AT36095B - Einrichtung an Flüssigkeitsbehältern zur Kennbarmachung des Öffnens derselben. - Google Patents

Einrichtung an Flüssigkeitsbehältern zur Kennbarmachung des Öffnens derselben.

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AT36095B
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Peter Sikirizza
Girolamo Nobile
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Peter Sikirizza
Girolamo Nobile
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an   Flüssigkeitsbehältern   zur Kennbarmachung des Öffnens derselben. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine bei Behältern im Allgemeinen, insbesondere aber bei Flaschen, für feine Weine,   Liquöre   u. dgl., anwendbare Einrichtung zur Sichtbarmachung einer Entnahme des Behälterinhaltes, zu dem Zwecke, um Verfälschungen der Flüssigkeiten und   Täuschungen   der Konsumenten vorzubeugen. 
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 verschlossen wird, bei dessen zum Freigeben der Ausflussöffnung erfolgenden Verschieben eine im Rohre befindliche von aussen unzugängliche Etikette oder dergl. deformiert wird, woran das   erfolgte Öffnen des Behälters erkennbar   ist. 



   In der   Zeichnung sied   in den Fig. 1 und 2 im   Höhenschnitt zwei verschiedene   Aus-   führungsformen   des Erfindungsgegenstandes in seiner   Anordnung hei Flaschen gezeigt.   
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 mit dem Flascheninnern in Verbindung ist. 



   Im   Ha) se der Fiasche   ist ein Pfropfen d aus Glas o. dgl. eingesetzt, welcher eine quer verlaufende Bohrung f besitzt, in der zwei, von einer   Schrauhenfeder h   nach aussen gedrückte Zapfen g verschiebbar sind, die beim Einsetzen des Pfropfens in die Flasche in zwei diametrale Ausnehmungen i im Flaschenhalse e einspringen, so dass ein Entfernen des Propfens d ohne zertrümmerung desselben numöglich ist. Zum   Ausnusse   der Flüssigkeit ist   der Pfropfen fF   noch mit einer   Längshohrung k versehen.   



   Im   Rohr a   ist der gewöhnlich die Öffnung c verschliessende Korkpfropfen l nach ab-   wärts mitteist   des in die Bohrung k einzuführenden Stempels n verschiebbar. Der im 
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   aus leicht deformierbaren Material   (Papier, Staniol o. dgl.) welche an der Rohrwandung anliegt und mit Namen, llerkunftsbezeichnung der Flüssigkeit und sonstigen Aufschriften versehen sein kann. 



   Um Flüssigkeit ans der Flasche entnehmen zu können, muss der Pfropfen l zum   Freigeben der Öffnung r im Rohre a   nach unten verschoben werden, wobei die im Raume m angeordnete Etikette vom   Pfropfen/zerrissen bezw.   so deformiert wird, dass an ihrem Aussehen das erfolgte Öffnen der Flasche sofort erkennbar ist. 



   Nach Fig. 2 ist das Rohr a unten bei r offen und der Flaschenhals   ii   bis auf die Enge Ausflussöffnung q geschlossen. Der mit dem federnden Zapfen g versehene Glaspfropfen d ist in das untere Ende des Rohres a eingesetzt, wozu dieses mit entsprechenden   Ausnehmungen   i versehen ist. Im Raume   m   unterhalb des Pfropfens l ist wieder die Etikette angeordnet, welche beim Verschieben des ersteren deformiert wird. 



   Es versteht sich, dass die beschriebene Einrichtung in ihrer Anwendung nicht auf 
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung an Flüssigkeitsbehältern zur Kennbarmachung des Öffnens derselben, bestehend aus einem an die Behältermündung anschliessenden bezw. diese selbst besitzenden Rohr mit einer nach dem Behälterinnern führenden, den Ausfluss von Flüssigkeit gestattenden Öffnung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Öffnung gewöhnlich von einem im Rohre angeordneten Pfropfen verschlossen wird, bei dessen zum Freigeben der Ausfluss- öffnung erfolgenden Verschieben eine im Rohre befindliche, von aussen unzugänghche etikette o. dgl. deformiert wird, woran das erfolgte Öffnen des Behälters erkennbar ist. EMI2.1
AT36095D 1907-09-03 1907-09-03 Einrichtung an Flüssigkeitsbehältern zur Kennbarmachung des Öffnens derselben. AT36095B (de)

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