CH361527A - Verkaufs- und Gebrauchspackung für Farben, Lacke oder dergleichen - Google Patents

Verkaufs- und Gebrauchspackung für Farben, Lacke oder dergleichen

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Publication number
CH361527A
CH361527A CH361527DA CH361527A CH 361527 A CH361527 A CH 361527A CH 361527D A CH361527D A CH 361527DA CH 361527 A CH361527 A CH 361527A
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CH
Switzerland
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vessel
sales
circumferential projection
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pack according
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Spangenberg Willy
Original Assignee
Willy Spangenberg & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Willy Spangenberg & Co filed Critical Willy Spangenberg & Co
Publication of CH361527A publication Critical patent/CH361527A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  
 



  Verkaufs- und Gebrauchspackung für Farben, Lacke oder dergleichen
Bekannte Packungen für Farben, Lacke oder dergleichen bestehen meist aus einem   dosen-oder    topfartigen Gefäss mit Deckel oder einem Kanister.



  Oft wird das Verpackungsgefäss selbst auch zum Einrühren von Zusätzen und zum Eintauchen des Pinsels in das Füllgut beim Verstreichen benutzt.



  Hierbei kann es, besonders wenn die   Streicharbeiten    durch Nichtfachleute ausgeführt werden, leicht vorkommen, dass z. B. bei unsachgemässem Abstreichen des Pinsels etwas von dem Füllgut überfliesst, an dem Gefäss herabläuft und die   Unterlagnäche    beschmutzt, oder dass das Gefäss gar umfällt.



   Zweck der Erfindung ist es   hauptsächlich, eine    Beschmutzung des Tisches, auf dem das Gefäss steht, oder der sonstigen Unterlagfläche zu verhindern.



  Auch sollte das Gefäss so ausgebildet sein, dass es besonders stabil auf seiner Unterlage ruht und vorteilhaft gegen Umkippen gesichert ist. Die Erfindung ermöglicht die Form des Gefässes in einer für die Stapelung, Verpackung sowie für die Handhabung besonders vorteilhaften Weise zu gestalten, nämlich so, dass das Umrühren erleichtert wird derart, dass das Rührwerkzeug, insbesondere ein Stab oder Pinsel auch schon bei einer nur transversalen   Rührbewe-    gung, bei der der Stab oder Pinsel parallel zu sich selbst in einem Kreis bewegt wird, ohne weiteres in die dem Boden benachbarten Innenecken gelangt.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufsund Gebrauchspackung für Farben, Lacke oder dergleichen, bestehend aus einem mit Deckel versehenen Gefäss. Erfindungsgemäss weist das Gefäss auf seiner Aussenseite in unmittelbarer Nachbarschaft des Gefässbodens einen zur Aufnahme etwa überfliessenden Füllgutes geeigneten und als Verbreiterung der Standfläche wirkenden, umlaufenden Vorsprung auf.



  Hierdurch wird auf einfache Weise ein Schutz der Fläche, auf der das Gefäss steht, gegen überfliessendes Füllgut und zugleich eine wesentlich erhöhte Standsicherheit des Gefässes erzielt.



   Im folgenden ist die Erfindung anhand der   Zeich-    nung beispielsweise näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Packung gemäss der Erfindung.



   Fig. 2 eine Schnittansicht derselben Packung, und
Fig. 3 eine Teilschnittansicht in vergrössertem Masstab.



   1 ist der Mantel des in diesem Falle als runde Dose aus Weissblech ausgebildeten Gefässes. 2 ist der Deckel, in diesem Falle ein an sich bekannter Eindruckdeckel, der aus dem gleichen Material wie die übrigen Gefässwandungen, nämlich aus Weissblech besteht. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, einen anders geformten und/oder aus anderem Material, z. B. Kunststoff, bestehenden Deckel gegebenenfalls in Verbindung mit einer entsprechend anders gestalteten Gefässöffnung zu verwenden. Mit 3 ist der als Verbreiterung der sonst durch die Bodenzarge 4 gebildeten Standfläche wirkende, umlaufende Vorsprung in der unmittelbaren Nachbarschaft des Gefässbodens bezeichnet. Der umlaufende Vorsprung wird durch einen Ring aus zähem, elastischen Kunststoff gebildet, dessen Auflagefläche auf der Tischfläche oder sonstigen Unterlage eben und dessen oberer Teil als Rinne ausgebildet ist.

   Der Ring sitzt fest an dem unteren Teil des sich von oben nach unten verjüngenden Gefässmantels und ist beispielsweise im erwärmten Zustand auf das Gefäss geschoss ben und durch das Schrumpfen beim Erkalten in seiner Lage befestigt. Um eine besonders gute Haftung des   Kunststoffringes    an dem Gefäss zu gewährleisten, kann der Ring in der Nachbarschaft des unteren Endes seiner den Gefässmantel unmittelbar berührenden Innenfläche mit einer mehr oder weniger scharfkantigen   Hinterdrehung    oder Rille 5 versehen sein, in  die sich die Bodensicke oder -zarge des Gefässes mit ihrem oberen Ende gegebenenfalls einschmiegen kann.



   Vorzugsweise sind die Durchmesser am oberen und unteren Ende der Packungsdose (einschliesslich des Ringes) einander gleich, so dass der obere und untere Umfang auf einem gemeinsamen virtuellen Zylindermantel liegen.



   Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass ein solches Gefäss eine besonders gute Standfestigkeit hat, dass die Unterlage gegen   Uberfliessen    des Füllgutes wirksam geschützt ist, dass die Form des Gefässes ein besonders wirksames Durchmischen des Inhaltes bei einer besonders bequemen, transversalen Rührung ermöglicht und zugleich ein vorteilhaftes Stapeln und Verpacken mehrerer gleichartiger Gefässe zulässt, und dass schliesslich die Verwendung des vorspringenden Ringes als Träger oder Mittel zur Kennzeichnung des Inhaltes günstig ist, da der Ring von allen Seiten gut sichtbar ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verkaufs- und Gebrauchspackung für Farben, Lacke oder dergleichen, bestehend aus einem mit einem Deckel versehenen Gefäss, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss auf seiner Aussenseite in unmittelbarer Nachbarschaft des Gefässbodens einen zur Aufnahme etwa überfliessenden Füllgutes geeigneten und als Verbreiterung der Standfläche wirkenden, umlaufenden Vorsprung aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verkaufs- und Gebrauchspackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässmantel im Bereich des umlaufenden Vorsprungs in Richtung vom Deckel zum Boden verjüngt ist.
    2. Verkauf und Gebrauchspackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Vorsprung nach Art einer nach oben offenen, am Gefäss umlaufenden Rinne ausgebildet ist.
    3. Verkaufs-ulnd Gebrauchspackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Vorsprung durch einen besonderen Teil von solcher Ausbildung und Bemessung gebildet ist, dass er ohne besondere Klebemittel von selbst an dem Gefäss festgehalten wird.
    4. Verkaufs- und Gebrauchspackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Vorsprung aus einem Ring aus zähem, elastischem Kunststoff besteht.
    5. Verkaufs- und Gebrauchspackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Vorsprung eine Kennzeichnung des Gefässinhalts trägt.
CH361527D 1957-08-27 1958-08-25 Verkaufs- und Gebrauchspackung für Farben, Lacke oder dergleichen CH361527A (de)

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DE80558X 1958-05-08

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CH361527A true CH361527A (de) 1962-04-15

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