SEP> co <SEP> <I>= <SEP> 9 <SEP> <U>1</U></I>       Bei allen diesen Verteilungen ist man in  der Lage, der) Grad der Symmetrie der       Dämpfungskurven,

      mit Bezug auf x als un  abhängige Veränderliche, im wesentlichen  durch einen Parameter     .i    und die Steilheit  der     Dämpfungskurve    durch m-1 Parameter       (ki   <B>...</B>     k._i)    willkürlich festzulegen, wobei       m    die Anzahl der Teilfilter angibt. Der durch       .i        bestimmte@Symmetriegrad    bezieht sich auf       Dämpfungskurven,    die mit x als unabhängige  Veränderliche dargestellt sind. Für 2 = 1  zum Beispiel ist die     Dämpfungskurve    sym  metrisch.

   Der Einfluss des Parameters     .1    er  streckt sich auf die Bemessung der Spulen  und Kondensatoren, der der Parameter k       (1t1   <I>. . .</I>     k._1)    auf die spezielle Verteilung  der Resonanzfrequenzen im Rahmen des je-           weils    gewählten allgemeinen Verteilungsge  setzes.  



  Nachstehend soll zunächst als erläutern  des Beispiel die Anwendung dieser Be  messungsregeln, und zwar in den drei ge  nannten Fällen der Verteilung der Resonanz  frequenzen, für ein Wellensieb nach     Fig.    24  des Hauptpatentes gezeigt werden. Auf eine  Verallgemeinerung der Bemessungsregeln auf  andere Wellensiebe wird später noch zurück  gekommen.  



       Ausführungsbeispiel   <I>Z:</I>  Die geometrische Verteilung der Resonanz  frequenzen ist durch folgende Gleichung ver  wirklicht       mi   <I>=</I>     .12        e-bh          (v2   <I>=</I>     Q        e-lcbl-          cas   <I>=</I>     S@        e-f-r@bh          0U4   <I>=</I>     .i2   <I>8</I>     +        bla     woraus folgt:

    
EMI0003.0017     
    dabei bedeuten     wi   <I>. . .</I>     m4    die Resonanz  frequenzen der einzelnen Zweige nach ihrer  Grösse geordnet.     dl    wird als Lochmitte,<I>b</I> als  relative Lochbreite des Wellensiebes definiert.  Die absolute Lochbreite des Wellensiebes ist  durch die Differenz     cu4    -     wi    gegeben. Loch  initte, relative und absolute Lochbreite fallen  mit den entsprechenden Grössen des Teil  filters mit den Frequenzen     wi    und     m4    zu  sammen.

   Durch den Faktor k wird die rela  tive Lochbreite des zweiten Teilfilters mit  den Resonanzfrequenzen     w2    und     ms    bei an  nähernd gleicher     Locbmitte    variiert. Man  erreicht dadurch eine Verlagerung der Un  endlichkeitspunkte und damit eine Änderung  der Steilheit.

   Bei der     getroffenen    Annahme  der     Frequenzverteilung    steht ausser dem     1c     noch ein weiterer Parameter zur Variation  des     Dämpfungsverlaufes    zur Verfügung, näm  lich die Grösse.

       .l,    welche definiert wird durch  
EMI0003.0033     
    Dabei bedeuten die Grössen L und C .die       Induktivitäts-    und Kapazitätswerte der       Zweige    mit den Resonanzfrequenzen     wi    und       (o4.    Die Grösse     .l    bestimmt dann den Grad  der Symmetrie der     Dämpfungskurve.        Fig.    1  veranschaulicht,

   in welcher Weise durch  verschiedene Wahl der Grössen k und     .l    bei  gleicher Lage des Durchlässigkeitsbereiches  des Wellensiebes der     Dämpfungsverlauf    im  Falle der geometrischen Verteilung der Re  sonanzfrequenzen nach     Wunsch    beeinflusst  werden kann. Die     Dämpfungskurven    sind in       Neper    in Abhängigkeit von<I>x</I> oder     77    ge  zeichnet, wobei     -9    dem Verhältniswert       wIQ    entspricht. Für die Lochmitte ist der'  Wert von     i    = 1 eingezeichnet.

   Die     Dämp-          fungskurve    1 entspricht einem Wellensieb  mit einem k = 0,5 und einem     .i    = 1,00.  Durch Vergrösserung von k auf 0,56 bei  gleichbleibendem     .?    wird der Anstieg der       Dämpfungskurven    an den Lochgrenzen (Kur  ve 2) durch Verschiebung der Unendlichkeits  punkte erhöht. Wenn     .1    von 1 abweichend  genommen wird, so kann die Symmetrie der  Dämpf     ungskurven    verändert werden. So zeigt  Kurve 3 die     Dämpfungskurve    eines Wellen  siebes gleicher Lochbreite, das die Werte  k = 0,56 und     d    = 1,034 besitzt.

   Die Ver  schiebung von     d    = 1,00 auf 1,034 bewirkt  bereits, dass die Dämpfung ausserhalb des  Durchlässigkeitsbereiches im untern Teil  etwa 3,3     Neper,    im obern Teil des Frequenz  bereiches jedoch über 6     Neper    beträgt. Eine  solche Verlagerung der Symmetrie kann  zum Beispiel dann von Vorteil sein, wenn  das zu     begrenzepde    Frequenzband im obern       Frequenzgebiet    eine wesentlich grössere Am  plitude besitzt als im untern. Die Lochbreite  des Wellensiebes selbst wird bei Änderung  von k und     .i    nicht geändert.

   Günstige       Dämpfungskurven    werden für die genannten  Wellensiebe etwa bei den Werten       d    - 0,9 = 1,1 und k = 0,5     :-    0,6  erzielt. .      <I>Ausführungsbeispiel 2:</I>  Die     ärithmetische    Verteilung der Qua  drate der Resonanzfrequenzen ist durch fol  gende Gleichung verwirklicht:  
EMI0004.0002     
    woraus folgt:  
EMI0004.0003     
         cvi   <I>. . .</I>     w4    stellen dabei wieder die Resonanz  frequenzen der einzelnen Zweige nach ihrer  Grösse geordnet dar.     f2    ist wieder als Lochmitte  und b     als"relative    Lochbreite definiert.

   Die ab  solute Lochbreite des Wellensiebes ist auch  hier durch die Differenz 094<I>-</I>     cvi    gegeben.  Durch den Faktor k wird die Lochbreite des  zweiten Teilfilters mit den Resonanzfrequenzen       cv2    und     m3    bei annähernd gleicher Lochmitte  variiert und dadurch eine Verlagerung des  Unendlichkeitspunktes und damit eine Än  derung der Steilheit erreicht.

   Der zur Varia  tion der Symmetrieverhältnisse des     Dämp-          fungsverlaufes    ausserhalb des Durchlässig  keitsbereiches zur Verfügung stehende Para  meter     .i    ist definiert durch:  
EMI0004.0014     
    wobei     Li    und     L4    die     Induktivitäten    der  Spulen in den Zweigen mit den Resonanz  frequenzen     co,    und     c)4    bedeuten. Besonders  günstige Bemessungen werden innerhalb der  Werte k =     0,5@-:-    0,6 und     d    - 0,9     .;    1,1  erhalten.

   Für den Wert     n    = 1 sind die  Spulen jedes Teilfilters für sich gleich. Die  zu dieser Gruppe gehörigen Wellensiebe  eignen sich besonders als     Tiefpassfilter.    Dieser  Fall ergibt sich für den Wert b = 1.  



       .Ausführungsbeispiel   <I>3:</I>  Die arithmetische Verteilung der Quadrate  der reziproken     Resonanzfrequenzen    ist durch  folgende Gleichungen verwirklicht:  
EMI0004.0027     
    woraus folgt  
EMI0004.0028     
         coi    . . .     m4    stellen dabei wieder die Resonanz  frequenzen der einzelnen Zweige beider Teil  filter nach der Grösse geordnet dar.  



       dl    ist wieder als Lochmitte und<I>b</I> als  relative Lochbreite definiert. Die absolute  Lochbreite ist wie im früher genannten  Beispiel durch die Differenz     w4-ooi    gegeben.       Durch    den Faktor k wird die Lochbreite des  zweiten     Teilfilters    mit den Resonanzfrequen  zen     cvz    und     cvs    bei annähernd gleicher Loch  mitte variiert und dadurch eine Verlagerung  des Unendlichkeitspunktes und damit eine  Änderung der Steilheit erreicht.

   Der zur  Variation des Symmetriegrades des     Dämp-          fungsverlaufes    ausserhalb     desDurchlässigkeits-          bereiches    zur Verfügung stehende Parameter  ist definiert durch  
EMI0004.0041     
    wobei     Cl    und     C4    die Kapazitäten der Kon  densatoren in den Zweigen mit den Re  sonanzfrequenzen     cui    und     cu4    bedeutet. Inner  halb der Werte  k = 0,5     ;-    0,6 und     .i    = 0,9 = 1,1  ergeben sieh besonders günstige Bemessungen.

    Die zu dieser Gruppe gehörigen Wellensiebe  eignen sich besonders als     Hochpassfilter    für  den Fall<I>b = 1.</I> Für den Wert<I>1, = 1</I> sind  die Kondensatoren in jedem Teilfilter für  sich gleich.  



  Soll das Wellensieb aus mehr als zwei.  Teilfiltern (z. B. aus Teilfiltern nach     Fig.    5b  oder 11 des Hauptpatentes) bestehen, so  können zur Berechnung und Bemessung der  Wellensiebe mit gewünschter Dämpfungs-      kurve in     ähnlicher    Weise wie bei den oben  angeführten Wellensieben mit zwei Teil  filtern bestimmte Parameter herangezogen  werden. Der Grad der Symmetrie wird im  wesentlichen, wie bereits ausgeführt, nur  durch einen Parameter     (.l),    die Steilheit der       Dämpfungskurve    durch m-1 Parameter       (ki   <I>. . .</I>     km_1)    bestimmt, wenn<I>m</I> die Zahl  der Teilfilter angibt. In allgemeiner Form  ergibt sich somit für die obigen Ausführungs  beispiele  1.

   Für den Fall der geometrischen Ver  teilung der Resonanzfrequenz sind die Para  meter bestimmt durch:  
EMI0005.0006     
    Dabei bedeuten     mi   <I>. . . .</I>     o)2",    die Reso  nanzfrequenzen der     Teilfilterzweige    in ihren  Indizes nach Frequenzen geordnet und       Li,   <I>C i.</I> L2., 02. die Elemente des  Teilfilters mit grösster Lochbreite     (m1,    m2     "@).     



  2. Für den Fall der arithmetischen Ver  teilung der Quadrate der Resonanzfrequenzen  sind die Parameter bestimmt durch  
EMI0005.0013     
    wobei die Bedeutung der Zeichen den unter  1. angegebenen entspricht.  



  3. Für den Fall der arithmetischen Ver  teilung der Quadrate der reziproken Werte  der     Resonanzfrequenzen    sind die Parameter  bestimmt durch  
EMI0005.0015     
    wobei die Bezeichnungen wie unter -1. gelten.  Die Bemessung der Schaltelemente der  Wellenfilter kann so vorgeschlagen werden,    dass die Wertigkeit und damit     die    Steilheit  des     Dämpfungsanstieges    des entstehenden  Wellensiebes möglichst gross wird. (Bekannt  lich versteht     rnan    unter Wertigkeit einer  Siebkette oder eines Filters die Zahl der  Wurzeln, die der     hyperbolische.Cosinus    des  Fortpflanzungsmasses innerhalb des Durch-.

         lässigkeitsbereiches    aufweist.) Der Wellen  widerstand kann dann nicht mehr variiert  werden und hat zum Beispiel bei Wellen  sieben aus Teilfiltern nach den     Fig.    5 b oder  11 des Hauptpatentes einen mit dem Wellen  widerstand des Teilfilters mit der grössten  Lochbreite übereinstimmenden Verlauf, wie  in     Fig.    23 des Hauptpatentes gezeigt ist. In  gewissen Anwendungsfällen ist es aber er  wünscht, den     Wellenwiderstandsverlauf    zu  beeinflussen, um eine exakte Anpassung des  Wellensiebes an den Verbraucher im ganzen  Durchlässigkeitsbereich, insbesondere bei  grossen Lochbreiten zu erzielen.

   Im folgenden  wird nun eine Regel zur Bemessung der  Schaltelemente von Wellensieben nach  dem Hauptpatent gegeben, durch die neben  einer grösseren Steilheit des     Dämpfungsan-          stieges    eine Umbildung, insbesondere     Ebenung          des-Wellenwiderstandes    im Durchlässigkeits  bereich erreicht wird. Die Wellensiebe mit  umgebildetem Wellenwiderstand sind dadurch  charakterisiert, dass zwei     ihrer.Teilfilter    über- .  einstimmende Lochbreite und analogen Auf  bau und daher proportionalen Wellenwider  standsverlauf aufweisen, wobei diese Loch  breite zweckmässig mit der grössten Lochbreite  sämtlicher Teilfilter übereinstimmt.

   Die beiden  Teilfilter gleicher     Locbbreite    werden dabei  mit einseitig entgegengesetzter     Polung    ge  schaltet. Bei dieser Umbildung des Wellen  widerstandes     verringert    sich die Wertigkeit  des Wellensiebes, so dass die Steilheit der  jenigen eines Wellensiebes mit. einer um 1  verringerten     Teilfilterzahl    entspricht. Anders  ausgedrückt lässt sich die     Ebenung    dadurch  erreichen, dass man zu einem gegebenen  Wellensieb aus     in    Teilfiltern ein weiteres  Teilfilter mit einer Lochbreite hinzufügt, die  der des Teilfilters mit grösster Lochbreite  entspricht.

   Das (m     -f-        1)-te    Teilfilter muss      dabei einseitig entgegengesetzt zu dem Teil  filter gleicher Lochbreite gepolt Werden.  



  Im folgenden soll an einem Ausführungs  beispiel die     Wellenwiderstandsumbildung    bei  Verwendung eines Wellensiebes aus drei  Teilfiltern, und zwar solche nach     Fig.    5 c des  Hauptpatentes,. erläutert werden.  



       Ausführungsbeispiel   <I>4:</I>  Das Wellensieb ist in     Fig.    2 dargestellt.  Die drei Transformatoren der drei Teilfilter  mit     Mittelabgxiff    sind durch einen einzigen  ersetzt. Die Resonanzfrequenzen wo,     coi   <B>...</B>     wr,     der Zweige mit den Gliedern<I>Co,</I>     Lo,        01,          L,   <I>. .

   .</I>     Cr,        Lr    mögen eine geometrische  Verteilung besitzen, nämlich nach dem Ge  setz<I>w = 2</I>     e',    so dass die Resonanzfrequenzen  die Werte annehmen       cuo    =     wi   <I>=</I>     62        e-1        tvs   <I>=</I>     SZ        e+k   <I>a</I>       w2   <I>=</I>     fl        e-k   <I>a</I>     wr   <I>-</I>     w4   <I>=</I>     P        e+a     b = 2a sei als relative Lochbreite 

  des Teil  filters mit den Frequenzen wo,     ws    definiert.  Die Parameter, die den     Dämpfungsverlauf     bestimmen, sind dann gegeben durch  
EMI0006.0030     
         tuo    und     m5    können als     Frequenzen    des ersten       Teilfilteis        mi    und     (u4    als Frequenzen des  zweiten Teilfilters und w2 und     ais    als die  des dritten Teilfilters gelten.

   Beim hier be  trachteten Wellensieb, von dem ein Teilfilter  zur Umgestaltung des     Wellenwiderstands-          verlaufes    vorgesehen ist, ist die Breite des       Durchlässigkeitsbereiches    (a sei die relative  Lochbreite des Wellensiebes) nicht mehr wie  in den früher genannten Fällen durch die  grösste Lochbreite des Teilfilters bestimmt,  sondern wird etwas kleiner und ergibt sich  aus der     r'aleichung     
EMI0006.0042     
    wenn     9,    eine     $ilfsgrösse    ist, die von     t,        ct     und k abhängt in der Form  
EMI0006.0047     
    Eine genauere Berechnung zeigt, dass drei  typische Grössen<I>k', 2, n</I> vorhanden sind,

    durch die die Steilheit und der Grad an  Symmetrie der     Dämpfungskurve    und die       Ebenung    des Wellenwiderstandes bestimmt  sind. Während     h,    das den Grad der Symme  trie festlegt, in gleicher Weise wie bei dem  früher beschriebenen Beispiel zweier Teilfilter  bei geometrischer Verteilung der Eigenfre  quenzen gebildet ist, hängt die Grösse k',  welche die Lage der Unendlichkeitspunkte  und dadurch die Steilheit der     Dämpfungs-          kurve    festlegt, von der obengenannten Grösse  k, der halben relativen Lochbreite a und  der relativen Lochbreite des Wellensiebes a  ab in der Form  
EMI0006.0053     
    Die Grösse n,

   welche den Grad der     Ebenung     des     Wellenwiderstandsverlaufes    im Durch  lässigkeitsbereich festlegt, ist definiert     durch:    .  
EMI0006.0057     
    und lässt sich berechnen aus:  
EMI0006.0058     
    Die Abhängigkeit des     Verlaufes    der       Dämpfungskurve    von den Grössen A und k'  ist analog der im vorher erwähnten Aus  führungsbeispiel 1 genannten.

   Die Abhängig  keit des Verlaufes des Wellenwiderstandes  von der Grösse     n;    die mit den Bemessungen der  Elemente des Wellensiebes in der     obengenann-          ten    Weise zusammenhängt, soll durch     dieFig.    3  näher erläutert werden.

   In der Figur sind  die     Wellenwiderstandswerte    in Abhängigkeit      von der     (grüsse    x, die     reit    den     Xr#eisfr-equen-          zen    irr der Form       0)-Qec          zusammenhängt,    für verschiedene Werte des       Parameters        n2    dargestellt. Dabei wurde die  relative Lochbreite des Wellensiebes b = 2     a     mit 0,5 gewählt.

   Zwischen den Ordinaten  und     13    ist der Wellenwiderstand reell, ausser  halb davon     imaginär.    Wie aus den Kurven  ersichtlich, ist man     durch    Wahl des     Para-          rneters        7t    in der Lage, den Wellenwiderstand  umzubilden und. im     Durchlässigkeitsbereich     zu ebnen. Für die     Vierte    n      =    0,5     =-    0,7  ist eine gute     Ebenung    zu erreichen.

   Unter  Umständen kann es auch wünschenswert  sein, mit     n2    = 0,8 zu arbeiten, um die       Eberrung    in     eurem    weiteren Bereich, wenn  auch nicht so vollständig, zu erzielen. Der  ausserhalb des     Durchlässigkeitsbereiches    ge  zeichnete     Wellenwiderstandsverlauf    zeigt,  dass der Wellenwiderstand zwei Nullstellen  besitzt.

   Diesen Nullstellen entsprechen Un  endlichkeitsstellen des     Betriebsdämpfungsver-          laufes.    Bei Parallelschaltung mehrerer solcher  Wellensiebe ist, wenn sie verschiedenen Durch  lässigkeitsbereich besitzen, auf diese     Unend-          lichkeitsstelleri    zu achten, da sie nicht in  den     Durchlässigkeitsbereich    eines benach  barten Wellensiebes fallen dürfen.  



  Für die Steilheit und Symmetrie des       Dämpfungsverlaufes    ergeben sich besonders  günstige Bemessungen innerhalb der Werte  /c' = 0,5 =<B>0,6</B> und     d    = 0,9 = 1,1.  



  Ähnlich dein in     Fig.    2 gezeigten Wellen  sieb lassen sich auch Wellensiebe aus mehr  als drei Teilfiltern zusammensetzen. Eines  der Teilfilter wird dabei mir     Ebenung    des  Wellenwiderstandes durch bestimmte Be  messung der Resonanzfrequenzen der Zweige  und     Polung    in der früher geschilderten Art  herangezogen.  



  Es hat sich gezeigt, dass auch bereits für  zwei Teilfilter der in     Fig.    5b     bezw.    5c oder 11  des Hauptpatentes gezeigten Art eine     Ebenung     des Wellenwiderstandes durch bestimmte       Bemessung    der Teilfilter zu erzielen ist.  Die     Wertigkeit        bezw.    Steilheit dieser Wellen-         sielte    ist dabei allerdings nur die eines ein  zelnen Teilfilters.  



       Ausführungsbeispiel   <I>5:</I>  Das Wellensieb besteht aus zwei Teil  filtern     rnit    je zwei Zweigen aus     hinterein-          andergeschalteten    Spulen und     Kondensatoren.     Die vier Zweige sollen Resonanzfrequenzen  besitzen, die geometrisch zur Lochmitte ver  teilt sind und 'in der Form gegeben sind:

         (,0   <I>=</I>     U)1   <I>=</I>     'G        e-          (bi   <I>-</I>     ca:,   <I>_</I>     .Q   <I>e</I>     +        \t       wobei     2a    als relative Lochbreite eines Teil  filters     definiert    sei.

   Der die Symmetrie der       Dämpfungskurve    bestimmende     Parameter        .i     ist wie früher gegeben durch:  
EMI0007.0062     
    Da dein Wellensieb die Steilheit des     Dämp-          fungsverlaufes    für ein Teilfilter zukommt,  treten keine     Unendlichkeitsstellen    der     Vier--          poldämpfung.    auf.

   Die relative Lochbreite  des     Wellensiebes    ist aus der Gleichung ge  geben:  
EMI0007.0069     
    wobei bedeutet:  
EMI0007.0070     
    oder eingesetzt:  
EMI0007.0071     
    Der Grad der     Ebenung    des Wellenwider  standes, der wie im früheren Fall durch:  
EMI0007.0073     
    definiert ist, lässt sich berechnen aus der  Gleichung:

    
EMI0007.0074     
    wobei der Grösse     d    die oben angegebene Be  deutung     zukommt.         Besteht ein Wellensieb aus einer     gi@ö73eren     Anzahl (m     -i-    1) von Teilfiltern, von denen  eines zur     Wellenwiderstandsumbildung    heran  gezogen wird, dann wird allgemein die       Dämpfungskurve    in ihrer Steilheit durch  <I>m - 1</I> Parameter     (Jc'i   <I>. .

   .</I>     k'",,_,)    der Grad  von Symmetrie der     Dämpfungskurve    durch  einen Parameter     2,    und die     Eberrung    des  Wellenwiderstandes durch einen     Parameter    n  bestimmt. Dabei sind die     Parameter    gegeben  durch  
EMI0008.0012     
    Darin bedeutet     a    die halbe relative Loch  breite des Teilfilters mit grösster Lochbreite       (m2m,        o)i),    a die halbe relative Lochbreite des       Wellehsiebes    selbst.

   Die Resonanzfrequenzen       mi   <B>...</B>     aoz.    sind nach ihrer Grösse geordnet,  die Resonanzfrequenzen des Teilfilters, das  zur     Wellenwiderstandsebenung    herangezogen  wird, betragen:<B>wo</B>     ---        coi    und     avm+i   <I>=</I>     co,n.     Die Grössen     Ci,        Li,        C...1   <I>L2.</I> bedeuten die  Kapazitäten und     Induktivitäten    der durch  die Indizes bezeichneten Resonanzzweige.  



  Bei der bisher besprochenen Umbildung  des Wellenwiderstandes der Wellensiebe  wurde ein Teilfilter des Wellensiebes mit  seinen Resonanzfrequenzen auf die Rand  frequenzen des Teilfilters grösster Lochbreite  abgestimmt und entgegengesetzt zu diesem  Teilfilter gepolt. Anders ausgedrückt wurde  zu einem Wellensieb ein Teilfilter mit  entsprechender     Polung    und Bemessung, der  Resonanzfrequenzen zugeschaltet. Dieses  Mittel der     Wellenwiderstandsebenung    lässt  sich nun auch dann anwenden, wenn  das Wellensieb, dem ein Teilfilter zur       Ebenung    zugeordnet ist, durch irgend ein  anderes Wellensieb ersetzt wird, das den  gleichen     Dämpfungsverlauf    und Wellenwider  standsverlauf besitzt..

   So kann zum Beispiel  ein Teilfilter, das nach     Fig.    5 b     bezw.    5 c         o$er        h'ig.'fl    des     fIi'irptp'ä>;erites    aufgebaut  ist, zur     Wellenwiderstandsebenung    eines       Campbellfilters    benutzt werden. Durch diese  Parallelschaltung wird der Wellenwiderstand  des Wellensiebes geebnet, ohne dass sich  dabei die     Charakteristik    des     Dämpfungsver-          laufes    ändern würde. Allerdings ändert sich  dabei die Lochbreite des Wellensiebes.  



  Die Umbildung des Wellenwiderstandes  durch Hinzufügen eines neuen Elementes  weist eine     gewisse    Verwandtschaft mit der       Wirkung    der Endnetzwerke auf. Während     aber     die Endnetzwerke am Ein- und     Ausgang    der  Siebkette in Kette geschaltet werden, handelt  es sich hier um eine Parallelschaltung zweier  Vierpole.  



       Projektierung   <I>der</I>     Wellensiebe:     Bei der Projektierung der Wellensiebe  nach der Erfindung wird man zweckmässig  so verfahren, dass     inan    für eine bestimmte  Gruppe von Wellensieben (zum Beispiel mit       geometrischer    Verteilung der Resonanzfre  quenzen) sich die     Dämpfungskurven    in Ab  hängigkeit von den Parametern, die die       Steillreit        und    die     Symmetrie    bestimmen,

   und  die     Wellenwiderstände-soweit        eineEbenung     des Wellenwiderstandes vorgenommen werden  soll - in     Abhängigkeit    des Parameters     y     zeichnet. In praktischen Aufgaben sind die  Grössen des Durchlässigkeitsbereiches     bezw,     des Wellenwiderstandes gegeben..     Mein    wählt  sich aus gezeichneten     Dämpfungs-        bezw,          Wellenwiderstandskurven    die     Grössen    k',     J,,        n     entsprechend dem     gewünschten    Verlauf.

   Die       Bemessung    der einzelnen Elemente der  Wellensiebe erfolgt dann durch Umrechner  'aus den genannten Grössen. Im folgender  wird eine Zusammenstellung der     Formelr     gegeben,     nach    denen für die fünf früher     be.     handelten     Ausführungsbeispiele    die Bemessung  der Wellensiebe vorgenommen werden kann         Aus        führungsbeispiel   <I>1:

  </I>    (Geometrische Verteilung der     Resonanzfre.          quenzen,    zwei Teilfilter.)  Die     Dämpfungskurven    und Wellenwider       standskurven    werden unter Definition von  durch     w=P    ex berechnet nach den Gleichungen           dos        (@    -     ein'   <I><U>(x</U></I>     -f-   <I><U>k</U></I>     a)        \G'        lil   <I><U>(x - a)</U></I>     -f-        21   <U>ein'<I>(x - k a)</I> ein<I>(r</I></U>     --f-   <U>a)

  .</U>  ein'<I>(x</I>     --@-   <I>k a)</I>     .ein   <I>(x - a)</I> -     d2    ein'<I>(x - k a)</I> ein<I>(x</I>     +   <I>a)'</I>  -  &      2in,   <U>x</U>       ein,        a       wobei durch     ,$o    der Wellenwiderstand der  Lochmitte gegeben ist.  



  Da sich der Wellenwiderstand bei Vari  ation von A und     7c    in seinem Verlauf nicht  ändert, genügt es in diesem Falle, die       Dämpfungskurve    zu zeichnen, um eine Über  sicht über die für praktische Verhältnisse  günstigen Werte von k und     d    zu erhalten.

    Durch die gestellte Aufgabe sind bestimmt:  die Grenzen des Durchlässigkeitsbereiches       coi,        co4,    die Grösse des Wellenwiderstandes       s8o.    Der Wert     ,sso    steht mit dem mittleren  Wellenwiderstand     ,3,    der bei Anpassung mit  den     Abschlusswiderständen    (zum Beispiel der       angeschlos'senen    Leitung) übereinstimmen  muss, im Verhältnis  
EMI0009.0029     
    bei dem annähernd elliptischen Verlauf des  Wellenwiderstandes im Durchlässigkeitsbe  reich.

   Zur Erzielung eines gewünschten     Ver-          laufes    der     Dämpfungskurve    werden die Para  meter 7c und     d    nach Einsicht in die vorher  gezeichnete     Dämpfungskurvenschar        (vergl.          Fig.    1) gewählt, vorteilhaft in den Grenzen:  k = 0,5 =     0,6,d    = 0,9 = 1,1.  



  Nach Festlegung dieser Konstanten wer  den die Grössen der mittleren Lochfrequenz  
EMI0009.0038     
    und der relativen Lochbreite  
EMI0009.0039     
    und die Eigenfrequenzen       (o2   <I>=</I>     Sl        E-cos   <I>=</I>     SZe+x2     berechnet und die Hilfegrössen  
EMI0009.0044     
    ermittelt.

   Die Bemessung der Elemente des  Wellensiebes ergibt sich dann daraus zu-  
EMI0009.0045     
    <I>Ausführungsbeispiel 2:</I>  (Arithmetische Verteilung der Quadrate der  Resonanzfrequenzen, zwei     Teilfilter.)     Die     .Dämpfungskurven    und Wellenwider  standskurven werden unter Definition der  Werte x durch:  
EMI0009.0048     
    berechnet nach den Gleichungen  
EMI0009.0049     
    Aus den im früheren Ausführungsbeispiel  genannten Gründen bezüglich des Wellen  widerstandes kann man sich zur Ermittlung    günstiger k- und     .l-Werte    mit der Zeichnung  der     Dämpfungskurven    in Abhängigkeit von  den     Paeametern    k und     .1    begnügen.

   Die: Be-           echnung    der Elemente des Wellensiebes er  folgt ähnlich wie im Beispiel 1 angegeben  nach dem Schema:  gegeben: die Lochgrenzen :     0)i,        c04     die Grösse des     Wellenwiderstandes:     
EMI0010.0005     
    gewählt sind: der     Steilheitafaktor    k z.

   Beispiel  zwischen 0,6 und 0,6, der Symmetriefaktor       .i    zum Beispiel zwischen 0,9 und 1,1;  berechnet werden der Reihe nach die Loch  frequenz:  
EMI0010.0008     
    die relative Lochbreite:  
EMI0010.0009     
    die Eigenfrequenzen der Schwingungskreise:  
EMI0010.0010     
    als Hilfsgrössen die     Faktoren:     
EMI0010.0012     
    und schliesslich die Grösse der     Selbstinduk-          tivitäten    und Kapazitäten:  
EMI0010.0015     
    Für den Sonderfall (b = 1) ergibt sich ein       Tiefpässfilter.     



  <I>Ausführungsbeispiel 3:</I>  (Arithmetische Verteilung der reziproken  Quadrate der     Resonanzfrequenzen        zweier     Teilfilter.)  Die     Dämpfungskurven    und Wellenwider  standskurven werden unter Definition der  Werte x durch  
EMI0010.0020     
    berechnet nach den Gleichungen  
EMI0010.0021     
    Auch hier genügt es, die     Dämpfungs-          kurven    zu ermitteln, und zwar in Abhängig  keit von den Parametern k     und.l.    Die Be  rechnung der Elemente des Wellensiebes  erfolgt ähnlich wie in Beispiel 1 angegeben  nach dem Schema  gegeben: die Lochfrequenzen:     c)1,        ao4     die Grösse des Wellenwiderstandes:

    
EMI0010.0027     
    gewählt sind     Steilheitsfaktor    k zum Beispiel  zwischen 0,5 und 0,6,. Symmetriefaktor     .i     zum Beispiel zwischen 0,9 und 1,1,  berechnet werden der Reihe nach die Loch  frequenzen  
EMI0010.0030     
    und die relative Lochbreite  
EMI0010.0031     
    die Eigenfrequenzen der Schwingungskreise:  
EMI0010.0032     
    die Hilfsgrössen  
EMI0010.0033     
    und schliesslich die Grösse der     Selbstinduk-          tivitäten    und Kapazitäten:-    
EMI0011.0001     
    Für den Sonderfall b = 1 liefert die  Siebkette ein     Hochpassfilter.     



  <I>.Ausführungsbeispiel 4:</I>  (Geometrische Verteilung der Resonanzfre  quenzen, drei Teilfilter, eines davon zur       Wellenwiderstandebenung.)     Der     Dämpfungs-    und Wellenwiderstands  verlauf sind unter Definition von x durch       c)    =     n    ex bestimmt durch  
EMI0011.0007     
         ,3o    ist von x unabhängig und gibt den  Wellenwiderstand der Lochmitte an. Der  Verlauf des Wellenwiderstandes als Funk  tion von x ist symmetrisch und lässt sich  durch Wahl des Faktors n beeinflussen.

   Man  zeichnet sich     Dämpfungskurven    in Abhängig  keit der Parameter     d    und k' und Wellenwider  standskurven in Abhängigkeit vom Parameter       .t.    Nach Wahl der Faktoren k',     .l    und<I>n</I> aus die  sen Kurven erfolgt dann die Berechnung der  Elemente des Wellensiebes nach dem Schema:

    gegeben: die Grenzen des Durchlässigkeits  bereiches      )z,        oll,     die Grösse des annähernd konstanten Wellen  widerstandes     ,Bo,     gewählt ist:     Steilheitsfaktor    k' zum Beispiel  zwischen 0,5 und 0,6, Symmetriefaktor     d     zum Beispiel zwischen 0,9 und 1,1,     Ebenungs-          faktor        n2    zum Beispiel zwischen 0,5 und 0,6.  



  daraus wird der Reihe nach berechnet:  die Lochfrequenz:
EMI0011.0021  
    die relative Lochbreite:
EMI0011.0022  
    die Konstanten     ct    und<I>k</I> aus den Gleichungen:  
EMI0011.0024     
    Die Eigenfrequenzen der Schwingungskreise:    wo<I>=</I>     Col   <I>=</I>     .i2   <I>e a j</I>     0U2   <I>=</I>     .i2        e-7e    a       oJS   <I>=</I>     ,Qe+lca;

          o)4   <I>=</I>     00b   <I>=</I>     .@e+a     die Hilfsfaktoren  
EMI0011.0035     
    und schliesslich die Grösse der     Selbstindukti-          vitäten    und Kapazitäten  
EMI0011.0038     
      <I>Ausführungsbeispiel</I>     .5.:     (Geometrische Verteilung der Resonanzfre  quenzen, zwei Teilfilter.     Wellenwiderstands-          ebenung.)     Der     Dämpfungs-    und Wellenwiderstands  verlauf sind unter     Defihition    von x durch:       m   <I>=</I>     2e"    bestimmt durch:

    
EMI0012.0008     
         ,sgo    ist von x unabhängig und gibt den  Wellenwiderstand der 'Lochmitte an. Nach  Wahl der Faktoren     d    und n aus den ge  zeichneten     Kurven    erfolgt die Berechnung  der Elemente des Wellensiebes nach dem  Schema  gegeben-. die Grenzen des Durchlässigkeits  bereiches     _col,        coIl,     Grösse des Wellenwiderstandes     ,73-o,     gewählt: Symmetriefaktor     d,    zum Beispiel  zwischen 0;9 und 1,1,     Ebenungsfaktor        n2,     zum Beispiel zwischen 0,5 und 0,7.  



  Daraus lässt sich der Reihe nach be  rechnen  die Lochfrequenz
EMI0012.0018  
    die relative Lochbreite
EMI0012.0019  
    die     Konstante        a    durch die Gleichung  
EMI0012.0022     
    die Eigenfrequenzen der Schwingungskreise  wo =     wi   <I>=</I>     SZ   <I>e</I>     -a;

          a)4    =     coe   <I>=</I>     SZ   <I>e</I>     +     die Hilfsfaktoren  
EMI0012.0030     
    und schliesslich die Grösse der     Selbstindukti-          vitäten    und Kapazitäten  
EMI0012.0033     
    In ähnlicher Weise wie in den Aus  führungsbeispielen 1-5 gezeigt, ist auch für  Wellensiebe mit grösserer     Teilfilterzahl    mit  oder ohne     Wellenwiders'tandsebenung    die  Berechnung der einzelnen Elemente durch  zuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wellensieb nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellensieb derart aufgebaut ist, dass der Symmetriegrad seiner Dämpfungskurve im wesentlichen allein eine Funktion eines Para meters (.l) ist, der nur von den Impedanzen des Teilfilters grösster Lochbreite, nicht aber von den Grenzfrequenzen dieses Teilfilters abhängt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Wellensieb nach Patentanspruch, unter Verwendung von Teilfiltern, die aus paral lelen Zweigen aufgebaut sind, von denen jeder aus einer Serienschaltung eines Kon- densätors mit einer Spule besteht, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Resonanzfrequen zen der einzelnen Zweige der Teilfilter bei etwa gleicher Lochmitte der Teilfilter nach einem Bildungsgesetz verteilt sind, das als Abbildung einer arithmetischen Verteilung durch eine Funktion mit mono toner Steigung und Krümmung darstellbar ist, wobei der Grad der Symmetrie der Dämpfungskurve im wesentlichen nur durch einen Parameter (.1),
    die Steilheit der Dämpfungskurve durch m- 1 Para- rneter (ki <I>. . .</I> k._1) bestimmt ist, wenn m die Anzahl der. Teilfilter angibt. 2.
    Wellensieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzfrequen zen der einzelnen Zweige der Teilfilter geometrisch verteilt und die Parameter bestimmt sind durch EMI0013.0002 wenn roi <B>...</B> co2. die Resonanzfrequenzen der Teilfilterzweige, in ihren Indizes nach der Grösse geordnet, und L1, C, bezw. L2 m, 02. die Elemente des Teilfilters mit grösster Lochbreite (co., m - coi) bedeuten. 3.
    Wellensieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Quadrate der Resonanzfrequenzen coi . . - co2. der Teil filterzweige und die Parameter bestimmt sind durch EMI0013.0014 wenn L i und L2. die Induktivitäten der Zweige des Teilfilters mit grösster Loch breite mit den Resonanzfrequenzen coi und co2. bedeuten. 4.
    Wellensieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diereziproken Quadrate der Resonanzfrequenzen cvi . . . . ao2 n, arithmetisch verteilt und die Parameter k und .i bestimmt sind durch EMI0013.0027 wenn C, und 02. die Kapazitäten der Zweige des Teilfilters mit grösster Loch breite mit den Resonanzfrequenzen coi und c92 m bedeuten. 5.
    Wellensieb nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Werte von k und .1 0,5-0,6 bezw. 0,9-1,1 betragen. 6. Wellensieb nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Werte von k und .l 0,5-0,6 bezw. 0,9-1,1 betragen. 7. Wellensieb nach Unteranspruch 4,- da durch gekennzeichnet, dass die Werte von k und .i 0,5-0,6 bezw. 0,9.-1,1 be tragen. B.
    Wellensieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teilfilter zur Ebenung des Wellenwiderstandes dient und mit gleicher Lochbreite wie dasjenige der übrigen Teilfilter, das die grösste Lochbreite besitzt, jedoch mit einem abweichenden Wellenwiderstandsverlauf bemessen und mit einseitig entgegenge setzter Polung zu diesem Teilfilter ange schlossen ist. 9.
    Wellensieb nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Resonanz " frequenzen der einzelnen Zweige der Teil filter bei etwa gleicher Lochmitte der Teilfilter nach einem Bildungsgesetz ver teilt sind, das als Abbildung einer arith metischen Verteilung durch eine Funktion mit monotoner Steigung und Krümmung darstellbar ist, wobei der Grad der Sym metrie der Dämpfungskurven im wesent lichen nur durch einen Parameter 2, die Steilheit der Dämpfungskurve durch in-1 Parameter (k', <I>. .
    .</I> V.-i) und der Grad der Ebenung des Wellenwider- standsverlaufes durch einen Parameter n bestimmt ist, wobei m -f- 1 die Anzahl der Teilfilter ist. 10.
    Wellensieb nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Reso nanzfrequenzen der Teilfilterzweige geo metrisch verteilt und die Parameter be stimmt sind durch EMI0013.0054 EMI0014.0001 EMI0014.0002 wenn <SEP> a <SEP> die <SEP> halbe <SEP> relative <SEP> Lochbreite <SEP> des <tb> Teilfilters <SEP> mit <SEP> grösster <SEP> Lochbreite <SEP> (CO-2. <tb> bis <SEP> coi), <SEP> <I>a</I> <SEP> die <SEP> halbe <SEP> relative <SEP> Lochbreite <tb> des <SEP> Wellensiebes <SEP> selbst <SEP> ist <SEP> und <SEP> coo, <SEP> coi, <tb> <I>co,n, <SEP> cum+i</I> <SEP> die <SEP> Resonanzfrequenzen <SEP> der EMI0014.0003 Teilfilterzweige <SEP> mit <SEP> ihren <SEP> Indizes <SEP> nach <tb> ihrer <SEP> Grösse <SEP> geordnet <SEP> bedeuten, <SEP> wobei <SEP> die <tb> Resonanzfrequenzen <SEP> des.
    <SEP> die-Wellenwider standsumbildung <SEP> bewirkenden <SEP> Teilfilters <tb> a<B>0</B>0 <SEP> = <SEP> coi <SEP> und <SEP> co.+i <SEP> = <SEP> c). <SEP> sind <SEP> und <SEP> Li, <tb> <B>ei</B> <SEP> bezw. <SEP> L2., <SEP> <I>C2.</I> <SEP> die <SEP> Elemente <SEP> des <tb> Teilfilters <SEP> mit <SEP> grösster <SEP> Lochbreite <SEP> <I>(co2 <SEP> m</I> <tb> bis <SEP> co) <SEP> darstellen.
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