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TECHNISCHER BEREICH
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Die Erfindung bezieht sich auf eine dreidimensionale Ballonkonfiguration und die Mittel zur Umsetzung einer solchen Konfiguration.
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STAND DER TECHNIK
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Ballonkonfigurationen sind u.a. aus der
US 6 050 874 bekannt. US '874 beschreibt einen Ballonkupplungsstreifen mit einigen aufeinanderfolgenden Öffnungen. Diese Öffnungen werden zum Halten von Luftballons verwendet. Dieser Kupplungsstreifen hat jedoch den entscheidenden Nachteil, dass die Ballons nur in einer sequenziellen Position präsentiert werden können. Die Erstellung einer dreidimensionalen Struktur ist nicht möglich.
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Es besteht ein Bedarf an Geräten, die die Erstellung einer dreidimensionalen Ballonstruktur auf einfache, schnelle, effiziente und ästhetisch ansprechende Weise ermöglichen.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Lösung gefunden werden, die mindestens einen der oben genannten Nachteile der bekannten Ballonkonfigurationen ausschließt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine dreidimensionale Ballonkonfiguration und die Mittel zu ihrer Umsetzung. Die Ballonkonfiguration wird erreicht, indem ein ringförmiger Körper aus einem elastischen Material mit Öffnungen auf der Mantelfläche des Körpers bereitgestellt wird, wobei zumindest einige der Öffnungen mit einem verknoteten Hals eines aufgeblasenen Ballons versehen sind, indem der Hals durch eine der Öffnungen geführt wird. Ein Vorteil einer solchen dreidimensionalen Ballonkonfiguration ist die hohe Symmetrie, die sich daraus ergibt. Der ringförmige Körper ermöglicht eine symmetrische Ausrichtung der Ballons in dreihundertsechzig Grad. Die Elastizität des ringförmigen Körpers sorgt zudem dafür, dass die Ballons benutzerfreundlich, schnell und effizient verankert werden können.
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Die Mittel ermöglichen es, Ballonkonfigurationen auf einfache, schnelle, effiziente und ästhetisch ansprechende Weise vorzunehmen.
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BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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- Die bis zeigen mögliche Versionen eines Streifenmaterials entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- zeigt einen ringförmigen Körper entsprechend einer Version der vorliegenden Erfindung.
- Die und zeigen ein Verfahren zur Herstellung einer Ballonkonfiguration entsprechend einer möglichen Version der vorliegenden Erfindung.
- zeigt eine Draufsicht einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration.
- zeigt eine perspektivische Ansicht einer Version einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration.
- zeigt eine perspektivische Ansicht einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration, einschließlich mehrerer Ballonunterkonfigurationen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Umsetzung einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration, die mittels eines ringförmigen Körpers aus einem elastischen Material erhalten wird. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auch auf den ringförmigen Körper und das Streifenmaterial, welches zu einem ringförmigen Körper gefaltet werden kann. Die Erfindung bezieht sich zudem auf eine dreidimensionale Ballonkonfiguration, die aus einer oder mehreren Ballonunterkonfigurationen besteht.
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In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung Mittel zur Umsetzung einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration, wobei die Ballonkonfiguration mittels eines ringförmigen Körpers aus einem elastischen Material erstellt wird, wobei der Körper mit Öffnungen auf der Mantelfläche des Körpers versehen ist, und wobei zumindest einige der Öffnungen mit einem verknoteten Hals eines aufgeblasenen Ballons versehen sind, indem der Hals durch eine der Öffnungen hindurchgeführt wird.
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Ein Vorteil einer solchen dreidimensionalen Ballonkonfiguration, die mit Hilfe eines ringförmigen Körpers erreicht wird, ist die daraus resultierende hohe Symmetrie. Ein ringförmiger Körper ermöglicht eine symmetrische Ausrichtung der Ballons in dreihundertsechzig Grad. Eine weitere Folge davon ist, dass die Mantelfläche des Körpers aus der Perspektive nicht sichtbar ist. Eine unsichtbare Mantelfläche ist wichtig für die ästhetische Gestaltung der Ballonkonfiguration.
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Darüber hinaus sorgt die Elastizität des ringförmigen Körpers dafür, dass die Ballons benutzerfreundlich, schnell und effizient verankert werden können und gleichzeitig eine gute Verankerung gewährleistet ist. Insbesondere wird der Ballon mittels eines Knotens im Ballonhals im Körper verankert, wobei dieser Knoten vorzugsweise an der Innenwand des ringförmigen Körpers angebracht wird. Da ein Knoten in der Regel einen größeren Querschnitt im Vergleich zu den Öffnungen des ringförmigen Materials hat, wird empfohlen, dass die Öffnungen elastisch sind.
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In einer bevorzugten Form wird der ringförmige Körper aus einem elastischen Material gebildet, das aus (Natur-)Kautschuk, synthetischem Kautschuklatex, Nitrilkautschuk, Silikonkautschuk, Urethankautschuk, Chloropren-Kautschuk, Ethylen-Vinylacetat-Kautschuk (EVA-Kautschuk) oder Stretch-Textil ausgewählt wird, vorzugsweise ist dieses elastische Material (Natur-)Kautschuk, synthetischer Kautschuklatex oder Stretch-Textil, noch bevorzugter ist dieses elastische Material (Natur-)Kautschuk oder synthetischer Kautschuklatex.
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Solche Materialien sind ausreichend elastisch, um die Knoten auf benutzerfreundliche Weise durch die Öffnungen führen zu können. Außerdem sind solche Materialien ausreichend steif, um eine ordnungsgemäße Verankerung zu gewährleisten.
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Darüber hinaus können solche Materialien auch einer wiederholten Verwendung standhalten. Insbesondere sind diese Materialien widerstandsfähig gegen wiederholtes Durchführen oder Durchdrücken der verknoteten Hälse und der daraus resultierende Dehnung des Materials.
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Der Körper hat Öffnungen zur Befestigung der Ballons. In einer bevorzugten Form sind die Öffnungen kreisförmig, schlitzförmig, kreuzförmig oder eingeschnitten. Vorzugsweise sind die Öffnungen kreisförmig.
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Durch die Verwendung von Öffnungen aus einem dehnbaren Material können die Öffnungen so weit aufgezogen werden, dass der Hals der Ballons durchgelassen wird, wonach sich die Öffnungen wieder schließen und die Ballons fest verankert werden.
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In einer bevorzugten Form sind die Öffnungen kreisförmig mit einem Durchmesser zwischen 0,5 m und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,7 mm und 4 mm, noch bevorzugter zwischen 1 mm und 3 mm.
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Bei der Version, in der schlitzförmige Öffnungen verwendet werden, darf der offene Raum nicht mehr als 2 mm, vorzugsweise nicht mehr als 1 mm, noch bevorzugter nicht mehr als 0,5 mm betragen.
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Bei der Version, bei der kreuzförmige Öffnungen verwendet werden, müssen die Schenkel der kreuzförmigen Öffnungen eine Länge zwischen 2 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 2,5 und 4 mm, noch bevorzugter zwischen 3 und 3,5 mm haben.
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Bei der Version, in der Einschnitte verwendet werden, werden die Einschnitte eine Länge zwischen 10 und 20 mm haben, vorzugsweise zwischen 12 und 18 mm, noch bevorzugter zwischen 14 mm und 16 mm.
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Die Öffnungen sind je nach Version variabel, vorzugsweise abwechselnd eine größere und eine kleinere Öffnung.
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Durch die Bereitstellung von Öffnungen mit einer variablen Größe können Ballons mit sehr variablen Größen verwendet werden.
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Die Anzahl der Öffnungen ist im Wesentlichen frei wählbar und hängt von der Größe des Ringkörpers und der zu erzielenden Konfiguration ab. In einer Version wird der ringförmige Körper mindestens 2, mindestens 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 Öffnungen haben.
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In einer bevorzugten Form wird der ringförmige Körper zwischen 2 und 10 Öffnungen haben, vorzugsweise zwischen 2 und 7, bevorzugter zwischen 2 und 5, bevorzugter 3.
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Ein Vorteil einer solchen Anzahl von Öffnungen ist, dass sie die beste Unbeweglichkeit der Ballonkonfiguration bieten. So stellten die Erfinder beispielsweise fest, dass mit einer größeren Anzahl von Öffnungen die Bewegungsfreiheit der Ballons innerhalb der Konfiguration zunimmt. Darüber hinaus bieten eine solche Anzahl von Öffnungen eine bessere ästhetische Gestaltung. So stellten die Erfinder beispielsweise fest, dass bei nur zwei Öffnungen die Anzahl der möglichen dreidimensionalen Strukturen sehr begrenzt ist.
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Je nach bevorzugter Form beträgt der Abstand zwischen zwei Öffnungen zwischen 5 und 50 mm, bevorzugter zwischen 10 und 40 mm, bevorzugter zwischen 20 und 30 mm.
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Ein Vorteil eines solchen Abstandes ist, dass eine starre und ästhetisch ansprechende dreidimensionale Ballonkonfiguration erreicht werden kann. Wenn die Ballons in der aufgeblasenen Form in die dafür vorgesehenen Öffnungen eingeführt werden, ist es wünschenswert, dass die Seitenwände der Ballons einander berühren, um eine schöne Form zu erzielen.
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Je nach bevorzugter Form hat der ringförmige Körper eine Dicke zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,7 und 4 mm, noch bevorzugter zwischen 1 und 3 mm.
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Eine solche Dicke hat den Vorteil, dass das Material ausreichend elastisch ist, ohne die Verschleißfestigkeit zu beeinträchtigen. So stellten die Erfinder beispielsweise fest, dass Dicken kleiner als 0,5 mm weniger geeignet sind, um die Knoten richtig zu verankern. Andererseits wurde festgestellt, dass Dicken von mehr als 5 mm zu steif sind, um einen Knoten leicht durch eine dafür vorgesehene Öffnung zu bewegen.
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Ein zusätzlicher Vorteil einer solchen Dicke ist die Unbeweglichkeit des Materials. Diese Unbeweglichkeit stellt sicher, dass die Ballons richtig positioniert bleiben und nicht aufeinander fallen.
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Nach einer Version hat der ringförmige Körper eine Höhe zwischen 15 und 45 mm, vorzugsweise zwischen 20 und 40 mm, bevorzugter zwischen 25 und 35 mm, noch bevorzugter etwa 30 mm.
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Eine solche Höhe hat den Vorteil, dass der ringförmige Körper ausreichend fest ist. Auf diese Weise bleiben die Ballons korrekt positioniert und fallen nicht durch Torsion des ringförmigen Körpers aufeinander zu.
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In einer speziellen Ausführung wird der ringförmige Körper aus einem elastischen Streifenmaterial mit Öffnungen gebildet; das elastische Streifenmaterial kann hierbei zu einem ringförmigen Körper geschlossen werden.
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Dies hat den Vorteil, dass verschließbare Streifenmaterialien einfacher zu verwenden sind als ein bereits dauerhaft geschlossener ringförmiger Körper. Denn wenn ein verknoteter Hals eines Ballons in eine Öffnung im Streifenmaterial eingeführt wird, hat der Benutzer eine größere Bewegungsfreiheit, um den Knoten durch die Öffnung zu ziehen. Eine zusätzliche Konsequenz ist, dass eine solche Konfiguration auch das einfache Entfernen von Ballons aus dem Streifenmaterial ermöglicht. Insbesondere werden die Ballons erst dem Streifenmaterial zugefügt, wonach das Streifenmaterial mit einem Verschluss verschlossen wird.
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Alle oben genannten Merkmale und Vorteile in Bezug auf ringförmige Körper und die Verwendung solcher ringförmiger Körper, um Ballons vorübergehend in einer dreidimensionalen Konfiguration zu halten, können für das elastische Streifenmaterial, das zu einem ringförmigen Körper geschlossen werden kann, wieder aufgenommen werden.
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In einer bevorzugten Form ist das Streifenmaterial an den Enden mit einem Verschluss versehen, wobei der Verschluss es ermöglicht, das Streifenmaterial zu einem ringförmigen Körper zu schließen.
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Es ist deutlich, dass jeder Verschluss, der nach dem Stand der Technik bekannt ist, verwendbar ist. Je nach Version der Erfindung ist der Verschluss ein Druckknopf, ein Hakenverschluss, ein Reißverschluss, ein Bolzen und Öffnung oder ein Knopf. In einer Version ist der Verschluss ein Druckknopf, wie z.B. ein Metall- oder Kunststoffdruckknopf.
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Ein Vorteil eines Druckknopfes als Verschluss ist, dass er in einem breiten Spektrum von Materialien eingesetzt werden kann. Darüber hinaus gewährleistet ein Druckknopf, genauer gesagt ein Metalldruckknopf, eine robuste Haftung zwischen den beiden Enden des Streifenmaterials und verleiht der geformten Struktur nach dem Schließen eine gewisse Festigkeit. Ein solcher Verschluss hat auch den Vorteil, dass er sehr verschleißfest ist.
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Die Enden des Streifenmaterials können gerade, abgerundet oder abgeschrägt sein. Entsprechend einer bevorzugten Form werden die Enden des Streifenmaterials abgeschrägt.
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Solch abgeschrägtes Streifenmaterial kann leicht zu einem ringförmigen Körper geschlossen werden. Abgeschrägte Enden reduzieren beim Schließen die Reibung mit der Innenseite des ringförmigen Körpers.
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Streifenmaterialien mit abgeschrägten Enden können zudem leicht hergestellt werden.
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Entsprechend einer bevorzugten Version der Erfindung werden die Ballons durch den Hals durch die Öffnungen des Streifenmaterials geführt, wonach das Streifenmaterial zu einem ringförmigen Körper verschlossen wird.
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Diese Methode ist einfach und effizient.
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Ein zusätzlicher Vorteil einer Ballonkonfiguration entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die gute Verankerung der Ballons im ringförmigen Körper, wodurch sie in ihrer Position bleiben und nach dem Gebrauch leicht aufgeräumt werden können.
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Je nach Version hat das Streifenmaterial ein Verhältnis von einer Längsseite zu einer Querseite zwischen 7:1 und 1:1, vorzugsweise zwischen 6:1 und 2:1, noch bevorzugter zwischen 4:1 und 2:1.
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Ein Vorteil eines solchen Verhältnisses ist, dass die Mantelfläche eines solchen geschlossenen Streifenmaterials durch die Ballons in der Konfiguration am besten geschützt wird. Dieser Effekt ist besonders wichtig bei der ästhetischen Gestaltung einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration, die aus mehreren Ballonunterkonfigurationen besteht.
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Je nach bevorzugter Version werden zwei oder mehr Ballonkonfigurationen aneinandergereiht.
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Auf diese Weise kann auf einfache und benutzerfreundliche Weise eine große dreidimensionale Ballonstruktur erzielt werden. Solche großen Ballonstrukturen sind segmentiert und können mehrere Ballonunterkonfigurationen umfassen. Dadurch wird ein gewisser Grad an Bewegungsfreiheit zwischen den Ballonunterkonfigurationen gewährleistet. Diese Bewegungsfreiheit kann nur in geringerem Maße durch feste Strukturen erreicht werden, an denen Ballons angebracht sind. Darüber hinaus ermöglicht diese segmentierte Struktur mehrere dreidimensionale Konfigurationen.
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Je nach bevorzugter Ausführungsform erfolgt das Einfädeln von zwei oder mehr Ballonkonfigurationen mittels eines Seils, einer Leine oder eines Kabels, das durch die ringförmigen Körper geführt wird.
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Auf diese Weise können mehrere Ballonunterkonfigurationen zu einem größeren Ganzen aneinander befestigt werden. Darüber hinaus sind die verschiedenen Konfigurationen gegenseitig rotierbar. Diese Drehbarkeit erhöht die Bewegungsfreiheit beim Aufstellen. Benachbarte Ballonunterkonfigurationen können so leicht entsprechend der gewünschten ästhetischen Gestaltung der Ballonkonfiguration positioniert werden.
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In einem letzten Aspekt betrifft die Erfindung eine dreidimensionale Ballonkonfiguration, die eine oder mehrere Ballonunterkonfigurationen umfasst, wobei jede Unterkonfiguration mehrere Ballons umfasst, die in Öffnungen eines ringförmigen Körpers durch den Ballonhals enthalten sind, und wobei die Ballonkonfiguration durch ein oder mehrere Verfahren, wie oben erwähnt, hergestellt wird, und/oder wobei der ringförmige Körper ein ringförmiger Körper, wie oben erwähnt, ist, und/oder durch ein Streifenmaterial, wie oben erwähnt, gebildet wird.
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Alle oben genannten Merkmale und Vorteile in Bezug auf solche Ballonkonfigurationen oder solche Ballonunterkonfigurationen und die Verwendung solcher Unterkonfigurationen können in diesem Zusammenhang wieder aufgenommen werden.
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Figurenliste
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von nicht erschöpfenden Beispielen beschrieben, die die Erfindung veranschaulichen und deren Auslegung nicht beabsichtigt oder erlaubt ist, um den Umfang der Erfindung einzuschränken.
- 1 zeigt eine Version von Streifenmaterial 1, bei der Streifenmaterial 1 drei Öffnungen 9 aufweist und bei der das Streifenmaterial mit Hilfe eines an den Enden angebrachten Druckknopfes 7 und 8 verschlossen werden kann. Dieses Streifenmaterial 1 kann in einen ringförmigen Körper umgewandelt werden, indem die männliche Seite 7 des Druckknopfes mit der weiblichen Seite 8 verbunden wird. Die in Streifenmaterial 1 vorgesehenen Öffnungen 9 sind in dieser Version kreisförmig. Die Druckknöpfe 7 und 8 an den Enden des Streifenmaterials 1 sind in dieser Version ein Metalldruckknopf, aber es wird einem Fachmann deutlich sein, dass auch andere Verschlüsse verwendet werden können. Die Enden von Streifenmaterial 1 sind entsprechend dieser Version abgeschrägt.
- 2 zeigt eine Version des Streifenmaterials 2, bei der das Streifenmaterial 2 drei Öffnungen 13 aufweist und das Streifenmaterial mit Hilfe eines an den Enden angebrachten Druckknopfes 7 und 8 geschlossen wird. Analog zu kann dieses Streifenmaterial 2 zu einem ringförmigen Körper gefaltet werden, indem die männliche Seite 7 des Druckknopfes mit der weiblichen Seite 8 verbunden wird, wobei die Enden des Streifenmaterials 2 ebenfalls entsprechend abgeschrägt sind. Die in Streifenmaterial 2 vorgesehenen Öffnungen 9 sind in dieser Version Einschnitte 13. Die an den Enden von Streifenmaterial 1 vorgesehenen Druckknöpfe 7 und 8 sind in dieser Version metallischen Ursprungs.
- 3 zeigt eine Version des Streifenmaterials 3, bei der das Streifenmaterial 3 fünf Öffnungen 9 aufweist und das Streifenmaterial mit Hilfe eines an den Enden angebrachten Druckknopfes 14 und 15 geschlossen werden kann. Analog zu den und kann dieses Streifenmaterial 3 zu einem ringförmigen Körper gefaltet werden, indem die männliche Seite 14 des Druckknopfes mit der weiblichen Seite 15 verbunden wird. Die in Streifenmaterial 3 vorgesehenen Öffnungen 9 sind bei dieser Ausführung kreisförmig. Die an den Enden des Streifenmaterials 3 angebrachten Druckknöpfe 14 und 15 sind in dieser Version aus Kunststoff. Die Enden von Streifenmaterial 3 sind in dieser Version abgerundet.
- 4 zeigt eine Version des ringförmigen Körpers 4, wobei der ringförmige Körper 4 fünf Öffnungen 13 aufweist. Die Öffnungen 13 im ringförmigen Körper 4 sind in dieser Version Einschnitte.
- 5 zeigt ein Verfahren, bei dem die Ballons 5 durch den Hals 10 durch die kreisförmigen Öffnungen 9 des Streifenmaterials 1 gebracht werden. Ein Knoten 11 wurde im Hals der Ballons 5 vorgesehen. Damit der Knoten 11 im Hals 10 eines Ballons 5 richtig im Streifenmaterial 1 verankert wird, muss dieser Knoten 11 gegen eine Innenseite des Streifenmaterials 1 angebracht werden. Das gezeigte Streifenmaterial 1 umfasst drei kreisförmige Öffnungen 9 und kann mittels eines an den Enden angebrachten Druckknopfes 7 und 8 verschlossen werden.
- 6 zeigt ein Verfahren, bei dem ein Ballon 5 durch den Hals 10 durch eine kreisförmige Öffnung 9 des Streifenmaterials 1 eingeführt wird und das Streifenmaterial 1 dann mit Hilfe eines an den Enden vorgesehenen Druckknopfes 7 und 8 zu einem ringförmigen Körper verschlossen wird. Der Knoten 11 im Hals 10 eines Ballons 5 wird zur guten Verankerung gegen eine Innenseite dieses Streifenmaterials 1 gelegt.
- 7 zeigt eine Draufsicht einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration 17, bei der das geschlossene Streifenmaterial 1 mindestens drei Öffnungen aufweist. Diese Öffnungen sind mit den Hälsen 10 der Ballons 5 versehen.
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration 17, bei der das Streifenmaterial 1 zu einem ringförmigen Körper geschlossen ist und ein Seil 6 durch das geschlossene Streifenmaterial 1 geführt wird. Mit diesem Seil 6 können verschiedene dreidimensionale Ballonkonfigurationen zusammengeführt werden. Dies ist in dargestellt. Die an den Enden von Streifenmaterial 1 angebrachten Druckknöpfe 7 und 8 sind bei dieser Version metallischen Ursprungs.
- 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dreidimensionalen Ballonkonfiguration 16, die mehrere Ballonunterkonfigurationen 17 umfasst. Die verschiedenen Ballonunterkonfigurationen 17 können ein geschlossenes Streifenmaterial 1 bis 3 oder einen ringförmigen Körper 4 umfassen. zeigt ein geschlossenes Streifenmaterial 1. Darüber hinaus umfassen die verschiedenen Ballonunterkonfigurationen 17 auch mehrere Ballons 5. Die verschiedenen Ballonunterkonfigurationen 17 werden mit einem Seil 6 aneinandergereiht.
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Bezugszeichenliste
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- 1.
- Streifenmaterial mit kreisförmigen Öffnungen und einem Metalldruckknopf
- 2.
- Streifenmaterial mit Einschnitten und einem Metalldruckknopf
- 3.
- Streifenmaterial mit kreisförmigen Öffnungen und einem Druckknopf aus Kunststoff
- 4.
- Ringförmiger Körper mit Einschnitten
- 5.
- Ballon
- 6.
- Seil
- 7.
- Männliche Seite eines Metalldruckknopfes
- 8.
- Weibliche Seite eines Metalldruckknopfes
- 9.
- Kreisförmige Öffnung
- 10.
- Hals
- 11.
- Knoten
- 12.
- Öffnen des Ballonhalses
- 13.
- Einschnitt
- 14.
- Männliche Seite eines Kunststoffdruckknopfes
- 15.
- Weibliche Seite eines Kunststoffdruckknopfes
- 16.
- Dreidimensionale Ballonkonfiguration mit mehreren Ballonunterkonfigurationen
- 17.
- Dreidimensionale Ballonkonfiguration
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Wie von fachkundigen Personen aus dem Bereich leicht zu erkennen ist, können die innovativen Konzepte, die in dem vorliegenden Antrag beschrieben werden, angepasst und über eine große Vielfalt von Anwendungen variiert werden. Auch der Anwendungsbereich des patentierten Konzepts wird durch keines der oben genannten Beispiele eingeschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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