DE609156C - Vorrichtung zur Behandlung im Kondensatorfeld elektrischer Kurzwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung im Kondensatorfeld elektrischer Kurzwellen

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DE609156C
DE609156C DER82027D DER0082027D DE609156C DE 609156 C DE609156 C DE 609156C DE R82027 D DER82027 D DE R82027D DE R0082027 D DER0082027 D DE R0082027D DE 609156 C DE609156 C DE 609156C
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treatment
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/06Electrodes for high-frequency therapy

Description

  • Vorrichtung zur Behandlung im Kondensatorfeld elektrischer Kurzwellen Bei der Behandlung im Kondensatorfeld elektrischer Kurzwellen muß die Elektrode in einem gewissen Abstand vom zu behandelnden Körper gehalten werden, um die richtige Wirkung zu erzielen. Erfahrungsgemäß hat sich herausgestellt, daß ein Abstand von z cm der günstigste ist.
  • Dieser Abstand wurde dadurch immer gleichgehalten, daß die Elektrode mit einem napfartigen Glasdeckel versehen wurde, der mit der Elektrode auf den zu -behandelnden Körper aufgesetzt wurde. Hierbei hat sich aber herausgestellt, daß durch Wärmestauung der bedeckten Hautpartie unter Umständen Schädigungen des Patienten hervorgerufen werden können. Der Zweck der Erfindung ist es daher, in dieser Richtung Abhilfe zu schaffen, und zwar geschieht dies dadurch, daß zwischen Elektrode und zu behandelndem Körper ein aus Isoliermaterial (Glas o. dgl.) bestehender, nicht nur an den Seiten, sondern auch an der dem zu behandelnden Körper anliegenden Fläche gitterartiger Körper geschaltet ist, der der Luft freien Zutritt gewährt. Hierbei kann an einer oberhalb eines liegenden Patienten ,angeordneten Elektrode ein der Form dieser angepaßter Doppelring aus Glas o. dgl. angeordnet sein, der durch Längs- und Querstäbe einerseits sowie Distanzstäbe ,andererseits versteift ist, während für die untere Elektrode die Auflage des Patienten aus einem Rost mit hochkant gestellten Glasstäben besteht,. depen. . Höhe der Entfernung zwischen unterer =Elektrode und zu behandelndem Körper entspricht. Auf diese Weise ist auch eine Gewähr dafür geleistet, daß die Entfernung zwischen Elektrode und zu behandelndem Körper stets die gleiche bleibt; trotzdem aber hat die Luft freien Zutritt, so daß die gewünschte Kühlung der Haut eintritt. Sollte diese nicht genügen, so kann Preßluft zwischen Elektrode und Körper geblasen werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die Vorrichtung für die obere Elektrode, von unten gesehen, Fig. z die dazugehörige Seitenansicht, Fig.3 die für die untere Elektrode bestimmte Vorrichtung und Fig. q. den Schnitt gemäß IV-IV der Fig. 3. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i und 2 ist an der oberen Elektrode 5 ein aus Glasstäben bestehender, der Form der Elektrode angepaßter Doppelring 6, 7 angebracht, der durch Längsstäbe 8 und Querstäbe 9 sowie Distanzstäbe io zu einem gitterartigen Gebilde vereinigt ist. Die Distanzstäbe io sind hierbei so lang gewählt, daß die Elektrode 5 beim Aufsetzen derselben auf den zu behandelnden Körper die gewünschte Entfernung von diesem aufweist. Da die Luft von allen Seiten Zutritt hat, so genügt im allgemeinen die hierdurch erzielte Kühlung zu große Erhitzung der Haut des Patienten zu vermeiden. Man kann aber natürlich diese Wirkung durch Dazwischenblasen von Preßluft noch erhöhen.
  • Für die untere Elektrode i r besteht die Vorrichtung aus einem ein- oder mehrteiligen Rost, dessen Querstäbe 12 aus hochkant gestellten Glasstäben bestehen, die in Holz,->leisten 13 befestigt sind. Die Höhe der Glasstäbe 12 entspricht wiederum der gewünschten Entfernung zwischen Elektrode und zu behandelndem Körper, .so daß der Patient sich nur auf den Rost zu legen braucht, während die Elektrode von unten an den Rost herangebracht wird, um die richtige Distanz zu erhalten. Auch hierbei hat die Luft freien Zutritt, ebenso wie @es ohne weiteres möglich ist, Preßluft zwischen die Glasstäbe 12 zu blasen und auf diese Weise die Kühlung zu erhöhen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Behandlung im Kondensatorfeld elektrischer Kurzwellen mit zwischen Elektrode und zu behandelndem Körper eingeschalteter, beispielsweise aus Glas bestehender Isolierung, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischengelegte Isoliermaterial nicht nur an den Seiten, sondern auch an der dem zu behandelnden Körper anliegenden Fläche gitterartig so ausgebildet ist, daß der Luft freier Zutritt zwischen der Elektrode ,und dem zu behandelnden Körper gewährt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i für eine oberhalb des liegenden Patienten angeordnete Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß an der Elektrode ein der Form dieser angepaßter Düppelring (6"7) aus Glas o. dgl. angeordnet ist, der durch Längs- und Querstäbe ($, 9) sowie Distanzstäbe (io) versteift ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i für eine unter dem liegenden Patienten angeordnete Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage des Patienten aus einem Rost mit hochkant gestellten Glasstäben (i2) bestellt, deren Höhe der Entfernung zwischen Elektrode und zu behandelndem Körper entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858862C (de) * 1934-03-20 1952-12-11 Siemens Reiniger Werke Ag Kondensatorelektrode fuer die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen
DE960656C (de) * 1944-02-01 1957-03-28 M J Purtschert & Co A G Elektrode fuer Kurz- und Ultra-Kurzwellen-Therapie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858862C (de) * 1934-03-20 1952-12-11 Siemens Reiniger Werke Ag Kondensatorelektrode fuer die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen
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