CH166616A - Anordnung zum Empfang hochfrequenter Wellen von unter 10 m Länge. - Google Patents
Anordnung zum Empfang hochfrequenter Wellen von unter 10 m Länge.Info
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- H03D11/00—Super-regenerative demodulator circuits
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- H—ELECTRICITY
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Description
Anordnung zum Empfang hochfrequenter Wellen von unter 10 m Länge. Die Speisung von Empfängern für draht lose Telegraphie und Telephonie auf Wellen unter 10 m vom Kraftnetz aus begegnet gro ssen Schwierigkeiten, da für die Filterung der Anodengleichspannung eine unverhält nismässig grosse Menge von Säuberungsmit teln erforderlich ist. Beispielsweise sind für einen Wechselstromnetzanschlussempfänger mit rückgekoppeltem Audion für Telephonie- empfang auf Wellen von etwa 7 m zur Säu berung der dem Netzans,chlussgerät entnom menen Anodengleichspannung Beruhigungs kondensatoren von etwa 24 y Farad notwen dig. Eingehende Versuche mit derartigen Empfängern haben gezeigt, dass selbst mit diesem hohen Aufwand an Netzanschlussmit- teln ein einwandfreier Empfang nicht mög lich ist. Vielmehr zeigt sich eine starke Mo- dulation der Niederfrequenz durch die Netz frequenz und deren zweite Harmonische, die umso stärker hervortritt, je schärfer die Rückkopplung bedient wird. Ein einwand- freier Wechselstrom-Netzanschlussbetrieb ist unter diesen Umständen nur mit einem Auf wand an Säuberungsmitteln im Netzan- schlussgerät möglich, der unwirtschaftlich ist. Bekannt ist, dass man die Empfindlich keit eines Telephonieempfängers durch "Pen- d-el-Rückkopplung" beträchtlich steigern kann. Bekannt ist auch, dass diese Super regeneration bei ultrakurzen Wellen (Wellen unter 10 m) besonders günstig ist. Völlig unerwartet ist, dass Arm@strong-Superregene- rativ-Schaltungen den Netzanschlussbetrieb von Ultra-Kurzwellenempr±ängern ganz be deutend vereinfachen. Dies soll an dem Schaltbild eines Arm strong-Netzempfängers für ultrakurze Wel len, das ein Ausführungsbeisplel des Erfin dungsgegenstandes darstellt, erläutert wer den. Die Antenne 1 ist durch die Spule 2 auf den auf eine ultrakurze Welle abge stimmten Empfangskreis $ gekoppelt. - Die an den Klemmen dieses Empfangskreises auf- tretende Spannung wird dem Gitter der als Audion geschalteten Röhre 4 zugeführt. Der Anodenkreis dieser Röhre wird gebildet durch die Rückkopplungsspule 5, die Kopp lungsspule 6 und den Niederfrequenztrans- formator 7, dessen Sekundärspule an einen Niederfrequenzverstärker angeschlossen ist. In dem hier gezeichneten Fall wird dem Audion überhaupt keine Anodengleichspan nung aus dem Netzanschlussgerät zugeführt. Das Pendelrohr 8 ist als Schwingrohr für die überhörbare Pendelfrequenz geschaltet. Durch die 6 wird dem Au dionrohr die Pendelspannung zugeführt. Audionrohr und Pendelrohr sind indirekt ge heizte Röhren, die ihre Heizleistung aus -der Heizwicklung 9 des Netztransformators 10 erhalten. Die Anodenspannung des Pendel rohres wird von der Wicklung 11 des Netz- anschlusstran.sformators 10 über den Gleich richter 12 geliefert. Zur Filterung der Ano denspannung dieser Röhre haben sich nur zwei Kondensatoren 13 von je 4 ,u Farad und ein Hoehohmwiderstand als zufriedenstell.end erwiesen. Der Aufwand im -\Tetzanschluss- gerät ist somit erheblich geringer als beim Netzanschlussgerät eines rückgekoppelten Audions. Trotz dieses viel gezingeren Auf wandes ist, der Empfangsbetrieb mit einem dcrarb.gen Empfänger bei vollem Wechsel- strom-Netzanschlussbetrieb unvergleichlich besser, -wie eingehende Versuche gezeigt haben. Die wahrscheinlichste Erklärung für die ses unerwartete Ergebnis ist folgende: Die Rückkopplung muss bei Ultrakurz wellen-Empfängern im allgemeinen sehr gross sein. Die gleichen prozentualen Schwankun gen der Rückkopplung wie bei üblichen Rückkopplungsempfängern müssen .daher er- heblich grössere Wirkungen zeigen. Minimale Schwankungen der Anodenspannung, wie sie jede einem Wechselstrom-Netzanschluss ent nommene Anodenspannung zeigt, rufen sehr merkbare Empfindlichkeitsschwankungen her vor, die im Rhythmus der Netzfrequenz auf einander folgen. Sprache und Musik klin gen daher rauh und brummend. Beim Super- regenerativempfänger ändert ,sieh zwar die Empfindlichkeit mit der Amplitude der an- gelegten Pendelspannung, aber nur in sehr geringem Masse. Dass die Empfindlichkeit des Superregenerativempfängers tatsächlich nur verhältnismässig schwach von der Ampli tude der Pendelfrequenz abhängt, geht auch daraus hervor, da.ss man für das Pendelrohr ohne weiteres direkt geheizte Röhren ver wenden kann, auch wenn der Heizstrom reiner Wechselstrom ist. Es soll noch bemerkt werden, dass man im Gegensatz zu dem oben angeführten Bei spiel dem Gleichrichtexrohr 4 natürlich auch Anodengleichspannung zuführen kann. In diesem Fall kann die Pendelfrequenz auch durch das Gleichrichterrohr 4 selbst erzeugt werden. Der Netzanschlussbetrieb wird aber besonders einfach dadurch, dass man dem Audionrohr keine Anodengleichspannung gibt, wie dies in dem Beispiel .der Abbildung dargestellt ist. Erhält der Gleichrichter Anodengleichspannung, so empfiehlt es sich, die Anodengleichspannung und die Pendel spannung so zu wählen, dass die Rückkopp lung im wesentlichen von der Pendelspan- nung verursacht wird, wobei letztere auch am Gitter zugeführt werden kann. Ferner soll noch bemerkt werden, dass die Erfindung nicht nur auf Audiongleichrich- tung beschränkt ist, sondern sich für jede andere rückgekoppelte Gleichrichterschaltung des Empfangrohres eignet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Empfang hochfrequen- ter Wellen von unter 10 m Länge, bestehend in einem Superregenerativempfänger mit Energies:pei.sung vom Kraftnetz. UNTERANSPRüCHE 1. Anordnung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Amplitude der dem Gleichrichterrohr zugeführten Pendelspannung und die Anodengleich spannung so gross sind, dass die Rückkopp lung im wesentlichen von der Pendel spannung verursacht wird. 2.Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichrichterrohr nicht rnit der Anodengleichspannungs- quelle leitend verbunden ist. 3. Anordnun- nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Pendelrohr eine direkt geheizte Röhre ist. h. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Erzeuger der Pen delfrequenz das Gleiehrichterrohr selber dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES98682D DE612824C (de) | 1931-05-13 | 1931-05-13 | Roehrenempfangsschaltung mit Rueckkopplung |
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Family Applications (1)
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