CH179460A - Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut.

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CH179460A
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  Verfahren zur     Gewinnung    von Fasermaterial aus tierischer Haut.    Die Erfindung bezweckt die Gewinnung  von Fasermaterial aus tierischer Haut, zum  Beispiel aus ganzen Häuten, Hautteilen,  Spalte, Leimleder,     Schabsel    und dergleichen.

    Das Verfahren gemäss der Erfindung ist da  durch gekennzeichnet, dass die zu verarbei  tende Haut durch Behandlung mit quellend  wirkenden Agenzien in einen solchen     Q.uel-          lungszustand    übergeführt wird, dass weit  gehende Lockerung des Verbandes der Fasern  erfolgt und im Zustand .der     Quellung    durch  mechanische Behandlung zerteilt und zer  fasert wird, wobei die Bedingungen der     Quel-          lung    und der mechanischen Behandlung so  gewählt werden, .dass ein Fasermaterial mit  einem Gehalt an     Quellungswasser    von min  destens     75901    entsteht.  



  Als quellend wirkende     Mittel    kommen  alkalische Stoffe, wie zum Beispiel Kalk  ,     milch,    verdünnte Natronlauge, Ammoniak  usw. oder saure Stoffe, zum Beispiel Salz  säure, schweflige Säure, Ameisensäure, Essig  säure, Milchsäure usw. oder Salzlösungen,    zum Beispiel solche von     Ammonchlorid,    Cal  ciumchlorid und dergleichen, in Betracht. Die  Behandlung .der Haut mit     Quellungsmitteln     kann - einstufig oder mehrstufig, gegebenen  falls unter Verwendung verschiedener     Quel-          lungsmittel    durchgeführt werden.

   In man  chen Fällen genügt bereits die     Quellung,     welche die Haut bei normaler     Äscherung    er  fahren hat, um diese in einen Zustand über  zuführen, welcher - die mechanische     Zertei-          lung    und     Zerfaserung    gestattet. Im allge  meinen hat es sich aber als zweckmässig er  wiesen, normal     geäscherte    Haut einer zu  sätzlichen Behandlung mit quellend wirken  den     Agentien    zu unterwerfen.

   Diese zusätz  liche Behandlung kann in .der Einwirkung  alkalischer Stoffe, zum Beispiel Kalkmilch  oder Natronlauge, von Säuren, zum     Beispiel     Salzsäure, oder von Salzen, zum Beispiel       Calciumchlorid,        bestehen.     



  Man kann z. B. normal     geäscherte    und  enthaarte Hautabfälle einige Tage bis einige  Wochen bei gewöhnlicher Temperatur in      Kalkmilch einlegen und das so erhaltene Ma  terial unter Verzicht auf vorherige entquel  lende Behandlung, wie gründliches Auswa  schen .des aufgenommenen Kalks, der     zerfa-          sernden    Behandlung unterwerfen.

   Wenn das       Fasermaterial    für Zwecke bestimmt ist, bei  welchen das aufgenommene     Quellungsmittel,     zum Beispiel Kalk, stört, kann dasselbe wäh  rend dös     Zerteilungs-    und     Zerfaserungsvor-          ganges    oder auch nachher, soweit erforder  lich, durch Auswaschen oder ähnlich wir  kende Massnahmen entfernt werden.  



  Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die       Quellbehandlung    in einem mehrstufigen Ver  fahren vorzunehmen, zum Beispiel derart,  dass die Hautsubstanz zunächst einer alkali  schen Behandlung, zum Beispiel durch län  geres Einwirkenlassen von Kalkmilch, unter  worfen, hierauf mit Wasser ausgewaschen  und alsdann einer sauren Behandlung, zum  Beispiel durch     Einwirkenlassen    von wässe  riger Salzsäure, ausgesetzt wird.

   Man kann  zum Beispiel Hautteile, welche infolge al  kalischer Behandlung ein     p$    von     etwa    12 be  sitzen, durch Auswaschen auf ein     pH    von  etwa 8 und durch saure Behandlung auf     ein          p$    von etwa 3,4     bringen.     



  Die mit Chemikalien, zum Beispiel zu  nächst mit Kalk und dann mit Säure behan  delten     Hautteile    können, soweit sie Bestand  teile enthalten, die für die     Weiterbehandlung     unerwünscht öder störend sind, von diesen be  freit werden; so kann man zum Beispiel  durch Einwirkung von Salzsäure auf noch  vorhandenen Kalk gebildetes     Chlorcalcium     und überschüssige Säure durch Auswaschen       entfernen    und das Material vor, während oder  nach der mechanischen Zerteilung und     Zer-          faserung    auf gewünschte     p1,-Werte    einstel  len.

   Für     manche    Zwecke der Weiterverarbei  tung haben sich     pH-Werte    von etwa 2,5 bis  3,5 als vorteilhaft erwiesen.  



  Durch die Behandlung mit quellend wir  kenden Mitteln     gelingt    es,     die    zwischen den       Fasern    und Faserbündeln liegende Substanz  in einen Zustand überzuführen, welcher ein  Gleiten und leichtes Lösen der Fasern aus  ihrem Verband gestattet. Die Erreichung    dieses Zustandes kann vielfach daran er  kannt werden, dass die zunächst weisse Farbe  der Hautteile verschwindet und die Haut  teile durchscheinend werden.  



  Die Zerteilung und     Zerfaserung    der mit       Quellungsmitteln    behandelten Haut kann  einstufig oder mehrstufig durchgeführt wer  den, zum Beispiel derart, dass man die Haut  substanz zunächst mit Hilfe von Stachel  walzen, Reisswölfen und dergleichen Appa  raten einer zerteilenden Behandlung unter  wirft und das hierdurch mechanisch aufge  lockerte und bereits mehr oder weniger zer  teilte Material alsdann einer     zerfasernden     Nachbehandlung aussetzt, durch welche die  Faserbündel     bezw.    Fasern in schonender  Weise freigelegt werden.

   Dies     kann    zum  Beispiel durch Behandeln mit mahlend,' rei  bend, knetend wirkenden Organen, zum Bei  spiels mittelst     Quetschwalzen,    Reibwalzen,       Kollergängen    usw. erfolgen. An die     zer-          fasernde    Behandlung kann weiterhin noch  eine Behandlung in Misch- und     Knetvorrich-          tungen,    wie Mischern,     Knetwerken    und der  gleichen Apparaten angeschlossen werden.

    Hierdurch kann man das Fasermaterial in  zum Beispiel     breiförmige    bis     pastenförmige     Massen     -von    gleichmässiger Beschaffenheit  überführen,     wie    sie für manche Zwecke der  Weiterverarbeitung von Vorteil sind.  



  Man kann zum Beispiel auch derart ver  fahren, dass man die auf passende Grösse ge  brachten Hautstücke in Knetwerke oder  ähnliche Apparate bringt, .deren Knetorgane  mit Zähnen, Stacheln oder dergleichen aus  gerüstet sind. Bei     Anwendung    derartiger  Apparate kann man die     Zerfaserung    und  Mischung auch einstufig durchführen.  



  Man kann zum Beispiel auch so vorgehen,  dass man .die mit     Quellungsmitteln    vorbehan  delte Haut in passende Stücke zerlegt und  diese durch     Strangpressvorrichtungen,    Sieb  platten, Rohre, Düsen und dergleichen presst.  Hierbei kann man gegebenenfalls auch so  verfahren, dass man das Hautmaterial     in.,     kleinere Stücke, zum Beispiel solche, deren  Grösse der gewünschten Faserlänge angepasst  ist, zerteilt, diese einer Presse zuführt und      durch Stanzen oder dergleichen unter hohem  Druck, zum Beispiel 1000 atü, .durch Rohre  presst, welche sich gegen die Austrittsöff  nung zu verjüngen. Die aus der Rohrmün  dung austretenden     wurstartigen    Gebilde ent  halten alsdann .die Fasern in weitgehend  freigelegtem Zustand.

   An diese     Behandlung     kann zum Beispiel noch eine Misch- und       Knetbehandlung    angeschlossen werden.  



  Die mechanische Behandlung des Haut  materials kann gegebenenfalls auch noch un  ter dem Gesichtswinkel durchgeführt werden,       da.ss    neben der Freilegung der Fasern gleich  zeitig auch noch andere Zwecke verfolgt  werden. So kann man zum Beispiel durch  Pressen des Fasermaterials durch Rohre,  Spalten, Düsen und dergleichen eine gewisse       Ordnung    der Fasern erzielen.  



  Durch     Zerfaserung    der gequollenen Haut  teile kann man Fasermassen mit Wasserge  halten von zum Beispiel 75 bis<B>95%</B> erzie  len. Der Wassergehalt der Fasermassen kann  auf gewünschte Höhe eingestellt werden.  Fallen zum Beispiel Fasermassen mit Was  sergehalten von 85 bis 95 % an, so kann man  denselben zum Beispiel bei der Behandlung  in den     Knetern    und     Mischern    noch weiteres  Wasser oder auch andere Flüssigkeiten. zum  Beispiel wässerige Lösungen, einverleiben.

    Ebenso ist es möglich, die Fasermasse auf  gewünschte     p11-Werte    zu stellen und sie hier  durch für gewisse Zwecke besonders geeig  net zu     machen.       Man kann dem Hautmaterial auch noch  Substanzen einverleiben, welche.     befähigt     sind, nach der einen oder andern Richtung  hin vorteilhaft zu wirken, zum Beispiel die  Zerteilung der Haut zu begünstigen oder  die, Fliessfähigkeit der Fasermasse zu ver  bessern, oder dem gewonnenen Fasermaterial  bestimmte Eigenschaften zu verleihen. Als  derartige Zusätze kommen zum Beispiel Gly  zerin,     Fette,    Öle, Netzmittel, Bindemittel.

         Weichmachungsmittel,    Füllstoffe, zum Bei  spiel Viskose und andere     Zellulosederivate,     Natur- und Kunstharze,     KautschulLdisper-          sionen,    tierische und pflanzliche Fasern, zum    Beispiel Wollfasern, Kunstfasern, Haare,  Lederabfälle usw. in Betracht. Man kann  dem Hautmaterial auch gerbend wirkende  Stoffe, wie     Aluminiumsalze,    Chromsalze,  vegetabilische oder synthetische Gerbstoffe,  härtend wirkende Stoffe, wie Aldehyde, zum  Beispiel Formaldehyd, Farbstoffe usw. ein  verleiben.  



  Der Zusatz     bezw.    die Einverleibung die  ser Stoffe kann im Verlaufe der mechani  schen Behandlung, zum Beispiel während  der einzelnen Behandlungsstufen oder auch  zwischen denselben, erfolgen. Soweit die Zu  satzstoffe befähigt sind, den     Quellvorgang     und die Zerteilung und     Zerfaserung    zu     be-          günstigen,        können    sie auch, gegebenenfalls       bereits    vor der mechanischen Behandlung,  zum Beispiel zusammen mit den     Quellungs-          mitteln,    zugefügt werden.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten Haut  fasermassen können so, wie sie anfallen, also  zum Beispiel in     pastenförmigen    oder brei  förmigem Zustand, weiterverarbeitet werden.  



  Das mit grossen Wassergehalten anfal  lende     Fasermaterial    kann auch vor Weiter  verarbeitung, teilweise, gegebenenfalls prak  tisch vollständig, entwässert werden, zum  Beispiel derart,     .dass    man demselben durch be  kannte Methoden, wie Abpressen,     Abzentri-          fugieren,    Verdampfen im Vakuum,     Behan-          d-eln    mit wasserbindenden Mitteln, gegebe  nenfalls durch vereinigte Anwendung meh  rerer derartiger Massnahmen, eine mehr oder  weniger grosse Wassermenge entzieht. Das  weitgehend oder praktisch vollständig ent  wässerte Fasermaterial ist lagerfähig und ver  sandfähig.

   Für manche Zwecke der Weiter  verarbeitung kann das trockene Fasermaterial  ohne weiteres verwendet werden, zum Bei  spiel derart, dass man die Fasern mit andern  Stoffen mischt und die Mischungen auf ge  wünschte     Produkte    verarbeitet. Man kann  aber auch durch Wasserzufuhr zu dem  trockenen Fasermaterial, zum Beispiel durch  Einkneten von Wasser oder wässerigen Flüs  sigkeiten, dieses in eine zum Beispiel pastöse  bis     breiförmige    wasserreiche Masse zurück-      verwandeln.

   Das gemäss der Erfindung aus  -tierischer Haut gewonnene Fasermaterial  kann als solches oder in veredeltem, zum Bei  spiel gegerbtem Zustand, nass oder trocken  auf die verschiedensten     Produkte,    insbeson  dere auch auf Leder und lederartige Pro  dukte,     verarbeitet    werden. Man kann dabei  die Eigenschaften der Fasern dem jeweiligen       Weiterverarbeitungszweck    besonders anpas  sen. Die Weiterverarbeitung des Fasermate  rials kann je nach der Zweckbestimmung in  gequollenem oder auch in teilweise oder voll  ständig entquollenem Zustand erfolgen.

           Beispiel:     Normal     geäscherte    Hautabfälle werden  bei gewöhnlicher     Temperatur    einer mehr  tägigen Behandlung in einem     Kalkmilchbad     unterworfen derart, dass die Wirkung der  Kalkmilch sich auch auf das     Innere    der  Hautstücke erstreckt. Hierauf werden .die  Hautteile gut ausgewaschen und alsdann in  einem Säurebad, zum Beispiel mit Salzsäure,  behandelt. Die Konzentration dieses Bades  kann     zwischen    1 bis 10 %, vorzugsweise 1 bis  5 % liegen.

   Man kann zum Beispiel zunächst  mit einer konzentrierten, zum Beispiel     10%-          igen    oder auch höherprozentigen Salzsäure,  gegebenenfalls unter mässiger Erwärmung,  arbeiten und alsdann mit der Säurekonzen  tration bis zu 1 % heruntergehen. Nach ein  bis mehrstündiger Säurebehandlung werden  die Hautstücke     milit    Wasser gut ausge  waschen. Man kann die Haut zum Beispiel  auf ein     p$    von 2,5 bis 3,5 einstellen. Durch  diese Behandlung ist die     Hautsubstanz    in  einen Zustand starker     Quellung    übergeführt.

    Die auf     passende    Stückgrösse gebrachten  Hautstücke werden nunmehr durch mit Sta  cheln ausgerüstete Walzenpaare geleitet und  alsdann einer     zerfasernden    Behandlung, zum  Beispiel .durch Pressen durch Siebplatten  oder Rohre, die .sich zweckmässig gegen die  Austrittsöffnung hin verjüngen,     unterworfen.     Hierauf wird das Material in     Knetern    bis zur  Bildung einer gleichmässigen Fasermasse ver  arbeitet. Die Fasermasse enthält 75 bis 95       Quellungswasser.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Gewinnung von Faserma terial aus tierischer Haut, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haut durch Behandlung mit quellend wirkenden Agenzien in einen solchen Quellungszustand übergeführt wird, dass weitgehende Lockerung des Verbandes der Fasern erfolgt, und im Zustand der Quellung durch mechanische Behandlung zerteilt und zerfasert wird, wobei die Be dingungen der Quellung und der Zerfaserung so gewählt werden, dass ein Fasermaterial mit einem Gehalt an Quellungswasser von mindestens 75 % entsteht. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Behand lung mit quellend wirkenden Agenzien mehrstufig erfolgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zer teilende und zerfasernde mechanische Behandlung mehrstufig erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Haut durch aufeinanderfolgende Behandlung mit alkalischen und sauren Flüssigkei ten gequollen wird und in gequollenem Zustand zerteilt und zerfasert wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass einer Behandlung mit Kalkmilch unterworfene Haut mit Was ser ausgewaschen, hierauf mit verdünn ter Säure behandelt und alsdann mecha nisch zerteilt und zerfasert wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gequollene Haut vor der mechanischen Zerfaserung auf bestimmte pH-Werte eingestellt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die durch Einwirkung chemi scher Agenzien gequollene Haut zu nächst einer zerteilenden Behandlung und hierauf einer Zerfaserung unterwor fen wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das zerteilte und zerfaserte Hautmaterial in Misch- und Knetvor richtungen durchgearbeitet wird. B.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 6, dadurch gekenn zeichnet, .dass die mit Zerteilungsvorrich- tungen vorbehandelte Haut in passenden Stückgrössen zwecks weitergehender Auf teilung durch Strangpressvorrichtungen gepresst wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2, 6 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die gequollene Haut unter hohen Drucken durch Rohre ge- presst wird, die sich gegen die Austritts öffnung zu verjüngen.
    1(). Verfahren nach Patentanspruc'ln, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut Stoffe zu geführt werden, welche befähigt sind, die Zerteilung der Haut zu begünstigen. 11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut vor der Zerfaserung Stoffe zugeführt werden, welche befähigt sind, die Fliessfähigkeit der Fasermasse zu verbessern. 19. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der .Haut vor der Zerfaserung Stoffe zugeführt werden, welche befähigt sind, die Eigenschaften des Fasermaterials günstig zu beein flussen.
    <B>13.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut vor .der Zerfaserung gerbend wirkende Stoffe zu gefügt werden. 14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut während der Zerfaserung Stoffe zugeführt wer den, welche befähigt sind, die Fliess fähigkeit der Fasermasse zu verbessern. 15. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut während der Zerfaserung Stoffe zugeführt wer den, welche befähigt sind, die Eigen schaften des Fasermaterials günstig zu beeinflussen. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haut während der Zerfaserung gerbend wirkende Stoffe zugefügt werden. 17. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das nasse Faser material in pastenförmigen Zustand übergeführt wird. 18. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das nass anfallende Fasermaterial einer Entwässerung un terworfen wird. 19. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das entwässerte Fasermaterial durch Einkneten von Wasser in eine pastöse Fasermasse verwandelt wird.
CH179460D 1932-11-28 1933-11-24 Verfahren zur Gewinnung von Fasermaterial aus tierischer Haut. CH179460A (de)

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