DE858862C - Kondensatorelektrode fuer die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen - Google Patents

Kondensatorelektrode fuer die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen

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DE858862C DES19326D DES0019326D DE858862C DE 858862 C DE858862 C DE 858862C DE S19326 D DES19326 D DE S19326D DE S0019326 D DES0019326 D DE S0019326D DE 858862 C DE858862 C DE 858862C
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Description

  • Kondensatorelektrode für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Elektrode für die medizinische Behandlung im Kondensatorfeld mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen. Derartige Elektroden für Kondensatorfeldbehandlung «-aren anfangs so ausgebildet, daß sich zwischen der. Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt eine nur wenige Millimeter dicke Schicht aus Zell'horn. Gummi, Glas, Porzellan oder Quarz befand. Elektroden dieser Art besitzen zwar gegenüber den sog. Strom- oder Kontaktelektroden, wie sie von der Langwellendiathermie her bekannt sind, den Vorteil, daß Verbrennungen an der -Oberfläche des Behandlungsobjektes nicht mehr auftreten. Die Erwärmung ist aber bei Benutzung dieser Elektroden im wesentlichen auf die Oberfläche des Behandlungsobjektes beschränkt. Später wurde festgestellt, daß eine Erwärmung auch tiefer gelegener Schichten des Behandlungsobjektes erreicht wird, wenn die Elektroden in einem Abstand vom Behandlungsobjekt angebracht «-erden, wenn das Behandlungsobjekt also auch die die Metallelektrode bedeckende Isolierschicht nicht berührt. Hiervon ausgehend wurden Elektroden geschaffen, bei denen zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt ein mehr oder weniger vollständig abgeschlossener, bis zu mehreren Zentimetern tiefer, mit Luft ausgefüllter Raum vorgesehen ist. Die Tiefenwirkung nimmt bei Benutzung. solcher Elektroden mit größer werdendem Abstand zwischen Metallelektrode und Behandlungsobjekt zu. Diese Feststellung zwingt eigentlich dazu, den Abstand zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt möglichst groß zumachen. Einer beliebigen Vergrößerung dieses Abstandes sind aber in der Praxis dadurch Grenzen gesetzt, daß i. die Gesamtkapazität der Behandlungsanordnung, die sich zusammensetzt aus der Kapazität des Behandlungsobjektes und aus den damit in Reihe liegenden, durch den Luftabstand gebildeten Kapazitäten, schließlich so klein wird, daß der Behandlungskreis nicht mehr auf dieWellenlänge der zur Behandlung benutzten Schwingungen abgestimmt werden kann, und 2. die Leistung der bisher für :die Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen benutzten Generatoren nicht mehr ausreicht, dem Behandlungsobjekt über die großen Luftabstände hinweg eine für die medizinische Behandlung ausreichende Hochfrequenzenergie zuzuführen.
  • Das unter a Angeführte ist auch der Grund dafür, daß man bei nicht sehr leistungsstarken Generatoren stets. die bekannten Elektroden mit einer nur wenige Millimeter dicken Gummischicht zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt benutzt. Man bemüht sich aber auch, hei Benutzung dieser Elektroden die Tiefenwirkung nach Möglichkeit zu vergrößern, und verwendet sie deshalb in der Regel in Verbindung mit einer mvi:clien der gummiisolierten Elektrode und dem Behandlungsobjekt anzuordnenden Schicht aus Isolierstoff mit faserstoffartiger Struktur, wie Filz od. d.-1. Isolierstoff mit faserstoffartiger Struktur a t man deshalb, weil er stark lufthaltig ist. 'Man w ähl ist also bestrebt, denjenigen Elektroden, bei denen ein lediglich mit Luft ausgefüllter Raum zwischen Metallelektrode und Behandlungsobjekt vorgesehen ist. in der Wirkung möglichst nahezukommen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Bestrebungen, von denen man bisher bei der Konstruktion einer Elektrode für die Behandlung finit kurzwelligen elektrischen Schwingungen ausging, falsch sind. Es kommt, um .eine möglichst günstige Tiefenwirkung zu erzielen, nicht darauf an, daß der zwischen der :Metallelektrode und, dem Behandlungsobjekt vorgesehene Raum mit Luft ausgefüllt ist, sondern darauf, daß er bei einer inÖglichst großen Tiefe nur einen geringen Widerstand für die zur Behandlung benutzten elektrischen Schwingungen darstellt. Eine weitere Forderung ist, daß das zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt eingeschaltete Medium den Verlauf der Feldlinien nicht in einem für die Behandluii,>- ungünstigen Sinne beeinflußt. Diese Erkenntnis war das Ergebnis einer eingehenden Untersuchung .der bei der Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen im Behandlungsobjekt und in der Nähe der Elektroden auftretendenelektrischen Verhältnisse. Bei dieser Untersuchung wurde im einzelnen folgendes festgestellt: In der -Nähe der Metallelektroden ist eine starke Verdichtung der Feldlinien festzustellen. Demzufolge ist das elektrische Feld zwischen zwei sich gegenüberstehenden Metallelektroden in ihrer Nähe stark inliomogen und nur in seinem mittleren Teil weitgehend gleichmäßig. Haben die Elektroden einen großen Abstand vom Behandlungsobjekt, so ist das Behandlungsobjekt nur dem mittleren, nah~-zu gleichmäßigen Teil des Feldes ausgesetzt, und die Erwärmung des Behandlungsobjektes ist weitgehend gleichmäßig, die Tiefenwirkung also gut. Befinden sich die Behandlungselektroden nahe an der Oberfläche des Behandlungsobjektes, so ist die Feldliniendichte an der Oberfläche des Behandlungsobjektes bedeutend größer als im Innern des Behandlungsobjektes und demzufolge die Erwärmung ungleichmäßig und die Tiefenwirkung ungiinstig.
  • Sind die Elektroden, wie bekannt, in einem möglichst großen, im wesentlichen mit Luft ausgefüllten Abstand vom Behandlungsobjekt angeordnet, dann liegen mit dem Behandlungsobjekt zwei sehr kleine Kapazitäten in Reihe, die einen großen Widerstand für die Hochfrequenzenergie darstellen. Diese kleinen Kapazitäten sind dadurch bedingt, daß das den: Abstand zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt ausfüllende Medium, nämlich die Luft oder der Filz, eine sehr kleine Dielektrizitätskonstante hat. Verwendet man an dieser Stelle ein -Nlediuin mit einer größeren Dielektrizitätskonstante, so wird die Vorschaltkapazität vergrößert und der durch die Vorschaltkapazität bedingte Widerstand für die Hochfrequenzenergie verringert.
  • Schaltet man in Reihe mit dem Behandlungsobjekt eine Luftschicht oder eine lufthaltige Schicht, so ergibt sich eine Reihenschaltung aus einem Medium mit sehr kleiner Dielektrizitätskonstante (Luft = i) und einem Medium mit großer Dielektrizitätskonstante (biologisches Gewebe= etwa 8o). An der Grenzschicht zwischen diesen beiden Stoffen tritt eine Brechung der Feldlinien ein, und zwar werden beim Übergang der Feldlinien vom Luftraum in das Behandlungsobjekt die Feldlinien nach dem Tangensgesetz vom Einfallslot weggebrochen. Die Änderung der Richtung der Feldlinien ist in -diesem Fall so groß, daß bereits bei einer kleinen Abweichung des Einfallwinkels von go° die Feldlinien so gebrochen werden, daß sie dicht unter der Oberfläche des Behandlungsobjektes entlang laufen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kondensatorelektrode für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen, bei der die Nachteile der bekannten Elektroden dieser Art dadurch vermieden sind, daß eine zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt angeordnete, aus festem oder flüssigem Isolierstoff mit faserstofffreier Struktur bestehende Schicht von mindestens io min Dicke eine Dielektrizitätskonstante aufweist, die möglichst groß, aber nicht größer als io ist. .-.ls zweckmäßig hat sich herausgestellt, zwischen der lletallelektrode und dem Behandlungsobjekt eine zwischen io und .4o min dicke Schicht aus verlustarmem Hochfrequenzisolierstoff mit einer Dielektrizitätskonstante von fast io, aber nicht größer als io vorzusehen.
  • Soweit vom medizinischen Standpunkt aus der zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt angeordnete Isolierstoff unbedingt deformierbar sein muß, empfiehlt es sich, bei der Verwendung an sich fester Stoffe diese in pulverisierter Form zu verwenden.. Das Pulver wird zweckmäßig in eine im Vergleich zu der Pulverschicht dünnwandige Isolierhülle, z. B. aus Gummi, eingebracht.
  • Bei der Verwendung flüssiger Isolierstoffe empfiehlt es sich ebenfalls, diese Stoffe in eine deformierbare Isolierhülle aus Gummi od. dgl. einzubringen.
  • Es können auch deformierbare feste Isolierstoffe, wie Wachs, den Raum zwischen der hietallelel:trode-und dem Behandlungsobjekt ausfüllen. Mit Rücksicht darauf, daß- diese Stoffe in der Regel eine-Dielektrizitätskonstante besitzen, die - erheblich kleiner als io ist, ist es zur Erhöhung der Dielektrizitätskonstante bis auf io zweckmäßig, sie mit Stoffen höherer Dielektrizitätskonstante gemischt zu verwenden.
  • Bei - den flüssigem und deformierbaren festen Isolierstoffen kann eine Vergrößerung der Dielektrizitätskonstante auch durch eine Beimengung eines pulverisierten Metalls erzielt werden.
  • Die Erfindung schließt nicht aus, daß der zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt vorgesehene Raum nur zum Teil mit einem Isolierstoff mit einer möglichst großen Dielektrizitätskonstante unter io ausgefüllt ist. Es ist lediglich notwendig, daß der mit einem Medium kleiner Dielektrizitätskonstante, z. B. mit Luft, -ausgefüllte Teil des Raumes im Verhältnis zu dem mit dem Medium hoher Dielektrizitätskonstante ausgefüllten Teil klein ist.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung zum Teil in schaubildlicher Darstellung und zum Teil im Schnitt.
  • In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Buchstaben bezeichnet. i ist stets die Metallelektrode, die bei den in den Fig. i bis 6 veranschaulichten Ausführungsbeispielen mit dem Elektrodenstiel2, der an dem einen Ende den mit Gewinde versehenen Ansatz b besitzt, verschraubt ist. Das andere Ende des Elektrodenstiels 2 ist mit einem Innengewinde a versehen. Mit 3 ist ein Überzug aus Isolierstoff bezeichnet, der bei den Ausführungsbeispielen, die in den Fig. i, 2 und 4 veranschaulicht sind, den Elektrodenstiel, den Rand der Elektrode und die dem Behandlungsobjekt abgewandte Seite der Elektrode i umgibt. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.3 und 5 sind die Metallelektrode i und der Elektrodenstiel 2 vollständig überzogen, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 lediglich der Elektrodenstiel einen Überzug trägt. Der gemäß der Erfindung zwischen dem Behandlungsobjekt und der Metallelektrode vorgesehene feste oder flüssige Isolierstoff ist mit 5 bezeichnet. Mit 6 ist das Behandlungsobjekt gekennzeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist 5 ein starrer Isolierstoff, der am der mit 4 gekennzeichneten Seite mit einem zweckmäßig aufgespritzten Metallüberzug versehen ist, der mit der Metallelektrode i verlötet ist. Wie die Fig. 2 zeigt, kann die Metallelektrode i mit dem starren Isolierstoff 5 auch durch Verschrauben verbundem-sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der mit Gewinde versehene Teil b des Elektrodenstiels- --: so lang, daß er durch die Metallelektrode i hindurchreicht. Mit i i ist die in dem Isolierstöff 5' vorgesehene Bohrung bezeichnet, in die der Elektrodenstiel eingeschraubt ist: Bei der Elektrode nach Fig. 3 ist zwischen der mit Isolierstoff überzogenen Metallelektrode i und dem Behandlungsobjekt 6 die deformierbare -Isolierhülle 7 vorgesehen, die mit dem Pulver 5 eines starren Isolierstoffes gefüllt ist.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Elektrode, bei der -die dem Behändlungsobjekt zugewandte Seite der Metallelektrode mit Rillen c versehen ist. Die Isolierschicht 5 besteht in diesem Fall aus einem deformierbaren festen Isolierstoff, wie Wachs od. dgl. Die Rillen c sollen ein gutes Haften des Isolierstoffes 5 an der Metallelektrode i bewirken.
  • In der Fig. 5 ist eine Elektrode veranschaulicht, bei der eine deformierbare Hülle 7, die mit einem flüssigen Isolierstoff mit einer Dielektrizitätskonstante bis zu io zwischen der- mit Isolierstoff überzogenen Metallelektrode i und dem Behandlungsobjekt 6 eingeschaltet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Isolierstoff 5 in einen starren Behälter io eingebracht. Die Metallelektrode i ist auf den Isolierstoff aufgelegt. Das Gefäß io ist abgeschlossen durch einen Deckel ä, der durch die Schraube 9 mit dem Elektrodenstiel 2 verschraubt ist.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Elektrode, bestehend aus der deformierbaren, mit Isolierstoff gefüllten Isolierhülle 7, die zusammen mit der biegsamen Metallelektrode i in eine zweite deformierbare Isolierhülle 12 derart eingebracht ist, daß lediglich der Anschlußteil für die Metallelektrode i nach außen ragt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kondensatorelektrode für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der Metallelektrode und dem Behandlungsobjekt angeordnete, aus festem oder flüssigem Isolierstoff mit faserstofffreier Struktur bestehende Schicht von mindestens io mm Dicke eine Dielektrizitätskonstante aufweist, die möglichst groß, aber nicht größer als io ist.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zwischen io und 4o mm dicke Schicht aus verlustarmem Hochfrequenzisolierstoff mit einer Dielektrizitätskonstante von fast io, aber nicht größer als io.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch i oder 2, mit starrem Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Behandlungsobjekt abgewandte Seite des Isolierstoffes mit einer zweckmäßig aufgespritzten Metallschicht versehen ist, die mit der Metallelektrode verlötet ist.
  4. 4. Elektrode nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß deformierbare, feste Isolierstoffe, wie Wachs, benutzt sind. 5. Elektrode nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die dem Behandlungsobjekt zugewandte und mit -dem Isolierstoff verbundene Seite der Metallelektrode aufgerauht, z. B. mit Rillen versehen ist. 6. Elektrode nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß feste, starre Isolierstoffe in Pulverform benutzt sind. 7. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierstoff eine Mischung aus Stoffen verhältnismäßig kleiner Dielektrizitätskonstante und aus Stoffen broßer Dielektrizitätskonstante benutzt ist. B. Elektrode nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine --Mischung aus flüssigem oder festem deformierbarem Isolierstoff und pulverisierten festen Stoffen. 9. Elektrode nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Mischung aus flüssigen oder festen deformierbaren Stoffen mit xfetallpulver. 1o. Elektrode nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoff von einer starren oder deformierbaren Isolierhülle umgeben ist, -deren Wandung gegenüber der Dicke der gesamten Isolierschicht dünn ist. ii. Elektrode nach Anspruch io, mit einer mit Isolierstoff gefüllten deformierbaren Isolierhülle, dadurch gekennzeichnet, daB diese Isolierhülle und eine biegsame Metallelektrode von einer weiteren deformierbaren Isolierhülle so umgeben sind, daß lediglich der AnschluBteil für die Metallelektrode herausragt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 3,67, 567 137, 6o9 156, 655 302, 649 161; britische Patentschrift Nr. 304 587; österreichische Pateirtschrift Nr. i36493; »Kurzwiellentherapie« von Dr. Sch 1 i e p h a k e , Jena, 1932, S. 28 bis 30; »Die Kurzwellen in der Medizin« von Dr. Raab, 1933, S. 15 und 16; Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden, Lieferung von Urban und Schwarzenberg, 1930, S. i765 ff. und 1792 bis 1795; »Wiener klinische Wochenschrift« Nr. 22, 1931, S. 696 und 697; »Medizinische Klinik«, April 11934, S. 579 bis 581; Fortschritte auf de. m. Gebiete der Röntgenstrahlen, Sept. 1933. Bd.48, S.378; Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen, Sept. 1g32, Bd.46, S. 36o,; Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen, Juni z932, Bd.45. S. 725.
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