AT215348B - Aufbewahrungsbehälter - Google Patents

Description

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  Aufbewahrungsbehälter 
Gegenstand   derErfindung   ist   einAufbewahrungsbehälter,   bestehend aus einem miteinem Grundkörper verschraubten Deckel. 



     Bei denAufbewabrungsbehältem derbekanntenArtwird derDeckel   auf   den Grundkörper entweder   aufgeschraubt oder aufgeklemmt. Im letzteren Fall wurden im wesentlichen zwei   Verschlussmöglichkeiten   bekannt. 



   Bei der einen kann der Deckel vom Grundkörper nur dann abgenommen werden, wenn der Deckelmeistens besteht er bei dieser   Verschlussart   aus Metall-bleibend verformt wird. Soll dieser Deckel weiterhin verwendet werden, so ist dies nur provisorisch möglich, da er ja durch die Verformung seine Dichtkraft verloren hat. Der Nachteil eines solchen Verschlusses liegt auf der Hand. 



   Die zweite Art des   Klemmvenchlusses   sieht am   Behälterrand Warzen   vor, die in am Deckel angeord-   neteAusnehmnungen   einrasten. Diese Verschlussart hat jedoch den gleichen Nachteil wie jene, bei der Behälter und Deckel ausschliesslich miteinander verschraubt sind. 



   Beiden letztgenannten   Verschlussarten   fehlt nämlich eine zusätzliche Sicherung, die das ungewollte Lösen der miteinander gepaarten Behälterteile erfolgreich verhindert. Eine Sicherung ist besonders dann we- 
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 dies vor allem für Proviantdosen gilt.   Solche Aufbewahrungsbehälter werden   in Rucksäcken auf Touren und Wanderungen mitgenommen und sind dann wegen des bekannten Mangels einer Sicherung gegen das ungewollte Lösen von Grundkörper und Deckel zusätzlich zu verschnüren, was immer als zeitraubend und belastend empfunden wird. 



   Diese Nachteile verhindert die vorliegende Erfindung dadurch, dass warzenartige, unterhalb der am Grundkörper oder Deckel befindliche Gewindegänge angeordnete Vorsprünge in korrespondierende, in den am Deckel oder Grundkörper befindlichen Gegengewindegängen eingelassene Ausnehmungen einrasten. 



   Diese erfindungsgemässe Verschlussart verbindet somit die Schraubverbindung mit der   Klemmverbin-   dung, was das ungewollte Öffnen des Behälters besonders erfolgreich zu verhindern mag. 



     Erf1ndungsgemäss   ist zur Wahrung eines symmetrischen Kräftespiels am Behälterumfang unterhalb eines jeden am Grundkörper oder Deckel befindlichen Gewindeganges ein warzenartiger Vorsprung angeordnet. 



   Dass die die   warzenartigen Vorsprünge   aufnehmenden Ausnehmungen   erfindungsgemäss   im Gegengewindegang vorgesehen sind, gestattet das Vermeiden von unnötigen Vertiefungen in der Oberfläche des Behälterdeckels. Denn solche Vertiefungen bilden nur Sammelstellen für Unreinigkeiten. 



   Um ein   gleichmässiges   Einrasten der Warzen in die Ausnebmungen entlang des Verschlussweges zu ermöglichen, sind mehrere Ausnehmungen in gleichen Abständen auf den jeweiligen Gegengewindegängen angeordnet. Dies   ermöglicht   einen   grossen   Toleranzbereich für die Verschlussstellung zwischen Behältergrundkörper   undDeckel.   Dabei genügt es, die Ausnehmungen nur auf einer Teillänge des Gegengewindeganges vorzusehen. Die restliche Länge des Gegengewindeganges dient ausschliesslich zur Aufnahme der durch die Verschraubung erzeugten   Verschlusskraft,   wodurch die Materialbeanspruchung gering gehalten wird. 



   Die Herstellung des erfindungsgemässen Verschlusses gestaltet sich besonders einfach und billig, wenn Grundkörper und Behälterdeckedl einschllessllch der Vorsprünge und der Gewindegänge im Spritzgussverfahren aus   makromolekularem,   hochpolymerem Kunststoff gefertigt werden. 



   Der Kunststoff garantiert die für den Rostvorgang erforderliche Elastizität der   Behälterteile.   

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 Deckel dar. Fig. 2 zeigt die Abwicklung des Grundkörpers und Fig. 3 die des Deckels., Fig. 4 den Schnitt A-A in Fig. 3. 



   Am   Grundkörper   1 sind unterhalb jedes Gewindeganges 3   halbkugelföcnige   Erhebungen. 2 angebracht. 



  Der Deckel 4 ist mit korrespondierenden Gewindegängen 6 ausgestattet, welche bei verschraubten Behalterteilen sich in bekannterweise mit den Gängen 3 des Grundkörpers berühren. Die   ha1bkugelförmigenEr-   hebungen 2 liegen am unteren Auslauf der Gewindegänge 3. Diese Erhebungen 2 werden von dem Halbzylinder 5, dessen Erzeugende parallel zur Achse des Behälters liegen, aufgenommen. Wird der Deckel 1 mit dem Grundkörper verschraubt, so rasten die Erhebungen 2, bevor der Deckel 4 auf den Grundkörper aufläuft, nacheinander in den Ausnehmungen 5 ein. Somit ist die Verschraubung gesichert und ein unge- 
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 und Deckel. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aufbewahrungsbehälter, bestehend aus einem mit einem Grundkörper verschraubten Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass warzenartige unterhalb der am Grundkörper oder Deckel befindliche Gewindegänge angeordnete Vorsprung in korrespondierende, in den am Deckel oder   Grundkörper   befindlichen   Gegengewindegängen   eingelassene Ausnehmungen einrasten.

Claims (1)

1. 2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines jeden am Grundkörper oder Deckel befindlichen Gewindeganges ein warzenartiger Vorsprung angeordet ist.

   3. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb eines jeden am Grundkörper oder Deckel befindlichen Gewindeganges vorgesehene warzenartige Vorsprung am Auslauf des jeweiligen Gewindeganges angeordnet ist.

   4. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden unterhalb des jeweiligen am Grundkörper oder Deckel befindlichen Gewindeganges angeordneten warzenartigen Vorsprung in dem am Deckel oder Grundkörper befindlichen Gegengewindegang mehrere korrespondierende Ausnehmungen vorgesehen sind.

   5. Aufbewahrungsbehälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die die warzenartigen Vorsprünge aufnehmenden Ausnehmungen in gleichenAbständen auf den jeweiligen Gegengewindegängen angeordnet sind.

   6. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die warzenartigen Vorsprünge aufnehmenden, in gleichen Abständen auf den jeweiligen Gegengewins degängen angeordneten Ausnehmungen auf einer Teillänge des Gegengewindeganges vorgesehen sind.

   7. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper und Deckel einschliesslich den warzenartigen Vorsprüngen und den Gewindegängen aus ma- kromolekularen hochpolymerem Kunststoff gefertigt sind.