CH176014A - Verfahren zum Konservieren von Fleisch oder Fischen. - Google Patents

Verfahren zum Konservieren von Fleisch oder Fischen.

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CH176014A
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preserved
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Elka S A R L Etablissements
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Elka S A R L Ets
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/02Preserving by means of inorganic salts
    • A23B4/023Preserving by means of inorganic salts by kitchen salt or mixtures thereof with inorganic or organic compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  Verfahren zum     Konservieren    von Fleisch oder Fischen.    Bei der Konservierung von Fleisch und  Fischen benutzte man bisher eine Lösung  von Salz in Wasser, der noch geeignete Be  standteile zugefügt werden (Salzlake); in  diese Lösung ist das zu konservierende Pro  dukt hineingelegt worden. Man bat auch  schon die zu konservierenden Produkte mit  Salz oder Pökelsalz eingerieben und in mit  Essig getränkte Tücher eingelegt. Bei dem  Einlegen in die Salzlösung besteht der grosse       Cbelstand,    dass nicht unerhebliche Mengen       wichtiger        Bestandteile    (Nährstoffe) des  Fleisches ausgelaugt werden; im Sommer  unterliegt die Lösung und damit auch das  Fleisch der Gefahr des Verderbens.

   Das Ein  reiben der Gegenstände mit Salz verringert  zwar die genannten Gefahren, aber immer  hin bilden sich auch hier durch die natür  lichen Nährstoffe     bezw.    den Wassergehalt  der Gegenstände, unerwünschte     Lösungen     und die Dosierung der Salzmenge ist mit. ge  wissen     Schwierigkeiten    verknüpft. Bei der  Verwendung von Essig besteht eine     uner-           -iInschte    Geschmack- und Farbenbeeinflus-         sung,    die das Verfahren für das übliche  Pökelverfahren ungeeignet erscheinen lässt.  



  Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zum Konservieren von     Fleisch     oder Fischen, welches dadurch gekennzeich  net ist, dass das     Konservierungsmittel    in einer  dünnen, trockenen Schicht an einen -Träger  aus indifferentem Material verwendet wird  und das zu konservierende Produkt äusserlich  mit dem Träger in innige Verbindung ge  bracht     wird.     



  Für die Durchführung des Verfahrens  wird beispielsweise ein     Textilstoff    so behan  delt, dass auf die Gewichtseinheit des Tuches  etwa 200% an trockenem Pökelsalz kommen.  In dieses Tuch wird ein zu konservierendes  Produkt     (Schinkenstück    oder dergleichen)  fest eingeschlagen und dann zum Beispiel       vorteilhaft    an einem kühlen     Ort    aufbewahrt.  Auf diese Weise bedarf es keiner Berech  nung der Salzmenge, der Gegenstand ist  gleichmässig mit Konservierungsstoff um  geben, er bleibt relativ trocken, die Gefahr  des Verderbens ist beseitigt und eine Be-           schmutzung    der Ware durch Fliegen     usw.    ist  unmöglich.

   Die an den Träger gebundene  Menge des Konservierungsstoffes richtet sich  nach den jeweiligen     Verhältnissen.     



  Das Salzgemisch kann auf     das.    Tuch zum  Beispiel etwa wie folgt aufgebracht werden:  Das in Rollenform aufgewickelte Tuch  wird durch einen     Bottich,    .der     das    Pökelsalz  gemisch     riebst    Haftstoff gelöst enthält, hin  durchgeführt, wobei ein     Rührer    dafür sorgt,  dass ständig eine homogene Lösung in dem  Bottich vorhanden ist. Das Tuch saugt sich  mit der Pökellösung voll und wird dann,  nachdem es aus dem Bottich herausgeführt  ist,     zwischen    beheizten Walzen (durch einen       Kalander)    hindurch geführt.  



  Die gleiche Arbeitsweise kann auch auf  Papier (zum Beispiel Papier mit Leinenfäden  durchzogen) angewendet werden. Das Kon  servierungsmittel     kann    auch in dem Papier  brei, aus dem das Papier hergestellt wird,  eingetragen werden. Auch alle     sonstigen    hier  nicht namentlich     aufzählbaren    Ersatzstoffe  für Textil und Papier können Anwendung  finden.  



  Dem Konservierungsmittel können auch  einen bestimmten Geruch hervorrufende In  gredienzien, wie zum Beispiel Nelkenöl, auch  Estragon, zur Abwehr von Fliegen zugefügt  werden.  



  Ein sehr günstig wirkendes, Konservie  rungsmittel besteht aus einer Mischung von  Weinsteinsäure oder Zitronensäure mit Koch  salz in gewöhnlichem oder aber geräuchertem  Zustand. Ein solches     Konservierungsmittel     kann zum Beispiel wie folgt erhalten werden.  



  Das Kochsalz wird zunächst in einem  geeigneten Gefäss oder Kammer gewisse Zeit  in Kalt- oder Heissrauch von Buchenholz oder  einer sonst geeigneten Holzart zusammen  gebracht, indem der Rauch durch das vorher  etwas angefeuchtete Salz hindurchströmt.  Dieses Rauchsalz wird mit     Weinsteinsäure       gemischt; man nimmt zum Beispiel 1 Teil  der letzteren und 1 Teil Rauchsalz. An Stelle  von Weinsteinsäure kann Zitronensäure tre  ten.

   Dieses Gemisch kann auf einen Träger,  wie Papier oder     Textilstoff    oder dergleichen,  trocken in einer feinen Schicht aufgestreut  werden, nachdem letzteres vorher einseitig  oder zweiseitig mit     etwas    Klebstoff     bedeckt     oder aber auch der Klebstoff unmittelbar  ,dem Gemisch beigegeben ist; es     kann    aber  auch, wie oben bei der Pökelsalzlösung     an-          gegeberi,    verfahren werden. Das Mischungs  verhältnis richtet sieh vorteilhaft nach den  jeweiligen Verhältnissen (Temperatur, Ver  sanddauer, Charakter des zu konservierenden  Produktes usw.).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Konservieren von Fleisch oder Fischen unter Verwendung von Pökel salz als 'Konservierungsmittel, dadurch ge kennzeichnet, dass das Konservierungsmittel in einer dünnen trockenen Schicht an einen Träger aus indifferentem Material gebunden verwendet wird und das zu konservierende Produkt äusserlich mit dem Träger in innige Verbindung gebracht wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zu konservierende Produkt in den Trägereingewickelt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Konser- vierungsmittel imprägnierter Träger aus Papier verwendet wird, welcher hergestellt wurde, indem das Konservierungsmittel in gelöster Form unmittelbar dem für die Papierherstellung dienenden Brei beigege ben wurde.
CH176014D 1933-10-13 1933-10-13 Verfahren zum Konservieren von Fleisch oder Fischen. CH176014A (de)

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