CH174129A - Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen desselben. - Google Patents

Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen desselben.

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CH174129A
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Gerstenecker Andreas
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Gerstenecker Andreas
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


  Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und     Aufrollen        desselben.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum  Hochziehen und Aufrollen desselben. Der  Schirm kann aus Leinwand,     Perltuch    oder  dergleichen bestehen. Der Erfindungsgegen  stand zeichnet sich dadurch aus, dass zwei  schwenkbare Führungen und ein Getriebe       izum    Hochstellen und Niederklappender  selben und ausserdem noch Organe vor  gesehen sind, um den in der Nichtgebrauchs  lage auf einer Rolle aufgerollten Projek  tionsschirm an den hochgestellten Führungen  in die Gebrauchslage hochziehen und aus der  selben auf die Rolle aufrollen zu können.

   Der       Erfindungsgegenstand    besitzt den Vorteil,       dass    er einfach ist, wenig Platz beansprucht  und das rasche Aufstellen und Entfernen  des Schirmes gestattet.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht der Vorrich  tung bei hochgezogenem Projektionsschirm,         Fig.    2 den einen Teil des Getriebes in  grösserem Massstab,       Fig.    .3 einen Grundriss von     Fig.    2,       Fig.    4 eine     Stirnansicht,          Fig.    5 einen     Schnitt    nach der Linie     V-V     der     Fig.    4, und       Fig.    6 ein Detail.  



  Auf einer     Grundplatte    sind zwei Lager  supporte 1, 1' befestigt, die in ihrem Auf  bau einander gleichen.     Ebenso        ,sind    alle im  folgenden beschriebenen Teile in analoger  Art und Weise in beiden     Supporten    1 und  1' gelagert, so dass im nachstehenden der  Einfachheit halber nur der Support 1 und  die mit ihm in     Zusammenhang    stehenden  Teile näher beschrieben sind. Am Support  1 ist ein Schneckenrad 2 auf einer Welle 3  frei drehbar gelagert. Mit dem Schnecken  rad 2 steht eine Schnecke 4 in Eingriff,  die auf einer in Lagern 6, 7 drehbaren An  triebswelle 8     befestigt    ist.

   Das Schnecken  rad 2 besitzt eine     Scheibe    2', an welcher  einer aus einer     U-Schiene    bestehende     Fülh-          rung    10 befestigt ist. Die Welle 3 ragt in      diese Führung 10 und     trägt    an :diesem Ende  ein Kettenrad 11, um welches eine endlose  Kette 12 gelegt ist. Diese Kette 1'2 führt  am andern Ende der Führung 10 um ein  weiteres     Kettenrad    18. Unterhalb der Füh  rung 10     liegt    eine Stoffstange 16, an der  die den Schirm bildende Projektionslein  wand 17 befestigt ist.

   Die Stange 16 be  sitzt zwei in einem Bogen nach oben ge  führte     Arme    19, von :denen der eine auf  der Scheibe 2' des Schneckenrades 2 auf  liegt     (Fig.    2 und 4). Die Leinwand 17  selbst ist auf einer langen Rolle 20 auf  gerollt. Der     Support    1 trägt     ferner    noch  einen Lagerarm 22, in welchem eine Welle  23 gelagert ist, auf der ein Winkelrad 24  sitzt. Dasselbe kämmt mit einem weiteren,  mit der Welle 3 fest verbundenem Winkel  rad 25. Die Rolle 20 ist in einem Lager  ansatz 27 frei drehbar gelagert.    Das     Hochziehen    der Projektionslein  wand geschieht auf folgende Weise:  Auf die Welle 8 wird :eine Handkurbel  H aufgesteckt.

   Durch Drehen derselben       werden    über die Schnecken 4 die Schnecken  räder 2 in     .Drehung    versetzt (Pfeilrichtung  I     in        Fig.    2). Diese schwenken nun die  Führungen 10 in der Pfeilrichtung     II          (Fig.    2) hoch, bis sie .senkrecht     (Fig.    1 und       strichpunktiert    in     Fig.    5) stehen. In dieser  Lage schlägt :ein     Fortsatz    29 der Führun  gen 10 gegen einen Ansatz 30, der verhin  dert, dass die Führungen über die     vertikale     Lage     verschwenkt    werden.

   Sodann werden  die Welle 23 und die Räder 24     mittelst     der Kurbel H gedreht. Die Räder 24 ver  setzen die Räder 25 und diese     mittelst    :der  Welle 3 die     Kettenräder    11 in Rotation, das  heisst die endlosen     Ketten    12 laufen. Letz  tere weisen Haken 32 auf, die einen Ver  bindungsbolzen 33 der Arme 19 fassen und  dadurch die Stange 16 hochziehen. Die Pro  jektionsleinwand rollt ab; sie ist aber     immer     gespannt, da eine im Innern der Rolle 20       angeordnete,    in bekannter Weise     funktionie-          rende    Feder die Rolle 20 in entgegengesetz  ter Richtung zu drehen versucht.

   Die     Fig:1       zeigt in kleinerem     Massstabe    :die vollständig  aufgezogene und gebrauchsbereite Leinwand.  



  Bei der Demontage wird genau in um  gekehrter     Reihenfolge    vorgegangen. Die in  der Rolle 20     angeordnete    Feder sorgt für  ein tadelloses Aufrollen der Leinwand 17.  



  Die dargestellte     Einrichtung    eignet sich  besonders für grosse Projektionswände (bis  6 m Höhe und Länge). Die bisher übliche  Art, wie Zusammensteckendes Rahmens aus  einzelnen Stäben     etc.    ergibt für solche  grosse Wände keine sichere und solide Kon  struktion mehr.  



       Zwischen    den Wellen 8 und 23 könnte  eine Kupplung vorgesehen sein, derart, dass  der am Ansatz 30 anschlagende     Fortsatz    29  einen Hebel betätigt, welcher die Kupplung  umstellt; was bewirkt, dass (ohne     Umstek-          ken    der Kurbel) beim Weiterdrehen der  Kurbel die Drehbewegung der Schnecke 4       aufhört    und die Welle 23 gedreht     wird.     



  Um die Führungen 10 in ihrer auf  rechten Lage zu     halten    und zusichern, kann  statt eines Anschlages 30 die in     Fig.    6 dar  gestellte     Vorrichtung    verwendet werden.  Dieselbe besteht aus einem um den Bolzen  43 schwenkbar gelagerten Arm 41, der durch  Wirkung einer Feder 45 gegen einen An  satz 40 der Führungen 10 gepresst wird.  Der Bolzen 43 ist     mittelst    Gewinde 44 auf  der     Unterlage    gesichert. Um den Arm 41  greift ein Bügel 48, der um den Drehpunkt  47 schwenkbar gelagert ist. Durch Ziehen  am Ring 46 kann der Bügel 48 im Gegen  uhrzeigersinn     verschwenkt    werden.

   Die Wir  kungsweise dieser     Arretiervorrichtung    ist  die folgende:  Beim     Aufrichten    der Führungen 10 glei  tet .der Ansatz 40 auf den     Arm.    41 und  kommt in :die Vertiefung 42 desselben zu  liegen.

   Dadurch     werden    die     Führungen    ohne  weiteres in der senkrechten Lage     gehalten.     Soll die Vorrichtung     zusammengeklappt     werden, so     wird,der    Auslöser 46 angehoben,  wodurch :der Ansatz 40 frei wird und die  Führungen geschwenkt werden     können.    Eine  solche     Arretiervorrichtung    kann     für    jede  Führung 10 vorgesehen sein und -es können      einfache Mittel angeordnet werden, um     die     beiden Auslöser 46 miteinander zu kuppeln.  



  Das     dargestellte    Beispiel ist trotz der  erheblichen Länge leicht transportierbar. Es  lässt sich in     Kinotheatern    wie bei einzelnen  Vorführungen -an verschiedenen Orten ver  wenden. Die     Bedienung    kann durch eine  einzelne Person ohne grossen Kraftaufwand  erfolgen, und zwar     innert    sehr kurzer     Zeit.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen desselben, dadurch gekennzeichnet, dass zwei schwenk bare Führungen und ein Getriebe zum Hoch stellen und Niederklappen derselben und ausserdem noch Organe vorgesehen sind, um den in der Nichtgebrauchslage auf einer Rolle aufgerollten Projektionsschirm an den hochgestellten Führungen in die Gebrauchs lage hochziehen und aus derselben auf die Rolle aufrollen zu können. UNTERANSPRCCHE 1.
    Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen derselben nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Verstellen der Füh rungen (10) und zum Auf- und Abwik- keln des aus Leinwand bestehenden Schirmes zwei mit einer gemeinsamen Antriebswelle (8) drehbare Scheiben zu beiden Seiten des Schirmes angeordnet sind, an denen die Führungen (10) be festigt sind.
    ?. Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen derselben nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um ein Schwenken der Führungen (10) über die vertikale Lage hinaus zu verhindern. .
    Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen desselben nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Führungen (10 mit an Schneckenrädern angeordneten Schei ben starr verbunden sind, derart, dass sie durch Drehen der zugehörigen Schnecke in die senkrechte Stellung gebracht wer den können, wobei ein gegen einen An schlag (30) des Gestelles auftreffender Fortsatz (29) der Führungsschiene (10) ein Schwenken derselben über die ver tikale Lage hinaus verhindert. 4.
    Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen desselben nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Führung (10) ein endloses Organ zum Hochziehen des Schirmes längs der Führungen (10) vorgesehen ist, wobei die endlosen Organe beider Füh rungen (10) durch eine gemeinsame An triebswelle mittelst Kegelrädern antreib- bar sind.
    5. Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen Jesselben nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ,dass, wenn die Führungen (10) die ver tikale Lage erreicht haben, ein Anschlag selbsttätig eine Kupplung betätigt, die bewirkt, .dass beim Weiterdrehen der Kur bel die Drehbewegung der Schnecke (4) aufhört und statt dessen die das Heben des Schirmes bewirkende Welle (23) ge dreht wird.
CH174129D 1933-12-09 1933-12-09 Projektionsschirm mit einer Einrichtung zum Hochziehen und Aufrollen desselben. CH174129A (de)

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