CH174334A - Rundkettenwirkmaschine. - Google Patents

Rundkettenwirkmaschine.

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CH174334A
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CH
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needle
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knitting machine
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Inventor
Internationaler Maratti Berlin
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Internationaler Maratti Maschi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


      Rundkettenwir        kmaschine.       In der letzten Zeit ist es gelungen, meh  rere     Arten        Rundkettenwirkmaschinen    auf  den Markt zu bringen, .die     mehroder    weniger  den Ansprüchen der Textilindustrie genügen.  



  Die     ALtsführungen,    die mit     Zaschen-          nadeln,        Presse    und     Abschlagplatinen        arbei-          1en,    haben den     nrossen    Nachteil, dass -sie  nicht leistungsfähig genug und zu schwül  stig in der Ausführung, daher unhandlich  sind, vor allem bei Maschinen mit feiner  Teilung.  



  Die Ausführungen mit Zungennadeln  sind den vorgenannten Maschinen gegenüber       leistungsfähiger,    bedürfen aber, um ein     ein-          warndfreies    Arbeiten zu gewährleisten, be  sonderer Zusatzeinrichtungen, die auch diese  Art     Maschinen        s.chwü'lstig    und     unhandlich     machen;

   vor allem     haben    eine besondere Art  dieser Maschinen einen unbedingt notwen  digen     Press-    oder Druckring, der die Ware  vor dem Hochgehen sichern     soll,    beim     Ar-          heiten    .der Maschine aber ein höchst unlieb-         same3    Schlagen und Geräusch in der     _11@Ia-          schine    erzeugt.  



  Bei den Maschinen, die mit     Zaschen-,     sowie Zungennadeln     arbeiten,    kommen meist  zwei gegenläufige     Fad-enführerringe    zur  Verwendung, die bei feinen Teilungen     ärosse          Schivierigkeiten'hereiten"da        beiden        sehr        en        -g     liegenden Fäden .diese gegenseitig leicht     yer-          fitzen    und, um dies zu     vermeiden,    beson  dere Einrichtungen getroffen werden muss  ten.

   Auch ist das Einarbeiten und Anknüp  fen der neuen Fäden an die     abgelaufenen,     sehr umständlich und     zeitraubend    und be  .dingt unter Umständen teure     Anknüpf-          maschinen.     



  Kurzum, es haben all ,diese Maschinen  noch allerhand Mängel, die zu beseitigen  unter     allen    Umständen     angestrebt    werden  muss.  



  Vorliegende Erfindung beseitigt und ver  ringert     alle    diese Mängel überraschend     ein-          fach,    mit     einem.    Male. Sie     kennzeichnet    sich      dadurch, dass sich alle     geradzahligen    Nadeln  in der einen     Gruppe    und alle     ungerad-          zahligen    Nadeln in .der andern Gruppe be  finden.  



       Bei    solcher Einrichtung ergeben sich fol  gende beachtenswerte     Vorteile:     1. Es arbeiten jeweils nur die Hälfte  aller Nadeln bei der     Masahenbildung,    daher  bessere     Übersichtlzchkeit    und Kraftersparnis.  



  2. Es werden in beiden Fadenführer  ringen nur je die Hälfte Fäden benötigt,  daher     verkürzte        Einarbeits-    und     Anknüpf-          zeit    um fast 50 %.  



  3. Die     Fadenführerringe    sind in ihrer  Herstellung     einfacher    und billiger und kön  nen mit gleichbleibender Geschwindigkeit  um -den Nadelkranz     herum    laufen.  



  4. Dadurch,     dass    nur die halbe Faden  zahl benötigt     wird,    die Fäden also doppelt  soweit     auseinanderliegen,    als es der Teilung  entsprechend sein müsste, ist das Beobachten  der Arbeit der Maschine wesentlich erleich  tert und .das     Verfitzen    der benachbarten Fä  den vermieden.  



  5. Das Scheren der Fadentrommel ist  ebenfalls erleichtert, weil auch hier die Fäden  weiter auseinander liegen und sich nicht ge  genseitig     verschlingen    oder verfitzen.  



  6. Der     sogenannte        Press-    oder Druckring  oder     auch    die sogenannten     Einschlussplatinen     mit ihren     Betätigungseinrichtungen    sind  überflüssig.  



  7. Dadurch, dass der Nadelbarren wech  selweise mit einem andern     arbeitet    und .die  F     adenführerringe    mit gleichbleibender     Ge-          sehwin.digkeit        umlaufen,    sind die Erschüt  terungen der Maschine auf das äusserste  herabgesetzt, so dass die Arbeitsgeschwin  digkeit und damit auch die Leistungsfähig  keit     tder    Maschine wesentlich     gesteigert    wer  den kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht durch       Fig.    1 bis 11 zwei Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine beispielsweise Ausführung  für Anordnung     von        Schwinghebelchen    10  und 11, betätigt durch einen einzigen Barren  18     in    Seitenansicht,         Fig.    2 dasselbe in Vorderansicht,       Fig.    3 bis 6 in     schematischer    Darstel  lung die Stellung der Nadeln in den einzelnen  Zeitabschnitten während eines Arbeitsganges  für die Bildung einer     Doppelmaschenreihe,

            Fig.    7 eine beispielsweise Ausführung  ohne     Schwinghebelchen,    aber für zwei Hub  barren 21 und 24 in Seitenansicht,       Fig.    8 bis 11 die     schematische        Darstel-          iung    der     Stellung    der Nadeln in den ein  zelnen Zeitabschnitten während des     Arbeits-          ganges    für die Bildung einer Maschenreihe,  aber in anderer Arbeitsweise als in den       Fig.    1 bis 6.  



  Die Nadeln 1, 2, 3, 4,     etc.        (Fig.    1 und 2).  welche in .dem Nadelring 9 auf und ab ver  schiebbar in Schlitzen gelagert sind, sind eine  um die andere mit den     rSchwinghebelchen     10 und 11, ,die um die Zapfen 12 der     Lager-          platinen    16 schwingen können, gelenkig  verbunden. Die     Lagerplatinen    16 sitzen  gruppenweise in     Bleien    17, die an dem  untern Teil des Nadelringes 9 befestigt sind.

    In die     Schwinghebelchen    10 und 11 grei  fen gelenkig die     Zugplatinen    13 und 15, die  federnd, aber starr in den Bleien 14, die  an einem einzigen auf- und     abbeweglichen          Barrenring    18 angeschraubt     sind,    sitzen.

    Die Arbeitsweise ist nun     folgende:     Der Barrenring 1,8, der in     Fig.    1 und 2  in seiner     obersten        Stellung    gezeichnet ist, hat  auch     idie    Zugplatinen 13 und 15 betätigt,  und zwar so, dass die     Sehwinghebe'lchen    10  mit ihren Mäulern nach unten in ihre     tiefste          Stellung        geschwungen    sind und mithin im  ganzen Umfang des     Nadelringes    9 alle     ge-          radzahligen    Nadeln 2, 4, 6, 8,     etc.    in ihre  tiefste Stellung,

   die sogenannte     Abschlag-          stellung,    gezogen haben und die Zugplatinen  15 die     Schwinghebelehen    11 und deren Mäu  ler,     sowie    die darin gelagerten Füsschen der       ungeradzahligen    Nadeln 1, 3, 5, 7     etc.    in -die       oberste    .Stellung gebracht haben.  



  Von aussen oder von vorn gesehen sieht.  die Stellung der Nadeln .dann so aus, wie       Fig.    2 zeigt.  



  Geht nun -der Barren 18 um ein Viertel  seiner Gesamtbewegung nach abwärts, so      gehen auch alle Nadeln 1, 3, 5, 7     etc.    ein Viertel  nach abwärts, die Nadeln 2, 4, 6     etc.    hingegen  ein Viertel nach oben (siehe     Fig.    3). Hat der  Barren 18 die Hälfte seines Weges nach  abwärts erreicht, so stehen auch alle Nadeln  1, 2, 3, 4, 5, 6     ete.    in halber Höhe     (Fig.    4).

         Senkt    sich .der Barren 18 um ein weiteres  Viertel, so sind auch die Nadeln 1, 3, 5     etc.     ein weiteres Viertel tiefer gegangen und die  Nadeln 2, 4, 6 ete. um das entsprechende  Stück gehoben worden     (Fig.    5), und bei Sen  kung des Barrens 18 um das letzte Viertel,  also bis in seine tiefste Stellung- sind die Na  deln 1, 3, 5     ete.    in ihre höchste und die  Nadeln 2, 4, 6     ete.    in ihre tiefste Stellung  gebracht worden     (Fig.    6). Geht .der Barren  18 wieder hoch, so findet dasselbe in umge  kehrter Reihenfolge .statt, bis die Stellung  nach     Fig.    1 beziehungsweise     Fig.    2 erreicht  ist.

   Es zeigen also innerhalb eines Hub  barrenspiels zwei Maschenreihen mit je einer  Maschenzahl, die der halben Nadelzahl  gleichkommt, gebildet.  



  Ganz allgemein haben beim Arbeiten  mit Zungennadeln diese das     Bestreben,    wäh  rend des Hochgehens auch die Ware mit  hochzunehmen. Diese Tatsache erklärt sich  wie folgt:  Wenn die Nadel hochgeht, muss die alte  auf der Nadel     befindliche    Masche an der  Nadel     herabgleiten.    Sie öffnet dabei zunächst  die Zunge der Nadel und     muss    dann noch  weiter 'bis unter die Zunge     herabgleiten,    um  sie beim Abwärtsgehen der Nadel wieder  schliessen zu können. Dieser Vorgang darf  als bekannt vorausgesetzt werden.  



  Die Nadelzunge besitzt nun an ihrem  freien Ende den     sogenannten    Löffel, wel  cher eine     löffelförmige    Verbreiterung der  Zunge darstellt. Dieser Löffel bedeutet für  die     herabgleitende    Nadel einen Widerstand  (die Masche müsste sich     weiten,    um ihn zu       überwinden)    und bewirkt, dass die Masche  oberhalb des Löffels bleibt und also von der  Nadel     mithochgenommen    wird, falls nicht  durch irgend eine Vorrichtung der Stoff ge  waltsam unten gehalten wird.

   Das geschieht  in den bekannten Maschinen durch den soge-    nannten Druck- oder     Pressring,        Einschluss-          platinen    oder ähnliches.  



  Beim beschriebenen     Ausführungsbeispiel     wird die Aufgabe dieser Vorrichtungen  durch die Nadeln selbst übernommen. Zu  derselben Zeit     näm.\lieh,    in welcher die eine  Nadelgruppe hochgeht, wobei sie gemäss vor  stehender Ausführung das Bestreben hat, den  Stoff mit hochzunehmen, geht die andere  Nadelgruppe abwärts und hält dabei den  Stoff unten, so dass also zwangsweise ein       Herabgleiten    der alten     Masichen    über die  Zungenlöffel erfolgen muss.

   Hierdurch ist  das Festhalten der Ware .durch den     Press-          oder    Druckring oder die Anordnung     voii          Einschlussplatinen    hinfällig; es braucht nur  der sowieso notwendige Abzug     ,der    Ware  in Tätigkeit zu bleiben.  



  Die Ausführung nach     Fig.    7, in welcher die  Nadeln 1, 3, 5     etc.    von den in den     Bleien    20, die  auf dem Barren 21     befestigt    sind, sitzenden  Führungsplatinen 19 und die Nadeln 2, 4, 6       ete.    von den     Führungsplatinen    22 der auf  ,dem Barren 24 befestigten Bleie 23 betä  tigt werden,     lässt    ausser der eben geschilder  ten Arbeitsweise, in     -welcher    hier der Barren  21 abwärts und der Barren 24 gleichzeitig  aufwärts geht und umgekehrt, noch eine  andere im folgenden beschriebene Arbeits  weise zu. In den     Fig.    8 bis 11 ist ,dieselbe  schematisch dargestellt.  



  In     Fig.    8     steht    der Barren 21 und mit  hin auch die Nadeln 1, 3, 5 ete. in der höch  sten Stellung. Der Barren 24     mit,den    Nadeln  2, 4, 6     ete.    hingegen steht in     tiefster    :Stel  lung. Während dieser nun in     seiner        tiefsten     Stellung beharrt, geht der Barren 21 und  mithin auch seine Nadeln 1, 3, 5     ete.    auch  in seine tiefste Stellung.

   Sobald dies aber  erreicht ist     (Fig.    9), geht der Barren 24 mit  seinen Nadeln 2, 4, 6     ete.    hoch und der Bar  ren 21 bleibt währenddessen in seiner Ver  fassung     (Fig.    10), und zwar solange, bis  der Barren 24 von seiner     Höchststellung    wie  der in seine     tiefste    Stellung     zurückgekehrt     ist     (Fig.    11). Nunmehr bleibt der Barren  24 wieder in seiner Ruhelage, während der  Barren 2.1 seine auf- und abwärts gehende           Bewegung    ausgeführt hat     (Fig.    8 und 9).

    Bei dieser Arbeitsweise hält die in tiefster  Stellung verharrende Nadelgruppe die Ware  direkt fest, so dass die andere hochgehende       Nadelgruppe    die Ware nicht mit nach oben  nehmen kann.  



  Beide beispielsweise angeführte     Ausfüh-          rungen    haben stehende Zungennadeln. Es  lässt sich dies aber auch für     Zas-chennadeln     erreichen, .desgleichen aber auch für wag  eecht liegende Nadeln beiderlei Art,     wie    auch  für Ausführungen, wo die eine Nadelgruppe       wagrecht    liegende und die andere Nadel  gruppe senkrecht stehende Nadeln hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundkettenwirkmasthine, dadurch ge kennzeichnet, dass der Nadelkranz derart in zwei Gruppen geteilt ist, dass sich alle ge- radzahlzgen Nadeln in der einen Gruppe und alle ungeradzahligen Nadeln in der andern Gruppe befinden. UNTERANSPRÜCHE 1. Rundkettenwirkmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Nadelgruppen durch eine einzige Vor richtung wechselweise betätigbar sind.
    ?. li.undkettenwirkmaachine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass jede Nadelgruppe für :sieh, also unabhängi(- v an der andern betätigbar ist. 3. Rundkettenviriunasehine naeh Patent- ns ruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss a ai<B>1)</B><I>n</I> die Nadelgruppen so angeordnet sind, dass die Nadeln beider Senkrecht liegen.
    d. Rundkettenwirkmas-chine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelgruppen so angeordnet sind, dass die Nadeln beider wagrecht liegen. 5. Rundkettenwirkmaschine nach Patentan spruch, dadurch -ekennzeichnet, dass die Nadelgruppen so angeordnet sind, dass die Nadeln der einen Gruppe senkrecht, die jenigen der andern Gruppe wagrecht lie gen.
CH174334D 1933-04-07 1934-03-02 Rundkettenwirkmaschine. CH174334A (de)

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CH174334D CH174334A (de) 1933-04-07 1934-03-02 Rundkettenwirkmaschine.

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NL71261C (de) * 1949-12-08
US2823528A (en) * 1956-12-05 1958-02-18 Weisbecker Mary Needle bar assembly and method of knitting

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AT148863B (de) 1937-03-10
GB417761A (en) 1934-10-11
US2086933A (en) 1937-07-13
ES133857A1 (es) 1934-07-01

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