CH167130A - Kunstseidespinnmaschine. - Google Patents
Kunstseidespinnmaschine.Info
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- CH167130A CH167130A CH167130DA CH167130A CH 167130 A CH167130 A CH 167130A CH 167130D A CH167130D A CH 167130DA CH 167130 A CH167130 A CH 167130A
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- take
- spinning machine
- rollers
- silk spinning
- coils
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Hunstseidespinnm aschine. Zum Spinnen von Kunstseide finden Spinnmaschinen Verwendung, bei denen der Faden nicht unmittelbar auf die Spinnspule aufgewickelt, sondern zuerst über Abzugs walzen gelegt und von dort auf die Spinn spule geführt wird. Ferner sind Spinn maschinen ohne Abzugswalzen bekannt, bei denen für jede Spinndüse nur eine Spulspin- del vorhanden ist, deren Drehsinn durch eine ausrückbare Kupplung an die eine oder an dere von zwei Antriebswellen an.schliessbare Kupplung beliebig geändert werden kann. Erfindungsgemäss wird nun eine neu artige Kunstseidespinnmaschinedadurch ge schaffen, dass einerseits Abzugswalzen vor gesehen werden und anderseits statt wie bis her nur eine Spulspindel jeder Spinndüse zu geordnet ist, wobei gleichzeitig dafür Sorge getragen ist, dass nicht nur der Drehsinn der Spulspindel, sondern auch zweckmässig der jenige der im Sinne des laufenden Fadens vor der Spule liegenden zweiten Abzugs- walze geändert werden kann, während die erste Abzugswalze ihren Drehsinn beibehal ten kann. Vorzugsweise erfolgt die Ein- und Auskupplung der Spulspindel gleichzeitig mit derjenigen der zweiten Abzugswalzen spindel. Die Zeichnung zeigt die Spinnmaschine nach der Erfindung in zwei Ausführungsbei spielen. Fig. 1 und \? stellen den Seiten- und den Grundriss einer ersten Bauform der neuen Spinnmaschine dar und lassen die Lage der verschiedenen Antriebsspindeln für Abzugs walzen und Spule, sowie deren Kupplung mit .den Hauptantriebswellen erkennen. Alle zur Erläuterung unwesentliehen Maschinenteile, wie Changierung, Antrieb und Untergestell sind wegen besserer Übersicht weggelassen. Fig. Ja zeigt ein Detail der Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 veranschaulicht schematisch die Fadenführung der Maschinen nach Fig. 1 und 2; Fig. 4 zeigt den Seitenriss, einer abgeän derten Ausführungsform der Spinnmaschine mit einer andern Kupplungsverbindung des zweiten Abzugswalzenantriebes mit dem Spulspindelantrieb. Wie in. Fig. ä ersichtlich, wird der ge sponnene Faden von der Düse a herkommend, über die Abzugswalze b und von da zur Walze c geleitet, um dann auf der auswech selbaren Spule d aufgewickelt zu werden. Dass die Abzugswalzen b und c konstante Geschwindigkeiten haben, wobei sie unter sich nicht gleich sein müssen (Streckspinn- verfahren),:die Spule d jedoch entsprechend dem zunehmenden. Umfang auf bekannte Weise einen entsprechend regelbaren Antrieb erhält, ist für :die Erfindung Nebensache und sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Zweckmässig liegen Walze c und Spule d senkrecht untereinander, während Walze b um einen Betrag X versetzt ist, so dass. der von dieser Walze ablaufende Faden e mög- lichst genau im gleichen Winkel einmal auf die obere Walze links und dann auf die Walze rechts auflaufen kann. In: Fig. 1 und ': sind auf den in entgegen gesetztem Sinn sich drehenden Spulenan- triebswellen <I>f</I> und<I>f'-</I> für jede vorhandene Spulspindel die Antriebsräder g und g' be festigt. Senkrecht zu diesen Antriebswellen liegen die Spulspindeln h; auf denen je eine leicht verschiebbare Kupplungsmuffe i und zwei als Stellringe ausgebildete, festsitzende Klauenringe <I>k</I> und<I>k'</I> sich befinden. An den beiden Enden :der Spulspindel sind die Spulenhalter <I>l</I> und<I>l'</I> befestigt, auf denen die Spulen<I>d</I> und<I>d'</I> sitzen. Mittelst der Schaltstange n, die mit einem Ansatz o in eine Ringnut der Kupplungs muffe i. eingreift, lässt sich diese auf der Spulspindel so verschieben, dass entweder das auf der Muffe festsitzende Zahnrad p mit dem Antriebsrad g oder das Zahnrad p' mit dem Antriebsrad g' zum Eingriff kommt. In der Mittelstellung greifen die Zahnräder nirgends ein, so dass die Spulspindel k still gelegt werden kann. Mit der gleichen Schaltbewegung wird, übertragen durch den Schwenkarm q, der mit- telst des Zapfens r drehbar gelagert ist, eine gleiche Kupplungsmuffe s atif der Abzugs- walzenspindel t verschoben, so dass auch hier entweder das Zahnrad u auf der Antriebs welle<I>v</I> oder das Zahnrad ü auf der An triebswelle v' zum Eingriff kommt. Auch hier sind auf jeder Abzugswalzenspindel zwei als Stellringe ausgearbeitete Klauen ringe wy und w' und an den Enden die Ab zugswalzen c und e' befestigt. Mittelst des Kettentriebes m wird von der Welle v' aus die Welle y, die als Hauptan triebswelle der untern Abzugswalzen b und b' dient, angetrieben. Da diese Walze stete in gleichem Drehsinn sich dreht, ist hier eine Umschaltvorrichtung überflüssig. Wie Fig. 4 zeigt, ist es bei anderer Lage der Antriebswellen<I>f, f'</I> und <I>v, v'</I> möglich, die Kupplungsmuffen i und s nicht durch einen Schwenkarm, sondern durch einen Hebel zu verbinden. Die Kupplungsmuffen stehen dabei stets in. :diagonaler Stellung zu einander. An der Schaltstange rt (vergl. Fig. la) ist ein Führungsstift a, angebracht, der in einer Nut a' geführt ist, mit dem Zweck, das Umschalten von einer Drehrichtung auf die andere nur zu ermöglichen, wenn. in der Mit telstellung Halt gemacht wird und dadurch die beiden Spindeln k und t stillgelegt wer ,den. Die Erfindung kann natürlich im . ein zelnen auch in einer von .den Beispielen der Zeichnung abweichenden Weise ausgeführt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kunstseidespinnma.schine mit Abzugs walzen und Spulen, dadurch. gekennzeichnet, ,dass. für jede Spinndüse nur eine Spulspindel vorhanden ist und diese und die im Sinne des Fadenlaufes vor ihr liegende Abzugswalzen spin del miteinander oder einzeln stillgelegt oder links oder rechts herum in Bewegung gesetzt werden können. -- =- - UNTERANSPRVCHE 1.Kunstseidespinnmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf der Spulspindel und der davor liegen den Abzugswalzenspindel verschiebbare Kupplungsmuffen mittelst eines gemein samen Schaltgestänges an die eine oder an dere ,je zweier Antriebswellen ansohliess- ba.r sind.2. Kunstseidespinnmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schaltgestänge mit einem Führungsstift versehen ist, der in einer Nut geführt ist, :die ein Umschalten von einer Drehrichtung in die andere nur nach einem Halt in der Mittelstellung ge stattet.3. gunstseidespinnmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass -die gleichzeitig mit den Spulen umgesehalteten Abzugs walzen senkrecht über diesen Spulen lie gen, während die darunter befindlichen Abzugswalzen seitlich zu den Spulen um einen bestimmten Betrag versetzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE167130X | 1932-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH167130A true CH167130A (de) | 1934-02-15 |
Family
ID=5686394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH167130D CH167130A (de) | 1932-05-23 | 1933-02-03 | Kunstseidespinnmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH167130A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758430C (de) * | 1940-02-16 | 1951-07-26 | Barmag Barmer Maschf | Maschine zur Herstellung und Nachbehandlung von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang |
DE960578C (de) * | 1952-01-04 | 1957-03-21 | Josef Pfenningsberg & Co | Vorrichtung zum Strecken von synthetischen Faeden aus thermoplastischen Hochpolymeren |
DE1194525B (de) * | 1958-10-24 | 1965-06-10 | Algemene Kunstzijde Unie Nv | Verfahren und Vorrichtung zum Anzwirnen von faden- oder bandfoermigen Produkten, insbesondere aus linearen Polymeren |
-
1933
- 1933-02-03 CH CH167130D patent/CH167130A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758430C (de) * | 1940-02-16 | 1951-07-26 | Barmag Barmer Maschf | Maschine zur Herstellung und Nachbehandlung von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang |
DE960578C (de) * | 1952-01-04 | 1957-03-21 | Josef Pfenningsberg & Co | Vorrichtung zum Strecken von synthetischen Faeden aus thermoplastischen Hochpolymeren |
DE1194525B (de) * | 1958-10-24 | 1965-06-10 | Algemene Kunstzijde Unie Nv | Verfahren und Vorrichtung zum Anzwirnen von faden- oder bandfoermigen Produkten, insbesondere aus linearen Polymeren |
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