DE533418C - Gestell zur spielfertigen Anbringung von Schlagmusikinstrumenten, die in Verbindung mit einem Klavier durch Pedale spielbar sind - Google Patents

Gestell zur spielfertigen Anbringung von Schlagmusikinstrumenten, die in Verbindung mit einem Klavier durch Pedale spielbar sind

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DE533418C
DE533418C DE1930533418D DE533418DD DE533418C DE 533418 C DE533418 C DE 533418C DE 1930533418 D DE1930533418 D DE 1930533418D DE 533418D D DE533418D D DE 533418DD DE 533418 C DE533418 C DE 533418C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C9/00Methods, tools or materials specially adapted for the manufacture or maintenance of musical instruments covered by this subclass
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Gestell zur spielfertigen Anbringung von Schlagmusikinstrurnenten, die in Verbindung mit einem Klavier durch Pedale spielbar sind Es ist bekannt, Schlagmusikinstrumente unterhalb eines Klaviers anzubringen und sie durch Pedale zum Erklingen zu bringen.
  • Die Erfindung betrifft ein Gestell zur spielfertigen Anbringung von Schlagmusikinstrumenten, die in Verbindung mit einem Klavier durch Pedale spielbar sind, gekennzeichnet durch eine als Resonanzkasten ausgebildete Bodenplatte und einen an die Stirnkante der Bodenplatte anschließenden, auf letztere senkrechten Rahmen, der unter dem Klavier angeordnet und mit dem Körper des Klaviers lösbar verbunden ist.
  • Im Sinne der Erfindung sind am Rahmen des Gestells beiderseits um Zapfen drehbare Klemmbacken befestigt, die mittels den Rahinen durchsetzender Schrauben an die vorderen Klavierfüße gepreßt werden.
  • Das Gestell ist ferner durch eine den oberen waagerechten Rahmenteil in senkrechter Richtung durchsetzende Schraube gekennzeichnet, die sich mit ihrem oberen Ende von unten gegen den Klavierkörper abstützt, so daß das Gestell an den Fußboden festgedrückt wird.
  • Das mit dem Klavier lösbar verbundene Gestell ermöglicht das gleichzeitige Ertönen des Klaviers und sämtlicher jazzinstrumente durch eine einzige Person. Das Gestell ge-Z> mäß der Erfindung kann mit einem beliebigen Klavier ohne bauliche Änderung des letzteren in einigen Minuten vereinigt werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Vorderansicht des die Jazzmusikinstrumente und die dieselben betätigenden Elemente tragenden Gestells.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht desselben.
  • Das Gestell besteht aus einer als Resonatorkasten ausgebildeten Bodenplatte i und aus einem auf die Ebene der Bodenplatte i senkrechten, an die Bodenplatte i bei ihrer Vorderkante anschließenden Rahmen 2, 3, 4. Das Gestell oder der Rahmen 2, 3, 4 ist so breit und hoch, daß derselbe unter das mit gestrichelten Linien gezeichnete Klavier 5 zwischen die vorderen Klavierfüße6,6 geschoben werden kann. Am Rahmen sind die Arme 8, 8 um waagerechte Zapfen 7, 7 drehbar gelagert. Die freien Enden der die senkrechten Stangen 3, 4 des Rahmens durchsetzenden Schraubenspindeln 9, 9 drücken auf die Arme 8, 8. Durch Verdrehen der Schraubenspindeln 9, 9 liegen die abgerundeten freien Enden der Arme 8, 8 am oberen Teil 6a, 6a der Klavierfüße 6, 6 fest an und halten das Gestell am Klavier fest. Die mit den Klavierfüßen in Berührung kommenden Flächen der Arme8,8 können mit einem Gummi- oder Filzüberzug versehen sein. Die Schraubenspindel i o in der oberen waagerechten Stange 2 wird so weit #,erdreht, daß ihr oberes Ende von unter Zwischenschaltung einer Filzplatte unterhalb der vorderen Querstange des Klavierkörpers5 anliegt und das Gestell gut an den Boden preßt. Gegebenenfalls genügt die Schraubenspindel io allein zur Befestigung des Gestells am Klavier. Im Bedarfsfalle können auch mehr als eine Schraubenspindel io angewendet werden. Die Töne der an der Bodenplatte i oder am Rahmen 2, 3, 4 angeordneten Musikinstrumente werden durch den Klavierresonanzkasten verstärkt. Das Gestell ruht auf sich frei einstellenden, rollenden Füßen i i. Die als Resonator ausgebildete Bodenplatte I' vertritt hinsichtlich der Verstärkung des Tones das Podium und wirkt mit dem Resonatorkasten des Klaviers zusammen.
  • Auf der Bodenplatte i und dem Rahmen 2, 3, 4 sind die einzelnen Jazzmusikinstrumente und die dieselben betätigenden Elemente angeordnet. Diese Jazzmusikinstrumente sind die große Trommel 12, die Holztrommel 13, die kleine Trommel 14, das Tamburin 15, der Zinnteller 16, die Charlestonmaschine (Tellerpaar) i-, der Triangel 18 und das Saxophon. An der Vorderkante der Bodenplatte i sind die mit den Bewegungsgestängen der einzelnen Jazzinstrumente verbundenen Pedale befestigt.
  • Bevor das Gestell unter das Klavier geschoben wird, werden die gewöhnlichen Pedale des Klaviers ausgehängt, und die die Stangen igx, 2-ox umgebende Lyra wird abmontiert. Nach Befestigen des Gestells werden die hakenförmigen unteren Enden der Stangen igx, 2ox in die Ösen der mittleren Pedaleig",?oa des Gestells eingehängt. Die Pedale iga, 2o11 ersetzen die normalen Klavierpedale.
  • Das Dreieck (Triangel) 18 wird durch den elektrischen Summer 32 angeschlagen, dessen Anker als Schlegel 33 ausgebildet ist. Der Knopf des Schlegels 33 nimmt in der unteren Ecke des Dreiecks 18 Platz und schlägt beim Schwingen auf beide Schenkel des Dreiecks. Die Stellschraube des Summers 3:2 oder die Verlängerung derselben ist derart ausgebildet daß dieselbe von der Stirnseite des Gestells her einreguliert werden kann.
  • An der Bodenplatte i können beiderseitig um senkrechte Zapfen 32, 3:2 verschwenkbar Schallenkerplatten 33, 33 angeordnet sein (Abb. ?-), welche in der Richtung der Pfeile 34x, 34x wie Türflügel nach außen geschwenkt werden können. Die Schallenker 33, 33, welche aus Furnierplatten hergestellt oder mit einem dichten Stoff, imprägniertem Pergamentpapier, überzogen werden können, sind in ihrer offenen Lage mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Beim rückwärtigen Rand der Bodenplatte i sind ferner um senkrechte Achsen 34 verdrehbar Schallenkerplatten 35 angeordnet. Die freien Enden der Platten 35 sind mittels einer Stange 36 jalousieartig verbunden, so daß sie gleichzeitig im gleichen Sinne verdreht werden können. Die Platten 35 lenken den Schall ihrem jeweiligen Neigungswinkel entsprechend immer in eine andere Richtung, schwächen oder stärken denselben. Die Schalllenkerplatten 35 können auch am vorderen Rand der Bodenplatte i angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Gestell zur spielfertigen Anbringung von Schlagniusikinstrumenten, die in Verbindung mit einem Klavier durch Pedale spielbar sind, gekennzeichnet durch eine als Resonanzkasten ausgebildete Bodenplatte (i) und einen an die Stirnkante der Bodenplatte (i) anschließenden, auf letztere senkrechten Rahmen (:2, 3, 4), der unter dem Klavier angeordnet und mit dem Körper des Klaviers lösbar verbunden ist.
  2. 2. Gestell nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Rahmen des Gestells beiderseits um Zapfen (7) drehbar befestigte Klemmbacken (8), die mittels den Rahmen durchsetzender Schrauben (9) an die vorderen Klavierfüße gepreßt werden. 3. Gestell nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den oberen waagerechten Rahrnenteil (z) in senkrechter Richtung durchsetzende Schraube (io), die sich mit ihrem oberen Ende von unten gegen den Klavierkörper abstützt, so daß das Gestell an den Fußboden festgedrückt wird.
DE1930533418D 1929-10-18 1930-01-12 Gestell zur spielfertigen Anbringung von Schlagmusikinstrumenten, die in Verbindung mit einem Klavier durch Pedale spielbar sind Expired DE533418C (de)

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DE1930533418D Expired DE533418C (de) 1929-10-18 1930-01-12 Gestell zur spielfertigen Anbringung von Schlagmusikinstrumenten, die in Verbindung mit einem Klavier durch Pedale spielbar sind

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