CH178356A - Stromzuführungseinrichtung für die Behandlung von Organismen im elektrischen Kondensatorfeld. - Google Patents

Stromzuführungseinrichtung für die Behandlung von Organismen im elektrischen Kondensatorfeld.

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CH178356A
CH178356A CH178356DA CH178356A CH 178356 A CH178356 A CH 178356A CH 178356D A CH178356D A CH 178356DA CH 178356 A CH178356 A CH 178356A
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Aktieng Siemens-Reiniger-Werke
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Siemens Reiniger Werke Ag
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      Stromzuführungseinrichtung    für die Behandlung von Organismen  im elektrischen     Kondensatorfeld.       Die Erfindung betrifft eine     Stromzufüh-          rungseinrichtung    für die     B handlung    von  Organismen im     Kondensatorfeld    hochfre  quenter elektrischer     Schwingungen    von zum  Beispiel 10' Hz.  



  Solche Einrichtungen unterscheiden sich  von den für die     Diathermiebehandlung    ge  bräuchlichen sogenannten Strom- oder Kon  taktelektroden durch eine zwischen der     AZe-          tallelektrode    und dem Behandlungsobjekt  eingeschaltete Schicht aus Isoliermaterial.  



  Anfangs wurden für die Kondensator  feldbehandlung allenthalben     Stromzufüh-          rungseinrichtungen    benutzt, bei denen zwi  schen der Metallelektrode und dem Behand  lungsobjekt eine nur wenige     Millimeter    dicke  Schicht aus Zelluloid oder Gummi angeord  net ist. Diese     Stromzuführungseinrichtungen     besitzen gegenüber den Strom- oder Kontakt  elektroden den Vorteil, dass     -Verbrennungen     an der Oberfläche des Behandlungsobjektes    nicht auftreten. Die Erwärmung, die bei Be  nutzung einer derartigen     Stromzuführungs-          einrichtung    erzielt wird, ist aber im wesent  lichen auf die Oberfläche des Behandlungs  objektes begrenzt.  



  Im Laufe der Zeit stellte sich dann her  aus,     .dass    eine Erwärmung auch tiefer ge  legener Schichten des Behandlungsobjektes,  also eine gleichmässigere Erwärmung des Be  handlungsobjektes dadurch erzielt werden  kann, dass entweder die bekannten     Strom-          oder    Kontaktelektroden oder die im vor  stehenden     erwähnten    Elektroden mit einer  Zelluloid- oder Gummischicht im Abstand  vom Behandlungsobjekt angeordnet werden,  so dass eine Berührung des Behandlungsob  jektes sowohl mit der Metallelektrode, als  auch mit einer die Metallelektrode bedecken  den Schicht aus Isoliermaterial vermieden ist.

    Im Hinblick hierauf benutzt man auch jetzt  noch für die     Kondensatorfeldbehandlung              Stromzuführungseinrichtungen,    bei .denen  zwischen der Metallelektrode und dem Be  handlungsobjekt ein mit Luft ausgefüllter  Raum vorgesehen ist, der meist mehr oder  weniger vollständig abgeschlossen ist durch  eine, in der Regel an der Elektrode be  festigte, aber im Abstand von der Elektrode  angeordnete Schicht aus Isoliermaterial, zum  Beispiel aus Glas.  



  Bei der Benutzung derartiger Strom  zuführungseinrichtungen hat .sich heraus  gestellt, dass an sich die Tiefenwirkung mit  grösser werdendem Abstand zwischen Metall  elektrode und Behandlungsobjekt zunimmt.  Eine beliebige Vergrösserung dieses Abstan  des ist aber in der     Praxis    unmöglich, weil die  Gesamtkapazität der     Behandlungsanordnung,     die sich zusammensetzt aus der Kapazität,  die das Behandlungsobjekt selbst darstellt  und aus den damit in Reihe     liegenden,    durch  den Luftabstand     gebildeten    Kapazitäten,  schliesslich so klein wird, dass der Behand  lungskreis nicht mehr auf die Wellenlänge  der zur Behandlung benutzten Schwingungen  abgestimmt werden kann,

   und weil die Lei  stung .der bisher für die     Kondensatorfeldbe-          handlung    benutzten     Schwingungserzeuger     nicht ausreicht, dem     Behandlungsobjekt    über  die grossen Luftabstände hinweg eine aus  reichende     Hochfrequenzenergie    zuzuführen.  



  Aus diesem     Grunde    ist man bei der Be  nutzung nicht sehr leistungsstarker     Sch-win-          gungserzeuger    wieder dazu übergegangen,       Stromzuführungseinrichtungen    für die     K.on-          densatorfeldbehandlung    zu benutzen, bei  denen zwischen der Metallelektrode und dem       Behandlungsobjekt    lediglich     eine    nur     wenige          Millimeter    dicke Schicht aus     Isoliermaterial,     zum Beispiel aus Weichgummi, angeordnet  ist.  



  Um die Tiefenwirkung bei :der Benutzung  dieser     Stromzuführungseinrichtungen    zu er  höhen, hat man     vorgeschlagen,    ausser :der we  nige     Millimeter    dicken     GummIschicht    eine  weitere Schicht aus Isoliermaterial mit     faser-          stoffartiger    Struktur, wie     Filz    oder derglei  chen, also aus     einem        ,stark    lufthaltigen Iso  liermaterial zwischen der Metallelektrode    und dem Behandlungsobjekt     einzuschalten.     Man ist bestrebt, möglichst stark lufthaltige  Materialien zwischenzuschalten,

   um somit  denjenigen     Stromzuführungseinrichtungen,     bei denen ein lediglich mit Luft ausgefüllter  Raum zwischen der Metallelektrode und dem  Behandlungsobjekt vorgesehen ist, in der  Wirkung möglichst nahe zu kommen.  



  Die Erfindung fusst auf der Erkenntnis,  dass es, um eine möglichst günstige Tiefen  wirkung zu erzielen, nicht darauf ankommt,  dass der zwischen der Metallelektrode und  dem Behandlungsobjekt vorgesehene Raum  mit Luft ausgefüllt ist, sondern darauf,     .dass     er bei einer möglichst grossen Tiefe nur einen  geringen Widerstand für die zur Behandlung  benutzten elektrischen Schwingungen dar  stellt und dass das zwischen der Metallelek  trode und dem Behandlungsobjekt einge  schaltete Medium so beschaffen ist, dass es  den Verlauf der zwischen den Elektroden  auftretenden     elektrischen        Feldlinien    nicht  in einem für die Behandlung ungünstigen  Sinne beeinflusst.  



  Es wurde festgestellt, dass die Tiefenwir  kung mit der Vergrösserung des Abstandes  der Metallelektrode vom Behandlungsobjekt  deshalb zunimmt, weil das     zwischen    den Me  tallelektroden auftretende elektrische Feld in  :der Nähe der Elektroden stark streut und  nur in dem mittleren Bereich zwischen bei  den Elektroden verhältnismässig gleichmässig  ist.

   Eine Folge dieser Streuung ist, dass für  den Fall, dass die     kletallelektroden    sehr nahe  an der Oberfläche des Behandlungsobjektes  angeordnet sind, die     Feldliniendichte    an der  Oberfläche des Behandlungsobjektes bedeu  tend grösser ist als in der Mitte des Behand  lungsobjektes und demzufolge eine stärkere  Erwärmung an der Oberfläche des Behand  lungsobjektes erzielt wird als     in    dessen  Mitte.

   Mit grösser werdendem Abstand zwi  schen der Metallelektrode und dem Behand  lungsobjekt     befindet    sich die     Oberfläche    des  zu behandelten Körpers naturgemäss immer  weniger im Streufeld, wird aber immer mehr  von dem Teil des zwischen den Metallelek  troden auftretenden elektrischen     Feldes    be-           einflusst,    der verhältnismässig gleichmässig  ist.  



  Es wurde weiter festgestellt, dass bei der  Verwendung der bekannten     Stromzufüh-          rungseinrichtungen    für die     Kondensatorfeld-          behandlung,    bei denen mit Rücksicht. auf  eine bessere Tiefenwirkung ein möglichst  grosser, im wesentlichen mit Luft     ausgefüll-          ter    Raum zwischen der Metallelektrode und  dem Behandlungsobjekt vorgesehen ist, des  halb dem Behandlungsobjekt nur eine meist  nicht ausreichende     Hochfrequenzenergie    zu  geführt werden konnte, weil dieser Raum  einen viel zu grossen Widerstand für die zur  Behandlung benutzten hochfrequenten elek  trischen Schwingungen darstellt.

   Infolge der  kleinen     Dielektrizitätskonstanten    des den  Raum ausfüllenden Mediums (Luft oder  Filz) bildet nämlich der Raum eine sehr  kleine Kapazität.  



  Schliesslich konnte ermittelt werden, dass  die Reihenschaltung aus Luftabstand und       Behandlungsobjekt,    also die Reihenschaltung  aus einem Medium mit sehr kleiner     Dielek-          irizitätskonstante    (Luft = 1) und einem  Medium mit verhältnismässig hoher     Dielek-          trizitätskonstante    (biologische Gewebe - 80)  eine Verzerrung des     zwischen    den Metallelek  troden auftretenden Feldes an der     Grenz-          schicht    bedingt.

   Die     elektrisehen    Feldlinien  werden bekanntlich beim Übergang von  einem Medium auf ein anderes nach dem       Tangens-Gesetz    gebrochen, und zwar beim  Übergang von einem Medium mit einer klei  nen     Dielektrizitätskonstanten    auf ein Me  dium mit einer     grösseren        Dielektrizitätskon-          stanten    vom Einfallslot weg.

   Beider     R.eihen-          sehaltung    aus Luft oder einem lufthaltigen  Stoff und einem biologischen Gewebe, ist die  hierdurch bedingte Änderung der Richtung  der Feldlinien so gross, dass bereits bei einer  kleinen Abweichung des     Einfallwinkels    von  90   die Feldlinien dicht     unter    der Ober  fläche des biologischen Gewebes entlang lau  fen.

       Dies    mag die Ursache sein, weshalb bei  der Behandlung biologischer Gewebe im       Kondensatorfel.d    sehr hochfrequenter elektri  scher Schwingungen     Schssreissschichten,    die    sich auf der     Oberfläche    des Behandlungsob  jektes bilden, ausserordentlich     stark    erhitzt  werden.  



  Gegenstand der Erfindung     ist    eine Strom  zuführungseinrichtung für die Behandlung  von Organismen im     Kondensatorfeld        hoch-          frequenter    elektrischer Schwingungen, bei  der die im vorstehenden behandelten Nach  teile der     bekannten        Stromzuführungseinrich-          tungen    dadurch vermieden sind, dass zwi  schen der     Metallelektrode    und dem Behand  lungsobjekt eine     mindestens    10 mm dicke  Schicht aus praktisch luftfreiem Isoliermate  rial angeordnet ist.  



  Es ist vorteilhaft, eine Schicht aus Iso  liermaterial mit faserfreier Struktur, zum  Beispiel aus den unter den Handelsbezeich  nungen     "Calan",        "Calit",        "Frequentit"    und       "Myealeg"        bekannten    Isolierstoffen zu ver  wenden.  



  Die Schicht kann auch aus einem flüssi  gen Isoliermaterial. zum Beispiel aus Wasser  oder     Ö1        bestehen.     



  Als zweckmässig hat es sich herausge  stellt,     zwischen    der Metallelektrode     und    dem  Behandlungsobjekt eine Schicht aus einem  Isoliermaterial mit einer grösseren     Dielektri-          zitätskonstanten    als 10, zum Beispiel aus  dem unter der Handelsbezeichnung     "Con-          densa"    bekannten Isolierstoff     (Dielektrizi-          tätskonstante    40) oder aus einem     Wasser-          Glyzeringemisch        (Dielektrizitätskonstante    20  bis 30) anzuordnen.  



  Besonders zweckmässig ist es, wenn die       Dielektrizitätskonstante    der Zwischenschicht  mindestens grössenordnungsmässig der     Dielek-          trizitätskonstanten    des     Behandlungsobjektes     entspricht, für die Behandlung biologischer  Gewebe, also     etwa    80 oder grösser ist.

   Die  Zwischenschicht kann deshalb aus dem unter  der Handelsbezeichnung     "Condensa.    C" be  kamen Isoliermaterial     (Dielektrizitätskon-          stante    80), aus destilliertem Wasser     (Dielek-          trizitätskonstante    etwa 80) oder dem unter  der     Handelsbezeichnung        "Kerafar"    bekann  ten Isoliermaterial     (Dielektrizitätskonstante     etwa. 100)     bestehen.         Soweit das zwischen :

  dem Behandlungs  objekt und der Metallelektrode angeordnete  Isoliermaterial     unbedingt        d-eformierbar        sein     muss, empfiehlt es sich, bei der Verwendung  an sich fester Stoffe diese in pulverisierter  Form zu     verwenden.    Das Pulver wird zweck  mässig in eine im Vergleich zu der Pulver  schicht dünnwandige     deformierbare        Isolier-          hülle,    zum Beispiel aus Gummi, eingebracht.  Eine solche Isolierhülle kann auch bei der  Verwendung     flüssiger    Isolierstoffe benutzt  werden.  



  Es können auch     deformierbare,    feste  Isolierstoffe, wie Wachs, den Raum zwi  schen der Metallelektrode und dem Behand  lungsobjekt ausfüllen.  



  Isolierstoffe mit einer     Dielektrizitätskon-          stanten        kleiner    als 10 werden zweckmässig in  Verbindung mit Stoffen mit einer     Dielek-          trizitätskonstanten    grösser als 10 benutzt.  Zum Beispiel kann man eine Mischung aus  Wachs und pulverisiertem     "Mycaleg"    oder  pulverisiertem     "Condensa    C" verwenden.  



  Bei .den     flüssigen    und     deformierbaren,     festen Isolierstoffen kann eine Vergrösserung  der     Dielektrizitätskonstanten    auch durch eine  Beimengung eines pulverisierten     Metalles    er  zielt werden.  



       Zwischen    der Metallelektrode und dem       Behandlungsobjekt    kann ausser der min  destens 10 mm dicken Schicht aus praktisch  luftfreiem Isoliermaterial auch eine solche  vorgesehen sein, die Luft enthält.     o     Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele  des Gegenstandes der Erfindung, und zwar  zum Teil in schaubildlicher Darstellung und  zum Teil im Schnitt.  



  In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile  mit gleichen Zahlen     bezw.    Buchstaben be  zeichnet.  



  In     allen    Figuren ist 1 die Metallelektrode,  :die bei den in den     Fig.    1 bis 6 veranschau  lichten Ausführungsbeispielen mit dem     Elek-          trodenstiel    2 verschraubt ist, der an dem  einen Ende den mit Gewinde versehenen An  satz b besitzt und an seinem andern Ende mit       einem    Innengewinde a ausgerüstet ist.

      Mit 3 ist in den     Fig.    1 bis 6 ein Überzug  aus Isoliermaterial bezeichnet, der bei den  Ausführungsbeispielen nach den     Fig.    1, 2  und 4 lediglich den<B>Ei</B>     lektrodenstiel,    den  Rand der Elektrode 1 und die dem Behand  lungsobjekt     abgewandte    Seite der Elektrode  1, bei den Ausführungsbeispielen nach den       Fig.    3 und 5 die Metallelektrode 1 und den       Elektrodenstiel    2 vollständig und bei dem  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 den     Elek-          trodenstiel    umgibt.  



  In sämtlichen Figuren ist die zwischen  dem Behandlungsobjekt und der Metallelek  trode vorgesehene, mindestens 10 mm dicke  Schicht aus praktisch luftfreiem Isoliermate  rial mit 5 und das Behandlungsobjekt mit 6  bezeichnet.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  ist 5 ein starres Isoliermaterial, das an der  mit 4 gekennzeichneten Seite mit einem zum  Beispiel aufgespritzten Metallüberzug ver  sehen ist, der mit der Metallelektrode 1 ver  lötet ist.  



  Gemäss     Fig.    2 ist die Metallelektrode 1  mit dem starren Isoliermaterial 5 ver  schraubt. Der mit Gewinde versehene Teil b  ,des     Elektrodenstiels    2 ist hier so lang, dass  er :durch die Metallelektrode 1 hindurch  reicht. Er ist in die in dem Isoliermaterial 5  vorgesehene Bohrung 11 eingeschraubt.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    3 ist  zwischen der mit Isoliermaterial überzogenen  Metallelektrode 1 und dem Behandlungs  objekt 6 die     deformierbare    Isolierhülle 7 vor  gesehen, die mit dem Pulver 5 eines .starren  Isoliermaterials gefüllt ist.  



  Die     Fig.    4 zeigt eine     Stromzuführungs-          einrichtung,    bei der die dem Behandlungs  objekt zugewandte Seite der Metallelektrode  mit Rillen     c    versehen ist. Die Isolierschicht  5 besteht in diesem Fall aus einem     defor-          mierbaren    festen Isoliermaterial, wie Wachs  oder dergleichen. Die Rillen c sollen ein gu  tes Haften des Isoliermaterials 5 an der Me  tallelektrode 1 bewirken.  



  In der     Fig.    5 ist eine     Stromzuführungs-          einrichtung    veranschaulicht, bei der eine de-           formierbare    Hülle 7, die mit einem flüssigen  Isoliermaterial, zum Beispiel mit Wasser ge  füllt ist, zwischen der mit Isoliermaterial  überzogenen     Metallelektrode    1 und dem Be  handlungsobjekt 6 eingeschaltet ist.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6  ist das Isoliermaterial 5 in einen starren Be  hälter 10 eingebracht. Die Metallelektrode 1  ist auf das Isoliermaterial aufgelegt. Das Ge  fäss 10 ist abgeschlossen durch einen Deckel  8, der durch die Schraube 9 mit dem     Elek-          trodenstiel    2 verschraubt ist.  



  Die     Fig.    7 zeigt eine     Stromzufiihrungs-          einrichtung,    bestehend aus der deformier  baren, mit Isoliermaterial gefüllten     Isolier-          hülle    7, die zusammen mit der biegsamen  Metallelektrode 1 in eine zweite     deformier-          bare        Isolierhülle    12 derart eingebracht ist,       dass    lediglich der     Ansehlussteil    für die Me  tallelektrode 1 nach aussen ragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stromzuführangseinrichtung für die Be handlung von Organismen im Kondensator- Z, hochfrequenter elektrischer Schwingun.. gen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungs objekt eine mindestens 10 mm dicke Schicht aus praktisch luftfreiem Isoliermaterial an geordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schicht aus Isoliermaterial mit faser freier Struktur. 2. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schicht aus flüssigem Isoliermaterial.
    3. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Wasser als Isolierma terial. 4. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schicht aus einem Isoliermaterial mit einer Dielektrizitätskonstanten grösser als 10. b. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung des unter der Handelsbe zeichnung "Condensa" bekannten Isolier stoffes.
    6. Stromzuführungseinrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Wasser-Glyzerin- gemisch als Isoliermaterial benutzt ist. 7. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial mit der Metall elektrode verschraubt ist. B. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behandlungsobjekt abge wandte Seite des Isoliermaterials mit einer Metallschicht versehen ist, die mit der Metallelektrode verlötet ist.
    9. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Zwischenschicht aus - festem aber defor- mierbarem Isolierstoff. 10. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behandlungsobjekt zugewandte und mit dem Elektrodenmaterial verbun dene Seite der Metallelektrode aufgerauht ist. 11. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht aus Isolierpul- ver besteht.
    12. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht aus Stoffen mit einer Dielektrizitätskonstanten kleiner als 10 und Stoffen mit einer Diel.ektrizi- tätskonstanten grösser als 10 besteht. 13. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem deformierbaren Isolierstoff Isolier- pulver zugesetzt ist.
    14. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Isoliermaterials, das Metallpulver enthält. 15. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial in eine Isolier- hülle eingebracht ist. 16. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch<B>15,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülle deformierbar ist.
    17. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die deformierbare Isolierhülle und eine biegsame Metallelektrode in einer weiteren deformierbaren Isolierhülle der art angeordnet sind, dass lediglich der Anschlussteil für die Metallelektrode nach aussen ragt. 18. Stramzuführungseinrichtung nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierflüssigkeit ein Isolierpul- ver zugesetzt ist.
    19. Stromzuführungseinrichtung nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierflüssigkeit Metallpulver zugesetzt ist. 20. Stromzuführungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bezug auf seine Dielektrizi- tätskonstante dem zu behandelnden Ob jekt mindestens grössenordnungsmässig gleiches Isoliermaterial gewählt ist.
    21. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 20, zur Behandlung biologi scher Gewebe, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Isoliermaterials mit einer Dielektrizitätskonstanten von min- destens 80. 22. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 21, gekennzeichnet durch die Verwendung des unter der Handelsbe zeichnung "Condensa C" bekannten Iso lierstoffes. 23. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 21, gekennzeichnet durch die Verwendung des unter der Handelsbe zeichnung "Kerafar" bekannten Isolier stoffes.
    24. Stromzuführungseinrichtung nach Unter anspruch 21, gekennzeichnet durch die Verwendung von destilliertem Wasser als Isoliermaterial.
CH178356D 1934-03-20 1934-08-17 Stromzuführungseinrichtung für die Behandlung von Organismen im elektrischen Kondensatorfeld. CH178356A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936057C (de) * 1944-01-07 1955-12-29 Siemens Ag Vorrichtung zum Verleimen und Verkleben von Werkstoffen, z. B. Holz, unter Druck im in Richtung der Leimfugen verlaufenden elektrischen Wechselfeld, insbesondere in einem Ultrakurzwellenfeld mit einer Wellenlaenge von weniger als 100m

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DE936057C (de) * 1944-01-07 1955-12-29 Siemens Ag Vorrichtung zum Verleimen und Verkleben von Werkstoffen, z. B. Holz, unter Druck im in Richtung der Leimfugen verlaufenden elektrischen Wechselfeld, insbesondere in einem Ultrakurzwellenfeld mit einer Wellenlaenge von weniger als 100m

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