CH176049A - Federndes Merkplättchen für Karteiblätter. - Google Patents

Federndes Merkplättchen für Karteiblätter.

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CH176049A
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O Haberfeld Erwin
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O Haberfeld Erwin
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    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
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Description


  Federndes Merkplättchen für     Karteiblätter.       Bekannte, zum     Anstecken    an Kartei  blätter bestimmte Merkplättchen besitzen auf  gleicher Höhe auf jeder Seite Anschlag  schultern, welche die Länge der     Einsteck-          zungen    begrenzen und auch den Abstand  der beiden Schlitze jedes Schlitzpaares be  stimmen. Um solche Merkplättchen auf dem  Blattrand ganz dicht anordnen zu können,  etwa zur Kennzeichnung einander folgender  Tage, ohne dass sich zwei Merkplättchen  überdecken, werden die Schlitzpaare versetzt  unter- und nebeneinander angebracht. Da  durch wird von dein für die Kopfbeschrif  tung benötigten Raum etwas mehr als bei  einfachen Schlitzreihen in Anspruch genom  men.

   Auch befinden sich dann die unmittel  bar benachbart angesteckten Merkplättchen  abgestuft zueinander, ragen also mit ihren  Zungen ungleich über den Blattrand hinaus,  was nicht in allen Fällen erwünscht ist.  



  Dieselbe dichte Anordnung der Merk  plättchen am Blattrand wird nun beim Gegen  stand vorliegender Erfindung, die ein federn  des Merkplättchen betrifft, dadurch möglich,    dass gemäss der Erfindung auf gleicher Höhe  je nur eine Anschlagschulter am     Merkplätt-          chenkörper    angeordnet ist.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 bis 5 zeigen fünf verschiedene Aus  führungsbeispiele solcher     Merkplätteben    und       Fig.    6 zeigt ein Karteiblatt mit zwei ein  fachen Schlitzreihen und angesteckten Merk  plättchen;       Fig.    7, 8 und 9 zeigen drei weitere Aus  führungsbeispiele solcher Merkplättchen;       Fig.    10 zeigt die Anwendung der Merk  plättchen an einem Karteiblatt.  



  Bei allen dargestellten Merkplättchen er  strecken sich von dem     Merkplättchenkörper          a    die beiden     Einsteckzungen    a' und     a"    nach  entgegengesetzten Richtungen. Bei dem Merk  plättchen nach     Fig.    1 ist auf jeder Seite nur  je eine Anschlagzunge b angeordnet, welche  die Anschlagschultern c bilden, die dem  Plättchen den- Halt in den beiden parallelen  Schlitzen e am obern Rand d' des Kartei-      Blattes d geben. Diese Anschlagzungen b  könnten jedoch auch auf derselben Seite  liegen, wie     Fig.    2 zeigt.

   Die     Merkplättcben     können demnach ganz dicht am Blattrand d'  angesteckt werden, wie aus     Fig.    6 ersicht  lich ist.  



  Um den Merkplättchen in der litte eine  grössere Federung zu geben, können sie in  der litte schmäler gehalten sein als an den  beiden     Einsteckzungen    a' und     a",    so dass,  wie aus     Fig.    3 und 4 zu ersehen ist, ihre  Breite x in der litte kleiner ist als die  Zungenbreite y. Zu diesem Zweck weist das  Plättchen nach     Fig.    3 auf einer Seite und  das Plättchen nach     Fig.    4 auf beiden Seiten  bogenförmige Aussparungen auf. Beim Merk  plättchen nach     Fig.    5 ist eine sich über den  ganzen Mittelteil sich erstreckende Anschlag  zunge b vorgesehen. Dieses Plättchen kann  auch, wie mit gestrichelten Linien ange  deutet, mit Aussparungen versehen sein.  



  Die Merkplättchen nach     Fig.2    bis 5       können,    auch in Karten mit zum Blattrand  schräg gerichteten Schlitzen eingesteckt wer  den. Bei dieser Ausgestaltung lassen sich  die Merkplättchen nicht nur ebenso dicht  wie bei parallel zum Blattrand liegenden  Schlitzen anordnen, sondern es bietet sich  auch die Möglichkeit, mit einem Merkplätt  chen, das verschieden lange Zungen hat,  vier verschieden abgestufte Merksignale dar  zustellen, je nachdem, wie das Merkplätt  chen mit der längeren oder kürzeren Zunge  nach oben eingesteckt wird und je nachdem  das Merkplättchen mit den Anschlagzungen  nach der einen oder andern Seite gerichtet  eingesteckt sind.  



  Die Merkplättchen können auch mit  schräg zum     Plättchenkörper    a verlaufenden  Anschlagzungen b versehen sein. Nach     Fig.    7  sind die Anschlagzungen b im Winkel zum  Körper a angeordnet, jedoch unter sich paral  lel und auf derselben Seite liegend, während  die andere Seite keine Anschläge besitzt.  Nach     Fig.    8 sind die beiden Anschlagzungen  gegeneinander schräg gerichtet und gleich  falls auf derselben Seite des Körpers     a    vor-    gesehen; nach     Fig.    9 sind sie auf verschie  denen Seiten des Körpers a angeordnet.  



  Die Ausführungsformen nach     Fig.    7 und 8  sind deshalb besonders zweckmässig, weil sie  sich, wie in     Fig.    10 links gezeigt ist, auf  vier verschiedene Arten in das Karteiblatt d  einstecken lassen, wobei die Zunge     a'        resp.     a" jedesmal verschieden weit hervorragt.  



  Werden Merkplättchen mit rechtwinklig  abstehenden Anschlagzungen b verwendet,  dann lässt sich durch entsprechend dichte  Anordnung der     Einsteckschlitze    e erreichen,  dass benachbart eingesteckte Merkplättchen,  wie in     Fig.    10 in der Mitte angegeben, ganz  dicht zusammenliegen. Die Anschlagzungen  sind dabei bei benachbarten Merkplättchen  entgegengesetzt gerichtet. Soll bei nach der  gleichen Seite gerichteten Anschlägen die  Überdeckung vermieden werden, dann wird  der Schlitzabstand etwas weiter gestellt, wie  in     Fig.10    bei     dem    fünften und sechsten  Merkplättchen mit schrägen Anschlägen an  gegeben.  



  Merkplättchen nach     Fig.    9 sind bei Kar  teiblättern mit schrägen Schlitzen stets nur  einseitig, d. h. ohne sie zu wenden zu be  nutzen, und zwar muss die obere Anschlag  zunge b nach links und die untere Anschlag  zunge b nach rechts zeigen. Damit lassen  sich nur zwei verschieden lange Signale dar  stellen. Vorteilhaft ist es dabei, die Zungen  auf den verschiedenen Seiten verschieden  farbig oder sonst unterschiedlich zu halten,  etwa durch entsprechende Merkmale, damit  die bestimmten Zungenlängen auch zum Bei  spiel an der Farbe erkennbar sind; auch  können Zahlen aufgedruckt sein, so dass die  Zungenlänge an der Zahl ohne weiteres er  sichtlich ist, um dadurch das Auswählen  und richtige Einstecken der Merkplättchen  am     Karteiblattrand    zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federndes Merkplättchen mit Anschlag schultern für Karteiblätter, dadurch gekenn zeichnet, dass auf gleicher Höhe je nur eine Anschlagschulter am Merkplättchenkörper angeordnet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Plättchen körper mindestens teilweise zwischen den beiden Anschlagschultern schmäler ist als die Einsteckzungen. 2. Merkplättchen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plättchenkörper auf einer oder beiden Seiten bogenförmige Aussparungen aufweist. 3.
    Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschläge auf derselben Seite angeordnet sind und schräg zum Hauptkörper und gegeneinander verlaufen. 4. Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschläge auf derselben Seite des 31erkplättchen- körpers rechtwinklig zu diesem angeord net sind. 5. Merkplättchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschläge auf verschiedenen Seiten des Plättchen- körpers angeordnet sind.
CH176049D 1934-06-04 1934-06-04 Federndes Merkplättchen für Karteiblätter. CH176049A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716840A1 (fr) * 1994-03-03 1995-09-08 Mercier Roland Dispositif pour l'identification rapide de documents.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716840A1 (fr) * 1994-03-03 1995-09-08 Mercier Roland Dispositif pour l'identification rapide de documents.
EP0675007A1 (de) * 1994-03-03 1995-10-04 Roland Mercier Vorrichtung zur schnellen Identifizierung von Dokumenten

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