DE1829899U - Vorratsbehaelter, insbesondere fuer rueckenspritzen fuer die schadlungsbekaempfung. - Google Patents

Vorratsbehaelter, insbesondere fuer rueckenspritzen fuer die schadlungsbekaempfung.

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DE1829899U
DE1829899U DE1961SC028741 DESC028741U DE1829899U DE 1829899 U DE1829899 U DE 1829899U DE 1961SC028741 DE1961SC028741 DE 1961SC028741 DE SC028741 U DESC028741 U DE SC028741U DE 1829899 U DE1829899 U DE 1829899U
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SCHULTE FRANKENFELD GLORIA WER
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Description

  • Vorratsbehälter, insbesondere für Rückenspritzen für die Schädlingsbekämpfung Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Spritzgeräte für die Schädlingsbekämpfung, insbesondere in der Land-und Forstwirtschaft, und betrifft insbesondere einen Vorratsbehälter für derartige Spritzen, insbesondere für Rückenspritzen.
  • Die hier in Rede stehenden Spritzen für die Schädlingsbekämpfung bestehen im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter für das flüssige Schädlingsbekämpfungsmittel, an dessen Boden über eine Schlauchleitung eine von Hand zu betätigende Spritze mit einer Pumpe über eine Schlauchleitung angeschlossen ist. Das Schädlingsbekämpfungsmittel wird im allgemeinen entweder aus grösseren Transportbehältern oder aber auch aus Eimern nachgefüllt, in denen es angesetzt wird. Da es insbessondere beim Ansetzen des Schädlingsbekämpfungsmittels in offenen Gefässen, beispielsweise in Eimern, nicht zu vermeiden ist, dass Feststoffe oder Fremdkörper in diese Gefässe hineinkommen, war es bisher erforderlich, vor dem Einfüllen in den Vorratsbehälter derartige Feststoffe oder Fremdkörper aus dem Nachfüllgefäss zu entfernen oder aber einen besonderen Trichter mit einem feinen Sieb in die Einfüllöffnung des Vorratsbehälters einzusetzen.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile bisher bekannter Vorratsbehälter zu vermeiden und einen Vorratsbehälter mit einer Finfüllöffnung zu schaffen, die weit genug ist, dass auch von Eimern nachgefüllt werden tan, und die gleichzeitig Trichter und Sieb bildet, damit derartige Geräte nicht immer besonders mitgeführt zu werden brauchen.
  • Dabei soll ein Vorratsbehälter nach der Neuerung jedoch nicht schwerer oder aufwändiger herzustellen sein als bisher bekannte Vorratsbehälter.
  • Nach der Neuerung ist ein Vorratsbehälter insbesondere für Rückenspritzen für die Schädlingsbekämpfung gekennzeichnet durch einen Verschluss für die obere Einfüllöffnung mit einem hohen Kragen, auf und in dem ein Flanschdeckel eindrückbar ist, und in dessen unteren Teil ein Sieb einzulegen ist. Der Kragen ist an seinem unteren Ende an der Aussenseite mit einer von Vulsten begrenzten Nut zur Verbindung mit einem Flansch an der oberen Öffnung des Behälters versehen und weiterhin an seinem unteren Ende mit einem nach innen ratenden Flansch zur Auflage eines Siebes versehen. Nach einer vorteilhaften iieiterbildung der Neuerung ist das Sieb mit einen nach aussen ragenden Flansch zur Auflage auf den Innenflansch des Kragens versehen und halbkugelförmig ausgebildet. Der Deckel ist an der Aussenseite seines in den Kragen einzusteckenden Teiles mit einem umlaufenden Wulst versehen, und auf seiner Oberseite mit einem Handgriff versehen. Vorteilhaft sind sämtliche Teile des Verschlusses eines Vorratsbehälters nach der Neuerung, also Kragen, Deckel und Sieb, aus Kunststoff hergestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verschlusses fr einen Vorratsbehälter nach der Neuerung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist der obere Teil eines Vorratsbehälters mit einem Verschluss nach der Neuerung im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Der Vorratsbehälter 1 hat die Form einer Trommel oder einen ovalen Grundriß und besteht aus den aus Blech bestehenden Seitenwandungen 2, auf die in bekannter''eise rui t Falzverbindung 3 ein oberer Abschluss 4, der ebenfalls aus Blech besteht, aufgesetzt ist. In diesem oberen Abschlussblech 4 ist die obere Öffnung des Behälters vorgesehen, deren Ränder mit einem nach unten ragenden Flansch 5 versehen sind.
  • In die obere Öffnung ist ein hoher zylinderförmiger Kragen 6
    eingesetzt. Dazu sind an dem unteren r. de s ; der Aus'-'pnseite
    des Kragens zwei Pulste 7 und 8 angeformt, die eine 1 ut 9 be-
    grenzen. Der Kragen 6 besteht vorzugsweise aus einem thermo-
    plastischen Kunststoff oder aus einem elastischen Kunststoff, und die untere Nut 8 ist derart ausgebildet, dass sie den nach unten stehenden Flansch 5 der Öffnung in dem oberen Abschlussblech 4 des Behälters dichtend umgreift.
  • An der Unterkante des hohen Kragens 6 ist ein nach innen ragender Flansch 10 angeformt, auf den ein nach aussen ragender Flansch 11, der den Teil des Randes 12 eines halbkugelförmigen Siebes 13 bildet, aufzulegen ist. An dem Rand 12 ist zweckmässig an einer Stelle eine nach innen ragende Zunge 14 angeformt, um das Herausnehmen des Siebes 13 zu erleichtern.
  • In den hohen Kragen 6 ist von oben her der zylinderförmige Fortsatz 15 eines Deckels 16 eingedrückt, und an diesem zylinderfrmigen Fortsatz ist an der Aussenseite ein umlaufender Wulst 17 angeordnet, der einen klemmenden Sitz des Deckels in dem hohen Kragen 7 sichert. An dem Deckel 16 sind nach aussen ragende Flanschen 18 angeformt, die sich beim Einsetzen des Deckels auf die Oberkante des Kragens 6 auflegen. Der Deckel ist zweckmäßig mit einem grossen Handgriff 19 versehen, der einstückig daran angeformt ist, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten. Der Deckel 16, der Kragen 6 und das Sieb 13 mit seinem Rand 12 bestehen nach der Neuerung vorzugsweise aus Kunststoff ; dadurch wird ein geringes Gewicht des gesamten Verschlusses für den Vorratsbehälter sowie eine einfache Herstellungsweise ermöglicht. Durch die Ausbildung dieser Verschlussteile aus Kunststoff ist weiterhin gewährleistet, dass ein sicheres Verklemmen und Befestigen des Kragens mittels der Wulste 7 und 8 an dem Blechteil 4 durchzuführen ist, und dass der Deckel 16 mit genügend elastischer Spannung in den Kragen 6 einzusetzen ist. Dadurch wird gleichzeitig eine gute Dichtung erreicht. Durch die Verwendung von Kunststoffteilen für die Verschlussteile an einem Vorratsbehälter nach der Neuerung wird auch vermieden, dass im Gebrauch verbeulte oder verformte Metall-oder Messingteile öfter ausgetauscht werden müssen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, dass durch die besondere Ausbildung des Verschlusses für einen Vorratsbehälter nach der Nuerung dieser Verschluss Trichter und Sieb enthält, ohne dass dadurch ein besonderer Mehraufwand erforderlich ist. Das Mitführen eines mit Sieb versehenen Trichters bei der Arbeit ist daher nicht mehr erforderlich.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Vorratsbehälter, insbesondere für Rückenspritzen für die Schädlingsbekämpfung, gekennzeichnet durch einen Verschluss für die obere Einfüllöffnung mit einem hohen Kragen (6) auf und in den ein Planschdeckel (16) eindrückbar ist und in dessen unteren Teil ein Sieb (13) einzulegen it.
    2.) Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (6) an seinem unteren Ende an der Aussenseite mit einer von Wulsten (7 und 8) begrenzten Nut (9) zur Verbindung mit einem Flansch (5) an der oberen Öffnung des Behälters (1) versehen ist.
    3.) Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (6) an seinem unteren Ende mit einem nach innen ragenden Flansch (10) zur Auflage eines Siebes versehen ist.
    4.) Vorratsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb einen nach aussen ragenden Flansch (11) zur Auflage auf den Innenflansch (10) des Kragens versehen und halbkugelförmig ausgebildet ist. 5.)Vorratsbehälter nach eium der vorsteLedeu isrücLe, dadurch geicennzeichnet, dass der Deckel (16) an der außenseite seines in den Kragen (6) einzusteckenden zylindrischen Teiles (15)
    mit einem umlaufenden Wulst (17) versehen ist.
    6.) Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) auf seiner Oberseite mit einem Handgriff (19) versehen ist.
    7.) Vorratsbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kragen 6), Deckel (16) und Sieb (13) aus Kunststoff bestehen.
DE1961SC028741 1961-02-09 1961-02-09 Vorratsbehaelter, insbesondere fuer rueckenspritzen fuer die schadlungsbekaempfung. Expired DE1829899U (de)

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DE (1) DE1829899U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533430A1 (de) * 1985-09-19 1987-03-26 Holder Gmbh & Co Geb Pflanzenschutzmittel-tank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3533430A1 (de) * 1985-09-19 1987-03-26 Holder Gmbh & Co Geb Pflanzenschutzmittel-tank

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