AT27148B - Behälter aus Faserstoff. - Google Patents

Behälter aus Faserstoff.

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AT27148B
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 <Desc/Clms Page number 2> 

   tug. 4 dargestellten Ringes. Fig. 7 ist eine im Schnitt gezeigte Einzelheit des oberen Behälterendes mit einer andersartigen Ausführung des Verschlussstücks für die Mündung   oder   Ausgassöffnung.   Fig. 8 ist eine der   porigen   ähnliche Ansicht, wobei die in Fig. 7 gezeigte Verschlusskappe abgenommen und umgekehrt in die Flaschenmündung eingesteckt ist, um als Stupsel für diese zu dienen. Fig. 9 ist eine Ansicht mehrerer zum Transport ineinander gesteckter und in einer Umhüllung verpackter Flaschen. 



   Der neuartige Behälter kann hinsichtlich seiner Gestaltung den verschiedensten Verwendungszwecken angepasst werden. Für Flüssigkeiten gibt man ihm zweckmässig eine flaschenartige Form, die es ermöglicht, eine Anzahl derartiger Flaschen für den Transport ineinander zu stecken. Zu diesem Zwecke ist nach Fig. 1 und 2 der Hauptkörper a des flaschenartigon   ssehältel18   ein wenig verjüngt, wobei er zusammen mit dem   Halse   b (wenn man diesen hier so nennen will) und mit dem Abschluss c des oberen oder Ausgussendes in einem einzigen   Stück   ohne jede Öffnung irgendwelcher Art bearbeitet ist.

   Erst wenn der Inhalt entnommen werden soll, schafft man diesem durch Abschneiden, Abbrechen 
 EMI2.1 
 
In dem Zustande, in dem der Behälter zum Füllen von der Fabrik geliefert wird, ist das die   Einfüllöffnung   bildende, der Kappe c gegenüberliegende Bodenende offen gelassen, 
 EMI2.2 
 
Fig. 3 gezeigt ist. Um nach erfolgtem   Füllen   den Behälter dauernd zu schliessen, befestigt man innerhalb oder über der   Einfüllöffnung   ein   besonderes Verschlussstück   d.

   Nach Fig. 1 kann dieses aus einer aus Papierbrei oder dgl. gepressten oder geformten Scheibe bestehen, die sich gegen einen hiefür an der Wandung des Behälters vorgesehenen Absatz g anlegt, wobei dann der Rand der Behälterwandung gegen den Rand der Scheibe d angepresst oder   urngebörtelt   sein kann. gegebenenfalls unter gleichzeitiger Verwendung eines Zementes zum
Befestigen der   Verschlussscheibe     (I   in ihrer Lage. Der Rand dieser Scheibe kann auch, wie bei   9   angedeutet, verdickt und mit einem nach abwärts gerichteten Flansch h zum .

   Aufnehmen und Festlegen des angepressten oder umgebörtelten Randes der   Behälterwandung   vorsehen sein   (Fig.') ;   oder es kann als Verschluss auch eine einfache, flache Scheibe 
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 Hand k der   Ijobälterwandnng   (Fig. 5) in ihrer Lage gehalten werden. Wie in Fig. 3 angedeutet, kann auch an dem Körper des Behälters ein Schraubengewinde zur Aufnahme 
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 dem   Sachverständigen von seihst.   



   Um dahin Vorkehrung zu treffen, dass nach einmaligem Öffnen der Flasche die   Ausgussüffnung     vorübergehend wieder zugestöpselt werden kann,   ist nach Fig. 4 die Kappe c von solcher   Form und Abmessung, dass sie,   nachdem man sie abgeschnitten und dann um-   gekehrt hat,   in die   Flaschenmündung   als Stöpsel eingesteckt werden kann, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Für solchen Fall empfiehlt es sich, die Wandung des Halsteiles nach einer Umfangslinie i hin etwas schwächer einzurichten und sie ober-und unterhalb dieser 
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 vorhanden sind, wenn die Verschlusskappe entfernt und in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise umgekehrt wird.

   Andere naheliegende Abänderungen in der Gestaltung des mit dem 
 EMI2.6 
   der verschiedenen Verwendungszwecke   von selbst. 



   In Fig. 1 ist der   naschenförmige Behälter   umgekehrt und ruht in einem Halter o. 



  Dieser kann einen Bestandteil der   Flaschenfüllmaschine bilden   und die Flaschen während des Füllens stützen oder er   kann auch   ein Bestandteil einer für den Flaschenversand bestimmten   Kiste sein. Beim Versand   der leeren Flaschen kann man diese in der aus Fig.   H   ersichtlichen Weise ineinander stecken und so in eine Kiste p packen. Die Verschlussstückedwerdenkannbesondersgepackt. 



     Die Behälter   können aus Papierbrei, Holzstoff oder anderem zweckentsprechenden Faserstoff bestehen, dem ein geeignetes Bindemittel beigemengt worden ist ; zweckmässig 
 EMI2.7 
 presst, um ihm die erforderliche Dichtigkeit oder Härte zu verleihen. Für diese Art der   Herstellung   ist insbesondere die in Fig. 2 dargestellte Flaschenform gut geeignet. Man kann entweder   drum   Herstellungsmaterial vor dem Formen der Behälter ein wasserdicht-   machendcs Mittel   beimengen oder man kann dieses nach Fertigstellung der Behälter auf letztere auftragen.

Claims (1)

  1. EMI3.1 1. Ein aus Papierbrei durch Guss in Formen und durch Pressen erzeugter Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass er an einer hiezu geeigneten Stelle so geformt ist, dass hier zum Zwecke des Öffnens des Behälters ein Stack leicht abgebrochen werden kann, derart, dass dadurch der Behälter zerstört wird und nicht von naHem verwendet werden kann.
    2. Behalter nach Anspruch t, gekennzeichnet durch ein zum Verschliessen der Ausguss- öffnung dienendes, mit dem eigentlichen Körper des Behälters ein zusammenhängendes Ganzes bildendes Verschlussstück, welches sich leicht entfernen lässt und dann umgekehrt in die Mündung des Behälters als herausnehmbarer Stöpsel eingesteckt werden kann.
    3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters EMI3.2 schlossen wird.
    4. Ausführungsform des Behälters nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil der Behälterwand, an welchem das Abtrennen des Vorschlussstückes erfolgen EMI3.3
AT27148D 1905-05-26 1905-05-26 Behälter aus Faserstoff. AT27148B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849681A1 (de) * 1978-11-16 1980-05-29 Novoplast Verpackungen Becherartiges verpackungsgefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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