DE562566C - Zusammenlegbarer Trommelstaender - Google Patents

Zusammenlegbarer Trommelstaender

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DE562566C
DE562566C DEE42505D DEE0042505D DE562566C DE 562566 C DE562566 C DE 562566C DE E42505 D DEE42505 D DE E42505D DE E0042505 D DEE0042505 D DE E0042505D DE 562566 C DE562566 C DE 562566C
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DE
Germany
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drum stand
column
stand
gong
rods
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DEE42505D
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KURT EHRIG
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KURT EHRIG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/28Mountings or supports for individual drums
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads

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Description

  • Zusammenlegbarer Trommelständer Zum Aufstellen der Trommel dienen dem Musiker bekanntlich zusammenlegbare Ständer, die z. B. aus Flacheisenstäben oder dünnen Stahl- oder Messingrohren zusammengefügt sind. An einem solchen Ständer hängt gewöhnlich an der Seite z. B. hinter der Trommel noch ein Gong, welches von demselben Musiker, der mit der Ausführung der Schlaginstrumentengeräusche betraut ist, gleichzeitig mit der Trommel zusammen oder abwechselnd mit derselben bedient wird. Von der genauen taktmäßigen Einhaltung der musikalischen Begleitgeräusche und vor allen Dingen auch von der jeweiligen sinngemäßen Tonstärke derselben hängt Tonwirkung eines Musikstückes ab. Es ist daher unerläßlich, daß der Musiker in der Lage sein muß, jedes Schlaginstrument für sich sozusagen unabhängig von dem anderen betätigen und auch gegen ein anderes ohne viel Umstände und Zeitverluste umwechseln zu können.
  • Eisher bestand jedoch der Übelstand darin, daß man weder die Trommel- oder Gongschläger schnell genug umwechseln noch gleichzeitig bedienen kann. Hierbei macht besonders das schnelle Weglegen der Schläger Schwierigkeiten, weil man für diese keinen geeigneten Platz am Ständer hat. Es kommt aber hinzu, daß der 'Musiker meistens noch ein drittes oder viertes Instrument oder z. B. eine Vogelpfeife oder eine Knarre bedienen muß. Gemäß der Erfindung soll daher der Trommelständer als Träger einer an sich bekannten Gongmaschine und eines abnehmbaren und in der Höhe beliebig einstellbaren Ablegebrettes ausgebildet «-erden. Demgemäß besteht das wesentliche Merkmal der Erfindung darin, daß der Gongschläger, über dem Gong in radialer Richtung zur Ständersäule pendelnd, z. B. an einem seitlich abstehenden Arm des Ständers hinter der Trommel aufgehängt und mit einer über eine Rolle geführten Zugkette verbunden ist, wobei die letztere gleichzeitig an einer durch ein Pedal vertikal verstellbaren Stehstange festhängt, derart, daß durch Niederdrücken des Pedals der Gongschläger gegen das Gong geschlagen wird. Das zum Ablegen der Schläger dienende Ablegebrett ist auf zwei an der Ständersäule festgehakten, rechtwinklig abstehenden Metallstäben festgeklemmt und durch einen vertikalen Stab gegen den Ständerfuß abgestützt, wobei die Stäbe aus ihren Befestigungsstellen (z B. Ösen) leicht herausziehbar angeordnet sind. Das Brett selbst besteht aus einer zusammenrollbaren, z. B. aus gelenkig aneinandergefügten Holzstäben bestehenden Holzplatte, die sich bequem in einer Handtasche unterbringen läßt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht des Trommelständers, Abb. 2 eine Oberansicht des Ablegebrettes, Abb. 3 eine Stirnansicht der auf dem Ständer vertikal verschiebbaren Muffe.
  • Der Trommelständer besteht aus der Ständersäule a und dem Spreizfußgestell b, das sich nach oben in an sich bekannter Weise zusammenklappen und dicht an die Säule ca anlegen läßt. Am oberen Ende der Säule ist das zum Auflegen und Einklemmen der Trommel c dienende Pult d leicht abnehmbar befestigt. Hinter dem Pult d ist der um die Säule a schwenkbare, seitlich abstehende Tragarm c angeordnet, an dessen äußerem, gegabeltem Ende der Gongschläger f pendelnd eingehängt ist, derart, daß sich derselbe mit dem Tragarme zusammen um die Säule a schwenken und gleichzeitig in jeder beliebigen Stellung radial gegen die Säule hin bewegen und hierbei gegen den am Tragarm e selbst aufgehängten Gong g anschlagen läßt.
  • Das obere, über den Tragarm e hinausragende kurze Hebelende da des Schlägers f ist durch die Feder i so mit dem Arm e verbunden, daß durch die Zugspannung der Feder der Schläger nach außen gezogen wird. Unterhalb des Armes e ist jedoch der Schläger mit der Zugkette oder Zugseil verbunden, welch letztere über die am Arm e befestigte Führungsrolle m entlang rollt und an der vertikalen Zugstange it festhängt. Am unteren Ende dieser Stange ist das Pedal o vorgesehen, durch das die Stange it nach unten gezogen und der Schläger f gegen das Gong geschlagen wird, während die Feder i die Schlagvorrichtung wieder in die Anfangslage zurückführt und hierbei das Pedal hochhebt.
  • Die Zugstange n ist sowohl in einer am unteren Ende der Säule a befestigten Öse als auch in einer weiter oben auf der Ständersäule verschiebbar angeordneten und beliebig festspannbaren Muffe q eingelagert, derart, daß der Tragarm e mit dem Gong, dem Schläger und der Rolle na zusammen beliebig weit herumgeschwenkt werden kann, ohne die Stange it verstellen zu müssen.
  • Unterhalb der Trommel c ist das Auflegebrett r leicht abnehmbar am Ständer a befestigt. Zu diesem Zweck sind auf der unteren Seite des Brettes r die Metallstäbe s z. B. in Laschen t befestigt (eingeschoben), und die Stäbe s sind an den inneren, rechtwinklig umgebogenen Enden in die obengenannte Muffe q eingehakt. Die Muffe ist für diesen Zweck ebenso wie für die Führung der Stange it außen mit drei hülsenartigen Ösen versehen. Die Schraube @:c ermöglicht das Festspannen der Muffe q. Das Brett r ist ferner durch den schräg vertikal liegenden und im Ständerfuß b eingehakten Stab v abgestützt. Das Brett selbst besteht aus einer Anzahl von gelenkig aneinandergefügten (z. B. auf Stoff aufgeleimten) Holzstäbchen und läßt sich leicht zusammenrollen und einpacken. Dieses Auflegebrett dient vor allem zum schnellen Ablegen der Trommelstöcke, so daß der :Musiker ohne merkbare Zeitpausen sofort ein anderes Instrument zur Hand nehmen kann.
  • Die neue mit dem Pedal verbundene Schlagvorrichtung ermöglicht ein beliebiges Anschlagen des Gongs bei gleichzeitigem Schlagen der Trommelwirbel oder bei gleichzeitiger Ingebrauchnahme eines weiteren Instruments.
  • Der Ständer läßt sich vollständig zusammenlegen; die einzelnen Teile der Gongschlagvorrichtung können auf einfache Weise abgenommen werden. Der Ständer läßt sich mit sämtlichen Teilen zusammen in einem flachen Kasten unterbringen.

Claims (1)

  1. PATIN TANSPRÜCHI? i. Zusammenlegbarer Trommelständer, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (a) als Träger einer durch Pedal (o) bewegbaren Gongmaschine und eines abnehmbaren und in der Höhe beliebig einstellbaren Ablegebrettes (r) ausgebildet ist. a. Trommelständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gong mit Schläger und Antriebsvorrichtung an einem um die Säule (a) schwenkbaren Arm (e) äufgehängt - ist. 3. Trommelständer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegebrett (y) auf zwei an der Säule (a) festzuhakenden, horizontalen Stäben (s) befestigt und durch einen vertikalen Stab (v) gegen den Ständer (a, b) abgestützt ist, derart, daß die Stäbe aus ihren Befestigungsstellen leicht herausziehbar angeordnet sind. q.. Trommelständer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Säule (a) eine verschiebbare und festklemmbare Muffe (q) angeordnet ist, die zum Einhaken des Ablegebrettes (y) und gleichzeitig als Führungsöse für die Zugstange (n) dient und ringsum mit Ösen versehen ist. 5. Trommelständer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegebrett aus gelenkig aneinandergefügten und zusammenrollbaren Stäben (z. B. Holzstäben) besteht.
DEE42505D 1932-03-04 1932-03-04 Zusammenlegbarer Trommelstaender Expired DE562566C (de)

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DEE42505D DE562566C (de) 1932-03-04 1932-03-04 Zusammenlegbarer Trommelstaender

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DEE42505D DE562566C (de) 1932-03-04 1932-03-04 Zusammenlegbarer Trommelstaender

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DE (1) DE562566C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004026B (de) * 1953-12-05 1957-03-07 Johs Link Kom Ges Zum Schlagen von Trommeln, insbesondere Schlagzeugtrommeln, dienende Fussmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004026B (de) * 1953-12-05 1957-03-07 Johs Link Kom Ges Zum Schlagen von Trommeln, insbesondere Schlagzeugtrommeln, dienende Fussmaschine

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