AT134506B - Anordnung zum Empfang hochfrequenter Wellen unter 10 m Länge. - Google Patents
Anordnung zum Empfang hochfrequenter Wellen unter 10 m Länge.Info
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D11/00—Super-regenerative demodulator circuits
- H03D11/02—Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations
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- H—ELECTRICITY
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Anordnung zum Empfang hochfrequenter Wellen unter 10 In Il nge. EMI1.1 eine unverhältnismässig grosse} Menge von Glättungsmitteln erforderlich ist. Beispielsweise sind für einen Wechselstromnetzanschlussempfänger mit rückgekoppeltem Audios für Telephonieempfang auf'Wellen von etwa 7 m zur Glättung der dem Netzanschlussgerät entnommenen Anodengleichspannung Beruhigungskondensatoren von etwa 34 ; J. F notwendig. Eingehende Versuche mit derartigen Empfängern haben gezeigt, dass selbst mit diesem hohen Aufwand an Netzanschlussmitteln ein einwandfreier Empfang nicht möglich ist. Vielmehr zeigt sich eine starke Modulation der Niederfrequenz durch die Netzfrequenz und deren zweite Harmonische, die um so stärker hervortritt, je schärfer die Rückkopplung bedient wird. Ein einwandfreier Wechselstrom-Netzanschlussbetrieb ist unter diesen Umständen nur mit einem Aufwand an Glättungsmitteln im Netzanschlussgerät möglich, der unwirtschaftlich ist. Bekannt ist, dass man die Empfindlichkeit enes Telephonieempfängers durch #Pendelrückkopplung" beträchtlich steigern kann. Bekannt ist auch, dass diese Superregeneration bei ultrakurzen Wellen (Wellen unter 10 m) besonders günstig ist. Völlig unerwartetet ist. dass Armstrong-Superregenerativ- schaltungen den Netzanschlussbetrieb von Ultrakurzwellenempfängern ganz bedeutend vereinfachen. Dies soll an dem Schaltbild eines Aimstrongnetzempfängers für ultrakurze Wellen erläutert werden. Die Antenne 1 ist durch die Spule 2 auf den auf eine ultrakurze Welle abgestimmten Empfangskreis 3 gekoppelt. Die an den Klemmen dieses Empfangskreises auftretende Spannung wird dem Gitter der als Audion geschalteten Röhre 4 zugeführt. Der Anodenkreis dieser Röhre wird gebildet durch die Rückkopplungsspule 5, die Kopplungsspule 6 und den Niederfrequenztransformator 7, dessen Sekundär- EMI1.2 des Pendelrohres wird von der Wicklung 11 des Netzanschlusstransfor mators 10 über die Gleichrichter H geliefert. Zur Filterung der Anodenspannung dieser Röhre haben sich nur zwei Kondensatoren von je 4 ;.). F und ein Hochohmwiderstand als zufriedenstellend erwiesen. Der. Aufwand im Netzanschluss- gerät ist somit erheblich gelinger als beim Netzanschlussgerät eines rückgekoppelten Audions. Trotz dieses viel geringeren Aufwandes ist der Empfangsbetrieb mit einem derartigen Empfänger bei vollem Weehselstrom-Netzansehlussbetrieb unvergleichlich besser, wie eingehende Versuche gezeigt haben. Die wahrscheinlichste Erklärung für dieses unerwartete Ergebnis ist folgende : Die Rückkopplung muss bei Ultrakurzunpfängern im allgemeinen sehr gross sein. Die gleichen prozentualen Schwankungen der Rückkopplung wie bei üblichen Rückkopplungsempfängern müssen daher erheblich grössere Wirkungen zeigen. Minimale Schwankungen der Anodenspannung, wie sie jede einem Wechselstromnetzanschluss entnommene Anodenspannung zeigt, rufen sehr merkbare Empfindlichkeitsschwankungen hervor, die im Rhythmus der Netzfrequenz aufeinander folgen. Sprache und Musik klingen daher rauh und brummend. Beim Superregenerativempfänger ändert sich zwar die Empfindlichkeit mit der Amplitude der angelegten Pendelspannung aber nur in sehr geringem Masse. Dass die Empfindlichkeit des Superregenerativempfängers tatsächlich nur verhältnismässig schwach von der Amplitude <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 in dem Beispiel der Abbildung dargestellt ist. Erhält der Gleichrichter Anodengleichspannung. so kann man die Pendelspannung auch am Gitter zuführen. Ferner soll noch bemerkt werden, dass das Verfahren nicht nur auf Audiongleichrichtung besehlänkt ist, sondern sich für jede andere rückgekoppelte Gleichrichters ? haltung des Empfangsrohres eignet. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum Empfang hochfrequenter Wellen unter 10 m Länge, bestehend in einem an sich bekannten Superregenerativempfänger mit Energiespeisung vom Kraftnetz. EMI2.2
Claims (1)
- richterrohr zugeführten Pendelspannung grösser ist als die Anodengleiehspannung desselben.3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleichrichterrohr als Anodenspannung lediglich die Pendelspannung zugeführt wird.4. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendelrohr eine direkt geheizte Röhre ist.5. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Erzeuger der Pendelfrequenz das Gleichriehterrohr selbst dient. EMI2.3
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