CH167326A - Klemme zur Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von Haarwellen. - Google Patents

Klemme zur Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von Haarwellen.

Info

Publication number
CH167326A
CH167326A CH167326DA CH167326A CH 167326 A CH167326 A CH 167326A CH 167326D A CH167326D A CH 167326DA CH 167326 A CH167326 A CH 167326A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
working
teeth
tooth
legs
clamp
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cahn Benjamin
Original Assignee
Cahn Benjamin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cahn Benjamin filed Critical Cahn Benjamin
Publication of CH167326A publication Critical patent/CH167326A/de

Links

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description


  Klemme zur Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von Haarwellen.    Die Erfindung betrifft eine Klemme zur  Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von  Haarwellen mit zwei unter Federdruck an  einander gepressten Arbeitsschenkeln, deren  Endteile eine nach der Kopfform gekrümmte  Begrenzungslinie aufweisen, mit an den Ar  beitsschenkeln sitzenden Zähnen, deren Wur  zeln längs einer gekrümmten Linie angeord  net sind, wobei in der Schliesslage die Zähne  des einen Arbeitsschenkels in die Zahnlücken  des andern Arbeitsschenkels eingreifen und  gegen den abgebogenen Endteil des andern  Arbeitsschenkels anliegen, und mit in bezug  auf die Arbeitsschenkel jenseits der Dreh  achse an den Arbeitsschenkeln sitzenden  Griffschenkeln.  



  Die bisher verwendeten Klemmen dieser  Art genügen ihrem Zweck nur unvoll  kommen.  



       Fig.    1 der Zeichnung veranschaulicht       Flaarwellen,    wie sie natürlich gebildet sind  oder in möglichst vollkommener Nachbildung  künstlich hergestellt werden. Diese Nachbildung         lässt        erkennen,    dass die Haare an den  Stellen der Fusspartien      < J.-B    und     C   <B>-D</B> des       zwischen    diesen liegenden Wellenberges nicht  senkrecht zu der     Längsrichtung    der Fuss  partien., sondern schräg zu dieser verlaufen.

    Bei den bisher verwendeten     Klemmen,        wie     eine solche beispielsweise     in    den     Fig.    2 und  3 gezeigt ist, sind die Zähne der Arbeits  schenkel 1, 2 so geformt und befinden sich  an den     Arbeitsschenkeln    in einer solchen  Lage, dass die Längsrichtung der Zähne senk  recht oder annähernd senkrecht zu der ge  krümmten Linie verläuft, längs welcher die  Wurzeln der Zähne angeordnet sind. Setzt  man nun eine solche Klemme in üblicher  Weise auf die Haarwelle auf, so haben die  Zähne<I>a, b</I> der beiden Arbeitsschenkel die in       Fig.    2 ersichtliche Lage.

   Die Haare werden  dabei durch die Zähne an deren Angriffs  stellen aus ihrer natürlichen Lage, das heisst  aus der zur Längsrichtung der     Fusspartien          A-B        bezw.        C   <B>-D</B> schrägen     Richtung,    ge  bracht, so dass die durch die     Klemme    er-      zeugte oder ausgeprägte Welle ein unschönes  Aussehen erhält..  



  Die beiden Arbeitsschenkel 1, 2 der       Klemme    liegen in geschlossenem Zustand an  einander     (Fig.    3), so dass eine solche Klemme  die Haarwelle, soweit sie gefasst ist, klemmt  und     flachdrückt,    einer lockeren, luftigen       Wellung    der Haare also hinderlich ist.  



  Durch die     Erfindung    werden die erwähn  ten Nachteile insofern vermieden, als gemäss  derselben die Zähne so geformt sind und sich  in einer solchen Lage an den Arbeitsschen  keln befinden, dass die Längsrichtung jedes  Zahnes schräg zu der gekrümmten Linie ver  läuft, längs welcher die Wurzeln der Zähne  angeordnet sind. Im weiteren können die bei  den Arbeitsschenkel vorteilhaft eine     derartige          Querschnittsform    aufweisen, dass sie sich in  geschlossenem Zustand der Klemme zwischen  der Wurzellinie der Zähne und der Dreh  achse nicht berühren.  



  Die Zeichnung stellt in den     Fig.    4 bis 8  zwei Ausführungsbeispiele der Klemme dar.       Fig.    4 ist     eine        Seitenansicht,    und       Fig.    5 eine Draufsicht der ersten Ausfüh  rungsform;       Fig.    6 ist ein     Querschnitt    derselben;       Fig.    7 veranschaulicht die zweite     Ausfiih-          iungsform    in Draufsicht;       Fig.    8 ist eine     Stirnansicht    derselben.

    Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4  bis 6 ist jeder der beiden     Arbeitsschenkel.    3,       .1    mit dem an     ihm        befindlichen    Griffschenkel  10     bezw.    11 aus     einem    Flachstück hergestellt.  Die     Flachstücke    sind durch einen Bolzen 5  aneinander gelenkt, wobei der Bolzen 5 durch  Löcher von Lappen 6 hindurchgeht, welche  von den     Flachstücken    abgebogen sind.

   Die  Arbeitsschenkel 3, 4 der Flachstücke haben       Endteile,    die     eine    nach der Kopfform ge  krümmte     Begrenzungslinie        aufweisen,        und     sind bei 7 nach     einer        Linie    geknickt, welche  parallel zu dieser     Begrenzungslinie    verläuft.

    Eine um den Bolzen -5     gelegte    Feder 8 sucht  die Arbeitsschenkel 3, 4     aneinander    zu  drücken.     In    bezug auf die Arbeitsschenkel 3  4 jenseits der die Drehachse bildenden Bolzen    5 sitzen an den     Arbeitsschenkeln    die an  ihrer     Wurzel    gegenüber diesen abgebogenen  Griffschenkel 10, 11.  



  In der gekrümmten     Knickungslinie    7  jedes der Arbeitsschenkel 3, 4 liegen die       Wixrzeln    der Zähne 9, die aus den Arbeits  schenkeln 3, 4     herausgestanzt    sind. Diese  Zähne 9 sind so geformt und aus den Arbeits  schenkeln 3, 4     hrausgestanzt,    dass die Längs  richtung jedes Zahnes derart schräg zu der  Linie 7 verläuft, dass die     Projektion    des Endes  des Zahnes auf dessen Wurzellinie ausserhalb  der Zahnwurzel liegt. Die Zähne 9 sind nach  innen abgebogen.

   Die Zähne -beider Arbeits  schenkel sind zueinander versetzt angeordnet,  so dass bei     Aneinanderliegen    der Arbeits  schenkel an der     Knickungslinie    7, also in  Schliesslage der Klemme, die Zähne 9 des  einen Arbeitsschenkels in die Zahnlücken des  andern Arbeitsschenkels eingreifen und an  dem an der     Knickungslinie    7 nach     aussen    ab  gebogenen Endteil des gegenüberliegenden  Arbeitsschenkels anliegen     (Fig.    6). In ge  schlossenem Zustand ragen die Enden der  Zähne 9 über die nach der Kopfform ge  krümmte Begrenzungslinie des Arbeitsschen  kels 3     bezw.    4, gegen welchen sie anliegen,  hervor     (Fig.    4 und 6).

   Diese Ausbildung be  zweckt, dass auch ganz kurze Haare mit der       Klemme    gefasst und diese in solche Haare       eingesetzt    werden kann.  



  Die     Projektion    des Endes eines Zahnes  auf der einen, in     Fig.    5 linken Seite desselben  auf die Wurzellinie des Zahnes liegt ausser  halb dieser Wurzel. In geschlossenem Zu  stand der Klemme fällt,     wie        insbesondere          Fig.    5 erkennen lässt, die     Projektion    des En  des eines Zahnes des     einen    Arbeitsschenkels  auf die     Wurzellinie    dieses Zahns angenähert       mit    dem Anfang der Wurzel des Nachbar  zahnes des andern Arbeitsschenkels     zusam-          men.     



  Wie aus     Fig.    6 ersichtlich ist, weisen die  Arbeitsschenkel 3, 4 eine derartige Quer  schnittsform auf, dass sie sich in geschlosse  nem Zustand zwischen der Wurzellinie der  Zähne, das heisst der Linie 7, und der durch  den Bolzen 5 gebildeten Drehachse nicht be-      rühren. In geschlossenem Zustand     (Fig.        $)     stehen die Arbeitsschenkel im Winkel zuein  ander, wobei sie von der Wurzellinie 7 aus in  Richtung gegen den Bolzen 5     bezw.    die Dreh  achse sich von einander entfernen.  



  Zwecks Gebrauch der Klemme wird diese  an den Griffschenkeln 10, 11 gefasst. Die  Griffschenkel werden entgegen der Wirkung  der Feder 8 gegeneinander gedrückt, wodurch  sich die Klemme öffnet und bei genügend  weitem Öffnen sich die Zähne 9 der beiden  Arbeitsschenkel 3, 4 voneinander entfernen.  Die Klemme wird dann an eine Haarwelle  an der Stelle eines Wellenberges angesetzt,  und zwar längs der Fusspartien     A-B    oder       C-D    eines solchen     (Fig.    1). Dann werden  die Griffschenkel 10, 11 langsam losgelassen,  so dass die Zähne 9 in die Haare eingreifen  und dabei angenähert in der Richtung der  zur Längsrichtung der Fusspartien schräg  liegenden Haare sich befinden.  



  Dadurch, dass die Zähne 9, schräg zur       Krümmungslinie    7 verlaufend, in der Rich  tung der Haare in diese eingreifen, wird  deren Lage und Verlauf nicht merklich ge  stört, und dadurch, dass die Arbeitsschenkel  3, 4 nur an der     Knickungslinie    7 und ausser  halb derselben aneinander liegen,     wird    auch  eine Quetschung oder ein Flachdrücken der  Wellen vermieden; die Wellen werden also,  sofern es sich um die Erhaltung solcher han  delt, durch die     An-,vendung    der neuen  Klemme nicht in ihrer     Luftigkeit    und  Lockerheit beeinflusst, sondern nur wieder  ausgeprägt, also im vorteilhaften Sinne be  einflusst. Die Klemme kann aber auch zur  Erzeugung von Haarwellen selbst Verwen  dung finden.  



       Durch    die dargestellte und beschriebene  schräge Stellung der Zähne werden gegenüber  bekannten Klemmen, bei denen die Zähne  senkrecht zur Wurzellinie derselben verlau  fen, erhebliche Vorteile bei dem Gebrauch  der Klemme erzielt. Die Sicherung der Haare       mittelst    der Klemme wird bedeutend erhöht  und ein unbeabsichtigtes Auslösen derselben  aus den Zähnen der Klemme erschwert.    Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel       (Fig.    7 und 8) sind die Arbeitsschenkel 3, 4  derart gebogen, dass die gekrümmte Linie 7,  in welcher die Wurzeln der Zähne 9 angeord  net sind, nicht in einer Ebene liegt. Dadurch  wird die Erzielung oder Erhaltung im Bogen  verlaufender Haarwellen ermöglicht.  



  Die Klemme kann gegenüber den darge  stellten und beschriebenen Ausführungsfor  men in verschiedener Hinsicht     abgeändert     sein. Beispielsweise können die Zähne an  statt gerade auch eine beliebige andere ge  eignete Form aufweisen. :So können sie eine  leichte     Wellung    besitzen und an den Enden       anstatt    spitz abgerundet sein.  



       Anstatt        da8        in        geschlossenem    Zustand die  Enden aller Zähne über die Begrenzungslinie  des Arbeitsschenkels, gegen welchen sie an  liegen, hervorragen, kann die Ausbildung  auch derart sein, dass die Enden nur einiger  Zähne über diese     Begrenzungslinie    hervor  ragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemme zur Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von Haarwellen mit zwei unter Federdruck aneinander gepressten Arbeits schenkeln, deren Endteile eine nach der Kopf form gekrümmte Begrenzungslinie aufwei sen, mit an .,den Arbeitsschenkeln sitzenden Zähnen, deren Wurzeln längs einer gekrümm ten Linie angeordnet sind, wobei in der Schliesslage die Zähne des einen Arbeits schenkels in die Zahnlücken des andern Ar beitsschenkels eingreifen und gegen den ab gebogenen Endteil des andern Arbeitsschen kels anliegen, und mit in bezug auf die Ar beitsschenkel jenseits der Drehachse an den Arbeitsschenkeln sitzenden Griffschenkeln, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Zähne so geformt sind und sich in einer solchen Lage an den Arbeitsschenkeln befinden, da.ss die Längsrichtung jedes Zahnes schräg zu der gekrümmten Linie verläuft, längs welcher die Wurzeln der Zähne angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion des Endes eines Zahnes auf die Wurzellinie des Zahnes ausserhalb der Zahnwurzel liegt. 2.
    Klemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in geschlossenem Zu stand der Klemme die Projektion des En des eines Zahnes des einen Arbeitsschen kels auf die Wurzellinie des Zahnes an genähert mit dem Anfang der Wurzel des Nachbarzahnes des andern Arbeitsschen kels zusammenfällt. 3. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arbeits schenkel eine derartige Querschnittsform aufweisen, dass sie sich in geschlossenem Zustand zwischen der Wurzellinie der Zähne und der Drehachse nicht berühren. 4.
    Klemme nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschenkel in geschlossenem Zustand im Winkel zu einander stehen, wobei sie von der Wurzel linie der Zähne aus, in welcher sie dann aneinander liegen, in Richtung gegen die Drehachse sich von einander entfernen. 5. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss in geschlossenem Zu stand die Enden wenigstens einiger Zähne über die Begrenzungslinie des Arbeits schenkels, gegen welchen sie anliegen, her vorragen. 6. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschenkel derart gebogen sind, dass die gekrümmte Linie, längs welcher die Wurzeln der Zähne angeordnet sind, nicht in einer Ebene liegt.
CH167326D 1932-08-13 1933-04-21 Klemme zur Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von Haarwellen. CH167326A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE167326X 1932-08-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH167326A true CH167326A (de) 1934-02-15

Family

ID=5686532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH167326D CH167326A (de) 1932-08-13 1933-04-21 Klemme zur Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von Haarwellen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH167326A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE641210C (de) Griffhuelse fuer Stielwerkzeuge
CH167326A (de) Klemme zur Erzeugung, Erhaltung und Ausprägung von Haarwellen.
AT144234B (de) Klemme zum Ausprägen und Erhalten von Haarwellen.
DE596984C (de) Klammer zum Ordnen, Auspraegen und Erhalten von Haarwellen
DE713943C (de) Glied fuer zerfallende Patronengurte
DE114317C (de)
DE890884C (de) Schaufelbindung fuer Gas- und Dampfturbinen mit Bindedraht und Zwischenstuecken
DE330676C (de) Holzverbindung nach Patent 315516
DE626834C (de) Zwischenstopfbuechse fuer Dampfturbinen
DE360842C (de) Aufstellspielzeug mit angebogener Fussplatte
DE423512C (de) Geradehalter
DE620657C (de) Aus Blech gestanzter Riemenverbinder
DE475344C (de) Leiste zum Einfassen von Blechraendern, insbesondere fuer Huelsen kuenstlicher Glieder
DE810674C (de) Unkraut-Gliederegge
DE622144C (de) Kofferschlossfalle aus gepresstem oder gestanztem Baustoff
DE397261C (de) Gelenkverbindung fuer die Schaftzuege fuer Webstuehle
AT135523B (de) Insbesondere aus nichtrostendem Stahl hergestelltes Werkzeug für ärztliche Zwecke mit scherenartig angeordneten Schenkeln.
DE400067C (de) Zahnbuerste
DE469059C (de) Schnalle mit zwei winkelfoermigen Klemmhebeln
DE323926C (de) Kolben fuer Rotationsmotoren mit gegenlaeufigen Kolben
DE690258C (de) Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken
DE1616134A1 (de) Elastischer Zahnstocher
DE603022C (de) Hilfsgeraet zum gemeinsamen Eintreiben einer Reihe von V-foermigen Klammern zum Verbinden von Riemenenden
DE910999C (de) Dessinstift fuer Holzkarten zur Steuerung von Schaftmaschinen und Werkzeug zum Entfernen desselben aus der Karte
DE619242C (de) Nachgiebiger Knieschuh fuer den Grubenausbau