CH163399A - Lockenwickel. - Google Patents

Lockenwickel.

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CH163399A
CH163399A CH163399DA CH163399A CH 163399 A CH163399 A CH 163399A CH 163399D A CH163399D A CH 163399DA CH 163399 A CH163399 A CH 163399A
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Cahn Benjamin
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Cahn Benjamin
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Description


      Lockenwickel.       Die Erfindung betrifft einen Locken  wickel mit einem länglichen     Wickelkörper     aus biegsamem, elastischem Material, an des  sen einem Ende wenigstens ein Halteband  mittelst eines     Befestigungsorganes    ange  bracht und an dessen anderem Ende ein       Einhängeorgan    für das Halteband vorgesehen  ist.  



  Die Erfindung bezweckt, .das Anbringen  des     Befestigungsorganes    und des     Einhänge-          organes    am Wickelkörper möglichst einfach  zu gestalten und dabei zu erreichen, dass die  Biegsamkeit des Wickelkörpers möglichst  unbeeinflusst bleibt.

   Zu diesem Zwecke ist  wenigstens eines der beiden an den Enden  des Wickelkörpers angebrachten     Befesti-          gungs-        bezw.        Einhängeorb    ne mittelst federn  der, Widerhaken aufweisender     Schenkel    in  einer     Offnung    am Ende des Wickelkörpers  gehalten, und sowohl das Befestigungsorgan,       ale    auch das     Einhängeorgan    sind am Wickel  körper derart angeordnet,     dass'.die    Biegsam-         keit    wenigstens des     mittleren    Teils des  Wickelkörpers unbeeinflusst bleibt.  



  Von den zahlreichen möglichen Ausfüh  rungsformen sind auf der Zeichnung in       Fig.    1 bis 8 vier Ausführungsbeispiele je in  Seitenansicht, teilweise im     Schnitt,    mit in  das     Einhängeorgan    nicht eingehängten Halte  bändern, und in Stirnansicht mit in das Ein  hängeorgan eingehängten Haltebändern dar  gestellt.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  und 2 ist der aus Gummi oder einem andern  biegsamen, elastischen Material bestehende  Wickelkörper 1 zylindrisch ausgebildet und  mit einer sich über die ganze Länge desselben  erstreckenden Durchbohrung 2 versehen.  Zum Halten des auf den Wickelkörper 1 auf  zuwickelnden Haares sind zwei     Haltebänder     3, 4 aus Gummi oder einem andern geeig  neten Material vorgesehen. Zur Befestigung  der Haltebänder an dem Wickelstab dient  ein Befestigungsorgan, welches aus einem      Streifen federnden     Metallbleches    durch Bie  gen hergestellt ist.

   Das Befestigungsorgan  weist einen     ösenartigen    Teil -5 auf, an den  sich zwei Schenkel 6, 7 anschliessen, die auf  der rechten Stirnseite     (Fig.1)    des Wickel  stabes in die Durchbohrung 2 eingesteckt  sind, und die an ihren Enden mit je einem  Widerhaken 8, 9 versehen sind, der sich in  den Wickelstab von innen her eindrückt. Die  Haltebänder 3, 4 sind in dem     ösenartigen     Teil 5 gehalten. Das     Einhängeorgan    ist  ebenfalls aus einem Streifen federnden Me  tallbleches durch Biegen hergestellt.

   Es weist  einen bügelartigen Teil 10 auf, der in der  Seitenansicht     (Fig.    1) sich als etwa     3/.4    Kreis  bogen darstellt, der von aussen her offen ist  und durch zwei aneinander liegende Lagen  des Bleches gebildet ist. Anden bügelartigen  Teil 10 schliessen sich zwei Schenkel 11, 12  an, die auf der linken Stirnseite     (Fig.    1) des  Wickelstabes in die Durchbohrung 2 ein  gesteckt sind, und die an ihren Enden mit je  einem Widerhaken 13, 14 versehen sind.  Beim Gebrauch des Lockenwickels werden  die Haltebänder 3, 4,     wie    in     Fig.2    dar  gestellt, in den bügelartigen Teil 10 ein  gehängt.

   Dadurch, dass dessen Enden 15 sich  einander nähern, sind die Haltebänder gegen  ein unbeabsichtigtes     Herausbewegen    aus der  in     Fig.    2 dargestellten Lage gesichert. Die  Widerhaken 8, 9     bezw.    13, 14 bewirken eine  sichere Befestigung des     Befestigungs-        bezw.          Einhängeorganes    an dem Wickelkörper.  



  Die     Ausführungsform    gemäss     Fig.    3 und  4 unterscheidet sich von der oben beschrie  benen nur durch die Ausbildung des Ein  bängeorganes. Dieses ist durch einen Stöpsel  16 aus einem beliebigen geeigneten, harten  oder weichen Material gebildet. Der Stöpsel  16, welcher mit einem Ansatz 17 in die linke  Öffnung     (Fig.    3) der Durchbohrung 2 des  Wickelkörpers 1 eingesteckt ist, weist zwei  parallele     Kerben    oder Rillen 18 auf, in wel  chen die Haltebänder 3, 4 in .der Gebrauchs  lage     (Fig.    4) gehalten sind. Die äussere Stirn  fläche des Stöpsels ist konvex gewölbt.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    5     und     6 unterscheidet sich von der zuletzt beschrie-         benen    nur dadurch, dass der mit Ansatz 17'  versehene Stöpsel 16'     anstatt    parallel. ver  laufende, kreuzweise angeordnete Rillen 18'  aufweist, und dass die äussere Stirnfläche des  Stöpsels stärker gewölbt ist.

   Durch die ge  kreuzte Anordnung der Rillen wird erreicht,  dass die Haltebänder, wie aus     Fig.        i6    ersicht  lich, in der Gebrauchslage in Kreuzform lie  gen, wodurch die Haltebänder das auf den  Wickelkörper aufgewickelte Haar sicher     und     zweckmässig halten, da die Druckstellen der  Haltebänder über den Umfang des Wickel  körpers gleichmässig verteilt sind.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    7  und 8 ist der Wickelkörper 1' nicht mit einer  über die ganze Länge sich     erstreckenden     Durchbohrung versehen, vielmehr     vollwan-          dig    ausgebildet. Er weist auf der rechten  Seite     (Fig.    7) ein     achsiales    Loch 2' auf, in  welches das ähnlich wie in     Fig.    1 und 2 aus  gebildete Befestigungsorgan 5-9 eingesteckt  ist.

   Das     Einhängeorgan    ist im Gegensatz zu  den vorher beschriebenen Ausführungsfor  men nicht durch     einen    vom Wickelkörper 1'  getrennten Teil gebildet, sondern vielmehr  durch kreuzweise angeordnete Rillen 19, die  im Wickelkörper 1' selbst an dessen Stirn  seite angebracht sind.  



  Bei allen dargestellten Ausführungs  formen ist erreicht, dass die Biegsamkeit  wenigstens des mittleren     Teils    des Wickel  körpers durch die Ausbildung und die An  ordnung des     Befestigungs-    und des     Ein-          hängeorganes    unbeeinflusst bleibt. Bei der  Ausführungsform gemäss     Fig.7    und 8 ist  dies auch der Fall für dasjenige Ende des  Wickelkörpers, an welchem das Einhänge  organ vorgesehen ist.  



  Von den zahlreichen Abweichungen, wel  che gegenüber den dargestellten und beschrie  benen     Ausführungsformen    möglich     sind,     seien die folgenden genannt: An Stelle von  zwei Haltebändern 3, 4 kann nur ein Halte  band, oder es können mehr als zwei Halte  bänder vorgesehen sein. Anstatt durch Ein  stecken in den Wickelstab     könnte    der Stöpsel  16     bezw.    16' auf den Wickelstab aufgesteckt      oder in anderer geeigneter Weise, zum Bei  spiel durch Vulkanisieren, an ihm befestigt  sein. Anstatt zwei Rillen könnte nur eine  Rille, oder es könnten auch mehr als zwei  Rillen an dem Stöpsel     bezw.    an einem Ende  des Wickelstabes vorgesehen sein.

   Die Lage  der Rillen zueinander kann anstatt parallel  oder kreuzweise jede beliebige andere sein,  zum Beispiel in Dreieck-,     Viereckanordnung     usw. Die Rillen können an ihrem Grund  eine, zum Beispiel im Querschnitt kreis  förmige, Erweiterung aufweisen, wodurch  erreicht werden kann, dass die Haltebänder  noch sicherer in den Rillen gehalten sind.  Anstatt, wie dargestellt, durch parallele  Wände begrenzt zu sein, können die Rillen  auch jede andere geeignete Querschnittform  aufweisen.  



  Bei Herstellung des     Befestigungs-    oder  des     Einhängeorganes    aus Blech kann die  Form der Schenkel, sowie der Widerhaken  jede beliebige geeignete sein. Erstere können  zum Beispiel gekrümmt anstatt gerade sein.  Ferner kann das     Einhängeorgan    anstatt mit  einem bügelartigen Teil zum Einhängen der  Haltebänder mit einer Gabel oder einem be  liebigen andern,     zum    Einlegen der Halte  bänder geeigneten Organ ausgerüstet sein.  Das Befestigung s- und das     Einhängeorgan     können beispielsweise auch aus Rund- oder  Flachdraht hergestellt sein.

   An dem Stirn  ende     bezw.    den Stirnenden des Wickelkör  pers können     flappen        odez    dergleichen an  geordnet sein, welche vorstehende Teile des       Befestig        uns-        g        bezw.        des        Einhängeorganes        ab-          decken.     Der Wickelkörper kann jede beliebige  geeignete Form aufweisen. Seine Oberfläche  kann, anstatt glatt zu sein, mit Erhöhungen  oder Vertiefungen jeder beliebigen geeigne  ten Gestalt, zum Beispiel Furchen, Rippen,  Warzen, Löchern, versehen sein.

   Ferner  kann der     Wickelhörper    auch quer zu seiner  Längsrichtung verlaufende Durchbohrungen  aufweisen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.1     und 2 könnte das Befestigungsorgan für die  Haltebänder auch in beliebiger anderer ge-         eigneter    Weise als mittelst Widerhaken auf  weisender Schenkel an dem Wickelkörper  gehalten sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lockenwickel mit einem länglichen Wickelkörper aus biegsamem, elastischem !Material, an dessen einem Ende wenigstens ein Halteband mittelst eines Befestigungs- organes angebracht und an dessen anderem Ende ein Einhängeorgan für das Halteband vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden an den Enden des Wickelkörpers angebrachten Befesti- gungs- bezw. Einhängeorgane mittelst federn der, Widerhaken aufweisender Schenkel in einer Öffnung am Ende des Wickelkörpers gehalten ist,
    und dass sowohl das Befesti gungsorgan, als auch das Einhängeorgan am Wickelkörper derart angeordnet ist, dass die Biegsamkeit wenigstens des mittleren Teils des Wickelkörpers unbeeinflusst bleibt. UNTERANSPRüCHE: 1. Lockenwickel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Befesti gungsorgan durch Biegen aus einem federnden Metallstreifen hergestellt ist und einen ösenartigen, aus dem Wickel körper herausragenden Teil aufweist, in welchem das Halteband gehalten ist. 2.
    Lockenwickel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ein hängeorgan durch Biegen aus einem federnden Metallstreifen hergestellt ist und einen aus dem Wickelkörper heraus ragenden bügelartigen Teil aufweist, in welchen das Halteband in der Gebrauchs lage eingehängt ist. 3. Lockenwickel nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der bügel artige Teil durch zwei aneinander liegende Lagen des Metallstreifens ge bildet ist. 4. Lockenwickel nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sich die En den des von aussen her offenen bügel artigen Teils einander nähern. 5. Lockenwickel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ein hängeorgan wenigstens eine Rille auf weist, in welcher .das Halteband im Ge brauchszustand gehalten ist. 6.
    Lockenwickel nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei kreuzweise zueinander verlaufende Rillen vorgesehen sind. 7. Lockenwickel nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Rillen vorgesehen sind. B. Lockenwickel nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Rille in einem an dem Wickelkörper sitzenden Stöpsel angebracht ist. 9. Lockenwickel nach Unteranspruch,8, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Stirnfläche des Stöpsels konvex gewölbt ist. 10. Lockenwickel nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Stöpsel mit einem Ansatz in eine Stirnöffnung des Wickelkörpers eingesteckt ist.
    11. Lockenwickel nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Rille an einer Stirnseite des Wickelkörpers selbst angebracht ist. 12. Lockenwickel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wickel körper vollwandig ausgebildet ist. <B>13.</B> Lockenwickel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wickel körper mit einer über dessen ganze Länge sich erstreckenden Durchbohrung versehen ist. 14. Lockenwickel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ober fläche des Wickelkörpers Erhöhungen aufweist. 1.5. Lockenwickel nach Patentanspruch, da. durch gekennzeichnet, dass die Ober fläche des Wickelkörpers Vertiefungen aufweist.
CH163399D 1931-06-22 1932-06-07 Lockenwickel. CH163399A (de)

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CH163399D CH163399A (de) 1931-06-22 1932-06-07 Lockenwickel.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854567C (de) * 1951-03-21 1952-11-06 Hermann Witt Lockenwickler
DE955544C (de) * 1955-05-12 1957-01-03 Hermann Warth Lockenwickler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854567C (de) * 1951-03-21 1952-11-06 Hermann Witt Lockenwickler
DE955544C (de) * 1955-05-12 1957-01-03 Hermann Warth Lockenwickler

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