CH168497A - Verfahren zur Reinigung geschmolzener Metalle und Legierungen. - Google Patents
Verfahren zur Reinigung geschmolzener Metalle und Legierungen.Info
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Verfahren zur Reinigung geschmolzener NetaRe und Legierungen. "Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Reinigung geschmolzener Metalle und Legierungen. Es gelingt damit, neben einer ausgezeichneten Reinigungswirkung auch eine vorteilhafte Nebenwirkung auf die physikalischen und chemischen Eigenschaf ten von Gussstücken und Fertigprodukten zu erreichen. Für die Reinigung und auch die, Ver edlung von Metallen und Legierungen sind bereits zahlreiche Vorschläge bekannt und die verschiedensten Verfahren im Gebrauch. Es ist z. B. 'bekannt, Mangan, Silizium. Zink, Aluminium, 31agnesium, Phosphorverbin dungen, wie z. B. Phosphor-Kupfer, Phos- phide, Caleiumsilizid, Magnesiumsilizid, me tallisches Lithium, metallisches Calcium, für ,diese Zwecke zu verwenden. Mit Stoffen, wie Mangan, Silizium, Phosphor-Kupfer und dergl. hat man dabei betriebstechnisch und wirtschaftlich verhältnismässig befriedigende Erfahrungen gemacht, so dass darauf auf gebaute Verfahren grössere Bedeutung be- -sitzen, doch bringen auch diese Verfahren beträchtliche Nachteile mit sich. So, lassen Mangan und Silizium zum Beispiel meist sehldlicheEinschlüsse im Stahl zurück. Ferner erzeugt man mit Phosphor-Kupfer-Zusätzen wohl ein Kupfer von genügenden mechani schen Qualitäten, zur gleichen Zeit ist jedoch die elektrische lieitfähigkeit um ein, beträ#oht- liches, gesunken. Diese und. andere7 schwer wiegende Nachteile habendie Faehwelt an geregt, sieh dauernd, mit dem Problem der Verbesserung der Metallreinigungsverfahren zu beschäftigen, wie,die, umfangreiche Fach- und Patentliteratur !dieses Gebietes Zeigt. Man hat in diesem Bestreben auch Stoffe. wie zum Beispiel metallisches Lithium und metallisches Caleium besonders für derartige Versuche herangezogen. Die Ergebnissedie- ser Versuche liessen, soweit sie noch nicht praktisch erprobt waren, eine Verbesserung der bekannten Methoden erwarten, haben aber nicht zu technischer Verwendbarkeit unter grösseren Erfolgen geführt, insbeson- dere hat es sich gezeigt, dae mit diesen Stof fen unerwünschte, Nebenerscheinungen, wie ,das Auftreten neuer Verunreinigungen, Be# einträchtigung der erforderlichen Dichte ver gossenen Materials und dergl., verknüpft sind, so dass: meist mehr nachteilige Effekte als nützliche oder gewünschte Eifek-be er zielt wurden. Auch hat,der verhältnismässig hohe Preis der reinen Metalle einer weiteren Verwendbarkeit von Lithium oder von Cal- cium. wesentlich im Wege gestanden. Es hat sieh nun überrasehenderweise her ausgestellt, dass Legierungen des Lithiums mit Metallen, deren Oxyde basischer, nicht am.p'hoterer Natur sind und welche sssliwer- lösliche Sulfide nicht zu bilden vermögen, geeignet sind, bei der Reinigung geschmGl- zeuer Metalle und Legierungen zu gänzlich neuen Ergebnissen zu führen. Die *in Frage kommenden Metalle, wie Alkali-, Erdalkali- und seltene Erdm-etalle, lassen sich auch<U>zum</U> Teil unter dem Begriff "Alkalien im weite ren Sinne" zusammenfassen, da im vorliegen- ,den Zusammenhang sieh zum Beispiel die Erdalkalien den Alkalien durchaus äqui valent verhalten. Die Wirkung der legierten Metalle, welche einzeln oder zu mehreren mit Lithium zur Wirkung gebracht werden kön nen, ist unter anderem wohl auch darauf zu rückzuführen, dass# diese Metalle geeignet sind, das aktive Lithium so zu legieren, dass sein Dampfdruck bei hohen Temperaturen bedeutend herabgesetzt ist, ganz abgesehen ,davon, dass durch. die Zurückführ=g des Verlustes, !durch Verdämpfung auf ein Min destmass,- -wesentliche, gegen die Verwendung von Lithium bestehende Bedenken entfallen müssen, die darin begründet sind, dass bei Anwendung des reinen Metalles Verda-inp- fungsverluste sieh so. gut wie nicht vermei den lassen. Diese Art der Legierung des Lithiums hindert die Lithium enthaltende Substanz aber nicht, mit grösster Aktivität auf die zu behandelnden Metalle oder Legie rungen einzuwirken und so eine weitgehende Reinigung und im Gefolge auch Verbesse rungen und Veredlungen der Eigenschaften und Qualität der -behandelten Metalle oder Legierungen in weitgehendem Masse zu be wirken. Alle Erfahrungen weisen sogar dar auf hin"dass. in diesen Legierungen oderdiese enthaltenden Zusätzen das Lithium die Fähigkeit hat, seine grosse Aktivität auch .den andern Bestandteilen derselben mitzu teilen. Es hatsich gezeigt, dass dabei hinsichtlich .der erzielten Ergebnisse bei der Reinigung geschmolzener Metalle oder Legierungen die mit bisher bekannten Reinigungs- oder Ver- edlungsmitt--In erreichten Wirkungen erheb lich übertroffen werden. Unter anderem hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass die un- erwüns,Gliten Erscheinungen, die bei Anwen- dung,der in Frage kommenden Metalle allein zu beobachten sind, z. B. Lithium allein oder Caleium, allein, mindestens praktisch voll kommen ausgeschlossen werden. Dieser be deutsame technische Fortschritt wird noch ,dadurch verstärkt, dass das Verfahren durch aus wirtschaftlich ist. Wie die nachfolgenden Beispiele zeigen, können neben den mit Lithiumeinzeln oder zu mehreren zu legierenden Metallen der Alkalien, Erdalkalien und seltenen Erden auch noch Silizium, sowie neben oder an Stelle- von Silizium Wasserstoff, una zwar, in Bindung als Hydrid auftreten. Als Legie rungen gemäss Erfindung kommen danach zum Beispiel solche, wie Lithium-Caleium.. Lithium-Barium, Lithium.-Natrium, Lithium- Cer, Lithium-,Strontium-Natrium, Lithium- Silizium-,Cal-eium, Lithium-Silizium-Calzium vermengt mit Natriumhydrid. und dergl. in Betracht. So,fern Legierungen gemäss Erfindung siliziumhaltig sind, kann dabeidas Silizium mit den betreffenden Komponenten nur legiert sein oder aber Silizide, bilden, und zwar miteinzelnen oder allen Komponenten. Das Silizium kann aber auch teils nur legiert, teils als Silizid vorhanden sein. Als Silizium enthaltende Litbiumlegie- rungen können gegebenenfalls solche verwen det werden, die durch Erhitzen mit Silizium in einer inerten Atmosphäre aufeine Tempe ratur von mindestens 400<B>'</B> erhalten wurden. Derartige Legierungen können auch mit Hydriden vermengt zur Verwendung ge langen. Die Mengeder zu verwendenden, Lithium enthalten-den Legierungen hängt von den<B>je-</B> weiligen Arbeitsbedingungen in weitem Masse ab und insbesondere ist der vorhandene Pro zentgehalt an Litllium ausschlaggebend, wei terhin muss die Menge der Verunreinigungen und Gase in den zu behandelnden Metallen oder Legierungen und der erstrebte En-d- zweek des Verfahrens gemäss Erfindung in Betracht gezogen werden. Im allgemeinen haben sieh Zusätze von annähernd 0,001 bis <B>1</B> Gew.%, vorteilhaft<B>0,001</B> bis<B>0,5</B> Gew.% für eine gute Wirkung des Reinigungspro zesses gemäss Erfindung als geeignet erwie sen, wie sieli unter anderem aus den nach folgenden Beispielen ergibt. n Bei5piele: <B>1.</B> Zur Behandlung geschmolzenen Eisens oder Stahls wird eine Legierung von Lithium und Ca.Icium in die Schmelze eingetragen, und zwar etwa bis zu 2<B>%</B> einer Lithium- Caleiumlegierung mit etwa 50-% Lithium- anteil. Dabei wird die Einführung des Reini gungsmittels in die Schmelze derart durch geführt, dass,- dasselbe., in einem Behälter un tergebracht, welcher zweeks Ermögliehung einer Einwirkung der Lithiumlegierung mit möglichst grosser obernäche, mit zahlreichen Durehtrittsöffnungen versehen ist, schnell und möglithst tief in die Schmelze einge taucht und umgerührt wird. Hierdurch zeigt sieh, wie übrigens gleich falls auch bei Behandlung von Kupfer oder Niokel oder Legierungen derselben, als Er gebnis ein besserer Fluss beim Vergiessen, ,die Schmelze wird dünnflüssiger und ergibt hochwertigem Gussstücke, die insbesondere sieh durch grössere Dichte auszeichnen. Des gleichen sind die fertigen Produkte reiner und ihre physikalischen und mechanischen Eigenschaften wesentlich verbessert. Prüfun gen ergeben unter anderem erhöhte Härte ziffer, erhöhten Korrosionswiderstand, Poren freiheit in weitgehendem Masse, Fehlen von unerwünschten Begleitstoffen, wie Sauer stoff, Schwefel und dergl. Beider Behand lung von Kupfer hat sich insbesondere eine Leitfähigkeit ergeben, die allen andern dies bezüglichen Werten der nach bekannten Ver fahren hergestellten Kupfersorten, bei denen .dieses Moment wesentlieh ist, sich überlegen zeigt. 2. Bei der Herstellung von Gussstücken irgendweleher Art von Stahl oder Stahllegie rungen ist es möglich, günstigere Resultate zu erzielen durch die Behandlung der Schmelze mit einer aktiven Lithiumlegie- rung, wie zum Beispiel einer solchen, welche noch Silizium enthält, oder einer Mischung eines derartigen Zusatzes mit ein-er weiteren siliziumfreien Lithiumlegierung. Man kann bis zu<B>1 %</B> der erwähnten Lithiumlegierungen .der Schmelze zusetzen. Die Einführung der hier erwähnten aktiven Lithiumlegierungen wird zweckmässig, wie in Beispiel<B>1</B> beschrie ben, vorgenommen. Da die Silizium enthal tenden Zusätze verhältnismässig beständige Körper sind mit relativ hohem Schmelz punkt, ist es angebraeht, das Material in Form eines Briketts oder #dergl. einzuführen. Der Stahl oder die Stahllegierungen, die in der angegebenen Art und Weise behandelt sind, weisen Verbesserungen in der Kristallstruk tur auf, vor allem sind sie, so gut wie frei von Verunreinigungen, wie Sauerstoff, Stick- steff und dergl., sowie von Schwefel, Phos phor und andern. Beim Vergiessen zeigt der Stahl einen bedeutend besseren Fluss, die Gussstü,cke sind nahezu oder völlig fehlerfrei. und von höherem spezifischem Gewicht als .die unter normalen Bedingungen erzeugten. <B>3.</B> In einem grossen Giesstiegel wer-den auf<B>1500</B> Teile Gusseisen 0,45 Teile einer Lithium-Caleium-Legierung gegeben. Es zeigt sich, dass dieselbe sieh vollkommen ver teilt und durch. Prüfung des erzeugten Guss- eisens wird festgestellt, dass Reinigung und Veredlung durch die gesamte Masse gleich mässig staItgehabt haben. Insbesondere ist ein besserer Fluss, beim Giessen und eine be- .deutende Verbesserung,der mechanischen und physikalischen Eigenschaften gegenüber un- behandeltem Material feststellbar. Der Gra phit ist in feinste Teilchen versplittert und gleichmässig verteilt, ein Teil desselben in Karbid übergeführt. Gase und Sauersto-ig sind praktisch restlos entfernt. Von physi- kalisehen und mechanischen Verbesserungen sind besonders hervorzuheben höhere Zuo,- festigkeit, erhöhte Brinellhärte und dabei bessere Bearbeitbarkeit. Im Bruch zeigt das behandelte Gusseisen feinere und liellere Kri- etallstruktur; harte Stellen, wie sie sich häu fig in Gusseisen finden, fehlen. 4. 2,50 Teilen geschmolzenen Kohlenstoff- stahls, werden<B>0,075</B> Teile Lithium-Caleium- Legierung zugefügt. Beim Guss zeigt sich ,der Stahl ausserordentlich leichtflüssig, die In-,ots sind von besserer Qualität als bei nicht behandeltem Vergleichsmaterial. Unter anderem ergeben die Prüfungen eine bedeu tende Erhöhung der Zugiestigkeit, Elastizi- tätsgrenze und Brinellhärte, zum Beispiel eine Zugfestigkeit von<B>65</B> bis<B>70 000</B> lbs. pro Quadratzoll bei einer Brinellhärte von<B>119,</B> einer Dehnbarkeit von<B>35 %</B> und einer Quer- schnittsverminderung von 45<B>%.</B> Entspre- chender, nicht behandelter Kühlenstoffstahl hat eine Zugfestigkeit von<B>50 000</B> lbs. pro Quadratzoll und eine Brinellhärte von<B>98,5.</B> In einem andern Fall -war es möglich, die Ela,stizitätsgrenze von<B>30 000</B> lbs. pro Qua dratzoll auf<B>53 000</B> lbs. pro Quadratzoll her aufzusetzen. <B>5.</B> 7,00 Teile Nickel-Chromstahl wurden mit<B>0,15</B> Teilen einer Lithium-Caleium-Legie- rung versetzt. Der Chromstahl enthielt<B>528 %</B> Chrom und<B>10%</B> Nickel. Die Behandlung bewirkte zunächst eine Erhöhung der Tem- peraturder Schmelze und ein leichteres Flie ssen beim Guss. Das so erzeugte Metall war dem nicht. behandelten Metall in jeder Bezie hung überlegen, die Kristallstruktur reiner, die physikalischen und mechanischen Eigen- ,chaften verbessert, so-wie der Korrosions- ,widerstand erhöht. <B>6.</B> 0,48 Teile einer Lithium-Ca.leium- Legierung wurden zu 1200 Teilen Kupfer in einem grossen Induktionsefen zugefügt, wo bei zweckmässig das geschmolzene Kupfer sorgfältig mit -der Lithium-Caleium-Legie- rung 2duroligerührt wurde. Das so. behandelte Kupfer besass eine bedeutend erhöhte elek trische Leitfähigkeit, ungefähr<B>99</B> bis 102% und mehr, z B. über 102<B>%,</B> bezogen auf ab solute, international festgesetzte elektrische Leitfähigkeit von<B>68,00 =</B> 1005#o. Das spez. Gewicht lag im Regelfall mit Dichten von <B>8,92,</B> bis 8,94 sehr hoch, jedoch sind noch höhere Werte zu erwarten. Der Bruch von Kupferstangen zeigte ausgezeisshnete Kri stallstruktur, wie zum Beispiel die zur Her stellung nahtloser Kupferrohre wertvolle, sog. junburst strueturü", oder eine äusserst feinkörnigie, die sog. "silky strupture", die für einwandfreie Walzbearbeitung wertvoll ist. Das naeh der vorliegenden Erfindung be handelte Kupfer wurde Vergleichsprüfungen in einer grossen Kupferhütte, unter indu striellen, für die praktische, technische Ver wendung gegebenen Bedingungen unterwor fen. Dabei ergab sich ein spez. Gewicht von <B>8,92,</B> Qualität des Bruches von IÜO% und elektrische Leitfähigkeit von<B>101,3%,</B> wäll- rend ein, wie bisher üblich, mit Phosphor be handeltes Kupfer ein spez. Gewicht von<B>8,83,</B> ,eine Qualität des Bruches von<B>9 3 %</B> und eine elektrische Leitfähigkeit von<B>88 %</B> aufwies. Mit Zink behandeltes Kupfer zeigte ein spez. Gewicht von <B>8,05,</B> eine Qualität dies Bruches von<B>90%</B> und eine elektrische Leitfähigkeit von<B>97,6%.</B> Mikroskopische Prüfung, sowie M7asserstofftest bei<B>800' C</B> ergaben für nach dem vorliegenden Verfahren behandeltes Kupfer, im Gegensatz zu nach andern Metho den behandeltem Kupfer völlige Sauerstoff freiheit. <B>7.</B> Bei der Behandlung geschmolzenen Nickels wurde eine Reinigung und Vered lung des Metalles bewirkt bei einer Zugabe von 0,2 Teilen einer Lithium-Caleium-Le,-ie- rung zu<B>700</B> Teilen einer annehmbaren Quali tät von Alt-Nickel. Dae su erzeugte Nickel war gewöhnlichem Nickel bei weitem über legen. Zum Vergleiehe wurde ein Teil des Nickels von derselben Schmelze mit<B>0,1</B> % Magnesium behandelt. Es ergab sich,<B>-</B> #dass .dieses Nickel an den Kristallgrenzen- stark mit Nipkeloxy-cl verunreinigt war, während das nach der vorliegenden Erfindung behan delte Nickel praktisch rein war und. über legene physikalische und mechanische Eigen schaften besass-. So wurde zum Beispiel fest gestellt, dass das nach der vorliegenden Er findung behandelte -Nickel eine grössere Zug festigkeit hatte. <B>8. 800</B> Teile einer Nickel-Kupfer-Itegie- rung (Altmetall, gute Qualität) vom Typus des sog. Monel-Metalls wurden mit 0,24 Tei len einer Lithium-Caleium-Legierung behan delt, wodurch durchweg höhere Zugiestig- keit, grössere Dehnbarkeit usw. gegenüber ge wöhnlichem, mit Magnesium wie üblich be handeltem Material erzielt wurde. Die Prü fung zeigte deutlich die Überlegenheit des Arbeitens gemäss Erfindung. Während sich die Daten für Zugfestigkeit und Dehnbarkeit bei mit Magnesium behandeltem Material zwischen<B>37 000</B> und<B>39 000</B> lbs. pro Quadrat zoll, bezw. <B>6,</B> und<B>11 %</B> bewegten, wurden bei den mit Lithium-Caleium behandelten Zug- festigkeiten von<B>58 000</B> bis<B>65 000</B> lbs. pro Quadratzoll und Dehnbarkeiten von<B>18</B> bis <B>25 %</B> gemessen. Hieraus erhellt besonders deutlich der wesentliche Fortschritt des vor liegenden Verfahrens, da, man damit erst malig allenfalls noch für Gussstücke ver wendbares Abfallinaterial leicht mindestens auf die Qualitäten der gediegenen Metalle bringen kann. Auch mikroskopische Unter suchung ergibt, daa sich die nach dem vor liegenden Verfahren behandelte Legierung <B>im</B> eD als praktisch rein erweist. Zu den vorstehenden Beispielen ist ergän zend noch besonders zu betonen, #dass, sich vor liegende Erfindung nicht auf die beschrie benen Ausführungsformen beschränkt, son dern insbesondere für die Zusammensetzung ,der Lithium enthaltenden Behandlungsmittel und der Art ihrer Zusetzung zum Schmelz- ba,d weitgehende Verschiebungen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten anwendbar sind. Beispielsweise können sie in Vorlegierungen in das zu behandeln-de Schmelzgut oder in Teilen'- gu & wetzt werden oder es kann zu- .nächst eine Legierung gemäU Erfindung ge- wisser Zusammensetzung, zum Beispiel ohne einen Siliziumgehalt und hierauf eine anders zusammengesetzte in das Schmelzgut einge führt werden. Bei der praktischen Anwendung der er wähnten Silizium. enthaltenden Zusätze hat es sich zuweilen als vorteilhafterwiesen, die siliziumhaltigen Lithiumlegierungen mit Sili- ziden, zum Beispiel der Metalle oder Legie rungen, die behandelt werden sollen, zu ver setzen, oder sie in solche einzubetten bezw. mit einer Silizium enthaltenden Legierung zu umschalen, oder Legierungen gemäss Er findung in die Silizide von Komponenten, welche nach der Erfindung in Frage kom men, eingehüllt zu verwenden. Zur Herstellung der oben beschriebenen Lithiumlegierungen kann man sich aa sieh bekannter.'Nethoden jeder Art bedienen, doch hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dieselben mittelst Schinelzflusselektrolyse herzustellen. Es hat sich nämlich über- raso,henderweise herausgestellt, dass man da bei Lithiumlegierungen in besonders vortkl- hafter Weise und in grosser Reinheit lieerstel- len und damit hervorra-ende Reinigungs- und Veredlungswirkungen erzielen kann. Dabei können d#ie durch Schnielzflusselek- trolyse erzeugten Lithiumlegierungen, <B>zum</B> Beispiel Legierungen des Lithiums mit Al- ka.Iiinetall, einer seltenen Erde oder dergl. mit Silizium oder neben diesem bezw. an Stelle dessen auch mit Hydriden vermengt zur Anwendung gelangen. Beispielsweise kann eine Legierung Verwendung finden, welche aus Lithium, einem Alkalinietall und einem seltenen Erdinetall besteht, -durch Sehinelzflusselektrolyse hergestellt ist und noch mit Hydrid vermengt ist. Da sieh weiterhin, wie sich überrasehen- derweise gezeigt hat, aus Lithium mit Sili zium verhältnismässig beständige, nichtzer- fliessliche und vor allem äusserst bequem handzuhabende Körper, z. B. in Brikettform, .erzeugen lassen, so ist es bei Mitverwendung von Silizium besonders vorteilhaft, einen Teil .des Lithiums- mit Silizium als Lithium-,Sili- zium-Schale für Formkörper aus Lithium- LegierungszusItzen gemäss Erfindung zu verwenden und dieseder Schmelze einzuver- leihen. Auch die siliziumhaftio,en LitIliuml-gie- rungen steellen nichtzerfliessliebe Körper dar, die in gleicher Weise zur Umhüllung weniger gut zu verformender Komponenten dienen können. Die Silizierung kann im Vakuum unter erhöhten Temperaturen oder in einer Atmo- spItäre von inertem Gas, z. B. in einer Edel- 0, S ,la atmosphäre, oder in einer Atmosphäre von Lithium oder Silizium durchgeführt werden. Auch die Verwendung von siliziumhalti- gen Legierungen in Vermengung mit, Hydri- den eines oder mehrerer Legierungskompo nenten hat sieh als sehr vorteilhaft erwiesen. Beider Mitverwendung von Hydriden ist zu beachten, dass! Meta.He und Legierungen in ihrem Verhalten gegenüber Waeserstoff sich in zwei Gruppen unterscheiden lassen, von ,denen -die eine ausgesprochene, die andere wenig oder gar keine Affinität zu Wasser stoff zeigt. Zur ersten Gruppe gehören, wie bekannt, z. B. Kupfer, Eisen, Nickel, Platin und deren Legierungen. In der zweiten Gruppe findet man zum Beispiel solche, wie Cadmium, Blei, Wismut,<B>-</B> Antimon, Gold, Silber, Zink, Zinn, Thallium, Rhodium und deren Legierungen. Während man nun bei der Behandlung von Schmelzgutder zweiten Gruppe mit Hydriden praktisch jede Menge von Hydrid zusetzen kann, da jene Metalle oder Legierungen sich so gut wie nicht mit Wasserstoff verbinden, erfordert die Behand lung -von Schmelzgut der ersten Gruppe, da derartige Legierungen und Metalle einen Übersehu3 an Wasserstoff begierig aufneh men, ihn aber beim Erstarren wieder in Frei- heit.getzen und soGaslöcher, Fehlsteellen und dergl. im Gussstück hervorrufen, besonderes Vorgehen. Es zeigt sich nämlich empfehlens wert, jeden Überschuss an Hydrid zu vermei den. Selbstverständlich muss der Prozent- gelialt an Hydrid oder Hydriden sich auch im übrigen der Natur der zu behandelnden Mietalle und Legierungen anpassen. Es sei noch -erwähnt, dass die hier in Frage stehen- den Hydride sog. salzartige Hydride sind. Die salzartigen Hydride umschliessen Jie, Familien der Alkalien, der Erdalkalien und .der seltenen Erden. Bei diesen Hydriden liegt lonenbindung vor. Das Wasserstoffion ver hält sich bei ihnen im flüssigen, das heisst schmeelzflüssigen Zustande, -wie das Anion bei Salzen, also beispielsweise wie Chlor in Chlornatrium. Als besonders vorteilhaft hat sich schliess- lieh noch bei Zugabe von mit Hydriden ver mengten Legierungen zu metallischem Sehmelzo-ut erwiesen, zunächst geringere als theoretisch erforderliche Mengen zuzugeben., hierauf die Schmelze kurze, Zeit. sieh selbst zu überlassen, gegebenenfalls aber auch zum Beispiel mit Hilfe von Induktionsstrom, gut umzurühren und hierauf eine, zweite Behand lung mit den erforderlichen Restmengen des Zusatzes,<B>Z.</B> B. an Lithiumlegierung, wie riithium <B>-</B> Caleium <B>-</B> Legierung, Lithium <B>-</B> Cer- Legierung oder dergl. vorzunehmen. Es ist schliesslich noch zu bemerken, dass im vorliegen-den Zusamnienhang, die, Erd- alkalimetalle hinsichtlich ihres chemischen Verhaltens eine weitgehende Ähnlichkeit mit .den seltenen Erdmetallen zeigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Reinigung geschmolzener Metalle und Legierungen, dadurch gekenn zeichnet, :dass; Lithium in Legierung mit Me tallen, deren Oxyde basischer, nicht. ampho- terer Natur sind und welche schwerlösliehe Sulfide nicht zu bilden vermögen, im Innern ,der zu behandelnden Schmelze zur Vertei- lung und zur Einwirkung gebracht wird.UNTERANSPRüCHE- 1. Verfahren nach Patentan-spruch, dadurch ,Erekennzeichnet, dass eine siliziumhaltige Lithiumlegierung verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch,,daclurch gekennzeichnet, dassi eine mit Hydrid, ver mengte Lithiumlegierung verwendet wird.<B>3.</B> Verfahren nach Patenta.nspruch, -dadurch olekennzeichnet, dass eine Legierung des tD el Lithiums mit einem Alkalimetall Ver wendung findet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem seltenen Erdmetall Verwendung findet. <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit, einem Erda.Ihalimetall Ver wendung findet.<B>6.</B> Verfahren naüh Patentanspruch und Un teranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit Cal,cium Verwendung findet. <B>7.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Uln- teransprüchen <B>3</B> und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Legierung des Li- thiums mit einem Alkalimetall und einem seltenen Erdnietall Verwendung findet.<B>8.</B> Verfahren nach Patentanspruch. und Un teransprüchen<B>3</B> und<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine Legierung des Li- thiums mit einem Alkalimetall und einem Erdalkalimetall Verwenduno, findet.<B>9.</B> Verfahren naeh Patentanspruch und Un teransprüchen<B>3,</B> 4 und<B>5,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung -des Lithiums mit einem Alkalimetall, einem Erdalkalimetall und einem seltenen Erd- metall Verwendung findet.<B>10.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 und<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine Legierung des Li- thiums mit einem Erdalkalimetall und ,einem seltenen Erdmetall Verwendung findet-.<B>11.</B> Verfahren nach Patentanspruch und<B>U "</B> n- teransprüchen <B>1</B> und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine Legierung des Li- thiums mit ein-am Alkalimeiall -und Sili zium Verwendung findet. 12.Verfahren nach Patentanspruph und Uln- teransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit Hydrid vermengte Leperung des, Lithiums mit einem Al- kalimetall Verwendung findet. <B>13.</B> Verfahren nach Patentansprucli und Un teransprüchen<B>1</B> und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Legierung des Li- thiums mit einem seltenen Erdmeta,11 und Silizium Verwendung findet. 14.Verfahren nach Patenfanspruch und Un teransprüchen. 2 und 4, dadurzh gekenn zeichnet, dass eine mit Hydrid vermengte Legierung des Lithiums mit einem sel tenen Erdmetall Verwendung findet.<B>15.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un- teransprüe,hen <B>1</B> und<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine Legierung des Li- thiums mit einem Erdalkalimetall und Silizium Verwendung findet.<B>16.</B> Verfahren nach Patentanspruell und <B>Un-</B> teransprüchen 2 und <B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit Hydrid vermengte Legierung,des Lithiums mit einem Erd- alkalimetall Verwendung findet.<B>17.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un- tera.nsprüelien <B>3,</B> 4 und<B>7,</B> daJureli ge- gekennzeichnet, dass eine Legierung- des Lithiums mit einem Alkalimefall, einem seltenen Erdmetall und Silizium Ver- wenduno- findet.<B>18.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>3, 5</B> und<B>8,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung des LitIliums mit einem Alkalimetall, einem Erdalkalimetall und Silizium Verwen dung findet.<B>19.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un- teran,sprüchen <B>3,</B> 4,<B>5</B> und<B>9,</B> dadurch ge- kennzeiehnet, dass eine Legierung des Lithiums miteinem Alka.limefall, einem seltenen Erdmetall, einem Erdalkali- metall und Silizium Verwendung findet. 20.Verfahren nach Patentansprutli und Un- teransprüehen 2 bis 4 und 7,,daduroli ge kennzeichnet, dass eine mit Hydrid ver mengte Legierung des Lithiums mit einem Alkalimetall und einem seltenen Erdm,eta.11 Verwendung findet. 21.Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2,<B>3, 5</B> und<B>8,</B> dadurch ge- C kennzeichnet, dass eine mit Hydrid ver mengte Legierung des Lithiums mit einem Alkalimetall und einem Erdalkali- metall Verwendung findet.22. -Verfahren nach Pätentanspruch und Un- teransprüc,lien, 2, 4,<B>5</B> und<B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Hydrid vermengte Legierung des Lithiums mit einem Erdalkalimetall und einem selte nen Erdmetall Verwendung findet.<B>23.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 bis<B>5</B> und<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Hydrid vermengte Legierung des Lithiums mit .einem Alkalimetall, einem seltenen Erd metall und einem Erdalkalimetall Ver wendung findet. 24. Terfahren nach Patentanspruch und<B>Un-</B> teransprüchen<B>3,</B> 4,<B>7</B> und<B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eiuzelne Komponen ten der Lithiumlegierung als Silizide vorhanden sind.<B>2,5.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>3,</B> 4,<B>7</B> und<B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass alle Komponenten der Lithiumlegierung als Silizide vorhan den sind. <B>2,6.</B> Verfahren na-Gh Patentanspruch.,dadurch gekennzeichnet, dass eine Lithiumlegie- run >rwendung findet, welche durch <U>e></U> Ve Sühmelzflusselektrolyse erzeugt -worden ist.<B>27.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet-, dass: eine Lithiumlegierung, welehe durch Sehmelzflusselektrolyse erzeugt worden ist und n och. mit Ilydrid vermengt ist, Verwendung findet.<B>28.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un- tera-nspruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Alkalimetall Verwendung findet, die durch Schi:nelzflusselektrolyse herge stellt worden ist.2#9. Verfahren nach Patentansprueb. und Un- teranspruch, 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem seltenen Erdmetall Verwendung findet, die durch Sehmelzflusselektrolyse erzeugt worden ist.3:0. Verfahren nach Patentansprueh und Un teranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Erdalkalimetall Verwendung fin- ,det, diedurch. Schmelzflusselektrolyse er zeugt worden ist.<B>31.</B> Verfahren nach. Patentanspruth und Un teransprüchen<B>3,</B> 4 und <B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Alkalimetall und einem seltenen Erdmetall Verwendung findet, die durch Schmelzflusselektrolyse erzeugt worden ist.<B>32.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un- teransprü.o'hen <B>8, 5</B> und<B>8,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Alkalim-etall und einem Erdalkalimetall Verwendung fin det, die durch Schmelzflusselektrolyse er zeugt worden ist.3ss. Verfahren nach Patentanspruch und Un- terausprüch.en 4,<B>5</B> und<B>10,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Le eruno, des gi l# Lithiums mit einem seltenen Er4metall und einem Erdalkalimetall Verwendung findet, die durch Schmelzflusselektrolyse erzeugt worden ist. 34.Verfahren nach Patentanspruell und Un- teransprüclien <B>3</B> bis<B>5</B> und,<B>9,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Alkalimetall, einem seltenen Erdmetall und einem Erdalkali- metall Verwendung findet, die durch Schmelzflusselektrolyse erzeugt worden ist.<B>35.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2,<B>3</B> und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung -des Lithiums mit einem Alkalimetall, wel- ehe durch Schmelzflusselektrolyse herge stellt worden ist und noch mit Ilydrid vermengt ist, Verwendung findet.<B>C</B> 3-6. Verfahren nach Patentanspruc11 und<B>Un-</B> teransprüchen 2, 4 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem seltenen Erdmetall, welche durch Schmelzflusselektrolyse hergestellt worden ist und noch mit Hy- drid vermengt ist, Verwendung findet.<B>37.</B> Verfahren nach Patentaiispruch und Un- terausprüchen 2,<B>5</B> und<B>16,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Erdalkalimetall, welche durch Schmelzflusselektrolyse, er zeugt ist und noch mit Hydri#d vermengt ist, Verwendung findet.<B>38.</B> Verfahren nach Palentansprueli und Un- tera.nsprüe,hen 2 bis 4,<B>7</B> und 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Alkalimetall und einem seltenen Erdmetall, welche durcb Schmelzflusselektiolyse hergestellt wor- ,den ist und noch mit Hydrid vermengt ist, Verwendung findet.n <B>89.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2,<B>3, 5, 8</B> und 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem Alkalimetall und einem Erdalkalimetall, welche durch Sehmelzflusselektrolyse erzeugt ist und mit Hydrid vermengt ist, Verwendung findet. 40.Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2, 4,<B>5, 10</B> und 22, da- ,durch gekennzeichnet, dass eine Lmeegie- rung des Lithiums mit einem seltenen Erdinetall und einem Erdalkalimetall, welche durch Schmelzflusselektrolyse er zeugt ist und mit Hydrid vermengt ist, Verwendung findet. 41.Verfahren nach Patentansprup-h und Uli- teransprüehen 2 bis,<B>5, 9</B> und<B>23,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung des Lithiums mit einem seltenen Erdmeta.11, einem AlkaJimetall und einem Erdalkali- metall, welche durch Schmelzflusselektro- lyse erzeugt ist und mit Hydrid ver mengt ist, Verwendung findet. 42.Verfahren naeli Patenfanspruch, dadureh Olehennzeielinet, dass eine Legierung des el Lithiums Verwendung findet, die durch Erhitzen mit Silizium in einer inerten Atmosphäre auf eine Temperatur von mindestens 400' erhalten worden ist. 43.Verfahren nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 2,<B>3,</B> 12 und 42-, dadurch gekennzeiahnet, dass eine mit Ilydrid ver mengte Legierung des Lithiums mit einem Alkalimeiall nach Erhitzen mit Silizium zur Verwendung gelangt. 44.Verfahren nach Patentalisprueh und Un- te,ra.ns,prüe,lien 2, 4, 14 und 42, dadurch 0. gekennzeichnet, dass eine mit Hydrid ver mengte Legierung des Lithiums mit einem seltenen Erdmeiall nach Erhit zung mit Silizium zur Verwendung ge langt. 45.Verfahren nach Patentansprueh und Un- tera.nsprä,ehen 2,<B>5, 16</B> und 42, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Hydrid <B>D</B> vermengte Legierung des Lithiums mit einem Frdalkalime)tall nach Erhitzung mit Silizium zur Verwendung gelangt. 46.Verfahren nach Patentanspruch und Un- teransprüühen 2 bis 4,<B>7,</B> 20 und 42, da- .durch gekennzeichnet, dass eine mit Ry- drid vermengte Legierung des Lithiums t5 2D mit einem Alkalimetall und einem selte nen Erdmetall nach Erhitzen mit Sili zium zur Verwendung gelangt. 47.Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2,<B>3, 5, 8,</B> 21 und 42, da durch gekennzeichnet, dass eine mit Hy- #drid vermengte Legierung des Lithii--ims mit einem Alkalimetall und einem Erd- alkalimetall nach Erhitzen mit Silizium zur Verwendung gelangt. 48.Verfahren nach Patüntampruo-'h und Un teransprüchen 2, 4,<B>5, 10,</B> 22 und 42, da durch gekennzeichnet, dass eine mit Hy- drid vermengte Legierung des Lithiums mit einem seltenen Erdinetall und einem Erdalkalimetall nach Erhitzen mit Sili zium zur Verwendung gelangt. 49.Verfahren nach Patentansprueli und Un teransprüchen 2 bis.<B>5, 9, 23</B> und 42, da durch gekennzeichnet, dass eine mit Hy- drid vermengte Legierung (les Lithiums mit einem Alkalimetall, einem seltenen Erdmetall und einem Erdalkalimetall nach Erliitzung mit Silizium zur Ver- wen-clung gelangt.<B>50.</B> Verfahren naeh Patentanspruch und 'Un- teransprueli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet. dass eine siliziumhaltige Lithiumlegie- rung, die mit einer Silizium enthaltenden Legierung umhüllt ist, Verwendung findet.
Applications Claiming Priority (2)
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1931
- 1931-07-06 CH CH168497D patent/CH168497A/de unknown
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