CH179469A - Sichtregister-Staffelkartei. - Google Patents

Sichtregister-Staffelkartei.

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CH179469A
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CH
Switzerland
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card
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Inventor
A-G Bigler Spichiger Cie
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Bigler Spichiger & Cie Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/32Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with means for staggering cards already in the file

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Description


      Sichtregister-Staffelkartei.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicht  register-Staffelkartei mit in einem rahmen  förmigen Ordner in Führungsnuten verschieb  bar geführten Karteikarten, die mit einem  Kopffalz aneinander gereiht sind. Bei der  artigen     Sichtregister-Staffelkarteien    ist es zur  Freilegung einer Karte erforderlich, zwecks  Einsichtnahme oder Beschriftung derselben,  Einsetzen und Ersetzen von Karten usw.  einen Teil der Kartenreihe annähernd um  Kartenhöhe zu verschieben. Aus diesem  Grunde wurden bisher die rahmenförmigen  Ordner annähernd um Kartenhöhe höher aus  geführt als es die geschlossene Kartenreihe  erfordert.

   Bei Nichtgebrauch beanspruchten  daher solche Ordner     bezw.        Sichtkartei-Staffel-          karteien    verhältnismässig viel Raum in der  Höbe     resp.    Tiefe.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist  nun, diesen Nachteil zu beheben. Zu diesem  Behufe besitzt der rahmenförmige Ordner  einen in der Verschiebungsrichtung der Kar  ten eingeschobenen Schieber, der für die zum  Freilegen einer Karte erforderliche Verlän-         gerung    der Kartenreihe herausgezogen werden  kann.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt,  ist       Fig.    1 ein Querschnitt durch einen Dop  pelordner mit zwei auf der gleichen Seite  nebeneinander angeordneten Kartenreiben,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine Teilansicht in grösserem Mass  stab, und       Fig.    4 ein senkrechter Schnitt durch den  obern Teil der Staffelkartei, in grösserem  Massstab.  



  Die gezeichnete     Sichtregister-Staffelkartei     besitzt einen aus Eisen- oder Stahlblech  gebildeten Ordner mit zwei im Abstand  nebeneinander angeordneten Führungsrahmen  1 und 2 mit zweimal umgebogenen,     bezw.     gegeneinander gebogenen Rändern 3. In den  durch die Ränder 3 gebildeten Nuten jedes  Rahmens ist ein Schieber 4 von gleicher       Querschnittsform    wie die Rahmen 1 und 2,  das heisst mit Führungsnuten bildenden Rän-      Bern b verschiebbar geführt. Im Schieber 4  sind Karteikarten 6 aufeinander gestaffelt.  Diese Karten sind an ihrem     obern    Rand zu  einem     umgekehrt-V-förmigen    Kopffalz 7 um  gebogen.

   Jede untere Karte ist mit dem  Rücken des Kopffalzes in die Kehle des  Kopffalzes der nächst obern Karte geschoben,  so dass bei aufgerichtetem Ordner die obere  Karte mit ihrem Kopffalz am Kopffalz der       nächstuntern    Karte hängt. Die unterste Karte  hängt in einer Deck- und Halteplatte B. Die  Vorderseite des Kopffalzes ist zur Aufnahme  der Kartenüberschrift bestimmt. Die Enden  des Kopffalzes bilden seitwärts über die  Karte vorstehende Lappen 9, die in die seit  lichen Führungsnuten des Schiebers 4 hinein  ragen. Wie     Fig.2    auf der linken Hälfte  zeigt, ist der Schieber 4 gewöhnlich, das  heisst bei Nichtgebrauch der Staffelkartei, in  den Ordnerrahmen 1     resp.    2 eingeschoben.

    Die     Kopffälze    der Karten bilden dann eine  ununterbrochene Reihe und die Eintragungen  der Karten sind nicht sichtbar. Um eine Ein  tragung auf einer Karte vornehmen oder ein-   sehen zu können, muss die Kartenreibe um  Kartenhöhe verlängert werden, das heisst es  müssen alle Karten mit der einzusendenden  oder mit Eintragungen zu versehenden Karte  um ein ausreichendes Stück nach oben ge  schoben werden, wie dies in     Fig.    2 rechts  gezeigt ist. Zu diesem Zweck wird der  Schieber 4 mit den     betreffenden    Karten nach  oben aus dem Rahmen 1     bezw.    2 teilweise,  das heisst auf die erforderliche Länge heraus  gezogen.  



  Bei bekannten     Sichtregister-Staffelkarteien     hat der Ordner für die gleiche Kartenzahl  eine Höhe, die derjenigen der Rahmen 1 und  2 und der grössten erforderlichen Auszugs  länge des Schiebers 4 zusammen entspricht.    Bei der beschriebenen Kartei kann die Höhe  des Ordners annähernd der Höhe einer Karte  entsprechend niedriger gehalten, oder es  können bei gleicher Höhe erheblich mehr  Karten     irn    Ordner untergebracht werden.  Die beschriebene     Siehtregister-Staffelkartei     kann daher mit einer beträchtlichen Karten  zahl ausgerüstet in Karteikästen für die üb  liche Hängeregistratur     eingehängt    werden,  wozu der Ordner an     beiden    Hochkanten mit  seitwärts abstehenden Haken 10 versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sichtregister-Staffelkartei, mit in einem rahmenförmigen Ordner in Führungsnuten verschiebbar geführten Karteikarten, die mit einem Kopffalz aneinandergereiht sind, ge kennzeichnet durch einen in der Verschie bungsrichtung der Karten in den rahmen- förmigen Ordner eingeschobenen Schieber, der für die zum Freilegen einer Karte er forderliche Verlängerung der Kartenreibe herausgezogen werden kann.
    UNTERANSPRüCHE 1. Sichtregister-Staffelkartei nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ordner zum Einhängen in einen Kartei kasten an den Hochkanten mit seitwärts abstehenden Haken ausgerüstet ist. 2. Sichtregister-Staffelkartei nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ordner nebeneinander zwei oder mehr Rahmen zur Aufnahme je eines nach oben herausziehbaren Schiebers und der Kartei karten aufweist.
CH179469D 1935-01-25 1935-01-25 Sichtregister-Staffelkartei. CH179469A (de)

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