CH168515A - Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Flüssigkeitsstandes in der Tauchglocke eines Unterwassermotors. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Flüssigkeitsstandes in der Tauchglocke eines Unterwassermotors.

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CH168515A
CH168515A CH168515DA CH168515A CH 168515 A CH168515 A CH 168515A CH 168515D A CH168515D A CH 168515DA CH 168515 A CH168515 A CH 168515A
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CH
Switzerland
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liquid level
diving bell
automatic regulation
underwater motor
pressure medium
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/083Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use and protected by a gas-bell

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Flüssigkeitsstandes in der     Tauchglocke     eines Unterwassermotors.    Die Erfindung     betrifft    eine Einrichtung  zum selbsttätigen Regeln des Flüssigkeits  standes in der     Taucbglocke    eines Unterwasser  motors durch elektrische Steuerung des     Druck-          mitteleinlassorganes.    Bei dieser Einrichtung  wird im Interesse einer besonders grossen  Zuverlässigkeit, verbunden mit einer langen  Lebensdauer, eine nur in längeren Zeitab  ständen zur Wirkung kommende Arbeitsweise  angestrebt.

   Die Erfindung besteht darin, dass  das     Druckmitteleinlassorgan    mittelst eines in  Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in der       Tauchglocke    mehr oder weniger erregten,  mit einem Anker zusammenarbeitenden Elek  tromagnetes gesteuert wird, bei dem die das  Anziehen und das Loslassen des Ankers  bewirkenden Erregungen so verschieden von  einander sind, dass das     Druckmitteleinlassorgan     erst bei einem     tiefern        Flüssigkeitsstand    als  dem für das     Öffnen    erforderlichen wieder ge  schlossen wird.

   Dadurch kann erreicht wer  den, dass der Flüssigkeitsstand in der Tauch  glocke unter Einhaltung einer nur in den    gewünschten Zeitabständen zur Wirkung  kommenden Arbeitsweise der Vorrichtung ge  regelt wird, ohne dass hierzu Zeitschalter  oder in der     Tauchglocke    angeordnete Kon  taktvorrichtungen erforderlich sind.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung teilweise  im Schnitt dargestellt.  



  a ist eine zusammen mit ihrem Antriebs  motor b unterhalb des Flüssigkeitsspiegels c  in einem Bohrloch d arbeitende     Tauchkrei-          selpumpe,    deren Motor zum Schutz gegen  die Flüssigkeit in bekannter Weise in einer       Tauchglocke    e angeordnet ist. Die Flüssigkeit  wird durch den Stutzen f aus dem Bohrloch  angesaugt und über die Leitungen     g    in die  Steigleitung h gefördert, von der sie dem  Bestimmungsort zugeführt wird.  



  m ist ein über Tag angeordneter Druck  luftbehälter, der durch die Leitung n mit  der     Tauchglocke    verbunden ist, o ein den  Behälter mit Druckluft speisender Kompres  sor,     p    ein durch die Leitungen q vom Netz      gespeister Antriebselektromotor des Kompres  sors,<I>r</I> ein an den Behälter<I>na</I> angeschlossenes  Kontaktmanometer beziehungsweise ein Druck  schalter, von dem die Stromzufuhr zum Motor  p selbsttätig in der Weise gesteuert wird,  dass der Druck im Behälter um einen ge  wissen Betrag höher als der maximal in der       Tauchglocke    bestehende Druck gehalten wird.  



  Die Druckluft wird von einem in die  Leitung n eingebauten Ventil s in die Tauch  glocke eingelassen,     welchbs    vom beweglichen  Eisenkern t eines durch     die    Leitungen     u    und  den Schalter v an eine Stromquelle     anschliess-          baren        Solenoides    x betätigt wird.

   Der Schal  ter v wird dabei vermittelst des fest mit  ihm verbundenen, im Punkt<B>zu</B> drehbar ge  lagerten Ankers     vi    von einem Elektromagnet  y beherrscht, dessen Spule     einerends    an eine  Stromquelle     i,    sowie     anderends    an einen in  der     Tauchglocke    zum Teil in die Flüssigkeit  eintauchenden Widerstand     1c    ständig ange  schlossen ist. Der Widerstand hat die Wir  kung, dass die Stärke des den Elektromagnet  erregenden Stromes mit steigendem Wasser  stand zu- und mit fallendem Wasserstand  abnimmt.

   Der Elektromagnet hat die Eigen  schaft, dass er den Anker anzieht, wenn  Wasserstand und Stromstärke bei steigen  dem Wasserstand einen gewissen obern Wert  erreicht haben, und den Anker unter der  Wirkung der Feder v2 wieder     loslässt,    wenn  Wasserstand     bezw.    Stromstärke bei sinken  dem Wasserstand einen gewissen untern Wert  erreicht haben, und zwar weichen die beiden  Werte     ümsö    mehr voneinander ab, je grösser  der zwischen Magnet und Anker befindliche  Luftspalt bemessen ist.

   Die ganze Anordnung  arbeitet in der Weise, dass der Elektromag  net das     Sölenoid    x durch Schliessen des  Schalters v unter Strom setzt, das Ventil s  also     öffnet,    sobald in der     Tauchglocke    die    Flüssigkeit auf etwa das Niveau     ci    ange  stiegen ist, und das     Solenoid    von der Strom  quelle wieder abschaltet beziehungsweise das  Ventil wieder schliesst, sobald die Flüssigkeit  in der     Tauchglocke    durch die einströmende  Druckluft etwa auf das Niveau c2 wieder  verdrängt worden ist. Der nächste Regelvor  gang wird erst nach Ablauf einer gewissen  Zeit, das heisst erst nachdem der Flüssig  keitsstand seine obere Grenze wieder erreicht  hat, eingeleitet.

   Die Zeitspanne ist umso  grösser, je grösser der Abstand zwischen  Elektromagnet und Anker bemessen wird.  Mit einer derartigen Einrichtung wird somit  ermöglicht, dass der Flüssigkeitsstand in der       Tauchglocke    unter Einhaltung einer     inter-          mittierenden    Arbeitsweise selbsttätig geregelt  wird; ohne dass hierzu Zeitschalter oder in  der     Tauchglocke    angeordnete Kontaktvorrich  tungen erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Flüssigkeitsstandes in der Tauchglocke eines Unterwassermotors durchelektrischeSteuerung des Druckmitteleinlassorganes, dadurch ge kennzeichnet, dass das Druckmitteleinlassorgan mittelst eines in Abhängigkeit vom Flüssig keitsstand in der Tauchglocke mehr oder weniger erregten, mit einem Anker zusam menarbeitenden Elektromagnetes gesteuert wird, bei dem die das Anziehen und das Loslassen des Ankers bewirkenden Erregungen so verschieden voneinander sind,
    dass das Druckmitteleinlassorgan erst bei einem tiefere Flüssigkeitsstand als dem für das Öffnen erforderlichen wieder geschlossen wird.
CH168515D 1933-06-29 1933-06-29 Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Flüssigkeitsstandes in der Tauchglocke eines Unterwassermotors. CH168515A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108983294A (zh) * 2018-06-22 2018-12-11 南方科技大学 一种海底地震仪用电磁释放装置及海底地震仪

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108983294A (zh) * 2018-06-22 2018-12-11 南方科技大学 一种海底地震仪用电磁释放装置及海底地震仪
CN108983294B (zh) * 2018-06-22 2023-07-28 南方科技大学 一种海底地震仪用电磁释放装置及海底地震仪

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