CH163301A - Vorrichtung an Miniaturklavieren. - Google Patents

Vorrichtung an Miniaturklavieren.

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CH163301A
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Aktiebolag C A V Lundholm
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Aktiebolag C A V Lundholm
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      Vorrichtung    an     Niniaturklavieren.       Vorliegende Erfindung betrifft eine Vor  richtung an solchen     Miniatur-    oder sogenann  ten     Stutzklavieren,    bei denen die Klaviatur  oberhalb des     Resonanzbodens    und ,des Eisen  rahmens des Instrumentes angebracht ist,  und die Saiten und die Mechanik hinter die  sem letzteren und unterhalb der Klaviatur  angebracht sind. Bei den bisher bekannten  Instrumenten dieser Art wird die Mechanik  durch "die Seitenwände des     Klavieres    getra  gen. Diese Anordnung hat aber den Nach  teil, dass die Mechanik, wenn die Seiten  wände, wie es leicht vorkommen kann, sich  verziehen, aus ihrer richtigen Lage zu den  Saiten verschoben wird.  



  Die Erfindung verfolgt in erster Linie  den Zweck, diesen Übelstand zu beseitigen,  und besteht darin,, dass der Eisenrahmen mit.  nach hinten herausragenden Armen versehen  ist, welche zum     Tragen    der Mechanik dienen,  so dass diese also unabhängig von den Seiten  wänden des     Klavieres    auf ihren Platz einge  baut werden kann. Hierdurch wird Sicher-         heit    dafür erzielt, dass die Mechanik stets in  ihrer richtigen Lage zu :den Saiten gehalten  wird. Ferner stellt es aus Fabrikationsrück  sichten einen grossen Vorteil dar,     dass    das  ganze Instrument aufgebaut -werden kann,  bevor die     Seitenwände    angebracht werden.

    An den     Armen        können    hierbei zweck  mässig Zapfen oder :dergleichen angebracht  werden, auf welchen die Mechanik schwenk  bar gelagert ist, derart,     dass    sie zwecks Er  leichterung der Intonation des     Klavieres    nach  hinten geschwenkt werden kann.  



  Auf der beigefügten Zeichnung ist als  Beispiel eine Ausführungsform "des     Erfin-          dungsgegenstandes    dargestellt. Die Zeich  nung zeigt ein gemäss der Erfindung einge  richtetes     Klavier    in senkrechtem Schnitt.  



  Auf der     Zeichnung    bezeichnet 1 die  Klaviatur und 2 den     Klaviaturboden,    welcher  unmittelbar auf dem     ,Stimmstock    3 festge  schraubt ist, 4 den     Resonanzboden,    der  gleichzeitig die Vorderseite des     Klavieres         bildet, 5 den Eisenrahmen, 6 die Saiten und  7 die zum Stimmen der Saiten dienenden       Stimmwirbel,    die zwecks. Erleichterung des  Stimmens sich quer durch den     Stimmstock    3  hindurch erstrecken,     so,dass    der Stimmschlüs  sel auf deren vordere (auf der Zeichnung  linke) Enden aufgesetzt werden kann.

   Die  Mechanik ss, welche der üblichen Konstruk  tion ist, ist hinter dem Eisenrahmen 5 unter  halb der Klaviatur angebracht     und    wird in  bekannter Weise durch die Tasten der letz  teren     vermittelst        Metalldrähte    9 oder anderer  geeigneten Zugorgane betätigt. Der Eisen  rahmen 5 ist nun mit zwei nach hinten heraus  ragenden Armen 10 versehen, und zwar einen  an jedem Ende, und in diesen Armen sind  Zapfen 11 eingesetzt, auf welchen der die       Mechanik    tragende Rahmen 12     schwenkbar     gelagert ist.

   Hierdurch kann die ganze Me  chanik nach hinten (nach rechts auf der  Zeichnung) um die Zapfen 11 geschwenkt  werden, wenn die Intonation des     Klavieres     ausgeführt werden soll, wodurch .diese Arbeit  wesentlich erleichtert wird. Durch die     An-          ordnung,der    genannten Arme 10 zum Tragen  der Mechanik wird erzielt, dass die Mechanik  mit Sicherheit in ihrer richtigen Lage zu den  Saiten 6 beibehalten wird, und     dass-das    ganze  Instrument aufgebaut und intoniert werden  kann, bevor die Seitenwände 13 angebracht  werden.  



  Die oben beschriebene und auf der Zeich  nung dargestellte Ausführungsform ist     wie     erwähnt nur als Beispiel zu betrachten und    kann natürlich     bezüglich.    ihrer Einzelheiten  in verschiedener Weise abgeändert werden,  ohne vom Grundgedanken der Erfindung ab  zuweichen. So kann man beispielsweise, an  statt die Arme 10 aus einem Stücke mit dem       Eisenrahmen    5 auszuführen, dieselben als be  sondere Teile ausführen und     mittelst    Schrau  ben oder dergleichen an den Rahmen be  festigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an solchen Miniaturklavieren. bei welchen die Klaviatur oberhalb des Reso nanzbodens und des Eisenrahmens des In strumentes angebracht ist und die Saiten und ,die Mechanik hinter diesem letzteren und unterhalb der Klaviatur angebracht sind, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit nach hinten herausragenden Armen versehen ist, welche zum Tragen der Mechanik .dienen, so da.ss,diese also unabhängig von den Seiten wänden ,des Klavieren auf ihren Platz einge baut werden kann.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass an den Armen Zapfen angebracht sind, auf welchen die Mechanik schwenkbar gelagert ist, so dass sie zwecks Erleichterung -der Intonation des Klavieres nach hinten geschwenkt werden kann.
CH163301D 1931-06-16 1932-06-15 Vorrichtung an Miniaturklavieren. CH163301A (de)

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CH163301D CH163301A (de) 1931-06-16 1932-06-15 Vorrichtung an Miniaturklavieren.

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