CH167977A - Streubehälter. - Google Patents

Description

      Streubehälter.       Vorliegende Erfindung betrifft einen Streu  behälter mit an den Enden eines Karton  körpers angesetzten Blechböden, wie solche  Streubehälter zur Verpackung insbesondere  pulveriger Substanzen verwendet werden.  Bei derartigen Behältern handelt es sich  darum, in einfacher und sicherer Weise einen  Verschluss der Löcher des als Streudeckel  dienenden Bodens zu erzielen, um ein Aus  laufen des Inhaltes bis zur Ingebrauchnahme  des Behälters zu verhindern.  



  Dies wird beim Streubehälter gemäss der  Erfindung dadurch erreicht, dass zusammen  mit dem Rande des als Streudeckel dienenden  gelochten Bodens ein     Flanschring    auf den  Kartonkörper     aufgebördelt    ist, zwischen des  sen über den Streudeckel     einwärtsragendem     Flansch und dem Streudeckel eine     wegreiss-          bare        Verschlussscheibe    gehalten ist.  



  Hierbei ist die     wegreissbare        Verschluss-          scheibe    zweckmässig aus Papier hergestellt  und mit einem Randausschnitt zum bequemen  Erfassen der     Verschlussscheibe    mit dem  Fingernagel versehen.    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Streubehälter in perspek  tivischer Ansicht und       Fig.    2 desgleichen, jedoch mit entfernter       Verschlussscheibe    ;       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab einen  senkrechten Schnitt durch den Behälter.

    Der dargestellte Streubehälter besitzt  einen zylindrischen Körper 1 aus Karton, in  welchen am einen Ende ein eingezogener  Boden 2 aus dünnem Aluminiumblech ein  gesetzt und mit umgebördeltem,     festgepress-          tem    Rand am Kartonrand befestigt ist.  



  Am entgegengesetzten Kartonrand ist ein  gleicher eingezogener Blechboden 3 einge  setzt, der Löcher     311    hat und als Streudeckel  dient. In diesen Streudeckel ist ein Flansch  ring 4 aus dünnem Aluminiumblech hinein  gepresst, zwischen dessen über den Streu  deckel     einwärtsragenden    Flansch     411    und dem  Streudeckel 3 eine     Verschlussscheibe    5 aus  dickem Papier eingelegt ist.

   Der Rand des           Flanschringes    4 ist mit dem Rande des Streu  deckels zusammen auf den Rand des Karton  körpers     aufgebördelt,    d. h. um den Rand     um-          gebördelt    und mit ihm     festgepresst.    Die     Ver-          schlussscheibe    5 hat am Rande einen Aus  schnitt     511,    so dass sie bequem durch Unter  schieben des Fingernagels erfasst und weg  gerissen werden und der Inhalt durch die  Löcher     311        herausgeschüttet    werden kann.

    Der Flansch     4a    ist im Ausschnitt     511    axial  einwärts gedrückt     (Fig.    3).  



  Der Behälterkörper könnte natürlich auch  eine andere als zylindrische, z. B.     Kegel-          stumpfform    oder Flaschenform, haben.  



  Bei der Herstellung des Behälters wird  zweckmässig zuerst der Streudeckel nebst       Verschlussscheibe    und     Flanschring    und erst  nach erfolgter Füllung der Boden am Karton  körper befestigt.  



  Unter dem Ausdruck Karton ist das für  solche Behälter vielfach gebräuchliche dicke  Papier, Pergament und dergleichen zu ver  stehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Streubehälter mit an den Enden eines Kartonkörpers angesetzten Blechböden, da durch gekennzeichnet, dass zusammen mit dem Rande des als Streudeckel dienenden, gelochten Bodens ein Flanschring auf den Kartonkörper aufgebördelt ist, zwischen des sen über den Streudeckel einwärtsragendem Flarrsch und dem Streudeckel eine wegreiss- bare Verschlussscheibe gehalten ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Streubehälter gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Streudeckel eingezogen und der Flanschring in den selben eingepresst ist.

   2. Streubehälter gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verschluss- scheibe am Rande einem Ausschnitt hat, um dieselbe erfassen zu können.