DE2849777B2 - Hochfrequenz-Heizgerät - Google Patents

Hochfrequenz-Heizgerät

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DE2849777B2
DE2849777B2 DE19782849777 DE2849777A DE2849777B2 DE 2849777 B2 DE2849777 B2 DE 2849777B2 DE 19782849777 DE19782849777 DE 19782849777 DE 2849777 A DE2849777 A DE 2849777A DE 2849777 B2 DE2849777 B2 DE 2849777B2
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DE
Germany
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metal part
heating chamber
frequency
opening
heating device
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DE19782849777
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English (en)
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DE2849777C3 (de
DE2849777A1 (de
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Nobuo Ikeda
Shigeru Yamatokoriyama Nara Kusunoki
Hirofumi Yoshimura
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6426Aspects relating to the exterior of the microwave heating apparatus, e.g. metal casing, power cord
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/02Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenz-Heizgerät mit einer Heizkammer innerhalb eines Gehäuses, mit einem Hochfrequenzgenerator für die Einleitung von Hochfrequenzwellen (Mikrowellen) in die Heizkammer über einen Wellenleiter, sowie mit einem Metallteil zur elektrisch leitenden Verbindung von Wellenleiter und Heizkammer.
Bei bekannten Hochfrequenz-Heizgeräten der vorgenannten Art erfolgt die Einleitung der Mikrowellen in die Heizkammer über ein langgestrecktes, z. B. stabförmiges Metallteil, das durch eine mehr oder weniger kleine öffnung in der Heizkammerwand hindurchgeführt ist. Im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Heizkammer und Wellenleiter wird eine sehr hohe elektrische Feldstärke bewirkt, so daß bei Vorhandensein des Metallteils in unmittelbarer Nähe sich an der metallischen Oberfläche elektrische Entladungen ergeben können. Durch solche Entladungen wird das elektrische Feld gestört mit der Folge, daß auch die Energieverteilung innerhalb der Heizkammer beeinträchtigt bzw. ungleichmäßig wird und letzten Endes der gesamte Heizvorgang beeinträchtigt wird. Schließlich besteht bei derartigen Metallteilen, die in die Heizkammer hineinragen, die Gefahr, daß sie durch die beim Kochen auftretende Feuchtigkeit korrodieren und dafl durch den sich bildenden Rost die Heizkammer verschmutzt wird. Nicht zuletzt wird durch eine solche Korrotion auch die Effizienz der Mikrowellen-Zuführung vermindert
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrund«, Beeinträchtigungen bei der Mikrowellen-Einleitung m di« Heizkammer etwa durch Entladungen zu vermeiden und im übrigen eine Korrosion des Metallteiles zu verhindern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Oberfläche des Metallteiles zumindest teilweise mit einem dielektrischen Material überzogen ist Auf diese Weise wird durch die Erhöhung des Widerstandes aufgrund des Vorhandenseins des dielektrischen Materials eine Entladung verhindert so daß eine Beeinträchtigung der Mikrowellen-Einleitung nicht
ίο mehr zu befürchten ist Ferner wird durch das Überzugsmaterial die Oberfläche des Metallteiles gegenüber Korrosion wirksam geschützt, so daß einerseits eine Verschmutzung der Heizkammer und andererseits eine Verminderung der Effizienz der Mikrowellen-Einleitung vermieden wird.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Oberfläche des Metallteiles, das z. B. aus Aluminium bestehen kann, zumindest teilweise mit Aluminiumoxyd überzogen ist Eine solche Aluminiumoxydschicht kann sehr einfach im anodischen Oxydationsverfahren erzeugt werden.
Versuche haben ergeben, daß Einladungen auch dadurch schon wirksam verhindert werden können, daß der Metallteil nur im Bereich der für die Durchführung des Metallteils vorgesehenen öffnung in der Heizkammerwand mit einem dielektrischen Material beschichtet ist
Weitere Vorteile aer Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 eine Sch.iittansicht des erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Heizgerätes,
F i g. 2 eine vergrößert dargestellte Einzelheit aus dem Hochfrequenz-Heizgerät gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine vergrößert dargestellte Einzelheit ähnlich derjenigen gemäß F i g. 2, jedoch in anderer Ausführungsform.
In Fig. 1 ist mit 1 die Heizkammer des Hochfrequenz-Heizgerätes bezeichnet, die in einem nicht weiter dargestellten Gerätegehäuse eingeteilt sein kann. In diese Heizkammer 1 wird über einen Wellenleiter 2 Hochfrequenzenergie eingeleitet, -ausgehend von einem Hochfrequenzgenerator 3.
Der vorgenannte Wellenleiter 2 und die Heizkammer l stehen miteinander in elektrischer Verbindung über ein Metallteil 4, das im Bereich einer öffnung \a angeordnet ist, wie Fig. 2 deutlich zeigt. Beim Ausführungsbeispiel hat die öffnung \a bei einer Frequenz der Hochfrequenzwellen von 2,45 GHz einen Durchmesser von 30 bis 50 mm, während der Metallteil annähernd 55 mm lang ist. Der Metallteil 4 wird getragen von einem Dichtungselement 5, welches die O'fnung \a überdeckt. Der Metallteil 4 kann aus Aluminium oder aus nichtrostendem Stahl bestehen.
SS Sofern er aus Aluminium besteht, kann die Oberfläche z. B. einer anodischen Oxydations-Nachbehandlung unterzogen werden. Nach dieser Behandlung ist die Oberfläche des Metallteiles 4 von einem dielektrischen Material, d.h. von Aluminiumoxid überzogen, wobei
to sich die nachstehend aufgeführten Vorteile ergeben.
Gewöhnlich ist die Feldstärke im Bereich der öffnung I« extrem hoch, wodurch lieh aufgrund der unmittelbaren Nlhe dei Öffnungsrand·» zum Metallteil 4 Entladungen ergeben können. Bei der beschriebenen
es Autführung wird der Widerstand in diesem Bereich durch das dielektrische Material wesentlich grö&er, so daß Entladungen verhindert werden können. Folglich werden dadurch die Nachteile bei bekannten
Einrichtungen wie die Störung des elektrischen Feldes in der Heizkammer als Folge von Entladungen oder aber die Verminderung des Wirkungsgrades der Hochfrequenzwellen-Zuführung aufgrund der Entladungen durch die beschriebene Ausgestaltung des Hochfrequenz-Heizgerätes vermieden.
Darüber hinaus wird die Oberfläche des Metallteiles 4 durch den dielektrischen Oberzug gegenüber Korrosion geschützt, so daß eine Verschmutzung der Heizkammer sowie eine Beeinträchtigung der Hochfrequenz-Wellenzuführung vermieden wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 wird das Metall teil 4', dessen Oberfläche in der beschriebenen Weise zur Schaffung einer dielektrischen Schicht behandelt wurde, angetrieben durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor über eine Antriebswelle 8. bestehend aus dielektrischem Material.
in F i g. 3 ist mit 7 ein Lager, mit 8 ein Splint, mit 9 ein Drucklager bestehend aus einem Material der Äthylen-Tetrafluorid-Gruppe und mit 10 eine Hülle bezeichnet.
Obwohl beim Ausführungsbeispiel die gesamte Oberfläche der Metallteile 4,4' mit einem dielektrischen
ίο Material überzogen sind, kann eine Entladung auch dann verhindert werden, wenn nur Teile der Oberfläche einen Überzug aufweisen, z. B. nur der Oberflächenabschnittim Bereich der Öffnung ta.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenz-Heizgerät mit einer Heizkammer innerhalb eines Gehäuses, mit einem Hochfrequenzgenerator für die Einleitung von Hochfrequenzwellen (Mikrowellen) in die Heizkammer über einen Wellenleiter; sowie mit einem Metallteil zur elektrisch leitenden Verbindung von Wellenleiter und Heizkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Metallteiles (4, 4') zumindest teilweise mit einem dielektrischen Material überzogen ist
2. Hochfrequenz-Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Metallteiles (4, 4') zumindest teilweise mit Aluminiumoxyd überzogen ist.
3. Hochfrequenz-Heizgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der für die Durchführung des Metallteils (4, 4') vorgesehenen Heizkammerwand eine durch ein Dichtungselement (5) verjchließbare öffnung (\a) vorgesehen ist, durch weiche hindurch der Metaüteii mit seillichem Abstand zu dem Öffnungsrand geführt ist.
4. Hochfrequenz-Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil nur im Bereich der öffnung (\a) mit einem dielektrischen Material überzogen ist.
5. Hochfrequenz-Heizgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil (4') mit der dielektrischen Antriebswelle (6) eines Antriebsmotors gekoppe! ist.
DE19782849777 1977-11-18 1978-11-16 Hochfrequenz-Heizgerät Expired DE2849777C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13930177A JPS5472534A (en) 1977-11-18 1977-11-18 High frequency heating device

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Publication Number Publication Date
DE2849777A1 DE2849777A1 (de) 1979-09-13
DE2849777B2 true DE2849777B2 (de) 1980-01-24
DE2849777C3 DE2849777C3 (de) 1980-10-30

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ID=15242088

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DE (1) DE2849777C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10005146A1 (de) * 2000-02-04 2001-08-09 Widia Gmbh Vorrichtung zur Einstellung einer Mikrowellen-Energiedichteverteilung in einem Applikator und Verwendung dieser Vorrichtung

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DE2946767A1 (de) * 1979-11-20 1981-06-11 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Kombinierter herd fuer mikrowellen- und konventionellen widerstands-heizbetrieb
US5429665A (en) * 1993-10-27 1995-07-04 Botich; Leon A. Apparatus for introducing microwave energy to desiccant for regenerating the same and method for using the same

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Publication number Publication date
JPS5472534A (en) 1979-06-11
DE2849777C3 (de) 1980-10-30
DE2849777A1 (de) 1979-09-13

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