CH163085A - Einrichtung zum Steuern eines beweglichen Maschinenteils. - Google Patents

Einrichtung zum Steuern eines beweglichen Maschinenteils.

Info

Publication number
CH163085A
CH163085A CH163085DA CH163085A CH 163085 A CH163085 A CH 163085A CH 163085D A CH163085D A CH 163085DA CH 163085 A CH163085 A CH 163085A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
differential gears
brakes
gear
differential
shafts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zeiss Carl
Original Assignee
Zeiss Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Carl filed Critical Zeiss Carl
Publication of CH163085A publication Critical patent/CH163085A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • G04B13/007Gearwork with differential work
    • G04B13/008Differentials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description


  Einrichtung zum Steuern eines beweglichen Maschinenteils.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zum Steuern eines beweglichen Ma  schinenteils, dessen Bewegungsrichtung einem  Wechsel unterliegt.  



  Nach der Erfindung wird eine solche Ein  richtung, um für schwere Maschinenteile  schnellen Anlauf zu ermöglichen, folgender  massen ausgebildet. Eine dauernd laufende  Antriebsmaschine, zum Beispiel ein Elektro  motor, eine Dampfmaschine ete., erteilt ein  ander analogen Rädern zweier Differential  rädergetriebe gleiche Umdrehungszahlen.  Zwei je durch eines dieser beiden     Differen-          tialrädergetriebe    angetriebene Wellen wirken  so auf ein mit dem zu bewegenden Maschi  nenteil zu verbindendes, drittes Differential  rädergetriebe ein,     dass    der Maschinenteil bei  gleichen Umdrehungszahlen der beiden Wel  len stillsteht.

   Ein Steuergetriebe ist mit den  beiden erstgenannten     Differentialrädergetrie-          ben    so gekuppelt, dass entweder die Umdre  hungszahl der einen oder der andern der bei  den Wellen verändert werden kann, wodurch    der Maschinenteil veranlasst wird, sich im  einen oder andern Sinne zu bewegen.  



  Eine Ausführungsform der Einrichtung  ergibt sieh, wenn das Steuergetriebe mit  zwei Motoren versehen wird, die je nur in  ein     und    derselben Richtung umlaufen können  und je mit einem der beiden erstgenannten       Differentialrädergetriebe    gekuppelt und ab  wechselnd einschaltbar sind.  



  Statt der beiden Motoren kann auch ein  mit den beiden erstgenannten Differential  rädergetrieben gekuppelter Wendemotor vor  gesehen werden. Zwischen diesen Wende  motor und jedes der beiden mit ihm     gekup-          pelten        Differentialrädergetriebe    wird zweck  mässig eine nur in einem Drehsinn wirkende  Kupplung eingeschaltet, so dass der Wende  motor jeweils nur eines der beiden     Differen-          tialrädergetriebe    beeinflussen kann, und zwar  je nach seiner     Umdrehungsrichtung    .das eine  oder das andere.  



  Eine weitere Ausführungsform der Ein  richtung ergibt sich, wenn das Steuergetriebe      zum Zwecke der Beeinflussung der beiden  erstgenannten Differentialrädergetriebe mit  einer Bremseinrichtung versehen wird.  Zweckmässig     wird    diese     Bremseinrichtung     mit zwei gesteuerten     und    mit zwei dauernd  wirkenden Bremsen versehen, von welchen  Bremsen die letzteren beiden eine schwächere  Bremswirkung haben als die ersteren beiden  und je eine der ersteren beiden und der letz  teren beiden Bremsen auf eines der beiden  erstgenannten Differentialrädergetriebe wirkt.

    Dabei müssen die beiden gesteuerten     Bremsen     so gesteuert werden, dass abwechselnd das  eine oder das andere der beiden Differential  rädergetriebe dem     Einfluss    der zugehörigen,  gesteuerten Bremse entzogen werden kann,  während die beiden dauernd wirkenden Brem  sen dazu dienen, je bei der Lösung der zu  gehörenden, gesteuerten Bremse die durch das  zugehörende Differentialrädergetriebe ange  triebene Welle festzuhalten. Zum Betätigen  der beiden steuerbaren Bremsen werden vor  teilhaft     Elektromagnete    verwandt, die zweck  mässig durch ein gemeinsames Stellglied     be-          einflussbar    sind.  



  Um bei gewissen Ausbildungen der Ein  richtung unbeabsichtigten Lauf der verschie  denen vorgesehenen Differentialrädergetriebe  zu verhindern und um die Steuerung mit ge  ringen Kräften ausführen zu können, ordnet  man an geeigneten Stellen     selbstsperrende     Getriebe an.  



  Die Zeichnung veranschaulicht schema  tisch drei Ausführungsbeispiele einer gemäss  der Erfindung ausgebildeten Einrichtung,  und zwar zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbei  spiel, beidem das     Steuergetriebe    zwei Moto  ren mit unveränderlicher Umlaufsrichtung  enthält, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel, bei  dem das Steuergetriebe mit einem Wende  motor ausgestattet ist, und Fig. 3 bis 5 ein  Ausführungsbeispiel, bei dem das Steuer  getriebe eine Bremseinrichtung enthält. Da  bei ist Fig. 4 eine Teilansicht, gesehen in der  Richtung der Pfeile IV-IV, und Fig. 5 ein  Schnitt nach V-V von Fig. 3.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1  sitzt auf einer Welle 1 ein Hebel 2, der das    Stellglied bildet und von Hand bewegt wird.  Auf der gleichen Welle sitzt das Nachhol  glied, das mit dem betreffenden umzustellen  den schweren Maschinenteil gekuppelt zu  denken ist und in der Zeichnung lediglich  durch ein Kegelrad 3 dargestellt wird. Auf  .der Stirnfläche des Kegelrades 3 befin  den sich zwei halbkreisförmige Kontaktschie  nen 4     und    5, von denen die Schiene 4 durch  eine Leitung 6 an einen kleinen Steuermotor  7     und    die Schiene 5 durch eine entsprechende  Leitung 8 an einem     Steuermotor    9 angeschlos  sen ist.

   Das Stellglied 2 trägt einen Schleif  kontakt 10, der auf den Schienen 4 und 5 zu  schleifen vermag und durch eine Leitung 11  an den einen Pol einer Stromquelle 12 ange  schlossen ist. Vom andern Pol der Strom  quelle 12 führen Leitungen 13 und 14 zu  den freien Klemmen der Elektromotoren 9  und 7.  



  Die Motoren 7 und 9 dienen lediglich zur       Steuerung    des Getriebes, sind also von kleiner  Leistung, etwa unterhalb 0,2     Ps.    Zur Erzeu  gung der Antriebsenergie :dient ein schwe  rer Elektromotor 1.5, der von einer Strom  quelle 16 gespeist     wird    und ständig umläuft.       Seine    Welle 17 treibt über zwei Schnecken  triebe 18 und 19 zwei Wellen 20 und 21 mit  gleicher Drehzahl an. Die Wellen '20 und  2.1 treiben je ein Hauptrad 22 und 23 von  Differentialgetrieben 24 und 25.

   Die gegen  überliegenden Haupträder 2:6     und    .27 der Dif  ferentialgetriebe sitzen auf Hohlwellen 28  und 29, die über     selbstsperrende    Schnecken  triebe 30 und 31 von den Steuermotoren 7  und 9     angetrieben    werden können. Die die  Planetenräder 3<B>2</B> und 33 der Differential  getriebe tragenden Gehäuse sind mit Wellen       314    und 35 gekuppelt, die über Schnecken  triebe     36,    und 3,7 die beiden einander gegen  über stehenden Haupträder 38 und 3.9 eines  dritten Differentialgetriebes 40 antreiben.

         Die        Schneckengetriebe    36     und    37 sind so aus  gebildet, dass, bei gleichen Winkelgeschwin  digkeiten der Wellen 34     und    35, das heisst im       Ruhezustand    der Steuermotoren 7 und 9, sich  die Haupträder 38 und 39 im entgegengesetz  ten Sinne gleich schnell drehen.      Das die Planetenräder 41 des Differen  tialgetriebes 40 tragende Gehäuse ist mit  einem Kegelrad 42 fest verbunden, das über  ein Kegelrad 43 das Nachholglied 3 antreibt.  



  Die Einrichtung arbeitet wie folgt:  In der gezeichneten Ruhelage berührt  das Stellglied 2 mit seinem Kontakt 10  keine der Kontaktschienen 4 und 5 und  die Steuermotoren 7 und 9 und     damit     die Haupträder 26 und 27 der Differential  getriebe 24 und 25 sind in Ruhe. Der An  triebsmotor 15 läuft ständig um und treibt  die Wellen 20 und 21 mit gleicher Drehzahl  an. Da die Haupträder 26 und 27 in Ruhe  sind, haben auch die Wellen 34 und 35 glei  che Drehzahlen, so dass das Kegelrad 42 und  das Nachholglied sich in Ruhe befinden.  Wird das Stellglied 2 aus der gezeichneten  Stellung beispielsweise nach links verdreht,  so wird der Stromkreis für den Elektromotor  7 über den Kontakt 10 und die Schiene 4 ge  schlossen.

   Infolgedessen setzt sich das Haupt  rad 26 des Getriebes 24 in Umlauf und die  Drehzahl der Welle 34 wird gegenüber der  der Welle 20, also auch gegenüber der der  Welle 35 verändert. Infolgedessen ist die  Differenz zwischen den Drehzahlen der  Haupträder 38 und 39 nicht mehr Null und  das Kegelrad 42 dreht sich nach Massgabe  der Differenz. Dadurch wird das Nachhol  glied 3 in Umdrehung versetzt und bewegt  sich so lange, bis die Kontaktschiene 4 vom  Schleifkontakt 10 abgleitet. Damit hat Glas  Nachholglied eine der Umstellung des Stell  gliedes entsprechende Bewegung ausgeführt.  



  Bei richtiger Wahl des Drehsinnes ist  zum Verdrehen der Haupträder 26 und 27  der Differentialgetriebe 24 und 25 ausser zur  Überwindung der Reibung keine Energie er  forderlich. Der Drehsinn muss dabei so ge  wählt sein, dass die Räder 26 und 27 wäh  rend des     Stellvorganges    im entgegengesetz  ten Sinne wie die Wellen 34 und 35 um  laufen. Die Motoren 7 und 9 können mithin  äusserst klein gewählt werden, erreichen mit  hin in kürzester     Zeit    ihre volle Drehzahl und  lassen sich unmittelbar schalten, ohne dass an  den Kontakten 4, 5 und 10 Schaltfeuer ein-    tritt. Die gesamte zum Umstellen des Nach  holgliedes 3 erforderliche Energie wird vom  Hauptmotor 15 geliefert, der, da er ständig  umläuft, beliebig gross gemacht werden kann.  



  Die Steuermotoren 7 und 9 nach Fig. 1  können, wie Fig. 2 zeigt, durch einen Wende  motor 7' ersetzt werden, der je nach der Ein  stellung des Stellgliedes auf die Schiene 4  oder 5 rechts oder links herum läuft. Zwi  schen jedes der beiden Schneckentriebe 30  und 31 und den Motor 7' ist eine nur in  einem Sinne wirkende Kupplung, beispiels  weise ein     Ges.perre    60     bezw.    61 eingeschaltet.  Je nach dem     Drehsinn    .des Motors 7' gleitet  dann     das    eine     Gesperre,    während das andere  das Drehmoment auf den zugehörigen       Schneckentrieb    30, oder     31    überträgt.

   In die  sem Fall     benötigt    der Wendemotor stets die  g o leiche geringe Energie, gleichgültig, ob die  Umstellung indem einen oder andern Sinne       erfolgt.    Statt der     Gesperre    können auch Frei  laufkupplungen     bekannter        Art    verwendet  werden.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  bis 5 wird die     Bewegung,des    Motors 15 auf  das Nachholglied 3 wiederum über zwei Wel  len 20 und 21, zwei Differentialgetriebe 24  und 25 und zwei weitere Wellen 34 und 35  übertragen. Die Einrichtung unterscheidet  sich von dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1 jedoch durch die Steuerung der Diffe  rentialgetriebe. Die Haupträder 22 und 2,3  der Differentialgetriebe 24 und 25 sind über  Hohlwellen 28 und 29 an Bremsscheiben 44  und 45 angeschlossen, mit denen Bremsklötze  46 und 47     (Fig.    5) zusammenwirken.

   Diese       sind        mittelst    Schraubenfedern 48 und 49 an  einem Hebel 50     befestigt,    der um den Zapfen  51 drehbar ist und an seinem     obern    Ende bei  52 die Form einer Gabel aufweist, die eine  mit dem     Stellglied    2 verbundene, auf :der  Welle 1 verschiebbare Büchse 53 umgreift.  Das Nachholglied 3 trägt wiederum ein  Kegelrad, das über ein Kegelrad 43 mit dem  Gehäuse des Differentialgetriebes 40     verbun-          ,den    ist.

   Auf .einer Scheibe 54 des Nachhol  gliedes     .3    sitzt eine kreisförmig gebogene  Schiene 55     (Fig.    4     und    5), auf der das als      Hebel ausgebildete Stellglied 2 schleift. Es  wird durch eine Feder 56, die gegen den  Hebel 50 drückt, in jeder Stellung zur An  lage an die Schiene 55 gebracht. Die Füh  rungsschiene 55 ist aus zwei Teilen 55' und  55'' zusammengesetzt, die je fast zwei rechte  Winkel des     gesamten    Umfanges umfassen  und verschiedene Höhe, gerechnet in Rich  tung der Achse, aufweisen. Beide Teile sind  durch abgeschrägte Abschnitte 57 überbrückt.

    Zwei dauernd wirkende Bremsen 58 und 59  schleifen auf den Gehäusen der Differential  getriebe 24 und 25 und sind so bemessen, dass  sie die Gehäuse zu bremsen vermögen, wenn  die zugehörende Bremse 44, 46 bezw. 45, 47  gelöst ist.  



  Die Einrichtung arbeitet wie folgt:  In der Ruhestellung liegt das Stellglied 2  etwa auf der Mitte der einen Überbrückungs  schiene 57 auf, so dass der Hebel 50 sich in  der in Fig. 5 gezeichneten Lage befindet. In  dieser Stellung sind beide Bremsen 44, 46  und 45, 47 angezogen     und        die    Haupträder 22  und 23 befinden sich in Ruhe. Infolgedessen  sind die Drehzahlen der Wellen 34 und 35  einander gleich, und die vom Motor 15 er  zeugte     Drehbewegung    wird in dem Differen  tialgetriebe 40 aufgehoben. Das Nachholglied  3 befindet sich in Ruhe.

   Wird das Stellglied  2 aus der dargestellten Lage beispielsweise  nach links bewegt, so gerät es auf die erhöhte  Schiene 55' und hebt den Hebel 50 so weit  ab,     dass    der Bremsklotz 47 von der Scheibe  45 gelöst wird. Da somit die Sperrung des  Hauptrades 23 am Differentialgetriebe 25  aufgehoben ist unter gleichzeitiger Abbrem  sung seines Gehäuses durch die Feder 59,  wird die Drehzahl der Welle 35 gesenkt, wo  durch dann das Getrieberad 43 bewegt wird.  Die Folge ist, dass das Nachholglied 3 so  lange in Umlauf versetzt wird, bis das Stell  glied 2 wieder seine Mittellage auf der andern  Überbrückungsschiene 57 einnimmt.  



  Statt der Schiene 55 kann auch eine Füh  rungsnut verwendet werden, die an verschie  denen Stellen der Scheibe 54 verschieden tief  eingeschnitten ist und das Stellglied zwang  läufig führt. Die Feder 56 kann dann fort-    fallen. Statt der dargestellten     Reibungs-          brenrsen        44,    46 und 45, 47 können auch     ge-          zahnte    Sperräder mit Klinken Verwendung  finden. Die Bremsen können statt unmittel  bar mechanisch auch mittelbar elektrisch  durch     Magnete    oder dergleichen vom Stell  glied beeinflusst werden. Das Stellglied und  die Führungsschiene werden dann zweck  mässig in der in Fig. 1 veranschaulichten  Weise ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Steuern eines beweg lichen Maschinenteils, dessen Bewegungsrich tung einem Wechsel unterliegt, dadurch ge kennzeichnet, dass eine dauernd laufende An triebsmaschine einander analogen Rädern zweier Differentialrädergetriebe gleiche Um drehungszahlen erteilt, und dass zwei Wellen, die je durch eines dieser beiden Differential rädergetriebe angetrieben werden, auf ein mit dem zu bewegenden Maschinenteil zu verbin- .dendes drittes Differentialrädergetriebe so einwirken, dass bei gleichen Umdrehungs zahlen der beiden Wellen der genannte Ma schinenteil stillsteht, und ferner gekennzeich net durch ein Steuergetriebe,
    das mit den bei den erstgenannten Differentialrädergetrieben so gekuppelt ist, dass entweder die Umdre hungszahl der einen oder der andern der bei .den Wellen verändert werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1.. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuer getriebe zwei Motoren enthält, die je nur in ein und derselben Richtung umlaufen können und je mit einem der beiden erst genannten Differentialrädergetriebe ge kuppelt und abwechselnd einschaltbar sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. zwischen jeden dieser beiden Motoren ' und das zugehörende Differentialrä:der- getriebe ein selbstsperrendes Getriebe ein geschaltet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuer getriebe einen Wendemotor enthält, der mit den beiden erstgenannten Differential rädergetrieben gekuppelt ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wendemotor und jedes der beiden erstgenannten Differential räUergetriebe eine nur in einem Drehsinn wirkende Kupplung eingeschaltet ist, so dass der Wendemotor jeweils nur eines der beiden Differentialrädergetriebe beeinflus sen kann, und zwar je nach seiner Um drehungsrichtung das eine oder das an dere. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuer getriebe zum Zwecke der Beeinflussung der beiden erstgenannten Differential rädergetriebe eine Bremseinrichtung ent hält. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, .dass diese Bremseinrichtung mit zwei steuerbaren und mit zwei .dauernd wirken den Bremsen versehen ist, von welchen Bremsen die letzteren beiden eine schwä chere Bremswirkung haben als die ersteren beiden, wobei je eine der beiden gesteuer ten und der beiden dauernd wirkenden Bremsen auf eines der beiden erstgenann ten Differentialrädergetriebe wirkt und ferner die beiden gesteuerten Bremsen so gesteuert werden, dass abwechselnd das eine oder das andere der beiden Differen- tialrädergetriebe dem Einfluss ihrer zuge hörenden, gesteuerten Bremse entzogen werden kann,
    und wobei :die beiden dauernd wirkenden Bremsen dazu dienen, je bei der Lösung der zugehörenden, besteuerten Bremse die zugehörende getriebene Welle festzuhalten.. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Betätigen der Bremsen Elektromagnete dienen, die durch ein ge meinsames Stellglied beeinflussbar sind.
CH163085D 1931-07-25 1932-07-20 Einrichtung zum Steuern eines beweglichen Maschinenteils. CH163085A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE163085X 1931-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH163085A true CH163085A (de) 1933-07-31

Family

ID=5683381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH163085D CH163085A (de) 1931-07-25 1932-07-20 Einrichtung zum Steuern eines beweglichen Maschinenteils.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH163085A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH721746A1 (fr) * 2024-04-19 2025-10-31 Concepto Holding Sa Système pour contrôler la vitesse et/ou le sens de déplacement d'un mécanisme pour mouvement de montre
CH721745A1 (fr) * 2024-04-19 2025-10-31 Concepto Holding Sa Système pour contrôler la vitesse et/ou le sens de déplacement d'un mécanisme pour mouvement de montre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH721746A1 (fr) * 2024-04-19 2025-10-31 Concepto Holding Sa Système pour contrôler la vitesse et/ou le sens de déplacement d'un mécanisme pour mouvement de montre
CH721745A1 (fr) * 2024-04-19 2025-10-31 Concepto Holding Sa Système pour contrôler la vitesse et/ou le sens de déplacement d'un mécanisme pour mouvement de montre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH163085A (de) Einrichtung zum Steuern eines beweglichen Maschinenteils.
DE647507C (de) Reibungskupplung
DE361151C (de) Windwerk mit Wechselraedergetriebe
DE963390C (de) Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben
DE608303C (de) Nachholgetriebe
DE640702C (de) Schaltvorrichtung fuer Spitzenzaehler oder andere mit Differentialgetrieben arbeitende Apparate
DE584870C (de) Elektromotor mit zwei Geschwindigkeitsbereichen
DE549383C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE695701C (de) Elektrische Bogenlampe
DE949111C (de) Getriebekasten fuer eine Gleisstopfmaschine
DE513168C (de) Maschine zum Schleifen von Fraesern, insonderheit mit schraubenfoermig gewundenen Zaehnen
DE389328C (de) Schaltwerkwechselgetriebe
DE699211C (de) Hubgetriebe fuer Hebezeuge
DE570095C (de) Umlaufraederwechselgetriebe
DE1411092C (de) Prägemaschine mit Tastensteuerung
DE670214C (de) Umschaltbares Umlaufraedergetriebe fuer Messgeraete
DE583663C (de) Vorrichtung zum Kuppeln, Anlassen und von Hand Einstellen einer Arbeitsmaschine
DE638127C (de) Hammerschlagwerk fuer die Zementpruefung
DE669368C (de) Antrieb von Schuetzen oder aehnlichen Verschlusseinrichtungen fuer Rohrleitungen oder Kanaele
DE698697C (de) Steuergetriebe fuer Elektromotoren mit Hilfskraftmaschine
DE426377C (de) Fahrschalter fuer elektrische Karren mit Anlasserwalze
DE423835C (de) Zahnraederwechsel- und -wendegetriebe
DE409570C (de) Umschaltbares Getriebe fuer Hebezeuge
DE481328C (de) Drahtzug-Signalantrieb fuer ein von zwei oertlich getrennten Stellwerken aus zu bedienendes Signal
DE442950C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge