AT210346B - Behälter für Farben, Lacke od. dgl. - Google Patents

Behälter für Farben, Lacke od. dgl.

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AT210346B
AT210346B AT600558A AT600558A AT210346B AT 210346 B AT210346 B AT 210346B AT 600558 A AT600558 A AT 600558A AT 600558 A AT600558 A AT 600558A AT 210346 B AT210346 B AT 210346B
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AT
Austria
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ring
container
paints
designed
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AT600558A
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Willy Spangenberg & Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Behälter für Farben, Lacke od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Farben, Lacke   od. dgl.   mit einer als umlaufende
Rinne ausgebildeten Vorrichtung zum Auffangen etwa überfliessenden Füllgutes in unmittelbarer Nachbar- schaft des Behälterbodens und ist insbesondere für den Hausgebrauch durch Nichtfachleute bestimmt. 



   Die bekannten Packungen für Farben, Lacke od. dgl. bestehen meist aus einem dosen-oder topfarti- gen Gefäss mit Deckel oder einem Kanister. Oft wird das   Verpackungsgefäss   selbst auch zum Einrühren von
Zusätzen und zum Eintauchen des Pinsels in das Füllgut beim Verstreichen benutzt. Hiebei kann es, be- sonders wenn die Streicharbeiten durch Nichtfachleute ausgeführt werden, leicht vorkommen, dass   z. B.   bei unsachgemässem Abstreichen des Pinsels Farbe   od. dgl. überfliesst,   an dem Gefäss herabläuft und auf die Unterlagfläche gelangt ; auch ist die Standsicherheit solcher Gefässe häufig unzureichend. 



   Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich, eine Beschmutzung des Tisches, auf dem das Gefäss steht, oder der sonstigen Unterlagfläche zu verhindern. Auch soll das Gefäss so ausgebildet sein, dass es beson- ders stabil auf seiner Unterlage ruht. Die Erfindung bezweckt zugleich, die Form des Gefässes in einer für die Stapelung, Verpackung sowie für die Handhabung besonders vorteilhaften Weise zu gestalten. Bei einem Behälter der eingangs genannten Art besteht nun die Erfindung darin, dass der als Verpackungsdose mit an sich bekanntem Eindruckdeckel ausgebildete Behälter eine konisch von oben nach unten ver-   jüngte Form   hat und die Auffangvorrichtung im wesentlichen innerhalb des Dosengrundrisses liegt.

   Zweckmässig ist es, wenn die Auffangvorrichtung durch einen zähen, elastischen   Rillg   aus Kunststoff von Uförmigem Querschnitt gebildet ist, der an der Bodenzarge der Dose durch die Elastizität des Ringes und/oder die Reibung zwischen dem Ring und der Dose befestigt ist. 



   Gebrauchsbehelfe für die Ausführung von Malerarbeiten, etwa in Form von von der Farbdose getrennten, Farbe auffangenden Tellern, Ringen   od. dgl.. wurden   bereits vorgeschlagen, haben aber den Nachteil, eine getrennte Beschaffung und Aufbewahrung zu erfordern ; die sichere Verbindung mit der Dose, die ja in verschiedenen Grössen handelsüblich ist, ist oft nicht gewährleistet. Hinzu kommt, dass durch solche Teller oder Ringe in Verbindung mit Gefässen der dargestellten Art eine nicht unerhebliche Vergrösserung des Grundrisses geschaffen wird. 



   Der Erfindung liegt nun der neue Gedanke zu Grunde, einen als Verkaufspackung dienenden Dosenbehälter so zu gestalten, dass er zugleich dem Verwendungszweck als Gebrauchsbehälter bei der Ausführung von Malerarbeiten besonders gut angepasst ist. 



   Das Aufbringen eines Kunststoffringes der vorhin genannten Art kann in der Weise erfolgen, dass der vorher für sich gefertigte Kunststoffring durch Wärmeeinwirkung aufgeweitet und auf das untere Ende des Gefässes aufgeschoben wird, worauf er beim Erkalten schrumpft und danach völlig fest an dem Gefäss sitzt. Die vorzugsweise ebene Unterfläche des Ringes bildet dann an Stelle des Randes der Bodenzarge des Gefässes im wesentlichen dessen Standfläche. Ein solcher elastischer Ring hat auch die Wirkung, dass er sich beim Aufsetzen des Gefässes auf eine Unterlage an der Stelle, an der er die Unterlage zuerst trifft, ein wenig elastisch verformen kann, so dass eine Prellung gedämpft wird. 



   Der durch einen selbständigen Teil gebildete, umlaufende Vorsprung kann auch vorteilhaft als Träger einer Kennzeichnung für den Gefässinhalt ausgebildet werden.   Z. B. lässt   sich ein aus einem Kunststoff, wie Polyäthylen, hergestellter Ring beliebig einfärben. Der sowohl von oben als auch von der Seite her 

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 sichtbare Ring kann daher als Träger eines Kennzeichnungsmittels oder selbst als solches ausgebildet sein, was insbesondere dann, wenn Packungen der erwähnten Art zu mehreren auf einem Regal od. dgl. gestapelt sind, vorteilhafter ist als die übliche Kennzeichnung durch einen Farbfleck auf dem Deckel, weil der Ring in jedem Falle aus mehreren Richtungen sichtbar ist und-im Gegensatz zu einem Deckel - auch nicht ausgetauscht oder verwechselt werden kann.

   Es besteht ferner dann die Möglichkeit, für verschiedene Doseninhalte gleiche Dosen zu verwenden, weil die unterscheidende Kennzeichnung von dem genannten Ring übernommen wird. 



   Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher   erläutert : Fig. l   zeigt eine perspektivische Ansicht einer Packung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 eine Schnittansicht derselben Packung und Fig. 3 eine Teilschnittansicht in vergrössertem Massstab. 



   1 ist der Mantel des in diesem Falle als runde Dose aus Weissblech ausgebildeten Gefässes. 2 ist der Deckel, in diesem Falle ein an sich bekannter Eindruckdeckel, der aus dem gleichen Material wie die   übrigen Gefässwandungen,   nämlich aus Weissblech, besteht. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, einen anders geformten und/oder aus anderem   Material, z. B. Kunststoff,   bestehenden Deckel gegebenen- falls in Verbindung mit einer entsprechend anders gestalteten Gefässöffnung zu verwenden. Mit 3 ist der als Verbreiterung der sonst durch die Bodenzarge 4 gebildeten Standfläche wirkende, umlaufende Vorsprung in der unmittelbaren Nachbarschaft des Gefässbodens bezeichnet.

   Der umlaufende Vorsprung wird durch einen Ring aus zähem, elastischem Kunststoff gebildet, dessen Auflagefläche auf der Tischfläche oder sonstigen Unterlage eben und dessen oberer Teil als Rinne ausgebildet ist. Der Ring sitzt fest an dem unteren Teil des sich von oben nach unten verjüngenden   Gefässmantel   und ist beispielsweise im erwärmten Zustand auf das Gefäss geschoben und durch das Schrumpfen beim Erkalten in seiner Lage befestigt. 



  Um eine besonders gute Haftung des Kunststoffringes an dem Gefäss zu gewährleisten, kann der Ring in der Nachbarschaft des unteren Endes seiner den Gefässmantel unmittelbar berührenden Innenfläche mit einer mehr oder weniger scharfkantigen Hinterdrehung oder Rille 5 versehen sein, in die sich die Bodensicke oder-zarge des Gefässes mit ihrem oberen Ende gegebenenfalls einschmiegen kann. 



   Vorzugsweise sind die Durchmesser am oberen und unteren Ende der Packungsdose (einschliesslich des Ringes) einander gleich, so dass der obere und untere Umfang auf einem gemeinsamen virtuellen Zylindermantel liegen. 



   Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass ein solches Gefäss eine besonders gute Standfestigkeit hat, dass die Unterlage gegen Überfliessen des Füllgutes wirksam geschützt ist, dass die Form des Gefässes ein besonders wirksames Durchmischen des Inhaltes bei einer besonders bequemen, transversalen Rührung ermöglicht und zugleich ein vorteilhaftes Stapeln und Verpacken mehrerer gleichartiger Gefässe zulässt und dass schliesslich die Verwendung des vorspringenden Ringes als Träger oder Mittel zur Kennzeichnung des Inhaltes günstig ist, da der Ring von allen Seiten gut sichtbar ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Behälter für Farben, Lacke od. dgl. mit einer als umlaufende Rinne ausgebildeten Vorrichtung zum Auffangen etwa   überfliessenden   Füllgutes in unmittelbarer Nachbarschaft des Behälterbodens, dadurch gekennzeichnet, dass der als Verpackungsdose mit an sich bekanntem Eindruckdeckel ausgebildete Behälter eine konisch von oben nach unten verjüngte Form hat und die Auffangvorrichtung im wesentlichen innerhalb des Dosengrundrisses liegt.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung durch einen zähen, elastischen Ring aus Kunststoff von U-förmigem Querschnitt gebildet ist, der an der Bodenzarge der Dose durch die Elastizität des Ringes und/oder die Reibung zwischen dem Ring und der Dose befestigt ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 odei 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung zugleich als Kennzeichnungsmittel oder als Träger einer Kennzeichnung für den Doseninhalt ausgebildet ist.
AT600558A 1957-08-27 1958-08-27 Behälter für Farben, Lacke od. dgl. AT210346B (de)

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AT (1) AT210346B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802048U1 (de) * 1998-02-09 1998-04-02 Jokey Plastik Wipperfuerth Farbdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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