CH175042A - Einrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten oder Hintergiessen von Galvanos. - Google Patents

Einrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten oder Hintergiessen von Galvanos.

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CH175042A
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CH
Switzerland
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plate
casting
lifting
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sideways
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Inventor
Winkler Faller Maschinenfabrik
Original Assignee
Winkler Fallert & Co Maschf
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Description


  Einrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei     Hasehinen    zum Giessen von       Stereotypplatten    oder     Hintergiessen    von     Galvanos.       Die     Erfindung    betrifft eine Einrichtung  zum Entnehmen .der Druckplatten bei Ma  schinen zum Giessen von     Stereotypplatten     und     Hintergiessen    von     Galvanos    derjenigen  Art,

   bei der die Giessform an eine Metall  auslauföffnung am Schmelzkessel angeschlos  sen wird und die beim Öffnen der Giessform  an der     obern        Giesskernkante    hängende Druck  platte     seitwärts    aus der Giessform     herausbe-          wegt    wird.  



  Gemäss der Erfindung besitzt die     Finrich-          tung    Hebefinger, die zwischen die hängende  Druckplatte und den Giesskern greifen und  durch Drehen um eine zum Giesskern parallel  liegende Achse die Platte, unter Abheben  derselben von der     Giesskernkante,    um     einen          Winkel    drehen, worauf die Hebefinger seit  wärts bewegt werden und dadurch die Druck  platte seitwärts aus dem Bereich der Giess  form bringen.    Mit dieser Einrichtung     wird    bezweckt,  die Platte bei der Entnahme sicher zu tra  gen,     so,dass    sie nicht herabfallen kann.  



  Auf .der Zeichnung ist eine Ausführungs  form der Einrichtung beispielsweise darge  stellt, und zwar zeigt:       Abb.    1 die Vorderansicht der an einer  Giessmaschine angeordneten Einrichtung, bei  der die Hebefinger in der Stellung     sind,    in  der sie gerade unten die     Platte    ergreifen,       Abb.    2 den Grundriss der in die Ebene  des Tragsattels angehobenen Platte,       Abb.    3 eine Seitenansicht zu     Abb.    1,       Abb.    4 ein Bruchstück einer Platte mit  einem Vorsprung auf der     Innenseite,    unter  .den ein Hebefinger greift,

         Abb.    5 eine Seitenansicht der     Einrich-          tung    mit angehobener Platte in     Verbindung     mit einer Vorrichtung zum Ausschalten der       Antriebskupplung    in der Stellung, in der die           Platte        das        Ausrücken    ordnungsmässig ver  hindert, und       Abb.    6 eine der     Abb.    5 entsprechende  Seitenansicht, bei der die     Antriebskupplung     wegen des Fehlens einer Platte     ausgeschaltet     ist.  



  Zum Giessen .einer     Platte    schliesst sich die  aus dem Giesskern     a    und der Giessschale b  bestehende Giessform in der geschlossenen  Stellung an die Auslauföffnung c des  Schmelzkessels an, die durch .das     Hahnküken     d beherrscht wird. Nach dem Guss wird die  Giessform     in    die     Offenstellung    gemäss     Abb.    3  überführt, wobei die gegossene Platte x     in     bekannter Weise oben an der     Ciesskernkante     hängt und unten durch eine Klappleiste un  terstützt wird.

   Von der Seite her werden nun  Hebefinger e unter die hängende Platte x  geführt, die von einer sowohl verschiebbaren,  als auch drehbaren Welle f getragen werden.  Sobald die     Hebefinger    e     unterhalb    -der Stereo  typplatte x liegen, werden sie um die Welle  f     geschwenkt,    so dass sie die Platte aus der  mit vollausgezogenen Linien wiedergegebe  nen Stellung gemäss     Abb.    ss     in    die in dieser  Abbildung-mit     punktierten    Linien wiederge  gebene Stellung bringen, in der die Platte in  einer Flucht mit     demSattel        g        (Abb.    1) liegt.

    Durch die     alsdann.    eintretende     achsiale    Be  wegung der Welle f wird die     Stereotypplatte     <I>x auf</I> den     Sattel   <I>g</I> geschoben. Dabei wird  eine etwa schon auf dem     Sattel    g liegende  Platte durch die neu ankommende Platte  weiter geschoben.     Zweckmässigerweise    ist  der Sattel     g        mit        einem        Kühlmantel        h    ver  sehen"dureh den kaltes Wasser fliesst.  



  Zum Auf- und     Niederbewegen    und zum       Seitwärtsbewegen    der Hebefinger e dient  eine doppelte Kurvenscheibe i, die sich, wie  die Hauptwelle, einmal für jeden Giessvor  gang     dreht;    die     Achsialbewegung    der Welle f       wird    von der     einen    Kurvenbahn durch die  Pleuelstange     lc    und den Winkelhebel     l    und  die Drehbewegung der Welle f     wird    von der       andern    Kurvenbahn durch die     Pleuelstange    m  und den Kurbelarm     n,    bewerkstelligt.  



  Die     Stereotypplatte    besitzt auf der Innen  seite einen Vorsprung o     (Abb.        °)    oder einen    Ausschnitt, unter den     bezw.    in den ein Hebe  finger e greift, der zu diesem Zwecke am  Ende hakenförmig     gestaltet    ist.  



       Die    in den     Abb.    5 und 6 dargestellte  Sicherheitsvorrichtung     besteht    aus     einem     Handhebel<I>p,</I> der den     Fusshebel   <I>q</I> in der Stel  lung hält,     in        -der    die     Antriebskupplung    r  eingeschaltet ist. In der Nähe des Hand  hebels p ist der     Ausrückhebel    s gelagert, der  durch eine Stange<I>t</I> mit dem     Fühlerhebel        u     verbunden ist.

   Das Ende des     Ausrückhebels     s steht in der gehobenen     Stellung    ausser dem       Bereich    einer auf der Hauptwelle     befestigten          Nockenscheibe        v.    In die gehobene Stellung  wird der     Ausrückhebel    s jedesmal gebracht,  wenn eine     8tereotypplatte    x den     Fühlerhebel          u    ordnungsmässig anhebt.

   Fehlt aber     eine     Platte, so bleibt der     Fühlerhebel        u,    und infol  gedessen auch der     Ausrückhebel    s in der un  tern Stellung gemäss     Abb.    6, so dass der Aus  rückhebel s von der     Nockenscheibe        v    erfasst  und gegen den Handhebel p gedrückt wird,  der dadurch den Fusshebel q freigibt.

   Mit  dieser Vorrichtung wird daher die Antriebs  kupplung     r    jedesmal ausgeschaltet und die  Maschine zum     Stillstand        gebracht,        wenn    eine       Stereotypplatte    durch die Hebefinger e  nicht in die richtige     Stellung    angehoben       wird.     



  An der Welle<I>f</I> ist ein Wischer<I>w be-</I>  festigt, der beim     Hin-    und     Herbewegen    der  Welle f über die ganze Länge der Auslauf  öffnung c und     Giesskernkante        streicht    und  beide von allen     Metallteilchen    frei     hält.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Entnehmen der Druck platten bei Maschinen zum Giessen von Ste- reotypplatten oder Hintergiessen von Galva- nos, bei denen die Giessform an eine Aus lauföffnung am Schmelzkessel angeschlossen wird und die beim Öffnen der Giessform an der obern Giesskernkante hängende Druck- platte seitwärts aus der Giessform herausbe- wegt wird, gekennzeichnet durch mehrere zwischen die hängende Platte (x) und den Giesskern (a)
    greifende Hebefinger (e), die zuerst um eine zum Giesskern parallel lie- gerade Achse (f) gedreht werden und dadurch die Platte unter Abheben derselben von der Giesskernkante um einen Winkel drehen, dar auf aber seitwärts bewegt werden und da durch die Druckplatte (x) seitwärts aus dem Bereich der Giessform bringen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (x) durch die Seitwärtsbewegung der He befinger (e) auf einen gekühlten Sattel (g) verschoben wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hebefinger (e) ihre Dreh- und Längsbewegungen von zwei Kurvenbahnen erhalten, die synchron mit der Hauptantriebswelle eine Umdre hung für jeden Plattenguss machen. Einrichtung nach Patentanspruoh, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Hebefinger (e) am Ende hakenförmig gestaltet und dazu bestimmt ist, mit die sem Ende hinter einen an der Rückseite der Platte angegossenen Vorsprung (o) oder in. einen entsprechenden Ausschnitt zu greifen. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei dem Anhe ben der Platte (x) ein Fühlerhebel (u) mit angehoben wird, der dadurch einen Ausrückhebel (s) aus dem Bereich einer auf der Hauptwelle sitzenden Nocken scheibe (v) bewegt, deren Nocken bei feh lender Druckplatte (x) oder bei unrichti ger Lager der Platte auf den Ausrück- hebel (s) und dadurch auf einen Hand hebel (p) einwirkt, der die Antriebskup plung (r) ausschaltet. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, dass mit den Rebe- fingern (e) ein Wischer (w) in Verbin dung- steht, der beim Seitwärtsbewegen der Hebefinger (e) an der Giessöffnung (e) und,der Giesskernkante entlangstreicht und dadurch ,diese Teile sauber hält.
CH175042D 1933-06-01 1934-05-30 Einrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten oder Hintergiessen von Galvanos. CH175042A (de)

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DEM124021D DE593442C (de) 1933-06-01 1933-06-01 Vorrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei einer Maschine zum Giessen von Stereotypplatten oder Hintergiessen von Galvanos
DEM126469D DE613963C (de) 1933-06-01 1934-02-11 Vorrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei einer Maschine zum Giessen von Stereotypplatten oder Hintergiessen von Galvanos
CH175042T 1934-05-30
DEM130249D DE626874C (de) 1933-06-01 1935-03-01 Vorrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei einer Maschine zum Giessen von Stereotypplatten oder Hintergiessen von Galvanos

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CH181959D CH181959A (de) 1933-06-01 1934-11-24 Einrichtung zum Entnehmen der Druckplatten bei Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten oder Hintergiessen von Galvanos.
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