CH167887A - Elektrozug. - Google Patents

Elektrozug.

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CH167887A
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A-G R Stahl
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Stahl A G R
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

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  Elektrozug.    Für Elektrozüge mit ganz oder teilweise       :n    der Trommel angeordnetem Motor und  ausserhalb der Trommel sitzendem Getriebe  gehäuse ergibt sich eine besonders zweck  mässige Zusammenfassung des     meehanischen     Teils dadurch, dass man die     Bremsscheibe     auf der     C'Tetriebeseite    anordnet, und zwar  ausserhalb des     Cxetriebegehäuses.     



  Dies erfordert die Durchführung der Mo  torwelle durch das Getriebegehäuse. Damit  ist man aber mit dessen Ausbildung nicht  mehr frei.     Beim    Ansetzen, und Wegnehmen  des Gehäuses muss man nämlich das in der  Aussenwand des Gehäuses nötige Motor  wellenlager über diese Welle einschieben,  während man gleichzeitig in     achsialer    Rich  tung das     Zahnkranzritzel    in den Trommel  zahnkranz einschieben muss.     Dies    ist möglich,  wenn das     Ritzel    wie bisher üblich fliegend       angeordnet    ist. Diese Anordnung gibt aber  bekanntlich grosse Lagerdrücke und     erfordert          starke    Wellen.

   Es     ergaben    sich Abmessun  gen, die sich von innen heraus auf die Be-         messung    des     ganzen    Elektrozuges auswir  ken und die angestrebte Verkleinerung seiner  Abmessungen vereiteln.  



  Diese Verhältnisse werden sofort verbes  sert, wenn man der     Ritzelwelle    noch ein  Aussenlager gibt. Ein solches bedingt aber  einen     Ritzeldurchmesser,    der um so viel       grösser    ist als das Lagerauge,     @dass    das letz  tere beim     Einschieben    noch an den Zahn  köpfen des Zahnkranzes vorbeigeht.  



  Es ist schon versucht worden, dadurch zum  Ziel zu kommen, dass     Ritzel    und     benachbartes     Rad aus einem Stück     gefertigt    und auf einer  festen Achse     gelagert    werden, deren Aussen  lager von     einem    Arm     .des    Getriebegehäuses  gebildet wird.

   Das Lagerauge für eine feste  Achse kann natürlich sehr klein sein und er  möglicht daher ein kleines     Ritzel.    Es zeigt  sich aber,     dass;    die Herstellung von     R-itzel     und vorhergehendem Zahnrad aus einem  Stück und die     Unterbringung    solcher Ge  triebe in einem     kreisrunden    Gehäuse, wie dies  durch die     eforderte    äussere Form des     Hebe-          k3              zeuges    bedingt ist, .grosse Schwierigkeiten  für die -Getriebekonstruktion zur Folge hat  und zur Verwendung von vier Räderpaaren  zwingt, weil infolge der festen Achse grössere  Aussendurchmesser nötig sind,

   als bei einer  laufenden Welle. Auch auf diesem Wege  kommt man also nicht zu möglichst kleinen  Abmessungen.  



  Gemäss vorliegender     Erfindung    sollen die  vorstehend erwähnten Schwierigkeiten da  durch behoben werden, dass ein vom Getriebe  gehäuse abstehender     Arm.    das Aussenlager der  Welle des in den Trommelzahnkranz ein  greifenden     Ritzels    trägt, wobei das Lager  auge des Aussenlagers so     abgeschnitten    ist,       dass    es beim Abnehmen des Getriebegehäuses  an dem Trommelzahnkranz vorbeigeht.  



       Zweckmässigerweise    kann bei diesem  Elektrozug der Bremsmagnet oder     Anlass-          schalter    auf der dem Getriebegehäuse abge  kehrten Seite angeordnet sein und die Brems  scheibe     vermittelst    einer durch eine Längs  bohrung der Motorwelle     hindurchgeführten     Stange steuern, wodurch kleine Abmessungen  des Elektrozuges bei für den Aufbau, den  Betrieb und die Wartung günstiger Lage der  einzelnen Teile erzielt werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes zeigt die     beigefügte    Zeichnung.       Fig.    1 ist ein     Aehsialschnitt,          Fig.    2 ein     ;Querschnitt    in grösserem Mass  stab.  



  Die in -den Lagern<I>a, b</I> und s gelagerte,  vorn ein     Ritzel    tragende     Ankerwelle    c ist bis  in das Getriebe hinein verlängert und ihrer  ganzen Ausdehnung nach     achsial    durchbohrt.  In der     Bahrung    ist eine     Stange    d verschieb  bar, auf welche der durch Fernsteuerung be  tätigte Bremsmagnet e     mittelst    Schwing  hebels f     einwirkt.    An ihrem andern Ende  arbeitet die Stange d mit dem einen Hebel  arm eines Doppelhebels     g        zusammen,    dessen  anderer Hebelarm auf der Bremsscheibe h  ruht,

   welch letztere mittelst eines Bolzens i  von einem auf der Welle c festsitzenden  Flansch     n    mitgenommen wird, und     unter    der  Wirkung einer Feder     7e    steht, die<B>gegen</B> den  Flansch n sich stützend, die Bremsscheibe     la       in Berührung mit dem an dem     Flansch    n  gelagerten Doppelhebel g hält und sie in  Richtung auf den feststehenden Bremskranz  <I>m</I> zu drängen sucht.

   Der     Bremskranz        m    ist  an einem Gehäusedeckel     u    befestigt, der auf  der Aussenseite des von der     Motorwelle    ,durch  setzten Getriebegehäuses t an letzteres mit  telst     Schrauben    abnehmbar befestigt isst.  



  Solange der Bremsmagnet e erregt ist,  wird von     seinem    Anker die Stange d nach  links gedrückt und dadurch .die Bremsscheibe       h    von dem     Bremskranz        7n    abgehoben. .Sobald  jedoch der     Magnet    e stromlos wird, veranlasst  die Feder     7s;    das     Andrücken,der    Bremsscheibe       h    an den     feststehenden    Bremskranz m und  dadurch über Bolzen<I>i</I> und Flansch<I>n</I> -die       Festbremsung    der     Motorwelle    c.  



  In diesem Fall wirkt     idie    Stange d als  Schubstange. Man könnte auch eine Zug  stange     verwenden,        wenn        man,die        Bewegyungs-          gungseinrichtung    so einrichtet,     da,ss     <B>ü</B>     'bertra,     .die Stange beim Lösender Bremse sich nach  rechts     bewegt.    Die bei so gedrängt ge  bauten     Hebezeugen        entstehenden    hohen Be  anspruchungen, insbesondere der     Lagerstelle,     zwingen zu einem Aussenlager v für das       Trommelritzel    w,

   dessen Welle hierdurch in  vorteilhafter Weise dreifach gelagert ist.  Das Aussenlager v ist wegen -der kurz zu  haltenden Baulänge und den Schmierungs  verhältnissen ein     Wälzlager,    und zwar in  .dem gezeichneten Beispiel ein Kugellager.  Dieses Kugellager v ist in ein Lagerauge o       eingesetzt,    welches an einem vom Getriebe  gehäuse<I>t,</I> abstehenden Arm<I>x</I> gebildet ist.

   Der  durch das Kugellager v bedingte Aussen  durchmesser des Lagerauges o würde aber  bei üblicher Ausführung und bei dem not  wendigen kleinen Teilkreis des     Ritzels        w    das  Einfahren in den Zahnkranz p unmöglich  machen und auch das Herausziehen des     Rit-          zels        2v    .aus dem Getriebegehäuse<I>t,</I> nicht er  lauben.  



  Beide Forderungen werden jedoch erfüllt,  wenn, wie besonders     F'ig.    2 zeigt, das Lager  auge o     segmentartig    abgeschnitten. ist und  somit keinen geschlossenen     greis    mehr bildet.  Eine das Kugellager haltende, ebenfalls ab-      geschnittene Büchse q ist in das Auge o ein  gesetzt und durch Schrauben     r    gesichert.  



  Bei dem grossen Durchmesser der Brems  scheibe     lt    ist es von     Vorteil,    wenn man durch  leichte Beweglichkeit derselben auf ihrem  Sitz von der     Notwendigkeit    ganz genauen       Rundlaufens        befreit    wird. .Sie legt sich dann  selbst in -das Gegenstück ein. Ausserdem soll  sie     achsial    sehr leicht beweglich sein. Ein  Führungskeil auf der dünnen Welle     ist    für  diese Bedingungen     ungeeignet,    weil er hohe  Pressungen hätte und sich ausschlagen  würde.

   Daher ist die     Mitnehmerscheibe        n     mit den     Mitnehmerzapfen    i     verwendet,    die  infolge ihres grossen Abstandes nur kleine  Pressungen bekommen und bei denen ebenso  wie in der Bohrung etwas Spiel gegeben  wird, um der     ,Scheibe    die Einfühlung zu er  möglichen.  



  Bemerkenswert ist noch die Schaffung  eines     Olvorratsraumes    im untern Teil des Ge  triebegehäuses in solcher Weise, dass das  von den Lagerstellen wieder ausfliegende  Schmieröl selbsttätig in den     Ölsammelraum     zurückgelangt.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung ist ferner ein  durch eine herabhängende Kette     betätigbarer          Anlassschalter    y eingezeichnet, der     in    Stelle  des bei     Fernsteuerung        verwendeten    Brems  magnetes e auf die Stange d einwirken kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrozug, dessen Bremsscheibe auf der Aussenseite eines ausserhalb .der Trommel be- findlichen, von der Motorwelle durchsetzten Getriebegehäuses angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass ein vom Getriebegehäuse abstehender Arm -das Aussenlager der Welle des in den Trommelzahnkranz eingreifenden Ritzels trägt, wobei das Lagerauge des Aussenlagers so abgeschnitten ist, dass es beim Abnehmen des Getriebegehäuses an dem Trommelzahnkranz vorbeigeht. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Elektrozug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, & ss die Bremsscheibe ver mittelst einer durch eine Längsbohrung der Motorwelle hindurchgeführten Stange von der dem Getriebegehäuse .abgekehr ten Seite aus gesteuert ist. 2. Elektrozug nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Getriebegehäuse abge kehrten Seite ein Bremsmagnet angeordnet ist, :der auf die .die Bremsscheibe steuernde Stange einwirkt. 3.
    Elektrozug nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass auf der dem Getriebegehäuse abge kehrten .Seite ein Anlassschalter angeord net ist, der auf -die die Bremsscheibe steuernde Stange einwirkt.
CH167887D 1931-12-28 1932-12-27 Elektrozug. CH167887A (de)

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